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SONY TA-F45 - Pre-Amp Ausgang

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actano
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Jul 2018, 21:08
Guten Abend in die Runde,

nachdem der Verstärker nun einwandfrei läuft, kam ich auf Idee ihn als Vorstufe für einen QUAD 405-2 zu nutzen. Was meint Ihr, kann man einen Pre-Amp Ausgang machen? Wie würdet Ihr das am besten machen?

Grüße
Uwe_1965
Inventar
#2 erstellt: 26. Jul 2018, 21:46
Warum besorgst Du Dir nicht eine gescheite Vorstufe

Hast Du mal den Tape/Monitor probiert? hat immerhin 150mV könnte vielleicht zuwenig sein, aber ein Versuch wäre es erstmal wert, bevor Du Dir das Teil zerlegst.

Gruß Uwe

Hier gäbe es das Manual, falls noch nicht vorhanden


[Beitrag von Uwe_1965 am 26. Jul 2018, 21:50 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#3 erstellt: 26. Jul 2018, 22:10
Ich würde auch nichts ändern. Der Verstärker ist zwar ganz okay aber auch nicht sooo überragend, dass sich solch eine Maßnahme rechtfertigen ließe.

Falls Du es doch realisieren willst ...
Ich würde mit dem Oszi im Bereich des R301 also nach der Klanregelung nach einem geeigneten Punkt suchen und dann vier Cinch-Buchsen an den freien Platz an der Rückwand setzen. Im Vollverstärker-Betrieb kann man dann die jeweiligen beiden Cinch-Buchsen verbinden und ansonsten als Pre-out nutzen.
Das Problem ist aber, dass die geeigneten Stellen häufig an ungünstigen Orten sitzen. Dann müsste man im günstigen Fall ein Bein eines Widerstands oder Kondensators aus der Platine herausziehen. Im ungünstigen Fall wäre dann auch noch die Unterbrechung der betreffenden Leiterbahn notwendig.

Also ... ich würde es lassen.
actano
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 26. Jul 2018, 22:11
Ich möchte als Vorstufe entweder den TA-F3000ES, den TA-F45 oder den TA-AX2 nutzen. Warum? Weil ich die Drehknöpfe sehr mag. Diese passen auch zu den Tapedecks, die ich habe. Ich will kein Touchscreen oder +- Tasten bedienen. OK, Octave und T+A können es. Will ich 3000 Euro ausgeben? Nein.

Zweiter Grund: ich will es einfach machen.

Der QUAD braucht für 100% Output ca. 0,5 Volt Input, soweit ich mich erinnere. Die Frage für mich ist, wo greift man das Signal ab, wie führt man es weiter (Impedanzen beachten etc.), was passiert dann, wenn man die LS an dem modifizierte Verstärker nicht ausschaltet etc.
actano
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 26. Jul 2018, 22:17
Bei R301 und R218? Damit schließt man aber den QUAD an dem Q302 parallel. Wird das nicht eine negative Auswirkung an dem TA-F45 hervorrufen?
Rabia_sorda
Inventar
#6 erstellt: 26. Jul 2018, 22:22

nachdem der Verstärker nun einwandfrei läuft,


Dann von mir einen Glückwunsch - aber es wäre echt nett von dir, dies auch mal in deinem dazugehörigem Thread zu erwähnen


Was meint Ihr, kann man einen Pre-Amp Ausgang machen?


Das ist natürlich möglich, klar.


Wie würdet Ihr das am besten machen?


Siehe Antwort 3.
Lassen würde ich es zwar auch nicht, wenn man es denn unbedingt will, aber ein "Muss" des Auftrennens der Vor-/Endstufen ist dabei nicht zwingend nötig. Es reicht wohl in deinem Falle auch einfach nur ein Abgriff der Vorstufe.

@Uwe
Ein Tape-Monitor ist aber doch ein fixer Ausgang (Evtl. hast du da etwas anderes im Hinterkopf, als ich)
Uwe_1965
Inventar
#7 erstellt: 26. Jul 2018, 22:30
@Karsten, erzähle ich Dir irgendwann mal

SonyPreOut

Bild zu #3 (hier als linkerKanal) rechts dito und dann noch ein GND suchen

Frequenzgenerator 1kHz 100mVoder 150mV an AUX/LineIn und dann schauen wieviel Volt dann an dem Ausgang anliegen, nach Deiner Vorgabe sollten es nicht mehr wie 0,5 V sein bei Volume voll auf, dann müßte man eventuell noch ein bißchen teilen.

