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Mein Saba macht Probleme

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Osi
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 11. Mrz 2007, 18:30
Hi,
ich habe vor kurzen einen Saba 9240S ersteigert. Bin so (trotz des Zustands) ziemlich zufrieden mit dem Gerät, aber leider gibt es seit kurzem Probleme.
- Wenn das Gerät warm wird (ca. 30-45 Minuten) und ich dann den Sender wechsel muss ich mehrfach herumschalten bis der Sender in Stereo kommt.
- Der linke Kanal scheint leiser zu sein als der rechte. Liegt aber nicht an der Aufstellung der LS und auch net am Balance-Regler.
(Habe die Spannungen der linken Endstufe mal durchgemessen:
K6 = Soll: -0,63V Ist: -0,609V
L8 = Soll: 1,3V Ist: ~1,66V
L9 = Soll: 0,7V Ist: 1,096V)
Soll ich diese Werte so lassen ??
Wenn nicht, an welchen Trimmern kann man diese Einstellen ??
Und wie bekommt man die einzellnen Module heraus, ich hab versucht daran zu rütteln habe aber Angst das die Halterungen nachgeben.
Ich hoffe das jemand Zeit findet mir ein bisschen zu helfen.
MFG OSi
hf500
Moderator
#2 erstellt: 11. Mrz 2007, 22:07
Moin,
wenn ein Kanal leiser als der andere ist, dann ist selten die Endstufe daran schuld, wenn der gestoerte Kanal nicht verzerrt.
Hier ist eine vergleichende Pegelmessung durch das Geraet zielfuehrender. Dazu braucht man einen Tongenerator und
ein Oszilloskop oder Tonfrequenzvoltmeter.
Spannungsangaben in Schaltbildern koennen bis 20% abweichen, ohne dass ein Defekt vorliegt.
Die Module kann man herausnehmen, wenn man auf der Unterseite der Hauptplatinen die Sicherungsschrauben herausdreht ;-)

73
Peter
Zweck0r
Moderator
#3 erstellt: 12. Mrz 2007, 07:45

Osi schrieb:
Wenn das Gerät warm wird (ca. 30-45 Minuten) und ich dann den Sender wechsel muss ich mehrfach herumschalten bis der Sender in Stereo kommt.


Das hatte ich schon bei mindestens zwei anderen Geräten mit diesem Stereo-Decoder-IC, war mit einem Trimmpoti zu korrigieren.

Beim Saba müsste das P901 sein. Das soll man laut Abgleichanleitung auf maximale Kanaltrennung einstellen, in Ermangelung eines Stereocoders hat bei mir aber auch die Pi-Mal-Daumen-Methode funktioniert: es gibt bei diesem Trimmpoti nur einen kleinen Bereich, in dem die Stereoanzeige überhaupt aufleuchtet. Ich habe bei warmgelaufenem Gerät von beiden Endpositionen aus den Punkt ermittelt, bei dem die Stereoanzeige sich einschaltete, und das Trimmpoti dann hinterher genau zwischen diese Punkte eingestellt.

Grüße,

Zweck
Osi
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 12. Mrz 2007, 23:38
Erstmal vielen dank für eure schnellen, ausführlichen Antworten

hf500 schrieb:
...Dazu braucht man einen Tongenerator und
ein Oszilloskop oder Tonfrequenzvoltmeter.

Leider besitze ich kein Oszilloskop und auch kein Tonfrequenzvoltmeter...


Spannungsangaben in Schaltbildern koennen bis 20% abweichen, ohne dass ein Defekt vorliegt.

Also ist's auch nicht so schlimm das der Wert bei L8 schwankt ??
Kann aber auch sein das mein Multimeter (Voltcraft VC820) eine Macke hat


Die Module kann man herausnehmen, wenn man auf der Unterseite der Hauptplatinen die Sicherungsschrauben herausdreht ;-)

Danke, ich hab's echt nicht gewusst *schäm*


Zweck0r schrieb:
Beim Saba müsste das P901 sein. Das soll man laut Abgleichanleitung auf maximale Kanaltrennung einstellen, in Ermangelung eines Stereocoders hat bei mir aber auch die Pi-Mal-Daumen-Methode funktioniert


Habe heute einmal das Poti (P901) mit Video90 grob gereingt und den ungefähren Mittelpukt bestimmt (kein Stereo / Stereo).
Davor hab ich den Saba mal 1 Stunde "schwitzen" lassen ... (Gehäuseoberseite abgedeckt).
Es scheint zu klappen, bis jetzt kam jeder Sender SOFORT in Stereo !!
MFG OSi
Osi
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 15. Mrz 2007, 20:05
*schieb*
Kann mir niemand sagen ob es schlimm ist das der Wert bei L8 schwankt. Die anderen Werte schwanken nämlich nicht ... wollte es nur einmal wissen.
MFG OSi
hf500
Moderator
#6 erstellt: 15. Mrz 2007, 20:43
Moin,
der Messpunkt L8 haengt an der Leitung der elektronischen Sicherung der Endstufe.
Wenn die Spannung dieser Leitung gegen Null Volt sinkt (durch T1156), wird der Vortreiber T1108 gesperrt.
Die Spannung dieser Leitung ist nicht direkt stabilisiert und haengt auch von der Endstufenbetriebsspannung
und damit von der Netzspannung ab.

73
Peter

gerade aus dem Schaltbildarchiv zurueck ;-)
Osi
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 18. Mrz 2007, 19:50

hf500 schrieb:
Moin,
der Messpunkt L8 haengt an der Leitung der elektronischen Sicherung der Endstufe.
Wenn die Spannung dieser Leitung gegen Null Volt sinkt (durch T1156), wird der Vortreiber T1108 gesperrt.
Die Spannung dieser Leitung ist nicht direkt stabilisiert und haengt auch von der Endstufenbetriebsspannung
und damit von der Netzspannung ab.

