Ortofon T-30 Kontakt-und Buchsenproblem

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marcie
Stammgast

#1 erstellt: 31. Jan 2018, 01:48

Hallo liebe Hifi-Freunde,

Habe ein Ortofon T-30 Übertrager erstanden, aber leider hat dieses Kontaktproblem/Wackelkontakt bei
den verschiedenen Stufen.
Man muss es auf den Millimeter genau "hintrimmen", damit auf beiden Kanälen das Signal kommt.
Also ganz leicht hin-und herwackeln, nachdem es ja eigentlich eingerastet ist.

Im Innern allerdings hat man diesen Anblick:

Wie komme ich an die entsprechenden Kontakte ran, um sie zu reinigen?

Das nächste Problem ist, dass die Cinchbuchsen so weit ins gehäuse versenkt sind, dass ich mit
dickeren Steckern nicht ganz einstecken kann, was nicht gerade Kontaktförderlich ist.

Hat jemand einen Tip, wie ich das etwa so hinkriege?

Vielen Dank,
Marc

Rabia_sorda
Inventar

#2 erstellt: 31. Jan 2018, 19:35

Wie komme ich an die entsprechenden Kontakte ran, um sie zu reinigen?

Dazu kann ich leider nichts sagen.

Hat jemand einen Tip, wie ich das etwa so hinkriege?

Löse die 3 Schrauben und probiere, ob du nun die Buchsen soweit nach aussen verschieben kannst, dass nun die Stecker gut sitzen.
Wenn ja, dann 3 neue Löcher bohren und ein Gewinde einschneiden - fertsch

marcie
Stammgast

#3 erstellt: 01. Feb 2018, 02:11

Danke Rabia,

werd ich mal am WE angehn..

Hatte denn niemand mit dem T-30 ähnliche Kontaktprobleme?
Und diese womöglich gelöst??:))

Gibt ja keine Service Manuals dafür, wie mir scheint - wohl zu einfach im Aufbau.

marcie
Stammgast

#4 erstellt: 10. Feb 2018, 22:46

Hab jetzt schmalere Cinchstecker genommen, das ist einfacher.

Die Kontaktschwierigkeiten haben sich "aufgelöst", das lag wohl daran, dass der Schalter jahrelang nicht betätigt wurde,
paarmal hin-und her, nu is gut.

Grüsse
Marc

Rabia_sorda
Inventar

#5 erstellt: 11. Feb 2018, 01:29

as-audio
Ist häufiger hier

#6 erstellt: 13. Nov 2018, 14:40

Der Schalterknopf des T-30 hat auf Höhe der Frontplatte einen Gummikragen,
dadurch wird der Schalter mit der Zeit schwergängig.

Ich hab das Loch der Frontplatte von hinten mit einem Senkbohrer vergrößert,
um die Schaltfunktion leichtgängiger zu machen (nicht ganz durchbohren,
sondern aus kosmetischen Gründen den Bohrdurchmesser vorn unverändert
lassen). Der Schalter rastet dann auch an den entsprechenden Positionen
einwandfrei ein. Die Frontplatte kann beim festmachen auf den Drehknopf
zentriert werden.

Merkwürdig: die "Massebuchse" ist bei diesem Übertrager isoliert eingebaut
und hat keinerlei Kontakt zum Gehäuse oder einem anderen Schaltungsteil.

Das kann man auch auf dem ersten Bild erkennen, die Isolierscheibe ist
schwarz. Von der anderen Seite ist diese Buchse durch den schwarzen Kunst-
stoffstreifen isoliert (zweites Bild im ersten Post, das ist keine schwarze Farbe,
sondern eine Plastikeinlage). Wer weiß warum das so gemacht ist ?