Gruß Uwe
CarlM.
Inventar
#8 erstellt: 26. Jul 2018, 22:30

Rabia_sorda (Beitrag #6) schrieb:
aber ein "Muss" des Auftrennens der Vor-/Endstufen ist dabei nicht zwingend nötig. Es reicht wohl in deinem Falle auch einfach nur ein Abgriff der Vorstufe.


Das ist sicherlich richtig. Dann läuft die Endstufe des Sony aber permanent mit und verbraucht Strom. Dann könnte man auch den Weg gehen, einen primitiven "Pseudo-Pre-Out" zu realisieren, indem man das Signal über einen Widerstand (oder Poti) am Ausgang der Endstufe abgreift.
Ich erinnere an einen anderen Thread wo wir uns über diese "billige" Art des Pre-Outs gewundert hatten.
Uwe_1965
Inventar
#9 erstellt: 26. Jul 2018, 22:32
[quote="CarlM. (Beitrag #8)"][quote="Rabia_sorda (Beitrag #6)"]
Ich erinnere an einen anderen Thread wo wir uns über diese "billige" Art des Pre-Outs gewundert hatten.[/quote]

Stimmt , ist garnicht so lange her
actano
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 26. Jul 2018, 22:34
Ich frage mich, ob man den QUAD einfach so an dem Abgriff R301/R218 einfach so "parallel" anschließen kann - ohne die Endstufe des TA-F45 zu trennen. Ich kenne den Ri des QUADs nicht, aber damit wird man unseren "Pre-Out" zusätzlich belasten.

Stromverbrauch? Leute bitte... Eher die Hitze des TA-F3000ES wird mich ein wenig stören. Der hätte aber eine FB. Wo kann man da am besten abgreifen?


[Beitrag von actano am 26. Jul 2018, 22:39 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#11 erstellt: 26. Jul 2018, 22:40
und bei "parallel" nicht.

Was Du vor hast ist doch eh schon etwas .... wir machen Dir einen Vorschlag, ich würde auftrennen, dann kannst Du wenigstens eindeutig messen was in Deine Endstufe reingeht.

Gruß Uwe
actano
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 26. Jul 2018, 22:47

Uwe_1965 (Beitrag #11) schrieb:
:? und bei "parallel" nicht.

Was Du vor hast ist doch eh schon etwas .... wir machen Dir einen Vorschlag, ich würde auftrennen, dann kannst Du wenigstens eindeutig messen was in Deine Endstufe reingeht.

Gruß Uwe


Ich würde nicht auftrennen wollen. Der Verstärker soll ganz normal weiter funktionieren können. Daher "parallel". Bei anderen Verstärkern wird auch nicht getrennt, wenn man Cinch-Kabel am Pre-Out anschließt. Aber ich denke, die sind so konstruiert, dass man das machen darf ohne Auswirkung auf die Endstufe des "Master"-Verstärkers, in unserem Falle TA-F45 oder TA-F3000ES.
CarlM.
Inventar
#13 erstellt: 26. Jul 2018, 22:48
Gucke Dir doch einmal vergleichbare Verstärker MIT Pre-Out an und gucke dann in die Schaltpläne wie das jeweils professionell realisiert wurde.

Ansonsten:
Die "Billiglösung" ist am einfachsten zu realiseren.
Wenn Du abetr jetzt schon weisst, dass Du das Gerät zukünftig zu 95% als Vorverstärker nutzen wirst, würde ich Uwe folgen und eine Auftrennung machen. Eventuell würde ich dann sogar einen Doppelschalter an die Rückseite setzen, der zum einen das Signal umleitet und zum anderen den Strom für die Endstufe abschaltet.
Uwe_1965
Inventar
#14 erstellt: 26. Jul 2018, 22:51

Uwe_1965 (Beitrag #2) schrieb:

Warum besorgst Du Dir nicht eine gescheite Vorstufe



Ich zitiere mich ungern aber mein erster Satz in diesem Thread, ich habe mir mal den 3000 angeschaut, hat Sony auch für diesen Zweck brauchbare Verstärker gebaut?