73
Peter

gerade aus dem Schaltbildarchiv zurueck ;-)


Danke für deine Antwort... schonmal eine Sorge weniger.
Leider habe ich seit kurzem noch zwei andere:
- Wenn es im Zimmer ein bisschen kälter wird fängt der Saba einfach an den Sender zu wechseln (Frequenz drifftet stark ab).
Habe dann mal durch die "Klopfmethode" versucht den Übeltäter zu finden. Es scheint der Elko "c504" mit 22µF 40Volt zu sein. Wenn ich diesen ganz leicht anklopfe wechselt der Saba wieder die Frequenz und der eingespeicherte Sender (in diesem Fall: 105,6 MHz (U6)) spielt wieder.
Kann es wirklich sein das dieser Kondensator daran schuld ist oder war das ganz einfach nur Zufall ??
- Die Beleuchtung der Skalen (Fm-Mitte & Abstimmung) geht nicht mehr, habe dann mal versucht den Fehler zu finden (war nicht ganz so einfach).
Der Widerstand R2333 hat keinen messbaren Widerstand mehr. Leider scheinen die Schaltpläne die ich zur Hand habe nicht vollständig zu sein. Welche Werte soll der R2333 haben ??
(Leider ist auch die Halterung der einen Skalenbeleuchtung abgebrochen (trotz höchster Vorsicht), aber mit ein bisschen Sekundenkleber bekomm ich das wieder hin)
Würde mich freuen wenn hf500 oder Zweck0r mir mal wieder helfen könnten.
Hoffentlich nerve ich euch nicht.
Hier noch schnell ein paar Schnappschüsse falls es helfen sollte:


MFG Oskar
Osi
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 20. Mrz 2007, 01:48
*vorsichtiges Schieben*
Toni_
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 20. Mrz 2007, 18:11
Hallo Oskar,

sind die Lötpunkte alle in Ordnung ?

Ist die Platine gesteckt, falls ja achte auf
die Steckkontakte ggf. reinigen.

Gruß

Toni
Osi
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 20. Mrz 2007, 21:14

Toni_ schrieb:
Hallo Oskar,

sind die Lötpunkte alle in Ordnung ?

Ist die Platine gesteckt, falls ja achte auf
die Steckkontakte ggf. reinigen.

Gruß

Toni


Hi,
verschmutzte oder kalte Lötstellen erkenne ich so keine. Vielleicht muss ich da doch mal mit der Lupe ran ?!
Steckkontakte sollten auch i.O. sein... wie gesagt die Sender schwanken ja nur wenn es kälter wird.
MFG Oskar (OSi)
hf500
Moderator
#11 erstellt: 20. Mrz 2007, 22:02
Moin,
R2333 ist ein 1 Ohm Sicherungswiderstand. Seine Funktion ist eher Sicherung als Widerstand.

Im Fall der springenden Abstimmung muss der gesamte Weg der Abstimmspannung untersucht werden.
An Punkt 4 des Abstimmspannungsmoduls muessen stabile 20V sein, an Punkt 5 3V.
Der genaue Wert der Spannung haengt vom individuellen Abgleich ab, sie muss nur stabil sein.
C504 siebt die Abstimm-Rohspannung. Fehler hier sollten nicht so stark durchschlagen.
Wenn es ein Elko im weinroten Kunststoffbecher ist, rausschmeissen.
Der Ersatz darf auch 47µF haben.

Im "Fehlerweg" liegt auch das Abstimmpoti am Drehkondensator und die Spindeltrimmer der Stationstasten.

73
Peter
Osi
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 20. Mrz 2007, 22:17

hf500 schrieb:
Moin,
R2333 ist ein 1 Ohm Sicherungswiderstand. Seine Funktion ist eher Sicherung als Widerstand.

Im Fall der springenden Abstimmung muss der gesamte Weg der Abstimmspannung untersucht werden.
An Punkt 4 des Abstimmspannungsmoduls muessen stabile 20V sein, an Punkt 5 3V.
Der genaue Wert der Spannung haengt vom individuellen Abgleich ab, sie muss nur stabil sein.
C504 siebt die Abstimm-Rohspannung. Fehler hier sollten nicht so stark durchschlagen.
Wenn es ein Elko im weinroten Kunststoffbecher ist, rausschmeissen.
Der Ersatz darf auch 47µF haben.

Im "Fehlerweg" liegt auch das Abstimmpoti am Drehkondensator und die Spindeltrimmer der Stationstasten.

73
Peter


Vielen dank für deine (mal wieder) sehr ausführliche Antwort Peter. Das R2333 ein Sicherungswiderstand ist hab ich mir fast schon gedacht... an seinem Nachbar R2332 habe ich nur 1,4Ohm gemessen. Aber, welche Belastbarkeit sollte R2333 haben ?? Vielleicht 5 Watt ??
Werde Morgen nachmittag mal alle Spannungen nachmessen.
MFG Oskar
hf500
Moderator
#13 erstellt: 21. Mrz 2007, 00:51
Moin,
ein Sicherungswiderstand hat ein festgelegtes Ueberlastungsverhalten. Laut Schaltbild soll er nur durch ein
gleichwertiges Bauteil ersetzt werden.
5W sind da auf jeden Fall ueberdimensioniert ;-)

Der Widerstand muss 0,6A fuehren, macht bei 1 Ohm 0,6V Spannungsabfall.
0,6V x 0,6A macht 0,36W, ein mit langen Draehten eingeloeteter 0,5W Widerstand wird es ertragen.
(und bei Ueberlastung einigermassen zuverlaessig durchbrennen)

1,4 Ohm gemessen: Schliesse mal die Messleitungen kurz und merke Dir den angezeigten Wert.
Den im kleinsten Messbereich immer vom Ergebnis abziehen.

73
Peter
Osi
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 31. Mrz 2007, 10:52

hf500 schrieb:

1,4 Ohm gemessen: Schliesse mal die Messleitungen kurz und merke Dir den angezeigten Wert.


Hallo nochmal.
Wenn ich die Messleitungen kurzschließe steht am Multimeter ein Wert von 0,01 Ohm....seltsam.
Habe jetzt einmal das Abstimmungsspannungsmodul ausgebaut, den Kondensator "c504" mit 22µF gewechselt und alle Lötstellen die etwas kalt aussahen neu verlötet. Wenn ich jetzt an diesem Modul (bzw. am C504) klopfe ändert sich nix mehr. Leider schwanken die Sender immernoch, aber zum Glück nicht mehr so stark: Bis jetzt sind sie nur "1" nach rechts gerückt. Leider finde ich die von dir genannten Punkte an dennen ich die Spannung überprüfen soll nicht (auch nicht im Schaltplan). Könntest du mir vielleicht deine Schaltungsunterlagen zusenden, oder einen Tipp geben. Meine Unterlagen scheinen unvollständig zu sein.
MFG Oskar
hf500
Moderator
#15 erstellt: 31. Mrz 2007, 18:59
Moin,
die von mir genannten Messpunkte am abstimmspannungsmodul sind die Anschluesse des Moduls auf der Hauptplatine.
Sie sollten bezeichnet sein.

73
Peter
Osi
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 01. Apr 2007, 20:00

hf500 schrieb:
Moin,
die von mir genannten Messpunkte am abstimmspannungsmodul sind die Anschluesse des Moduls auf der Hauptplatine.
Sie sollten bezeichnet sein.

73
Peter


Hallo,
bezeichnet sind sie nicht ganz...habe aber einfach mal durchgezählt. Bin bei eingestecktem Modul auf folgende Werte gekommen:
Punkt 4: 33,68 V stabil
Punkt 5: 3,296 V stabil
Die Werte schwanken nicht, aber sollten am Punkt 4 nicht 20 Volt anliegen ??
33 Volt scheinen mir da doch ein bisschen viel zu sein, oder ist das unter Umständen normal ??
MFG OSi
Osi
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 04. Apr 2007, 00:48
*leichtes schieb*
hf500
Moderator
#18 erstellt: 04. Apr 2007, 19:27
*wieder im Archiv wuehl*

Moin,
Laesst sich die Spannung an Punkt4 mit P516 einstellen?
Wenn ja, ist das TCA530 noch -nicht- tot.

Diese ICs sind etwas empfindlich, weil sie einmal mit hohen Spannungen arbeiten
und weil man sie nicht kuehlen darf, weil sie elektrisch beheizt werden.
Und es gibt es offiziell seit 20 Jahren nicht mehr...

(Ich habe auch schon auf dem Flohmarkt billig eine ungeliebte Grundig Kompaktanlage gekauft,
nur um an dieses IC zu kommen)

73
Peter
Osi
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 05. Apr 2007, 01:51

hf500 schrieb:


Moin,
Laesst sich die Spannung an Punkt4 mit P516 einstellen?
Wenn ja, ist das TCA530 noch -nicht- tot.


Morgen,
ich habe grade nocheinmal nachgemessen.
Am Punkt 4 liegt bei rechtsanschlag des Potis eine Spannung von 35,81 Volt an, und bei linksanschlag sind es 28,71 Volt !!
Die Spannung lässt sich also mit dem P516 einstellen !!
Würde mich über deine Antwort freuen.
edit: Was mir aufgefallen ist: Wenn ich mit P517 die Spannung an Punkt 5 auf 3,000 Volt stelle, ist die Spannung am nächsten Tag nichtmehr gleich (um ca. 200mV verschoben) und somit der eingestellte Sender nicht mehr "in der Mitte". Wenn ich die Spannung dann wieder auf 3,000 Volt stelle stimmt fast alles wieder !!
MFG OSi


[Beitrag von Osi am 05. Apr 2007, 12:40 bearbeitet]
hf500
Moderator
#20 erstellt: 05. Apr 2007, 19:21
Moin,
irgendwie alles etwas merkwuerdig.
Ohne das Geraet auf dem Tisch zu haben, kann ich im Moment nicht viel dazu sagen.
Fuer den 9241 digital mit 104MHz Endfrequenz betraegt die maximale Abstimmspannung 21,5V laut Schaltplan.

73
Peter
Osi
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 05. Apr 2007, 21:07
Der Saba 9240S hat eine Endfrequenz von 108 MHz.
Wo könnte ich denn den Schaltplan mit Angaben zur Abstimmspannung finden ??
Ich habe heute einmal die Spannung an Punkt 4 (optisch) neu eingestellt: Einen Sender mit 102Mhz an der Skala angewählt und danach am P516 gedreht bis der Sender sauber/mittig drin war. Das einige Problem ist halt dass die Spannungen nicht stabil sind. Irgendwie scheinen sie Temparaturabhängig zu sein
Hilft es dir vielleicht wenn ich an ein paar anderen Punkten die Spannungen messe oder Fotos mache ??
*total verzweifelt bin*
MFG OSi
Stormbringer667
Gesperrt
#22 erstellt: 05. Apr 2007, 21:18
Ich kenne den SABA nicht.Hat er einen Drehkondensator oder Kapazitätsdioden? Wenn er über Kapazitätsdioden abstimmt,kann es schon mal sein,daß sie sehr temperaturempfindlich sind.Da kann der Sender schnell mal wegwandern.Hat der SABA eigentlich Staionstasten?
Osi
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 05. Apr 2007, 22:25

Stormbringer667 schrieb:
Ich kenne den SABA nicht.Hat er einen Drehkondensator oder Kapazitätsdioden? Wenn er über Kapazitätsdioden abstimmt,kann es schon mal sein,daß sie sehr temperaturempfindlich sind.Da kann der Sender schnell mal wegwandern.Hat der SABA eigentlich Staionstasten?


Hi,
ich würde mal sagen (ohne mich wirklich gut damit auszukennen) das er beides hat.
Das hier ist doch ein Drehko oder ??
->
Stationstasten hat der Saba auch:

MFG OSi (danke für die schnelle Antwort )
Stormbringer667
Gesperrt
#24 erstellt: 05. Apr 2007, 22:28
Auf den Bildern ist leider so gut wie nichts zu erkennen.....
Osi
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 05. Apr 2007, 22:32

Stormbringer667 schrieb:
Auf den Bildern ist leider so gut wie nichts zu erkennen..... :Y


Ich habe leider keine Digicam
Aber ich würde mal auf ja tippen, er scheint beides zu haben !!
MFG OSi
hf500
Moderator
#26 erstellt: 05. Apr 2007, 22:32
Moin,
diese Geraete haben mit Oszillator auf UKW 5 abgestimmte Kreise.
Abgestimmt wird mit Kapazitaetsdioden.
Das S in der Typbezeichnung steht fuer Stationstasten.