Gucke Dir doch einmal vergleichbare Verstärker MIT Pre-Out an und gucke dann in die Schaltpläne wie das jeweils professionell realisiert wurde.


@Danke CarlM. @TE schaue Dir mal die Lösung an, die ist für mich bisher die praktikabelste, ohne Brücken etc mit allem Schnickschnakl

Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 26. Jul 2018, 22:57 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#15 erstellt: 26. Jul 2018, 23:02

Das ist sicherlich richtig. Dann läuft die Endstufe des Sony aber permanent mit und verbraucht Strom.




Ohne Last (Lautsprecher) ist das doch fast irrelevant. Wenn dann, so wie du schreibst, der Endstufe die Railspannungen nehmen


Karsten, erzähle ich Dir irgendwann mal


Ich fühle mich gerade verarscht
actano
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 26. Jul 2018, 23:03
Ich habe gerade vor mir den Schaltplan von dem ARCAM A32. Ist meine Annahme korrekt, dass er einen Extra-Pre-Amp dafür hat oder irre ich?

OK, ich soll mir eine Vorstuffe besorgen... ich brauche TAPE-SELECT, BASS, TREBLE, PHONO MM und MC, nicht in schwarz, passend zu den älteren Tapedecks wie TC-K75/81 und TC-K777, da fällt mir Nichts ein. Wer weiß mehr?

Ja, anscheinend wäre ein Abgriff von den LS mit Spannungsteiler am einfachsten... Am besten dann im Verbindungskabel zum QUAD eingebaut/integriert - damit es nach etwas aussieht. Ja.


[Beitrag von actano am 26. Jul 2018, 23:05 bearbeitet]
actano
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 26. Jul 2018, 23:12
Das hier dann von dem Sansui AU-717?

Also, das ist aber kein einfaches Abgreifen mehr :-) Ob das Modul F-2670 1:1 übernommen werden kann, möchte ich bezweifeln. Und der Schalter S01 ist auch noch vorgesehen...

SANSUI


Hm...


[Beitrag von actano am 26. Jul 2018, 23:15 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#18 erstellt: 26. Jul 2018, 23:28
Bild-Rückseite AU 717

So sieht das dann aus. PreOut/ MainIn und unten der Schalter
Connected heißt Direkt Coupled Vor und Endstufe sind verbunden,
Separated (getrennt) hier dann der Unterschied Cap. coupled und Direkt ist ein Kondensator um Gleichspannung sicher auszugrenzen. Und durch den Schalter kann man sich wie bei anderen Geräten die Brücke ersparen.

Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 26. Jul 2018, 23:29 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#19 erstellt: 26. Jul 2018, 23:32
... und man darf nicht vergessen, dass der Scahlter auch den Anschluss eines anderen Vorverstärkers an die Endstufe dieses Verstärkers ermöglicht.
Ist das nicht gewollt, kann man diese Lösung auch vereinfachen.
actano
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 26. Jul 2018, 23:34
Ja, ich sehe es. Zu umfangreich für mich (Aussparungen an dem Blech hinten kann ich keine machen - eckige so wieso nicht).

Ich frage mich, wie das bei meinem ARCAM A22 gelöst ist. Es gibt keinen Schalter dafür. Ich fand keinen Schaltplan.
Uwe_1965
Inventar
#21 erstellt: 26. Jul 2018, 23:48

CarlM. (Beitrag #19) schrieb:
... und man darf nicht vergessen, dass der Scahlter auch den Anschluss eines anderen Vorverstärkers an die Endstufe dieses Verstärkers ermöglicht.
Ist das nicht gewollt, kann man diese Lösung auch vereinfachen.


Das ist richtig, habe ich auch schon praktiziert, als ich meinei CA und BA Endstufe ausgetestet habe, funktioniert wunderbar.


[Beitrag von Uwe_1965 am 26. Jul 2018, 23:48 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#22 erstellt: 27. Jul 2018, 00:00

actano (Beitrag #20) schrieb:

Ich frage mich, wie das bei meinem ARCAM A22 gelöst ist. Es gibt keinen Schalter dafür. Ich fand keinen Schaltplan.


Die Bedienungsanleitung gäbe es hier und die Geschichte ist ja viel vielseitiger. Das Teil ist ja auch jünger wie meines mit 1977 Für damals war das schon eher Luxus, wer es denn brauchte, da fallen mir die Bose 901 Besitzer ein, die konnten damit den EQ schön durchschleifen. (Das mache ich übrigens mit meinen Bose auch)
Uwe
actano
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 27. Jul 2018, 00:12
Leider kein Service Manual...