@Osi
Zu einer Endfrequenz von 108MHz gehoert eine maximale Abstimmspannung von ca. 27V.
Mess mls die Abstimmspannung am Tunermodul und beobachte sie bei Frequenzwanderungen.

Aber langsam kommt man an einen Punkt, wo man aus der Ferne schlecht helfen kann.

73
Peter
Stormbringer667
Gesperrt
#27 erstellt: 05. Apr 2007, 22:34
Wahrscheinlich wohnt ihr gar nicht so weit auseinander.Ihr solltet euch mal gemeinsam and den SABA setzen.....
Osi
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 05. Apr 2007, 22:40

hf500 schrieb:

@Osi
Zu einer Endfrequenz von 108MHz gehoert eine maximale Abstimmspannung von ca. 27V.
Mess mls die Abstimmspannung am Tunermodul und beobachte sie bei Frequenzwanderungen.


An welchem Punkt muss ich da messen ??
Wäre es von vorteil wenn ich mit Wärme und Kälte arbeite ??
Bis sich der Sender richtig verschoben hat dauert es manchmal nämlich mehrere Stunden.


Stormbringer667 schrieb:
Wahrscheinlich wohnt ihr gar nicht so weit auseinander.Ihr solltet euch mal gemeinsam and den SABA setzen..... ;)


Öhhhmm Ich wohne in Villingen !!
MFG OSi
Osi
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 06. Apr 2007, 12:10
Hallo nochmal,
(Glück gehabt) heute waren die Schwankungen mal wieder extrem !!
Habe dann einfach mal mein Multimeter rausgeholt und die Spannungen am Abstimmungsspannungmodul (Punkt 4 und 5) nachgemessen. Während der Sender schwankt (in diesem Fall 92,4 MHz, SWR1, U3) ändert sich eigentlich nur die Spannung an Punkt 4. Die Spannung an Punkt 5 (3 Volt) ändert sich nur im mV bereich !!
Nach 3-4 Minuten war das ganze Phänomen dann auch wieder vorbei, die Sender waren mittig (sowie sie auch gespeichert waren) und die Spannung blieb konstant. Die eingestellte Frequenz ist also Spannungsbedingt...aber was ändert sich ?? Die Spannungsversorgung oder die von den Statiionstasten angeforderte Frequenz ??
Mit freundlichen verwirrten Grüßen OSi


[Beitrag von Osi am 06. Apr 2007, 12:11 bearbeitet]
hf500
Moderator
#30 erstellt: 06. Apr 2007, 17:13
Moin,
schliess mal Punkt 1 und 2 miteinander kurz (AFC "hart" ausschalten)
Spannungsschwankungen immer noch da?
Versuch mal, vor R517 zu messen, aber Vorsicht, keine Ahnung, ob das TCA530 kurzschlussfest ist.


C503 koennte vielleicht noch ein Problem haben, ich weiss jetzt nicht, fuer welchen Funktionsblock
des TCA530 er zustaendig ist. (Hat noch eine Mutingsteuerung integriert)
Ansonsten habe ich das IC selbst in Verdacht.
An Anschluss 4 des Modules steht jedenfalls die stabilisierte Ausgangsspannung des TCA530.
Die Spannung an Punkt 5 (Fusspunktspannung des Abstimmspannungsteilers) ist von der an 4 abhaengig.

73
Peter
Joit
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 06. Apr 2007, 20:14
Hallo,

Da hf500 mein Saba 9241 nun auch gerettet hat, Nein, Falsch,
er hat mich vor einem Sabalosen Leben gerettet, will ich auch ein bisschen mitsenfen.
Nochmals Danke Peter

Auf Pin 5 2,88V stabil ohne AFC.
Mit AFC habe ich auch leichte Schwankungen zwischen 2,85 und 2,93 V.
Auf Pin 4 19,77 V, was maximal 500 mV hin und her schwankt, wenn man die Frequenz ändert.
Meine Frequenzbreite ist von 87.5 - 105.50 Mhz.

Ich werde das Gerät noch ein paar Tage offen haben,
also wenn man noch irgentwelche Vergleichsmessungung braucht,
Jederzeit.
Hoffe, die Werte helfen etwas.
Osi
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 06. Apr 2007, 21:37

hf500 schrieb:
Moin,
schliess mal Punkt 1 und 2 miteinander kurz (AFC "hart" ausschalten)
Spannungsschwankungen immer noch da?
Versuch mal, vor R517 zu messen, aber Vorsicht, keine Ahnung, ob das TCA530 kurzschlussfest ist.



Hallo,
habe die Punkte 1 und 2 jetzt mal (mit einem kleinen Draht an den in Reihe geschaltenen Widerständen) kurzgeschlossen. Habe dann auch sofort bemerkt das der AFC-Knopf überhaupt keine Wirkung mehr hatte.
Spannungschankungen an Pin 4 waren immernoch da. Aber nur noch im Bereich von +-30mV.
Vor R517 habe ich noch nicht gemessen. Die Anzeige "fm-mitte" hat die ganze Zeit "herumgezappelt" (auch nach 2 Stunden dauerbetrieb auf 92,4 Mhz (U3)). Aber klanglich hat sich da nicht viel geändert, auch die Spannungsschwankungen blieben unter +-30mV.
Habe die ganze Geschichte dann mal vorsichtig mit einem Fön erwärmt... in diesem Moment sank die Spannung von 32,07V auf 31,93V (blieb dann aber für ein paar Minuten stabil, überhaupt keine Schwankungen).
Momentan liegt an Pin 4 eine Spannung von 31,95 Volt an


Joit schrieb:
...er hat mich vor einem Sabalosen Leben gerettet, will ich auch ein bisschen mitsenfen.


Was, es gibt ein Leben ohne SABA ??



Auf Pin 5 2,88V stabil ohne AFC.
Mit AFC habe ich auch leichte Schwankungen zwischen 2,85 und 2,93 V.
Auf Pin 4 19,77 V, was maximal 500 mV hin und her schwankt, wenn man die Frequenz ändert...

...werde das Gerät noch ein paar Tage offen haben,
also wenn man noch irgentwelche Vergleichsmessungung braucht...


Sind deine Schwankungen an Pin 4 immernoch da wenn du AFC ausschaltest ??
Verschiebt sich die "fm-mitte"-Anzeige während die Spannung schwankt ??
Wenn ja, wie stark ?? Zappelt sie bei dir dann auch unkontrolliert herum ??
Vielen dank für deinen Post, ich kann jede Hilfe gebrauchen.
MFG OSi
hf500
Moderator
#33 erstellt: 06. Apr 2007, 21:54
Moin,
durch das harte Ausschalten der AFC wird ein Regelkreis unterbrochen.
Geringe Schwankungen der Abstimmspannung wirken ueber die AFC auf die Abstimmspannung zurueck,
wo der Effekt verstaerkt werden kann.
Die Mittenanzeige zappelt, weil die Abstimmspannung nicht stabil ist.

Eine Schwankung der Abstimmspannung ist aber nicht zulaessig, weil der UKW-Tuner dann sofort verstimmt wird.
Der Defekt scheint ja temperaturabhaengig zu sein, jetzt gilt es, den Schuldigen zu finden.
Hier kann vorsichtiges Einspruehen einzelner Bauteile mit Kaeltespray helfen, der Foen natuerlich auch.

Die normale Abschaltung der AFC laesst sich verbessern, wenn man das IC2081(2061) unter dem Schwungrad
der Abstimmwelle durch ein 4066 ersetzt (war 4016) Die C-MOS Schalter des 4066 sind niederohmiger und
schliessen die AFC-Spannung wirkungsvoller kurz.

73
Peter
Osi
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 06. Apr 2007, 23:18

hf500 schrieb:
...jetzt gilt es, den Schuldigen zu finden.
Hier kann vorsichtiges Einspruehen einzelner Bauteile mit Kaeltespray helfen, der Foen natuerlich auch.

Die normale Abschaltung der AFC laesst sich verbessern, wenn man das IC2081(2061) unter dem Schwungrad
der Abstimmwelle durch ein 4066 ersetzt (war 4016) Die C-MOS Schalter des 4066 sind niederohmiger und
schliessen die AFC-Spannung wirkungsvoller kurz.


Danke für die Infos !!
Wenn ich dich richtig verstanden habe sollte ich die Bauteile mit dem Fön erwärmen und danach jedes einzelne Bauteil mit Kältespray besprühen (dabei auch auf die Spannung an Pin 4 achten, und die Mittenanzeige beobachten) ?!
Soll ich mich dabei voll und ganz auf das Abstimmunsspannungmodul konzentrieren ??
MFG OSi
Joit
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 06. Apr 2007, 23:25
Hallo,
Auf Pin4 sind mit Afc Schwankungen von 19,60 - 20,10 V.
Ohne Afc von 19,76 - 19,78 V.
FM-Mitte bleibt konstant, liegt aber wohl daran, das ich im Senderbereich bleibe, wenn ich ein bisschen drehen.
Wenn ich aus dem Senderbereich rausgehe, verändert sich er auch, aber das ist mehr nach ca 1/4 Umdrehung.
Ich habe immer ca 19,7 V, ob ich nun einen Sender drin habe,
oder nur Rauschen.

Das er bei dir so springt, kommt warscheinlich mehr davon, das sich deine Frequenz laufend ändert, und der Sender nicht mehr in der Mitte ist, -deswegen FM-Mitte-
Ich glaube, das hat Peter auch mit Abstimmungsspannung gemeint, das sie bei dir nicht stabil ist.

Das Tca530 darf nicht gekühlt werden, da es eine eigene Heizung hat, habe ich irgentwo gelesen, vielleicht sollte man da eher mit dem Fön draufgehen.
Bei mir wird das Teil eigentlich ganz schön warm, so um die 40C schätze ich mal.
Oder ich habe nur so weibische Finger :D.

Ausserdem habe ich bei mir gemerkt, das ich leichte Kontaktschwierigkeiten an den Pins habe, wenn ich mit dem Messkontakt draufgehe.
Joit
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 07. Apr 2007, 08:10
Hallo
Osi, wenn du gerade dabei bist, und die Kiste offen hast ...
Kannst du mir sagen, ob die Kontakte am Pegelschalter
auch asyncron sind ?
Bei mir sieht das so aus
http://img410.imageshack.us/my.php?image=pegel0ac0.jpg
Ich habe allerdings das Problem, das bei Pegelstellung
0Db - +8Db ein Kanal etwas leiser ist.
Bei -12 - 0 sind beide Kanäle gleichlaut.
Die Widerstände habe ich gemessen, sind alle scheinbar ok.
Osi
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 07. Apr 2007, 12:10

Joit schrieb:
Hallo
Osi, wenn du gerade dabei bist, und die Kiste offen hast ...
Kannst du mir sagen, ob die Kontakte am Pegelschalter
auch asyncron sind ?
Bei mir sieht das so aus
http://img410.imageshack.us/my.php?image=pegel0ac0.jpg
Ich habe allerdings das Problem, das bei Pegelstellung
0Db - +8Db ein Kanal etwas leiser ist.
Bei -12 - 0 sind beide Kanäle gleichlaut.
Die Widerstände habe ich gemessen, sind alle scheinbar ok.