So wie ich nun verstehe, traut sich keiner so richtig ran :-) Oder?

Es bleiben also die Möglichkeiten:

1. Abgreifen ohne die Endstufe TA-F45 abzutrennen und schauen was passiert
2. 1 mit Abtrennung (will ich nicht)
3. Mit Spannungsteiler aus dem LS-Ausgang (Qualität??)
4. Die Profi-Lösung? Hat jemand Lust darauf? Auch für den SONY TA-F3000?
Rabia_sorda
Inventar
#24 erstellt: 27. Jul 2018, 00:33

1. Abgreifen ohne die Endstufe TA-F45 abzutrennen und schauen was passiert


Genau! Wahrscheinlich wird es aber, soweit du es denn richtig machst, nicht viel passieren. Ausser das es evtl. funktionieren wird.
Vorsichtshalber würde ich aber noch Koppel-Kondensatoren in die Line-Signal verschalten und ggfls. einen Spannungsteiler. Letzteres ergibt sich aber aus der "Probephase".


3. Mit Spannungsteiler aus dem LS-Ausgang (Qualität??)


Vermehrtes Rauschen/Verzerrungen...
actano
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 27. Jul 2018, 00:43
Soll ich parallel an der Cinch-Buchse dann ein R=1 MOhm anlöten, unabhängig vom ev. Teiler? Könntest du mir bitte die Werte für den Kondensatoren durchgeben? Soll ich je einen dann in den Signalweg bringen, also "seriell"? Was für Typ? Ich glaube, man sollte die Impedanzen irgendwie anpassen. Aber wie hoch sind die denn (SONY, QUAD)?


[Beitrag von actano am 27. Jul 2018, 00:44 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#26 erstellt: 27. Jul 2018, 00:54

Soll ich parallel an der Cinch-Buchse dann ein R=1 MOhm anlöten, unabhängig vom ev. Teiler?


1MOhm....
Da kannst du auch einfach nur die Luft arbeiten lassen


Könntest du mir bitte die Werte für den Kondensatoren durchgeben?


Hier werden sicherlich einige Experten eine Formel dazu haben. Ich habe sie nicht und erwähne die Kapazität eher aus eigener Erfahrung heraus. Somit kämen Kapazitäten zwischen 1 und 47µF in Frage.


Soll ich je einen dann in den Signalweg bringen, also "seriell"?


Ausschliesslich seriell.


Was für Typ?


Elkos werden häufig verwendet, wobei ich hier aber zu Fokos greifen würde.


ich glaube, man sollte die Impedanzen irgendwie anpassen. Aber wie hoch sind die denn (SONY, QUAD)?


Das musst du dann abwägen. Ich habe das Gerät/die Geräte nicht vor Ort.
actano
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 27. Jul 2018, 01:07
Ich habe mich gerade gefragt, wozu eigentlich überhaupt ein Folien-Kondensator auf dem Weg von dem Pre-Amp-Teil des SONY zum Eingang QUAD. So ein Kondensator ist in der SONY-Schaltung nicht vorgesehen. Was sagst du?
Rabia_sorda
Inventar
#28 erstellt: 27. Jul 2018, 01:25

Ich habe mich gerade gefragt, wozu eigentlich überhaupt ein Folien-Kondensator auf dem Weg von dem Pre-Amp-Teil des SONY zum Eingang QUAD. So ein Kondensator ist in der SONY-Schaltung nicht vorgesehen. Was sagst du?



Separated (getrennt) hier dann der Unterschied Cap. coupled und Direkt ist ein Kondensator um Gleichspannung sicher auszugrenzen.


Damit wurde ausgedrückt, dass evtl. vorhandener DC der Endstufe vorenthalten bleibt.
Diese Funktion beinhaltet in diesem Falle jeder Kondensator, nicht nur ein Foko.


[Beitrag von Rabia_sorda am 27. Jul 2018, 01:28 bearbeitet]
DB
Inventar
#29 erstellt: 27. Jul 2018, 09:54

actano (Beitrag #12) schrieb:

Ich würde nicht auftrennen wollen. Der Verstärker soll ganz normal weiter funktionieren können. Daher "parallel".