Das Ding steht schon seit fast einer Woche offen
(ab und zu kommt halt mal die Oberseite wieder drauf)
Ich habe mal versucht ein Foto von der selben Perspektive zu machen, leider hat das mit der PowerShot G6 nicht so ganz geklappt.
Das Problem mit den unterschiedlichen Pegeln habe ich nicht.
Links und Rechts sind immer gleich laut.
Hier einmal die Fotos:


Hoffe mal das ich dir damit ein bisschen helfen konnte !!
MFG OSi
Joit
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 07. Apr 2007, 15:41
Hallo,
Danke Danke für die Mühe,
aber soviel hätte ich garnicht gebraucht.
Und so schlecht sind die Bilder ja garnicht, besser als meine Webcam jedenfalls.
Ich wollte eigentlich nur wissen, ob die kleinen Goldkontakte in der Mitte von dem Regler, ich hab bei meinem Bild rote Kreise darumgemacht, bei dir vorne und hinten in der selben Stellung sind, bei mir sind sie um ca 90° versetzt.
Na, ich werd mal schaun, ob ich das nicht irgentwie rausmessen kann, danke nochmal für die Müh'

Wie gehts beim einfrieren und Fönen?
Vielleicht hilft es ja auch, wenn du mal die Abgleichanleitung durchgehst, um zu sehen, wie die Werte im Allgemeinen sind.
Auf dem Abstimmungsmodul ist ja wirklich nicht viel drauf, was man messen kann, ausser paar kleine Widerstände und paar Eingangsspannungen.
Osi
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 07. Apr 2007, 16:48

Joit schrieb:

Wie gehts beim einfrieren und Fönen?
Vielleicht hilft es ja auch, wenn du mal die Abgleichanleitung durchgehst, um zu sehen, wie die Werte im Allgemeinen sind.
Auf dem Abstimmungsmodul ist ja wirklich nicht viel drauf, was man messen kann, ausser paar kleine Widerstände und paar Eingangsspannungen.


Ich hoffe das ich mit meinen Fotos ein bisschen helfen konnte.
Mit dem einfrieren bin ich leider noch kein Stückchen weiter gekommen...
Woher bekomme ich Kältespray ?? Vielleicht im Baumarkt ??
Abgleichanleitungen habe ich leider keine, und googeln hat da auch nicht so viel geholfen.
MFG OSi
Joit
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 07. Apr 2007, 17:03
Hallo,
Kältespray gibts meistens bei einem gut sortierten Elektronikhändler, das wird meist benutzt, um die Geräte einzusprühen, und die Teile, die übermässig heiss werden,
schneller zu finden.
Ich habe mal meines bei conrad gekauft, hat aber 20 DM's gekostet, deswegen hat es auch so lange überlebt. ;D
Conrad hat dieses WE keine Transportpauschlale, wenn du mindestens 25€ bestellst.
Kannst gleich noch ein Kontakt 61 und eine Entlötsaugpumpe und paar Lämpsche mitbestellen zb. dann hast es schon beinahe zusammen.
Hach einkaufen könnt ich wieder ...

Abgleichanleitung gibt es hier unter Downloads Geräte, muss man sich durchwühlen, und einen Account machen, das schmerzt aber nicht.

http://mb.abovenet.de/forum3/index.php
Die Abgleichanleitung findest du ca hier bei Downloads.
Home / Geräte / Saba / Service / Receiver / ULTRA HiFi professional 9140 electronic in Bild 2.
Aber da warst du auch schon drin, dort findest du auch den Beitrag, wie man den Saba auf 108 Mhz bringt, und warum man deswegen 28 V am Abstimmungsmodul hat.
Ich habe mir die ganzen Pläne mal rauskopiert, und abgehefted.
hf500 meint aber, das er nach dem 9260er Plänen geht.
Mein Gerät hat auch teilweise Bauteile, die in den 2 Schaltpläne unterschiedlich beschrieben sind.


[Beitrag von Joit am 07. Apr 2007, 17:15 bearbeitet]
Osi
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 07. Apr 2007, 21:16
Hi,
bist du dir sichher das ich die Abgleichswerte vom 9140 auch einfach so auf den 9240S übertragen kann ??
-Ich glaube es wird günstiger und einfacher sein wenn ich einfach ALLE Bauteile auf dem Abstimmspannungsmodul erneuer.
Es sind ja nur 10 Widerstände, 2 Potis und 4 Kondensatoren (c504 wurde ja schon erneuert).
Was haltet ihr von dieser Idee ?? (hf500&Joit)
Schon alleine die Potis sind in einem so schlechten Zustand:

@Joit: Na, was macht die Arbeit an deinem Pegelschalter ??
MFG OSi
hf500
Moderator
#42 erstellt: 07. Apr 2007, 21:50
Moin,
ich sehe da auf dem Bild einen blauen und einen gruenen Tantalperlkondensator.
Die sind verdaechtig.
Die beiden Trimmpotis dreht man ein paarmal durch, dann sind die wieder gut
(Es sollten noch Trimmer mit Kohleschleifer sein).
Die Abgleichanleitung muss man nach der Endfrequenz des Geraetes waehlen.
Bei 104MHz die vom 9240, bei 108MHZ die vom 9260.
Es gibt drei Potis, das dritte ist auf dem AM-HF Modul beim Drehkondensator.

73
Peter
Osi
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 07. Apr 2007, 21:58

hf500 schrieb:
Moin,
ich sehe da auf dem Bild einen blauen und einen gruenen Tantalperlkondensator.
Die sind verdaechtig.


Ist sonst noch irgendetwas verdächtig ??
Ich habe noch ein anderes Foto auf dem man die einzelnen Bauteile besser erkennen kann:

Können C507 und C506 bleiben, und hättest du mir vielleicht die Daten der ganzen Kondensatoren ??
MFG OSi
hf500
Moderator
#44 erstellt: 07. Apr 2007, 22:11
Moin,
hast Du die Schaltbilder?

warst Du schon hier?

http://mb.abovenet.de/forum3/index.php

Vielleicht gibt es da etwas.

Wenn wir davon ausgehen, dass der elektrische Abgleich des HF-Teils stimmt,
dann wird P512 bei 87,5MHz, P516 bei 101MHz und P482 bei 95 MHZ abgeglichen.

Die angegebenen Frequenzen sind die Zeigerstellungen, an denen auch der Sender mit dieser Frequenz
durch Abgleich einzustellen ist. D.h. bei der einzustellenden Zeigerstellung muss auch diese Frequenz empfangen werden.

C507 ist vom Wert her unkritisch, genau wie C506. Sie sieben die Heiz- und Abstimmrohspannung gegen HF-Einstreuungen.
Ob das 1nF oder 10nF sind, ist unerheblich. Es sollten nut keramische Kondensatoren sein (HF-Eigenschaften).

73
Peter
Joit
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 07. Apr 2007, 22:43
Hallo,
uppsss.
Home / Geräte / Saba / Service / Receiver / ULTRA HiFi professional 9240 electronic 9240 S electronik 9241 digital
Bei Bild 3.


http://img131.imageshack.us/my.php?image=pti1vs1.jpg
Also meine Potis sind auch nicht besser,
habe sie noch ganz vorsichtig mit Balistol in der mitte mit einem Ohrstäbchen ein bisschen eingetupft.
Aber Kontaktspray schadet bestimmt auch nicht

Ich würde die Widerstände eigentlich mehr mit den Schaltbildern durchmessen, als austauschen.
Notfalls den widerstand auslöten, wenn er einen Komischen Wert hat. Bei mir war nur einer dabei, der einen Wert vom 9260er Schaltbild hatte.
Aber das stört scheinbar nicht wirklich.

Mein Pegelschalter funzt jetzt :D.
Habe die beiden Regler syncron gestellt, und beide Kanäle sind nun gleichlaut auf allen Pegelstellungen.
War garnicht so schwer, Draht beiseite drücken, und die Achse raus schieben, und nur einen Regler verdrehen.
Osi
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 08. Apr 2007, 01:10

hf500 schrieb:
...
Vielleicht gibt es da etwas.

Wenn wir davon ausgehen, dass der elektrische Abgleich des HF-Teils stimmt,
dann wird P512 bei 87,5MHz, P516 bei 101MHz und P482 bei 95 MHZ abgeglichen.

Die angegebenen Frequenzen sind die Zeigerstellungen, an denen auch der Sender mit dieser Frequenz
durch Abgleich einzustellen ist. D.h. bei der einzustellenden Zeigerstellung muss auch diese Frequenz empfangen werden.


Morgen,
ich habe etwas gefunden:

Das scheint das selbe Modul zu sein, wie dass das im 9240S verbaut ist.
Der Abgleich des Abstimmspannungsmodul scheint ja doch nicht SO einfach zu sein...
Die einzige, einfache und schnelle Lösung die mir im Moment einfällt ist dafür einen kleinen FM-Transmitter zu nutzen.
Naja, bis ich die Kondensatoren habe dauert es ja noch mindestens 3-4 Tage. Vielleicht fällt euch ja noch etwas ein ??


Joit schrieb:

Mein Pegelschalter funzt jetzt :D.
Habe die beiden Regler syncron gestellt, und beide Kanäle sind nun gleichlaut auf allen Pegelstellungen.
War garnicht so schwer, Draht beiseite drücken, und die Achse raus schieben, und nur einen Regler verdrehen.


Na das find ich ja super !!
Was hast du bis jetzt denn schon an dem Gerät gemacht (nur aus interesse) ??
MFG OSi
Joit
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 08. Apr 2007, 19:40
Hallo,

Ich habe die 4 Elkos auf dem Netzteil gewechselt, den 100V/220µ Elko unter den Endstufen,
den kleine Elko auf dem Relaismodul, das das Gerät erst nach 5 Sekunden angeht, den kleinen Elko, der vor dem AM-ZF Modul ist und diverse kleine Elkos, die mir noch so unterkamen.
Ausserdem will ich noch ein paar Widerstände tauschen, die kleinen Elkos rund um das Netztteil, da das doch ziemlich warm wird, etwas Rost innen entfernt, da es scheinbar mal reingetropft hat.

Für die ganzen Elkos habe ich einen alten Monitor zerlegt,
und die Platine ausgebaut, das ist ein guter Ersatzteilträger, da findet man meist einen Elko, den man gerade braucht.
Und um den Belinea war es nicht schade

2 Skalenlampen waren defekt, die ich gegen 2 6V2W ausgetauscht habe, und eine Led habe ich geschrottet, bei dem ewigen Frontplatte runter und wieder rauf.
Habe eine 12V Led gekauft, hf500 meinte, die muss nicht 12 V sein, da der Widerstand schon in der Schaltung drin ist,
aber sie leuchtet nun, nachdem ich sie mit richtiger Polung eingebaut habe
Eine Lampe für die Abstimmung ist defekt, da muss ich mal suchen woher ich die bekomme, ich weiss nicht, nach was ich suchen soll, ich kenne den Namen dafür nicht.

Die ganzen Kontake von den Modulen und die mitte von paar Potis habe ich noch mit Balistol zeimlich trocken abgetupft, damits keine Sauerei gibt und alle anderen Steckerleisten.
Ich denke da, irgentwie ist das Öl besser, da es auch Oxidation löst, und einen Film bildet, das Kontaktspray verschwindet immer nach einer Zeit bei mir.

Zur Zeit hämmer ich noch ein bisschen auf der Anzeige rum, da die einen Wackelkontakt an den Anschlüssen hat,
oder einen schwacher Elko irgentwo.
Die 2 Quadrokanäle gehen auch noch nicht bei Lspr 1+2 an, dafür Anschluss 1 und 2, denke mal, die sind so zusammengeschlossen worden.
Osi
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 08. Apr 2007, 20:17

Joit schrieb:

den kleine Elko auf dem Relaismodul, das das Gerät erst nach 5 Sekunden angeht...


Welcher ist das denn ?? -Der müsste bei mir auch einmal gewechselt werden



Und um den Belinea war es nicht schade


Kann ich mir denken



Eine Lampe für die Abstimmung ist defekt, da muss ich mal suchen woher ich die bekomme, ich weiss nicht, nach was ich suchen soll, ich kenne den Namen dafür nicht.


Such doch mal beim Conrad nach Skalenlämpchen !!



Die 2 Quadrokanäle gehen auch noch nicht bei Lspr 1+2 an, dafür Anschluss 1 und 2, denke mal, die sind so zusammengeschlossen worden.