Weshalb setzt Du keinen Trennverstärker ein? Eine Schaltung, die in einer Streichholzschachtel Platz hat, wird sich in dem Gerät wohl unterbringen lassen.

MfG
DB


[Beitrag von DB am 27. Jul 2018, 09:56 bearbeitet]
seychellenmanus
Inventar
#30 erstellt: 27. Jul 2018, 14:22
Böse 901 Besitzer sollten aber ihreneq nicht an diese Stelle preout mainin anstecken. Dort ist der Pegel für den es zu hoch . Es kommt zur Übersteuerung des Böse es.

Oder liege ich da falsch Uwe?
Ich meine ich hätte dies mal probiert und es ging nicht ordentlich.
Nicht umsonst schreibt böse den Anschluss des es an Tape in out Anshlüsse vor.
Uwe_1965
Inventar
#31 erstellt: 27. Jul 2018, 15:18

seychellenmanus (Beitrag #30) schrieb:
Böse 901 Besitzer sollten aber ihreneq nicht an diese Stelle preout mainin anstecken. Dort ist der Pegel für den es zu hoch . Es kommt zur Übersteuerung des Böse es.

Oder liege ich da falsch Uwe?
Ich meine ich hätte dies mal probiert und es ging nicht ordentlich.
Nicht umsonst schreibt böse den Anschluss des es an Tape in out Anshlüsse vor.



@seychellenmanus Es gibt eine schöne Bedienungsanleitung zu den Bösen 901 VI und hier der Auszug:

Anleitung BoseAusschnitt

Seite 9 stimmt nicht, es ist ab Seite 10 und man muss sich nur genau daran halten, sonst ist er nicht ordnungsgemäß durchgeschleift und das hört man auch deutlich.
Mit Tape/Monitor geht es auch.

Gruß Uwe

Edit: Irgendwo gibt es auch eine deutscheVersion, habe sie als pdf,


[Beitrag von Uwe_1965 am 27. Jul 2018, 15:22 bearbeitet]
actano
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 27. Jul 2018, 15:40

DB (Beitrag #29) schrieb:

actano (Beitrag #12) schrieb:

Ich würde nicht auftrennen wollen. Der Verstärker soll ganz normal weiter funktionieren können. Daher "parallel".

Weshalb setzt Du keinen Trennverstärker ein? Eine Schaltung, die in einer Streichholzschachtel Platz hat, wird sich in dem Gerät wohl unterbringen lassen.

MfG
DB


Hast du ein Beispiel für mich?
Uwe_1965
Inventar
#33 erstellt: 27. Jul 2018, 16:10
Trennverstärker oder auch Trennverstärker mag ich zwar gar nicht, aber sicher ist sicher


[Beitrag von Uwe_1965 am 27. Jul 2018, 16:43 bearbeitet]
DB
Inventar
#34 erstellt: 27. Jul 2018, 16:20

actano (Beitrag #32) schrieb:

DB (Beitrag #29) schrieb:

actano (Beitrag #12) schrieb:

Ich würde nicht auftrennen wollen. Der Verstärker soll ganz normal weiter funktionieren können. Daher "parallel".

Weshalb setzt Du keinen Trennverstärker ein? Eine Schaltung, die in einer Streichholzschachtel Platz hat, wird sich in dem Gerät wohl unterbringen lassen.

MfG
DB


Hast du ein Beispiel für mich?

Ja. Nimm halt einen TL082 und bastel Dir zwei Impedanzwandler oder nichtinvertierende Verstärker mit einem Verstärkungsfaktor Deiner Wahl draus. +/-15V als Betriebsspannung sind ja schon vorhanden.
https://de.wikipedia...eterverst%C3%A4rker)


MfG
DB


[Beitrag von DB am 27. Jul 2018, 16:22 bearbeitet]
actano
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 27. Jul 2018, 19:13
Hallo DB,

eine Frage habe ich.. Warum sollte ich den TA-F45 nach dem Abgriff zum QUAD per Trennverstärker galvanisch trennen? Wenn ich eine Quelle (Tapedeck sagen wir mal) mit einem Verstärker verbinde, dann nehme ich auch keinen Trennverstärker mit in die Kette.

Auch bei dem hier genannten SANSUI sehe ich keinerlei galvanische Trennung.

Gruß


[Beitrag von actano am 27. Jul 2018, 19:17 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#36 erstellt: 27. Jul 2018, 20:45
Nicht die Antwort auf Deine Frage, aber schaue Dir mal den SONY TA F 770ES an, der hat einen interessanten PreOut.

Duck und wech

Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 27. Jul 2018, 20:46 bearbeitet]
actano
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 27. Jul 2018, 21:20
Goldig! Die sind ja lustig. Billiger ging es nicht mehr. Auch HEADPHONE-Out mit Spannungsteiler. Super Pre-Out, echt.

Ich greife vor der Endstufe ab, erst einmal schaue ich, was da an Pegel herauskommt.


[Beitrag von actano am 27. Jul 2018, 21:22 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#38 erstellt: 27. Jul 2018, 21:23
Ja. Genau. Das ist die bereits erwähnte "Billig-Lösung"
Ebenfalls: Duck und wech
DB
Inventar
#39 erstellt: 28. Jul 2018, 09:40

actano (Beitrag #35) schrieb:
Warum sollte ich den TA-F45 nach dem Abgriff zum QUAD per Trennverstärker galvanisch trennen? Wenn ich eine Quelle (Tapedeck sagen wir mal) mit einem Verstärker verbinde, dann nehme ich auch keinen Trennverstärker mit in die Kette.

Auch bei dem hier genannten SANSUI sehe ich keinerlei galvanische Trennung.

Es geht um keine galvanische Trennung, sondern darum, die Schaltung des Sony nicht mit einer undefinierten Last (was der Anschluß eines x-beliebigen Gerätes an die erwünschten Vorverstärkerausgänge nun mal darstellt) zu betreiben. Weiterhin ist bis jetzt absolut unklar, welche Pegelverhältnisse an der Stelle herrschen, möglicherweise muß ohnehin noch eine Verstärkung stattfinden.
Trennverstärker heißen die Dinger deswegen, weil sie rückwirkungsfrei arbeiten.


MfG
DB
klausES
Inventar
#40 erstellt: 28. Jul 2018, 09:43
Die Lösung ist nicht "billiger" als ein blosser Abstich mit Kabel und Cinchbusche an der Vorstufe.

Wenn man bei einem Gerät sowieso nicht vor hat auch Main In haben/nutzen zu wollen gibt es keine stabilere und unempfindlichere Qelle
für externe Endstufen ect. als die in einem Fullamp sowieso existierende Endstufe zu nutzen.
Wenn jemand "bedenken" hat das die vorhandene Endstufe "von so schlechter Qualität" sei das sie dafür nicht genutzt
werden "sollte", dann würde ich mir aber schwer überlegen mit einem solchen Gerät überhaupt hören zu wollen...

Eine Spannungsanpassung/begrenzung muss sowieso vorhanden sein. Ob man für Pre-Out nun wie so oft einen Op vor der Vorstufe nutzt
(oder eine diskrete Stufe), oder dafür einen Spannungsteiler nach der Endstufe. Der anschliessende Aufwand
Verkabelung und Buchsen ist der gleiche.
LS Wahlschalter / Relais werden ja wohl existieren. Dann kann zum Vorstufenbetrieb auch ein evtl. angeschlossener LS "ab"gewählt werden.
actano
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 28. Jul 2018, 13:40
Danke, das wollte ich wissen.

Und ja, ich muss gleich messen, ob an dem besagten R301 (glaube ich) im SONY bei 70-80% Aussteuerung ca. 0,5 Volt heraus kommen. Erst dann sollten wir uns für eine Variante entscheiden, das sehe ich auch so.

Und wieder ja, die Ausführung kann ich nachvollziehen - wenn der Verstärker so eine schlechte Endstufe hat, dass man danach am LS nicht abgreifen sollte, dann ist die Vorstufe wahrscheinlich auch nicht besser und dafür ungeeignet.

Wenn ich es richtig machen sollte, angenommen Abgriff nach der Endstufe vor den LS, dann sollte ich die B-Lautsprecher dafür nutzen und aber keine LS anschließen können, wenn der PRE-OUT genutzt wird, also am Eingang des QUADs hängt. Ich glaube das wird ein richtiges Projekt langsam.

Es gibt auch eine andere Idee, ich möchte diese aber erst danach testen. Ich bekomme einen schicken TA-AX2. Der hat eine STK 463 glaube ich als Endstufe. Zu schwach. Daher kann ich mir vorstellen bei diesem Verstärker die Endstufe komplett abzutrennen und den Abgriff irgendwo, wo es vom Pegel hier passt, zu machen. Das wäre eventuell die "elegantere" Möglichkeit.

Besten Dank an alle
DB
Inventar
#42 erstellt: 28. Jul 2018, 13:42
Eleganter ist ein richtiger, geeigneter Vorverstärker.
Uwe_1965
Inventar
#43 erstellt: 28. Jul 2018, 14:16

DB (Beitrag #42) schrieb:
Eleganter ist ein richtiger, geeigneter Vorverstärker.



.
Ich bin aber trotzdem auf die Messung gespannt, ein normaler VV bringt nominal etwa 1 Volt


[Beitrag von Uwe_1965 am 28. Jul 2018, 14:24 bearbeitet]
actano
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 28. Jul 2018, 14:34

DB (Beitrag #42) schrieb:
Eleganter ist ein richtiger, geeigneter Vorverstärker.


Vorschläge sind willkommen. Worauf es mir ankommt, könnte man oben nachlesen.
actano
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 28. Jul 2018, 14:36
Weiß jemand wo ich Lämpchen für den TA-F45 bekommen kann. Die für den TA-F35 sind doppelt so groß :-(

Hier die Maße: Durchmesser 3 mm, Länge mit dem Sockel 5,5 mm. Noch etwas gerade gefunden: 8 V und 40 mA. Bin für jeden Hinweis dankbar.


[Beitrag von actano am 28. Jul 2018, 16:11 bearbeitet]
DB
Inventar
#46 erstellt: 28. Jul 2018, 14:38

actano (Beitrag #44) schrieb:

DB (Beitrag #42) schrieb:
Eleganter ist ein richtiger, geeigneter Vorverstärker.


Vorschläge sind willkommen.

Den habe ich: wühl Dich durch hifi-archiv.info, bis Du was findest, was Dir am besten gefällt.
actano
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 28. Jul 2018, 15:20
SONY hat, so wie es aussieht, keinen Vorverstärker aus dieser Design-Serie gehabt.
Uwe_1965
Inventar
#48 erstellt: 28. Jul 2018, 15:50
Wegen den Lämpchen, mache doch mal ein Photo und wieviel Volt und Ampere /Watt?
Gruß Uwe
actano
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 28. Jul 2018, 16:31
Hier die Maße:

Durchmesser: 3 mm
Länge mit dem Sockel: 5,5 mm
Spannung: 8 V und 40 mA

_SAM2519
Poetry2me
Inventar
#50 erstellt: 28. Jul 2018, 20:54

Uwe_1965 (Beitrag #7) schrieb:


SonyPreOut

Bild zu #3 (hier als linkerKanal) rechts dito und dann noch ein GND suchen.
...


Ja, man kann diesen Verstärker TA-F45 tatsächlich sehr einfach aufteilen bzw. auch einfach nur einen Pre-Out hinzufügen.

Uwe hat es schon eingezeichnet. Ich würde nur empfehlen den Abgriff kurz davor zu legen, nämlich vor Widerstand R218, auf der Seite von C211. Wenn man dort abgreift hat man akzeptablen Ausgangswiderstand und alles passt. Man könnte dort auch einen Main-In hin legen.
Ob der Pegel passt, kann man einfach ausprobieren.

- Johannes


[Beitrag von Poetry2me am 28. Jul 2018, 20:56 bearbeitet]
actano
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 28. Jul 2018, 22:31
Hallo in die Runde,

bei einer Eingansspannung von 460 mV (400 Hz) am Tape REC habe ich auf R310 genau 460 mV, wenn der VOLUME in der Mitte steht. Bei Vollaussteuerung sind es ca. 3,8 V.

Ich messe jetzt mal, was Johannes vorschlägt...

Am C211 haben wir 477 mV zu 3,96 V. Der QUAD hat bei 500 mV am Eingang die volle Power. Zwischen C211 und Masse Cinch habe ich ca. 4 Ohm gemessen. Wo würdest du dann die Masse abgreifen? Direkt am C211 oder vielleicht direkt von den anderen Cinch-Buchsen abgreifen?


[Beitrag von actano am 28. Jul 2018, 23:30 bearbeitet]
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