Bei mir gehen die Quadro Anschlüsse sobald ich auf 1+2 schalte !!
Vielleicht kann dir das hier ein bisschen helfen:



hf500 meinte, die muss nicht 12 V sein, da der Widerstand schon in der Schaltung drin ist...

Ja, der hf500 was hätten wir nur ohne diesen netten Zeitgenossen gemacht !!
Hast du deinen Saba in der Bucht gekauft oder woher kommt das Teil ??
MFG OSi
Joit
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 09. Apr 2007, 16:29
Hallo.
Das ist der C686 auf dem Relaismodul, rechts oben über der mitte.
Soll ein 100µ Elko werden, ich glaube, nornal war ein 47µ Elko drin.

Die Skalenlampe ist so eine runde Stecklampe, ich finde die irgentwie nicht bei Conrad, nur ovale.
Aber ist nicht so wichtig, und hat noch Zeit.

Die Schaltpläne habe ich auch, habe sie mir alle schon geholt für den 9241, aber hab mich noch nicht sehr um den Schalter gekümmert, da muss ich nochmal von der Unterseite rein, das ich sehe, woher die 2 Quadros kommen.

Den Reciever habe ich vorm Eingang von einem Schrotthändler gefunden, hat mal einer einfach hingeschmissen.
Ich habe ihn zuhause probiert, und er ging ab und zu mal, aber nie lange. Wegschmeissen wollte ich ihn nicht, da der Klang so gut war.

Ein Freund meinte, das einzige, was daran noch was wert ist, wäre die Alukühlrippe hinten.
Dann lag er bestimmt 2-3 Jahre bei mir zuhause, weil ich nicht wusste, wie ich ihn reparieren konnte, hatte auch keine Schaltplan, den die sind auch erst seit einger Zeit im Netz, und viel habe ich damals nicht über das Gerät gefunden. Bis ich auf das Forum hier gekommen bin und mb.above.net, das hat dann wieder ziemlich viel geholfen, da ein Bekannter ohne Schaltplan auch nichts machen wollte.
Dann habe ich noch den Beitrag von Tschermobil gefunden, und dann hab ich mal angefangen..

Optisch ist das Gerät etwas gebraucht, aber kleine Kratzer an den Reglern habe ich mit einem Dicken Marker weggemacht,
vielleicht mach ich noch mal das die Deckel, wenn ich einen
passenden Effektlack finde.
Verkaufen will ich das Teil eh nicht mehr, ich glaube, für ein Vergleichbares Gerät darf ich mit 500€ -> rechnen.
Und ich überlege mir schon die ganze Zeit, ob ich nicht noch einen Pc-ventilator irgentwo reinpack, da sich das Gerät gut aufheizt mit der Zeit.
Osi
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 09. Apr 2007, 20:30

Joit schrieb:
Hallo.
Das ist der C686 auf dem Relaismodul, rechts oben über der mitte.
Soll ein 100µ Elko werden, ich glaube, nornal war ein 47µ Elko drin.

Die Skalenlampe ist so eine runde Stecklampe, ich finde die irgentwie nicht bei Conrad, nur ovale.
Aber ist nicht so wichtig, und hat noch Zeit.

Danke, ich habe heute selbst nocheinmal nach den Lämpchen gesucht da bei mir nur noch eine an der Skala leuchtet.
Habe alle Typen gefunden:




Den Reciever habe ich vorm Eingang von einem Schrotthändler gefunden, hat mal einer einfach hingeschmissen.
Ich habe ihn zuhause probiert, und er ging ab und zu mal, aber nie lange. Wegschmeissen wollte ich ihn nicht, da der Klang so gut war.


Ja, klanglich ist das Gerät wirklich gut. Ich habe schon seit längerem nach einen "neuen" Verstärker gesucht...
bis ich dann durch zufall bei Bekannten den Saba 9240S gesehen und gehört habe. Dann war die Entscheindung schon getroffen !! Ich MUSSTE diesen Receiver einfach haben.



Optisch ist das Gerät etwas gebraucht, aber kleine Kratzer an den Reglern habe ich mit einem Dicken Marker weggemacht,
vielleicht mach ich noch mal das die Deckel, wenn ich einen
passenden Effektlack finde.
Verkaufen will ich das Teil eh nicht mehr, ich glaube, für ein Vergleichbares Gerät darf ich mit 500€ -> rechnen.
Und ich überlege mir schon die ganze Zeit, ob ich nicht noch einen Pc-ventilator irgentwo reinpack, da sich das Gerät gut aufheizt mit der Zeit.


Ich finde Kratzer und leichte Dellen gar nicht so schlimm, ist halt auch kein Neugerät mehr. Soetwas gehört auch ein bisschen dazu. Was für Lautsprecher hängen denn an deinem Saba
Ich habe die Tonsil Voyager 2, und das sind wirklich nicht die einfachsten/besten Teile. Habe schon 2 Stunden lang bei Lautstärke 32 gehört, nix, überhaupt nicht warm, auch keine hörbaren Verzerrungen.
Bist du sichher das mit der Kühlung alles ok ist ??
Ob ein PC-Ventilator wirklich die beste Lösung ist, naja ?!
MFG OSi
hf500
Moderator
#51 erstellt: 09. Apr 2007, 22:05
Moin,
warm werden bei diesen Geraeten nie die Endstufen, wenn der Ruhestrom korrekt eingestellt ist.
Die sind im Vergleich zu gleichstarken Japangeraeten ueberdimensioniert gekuehlt.

Die Waerme kommt vom Netzteil, das mitten im Gerset steht. Besonders bei Geraeten mit Frequenzzaehler
faellt da einiges an Waerme an. Das ist einkalkuliert, man sollte nur nichts draufstellen.
(ich habe aber auch schon in heissen Sommern meinen 9260 offen betrieben ;-), ausserdem habe ich
bei dem die Beleuchtung abgeschaltet, spart wieder 8W an Waerme..)

Da der 9260 die Pseudoquadro-Anschluesse nicht mehr hat, kann ich auch nicht sagen, unter welchen
Umstaenden diese Ausgaenge Signal liefern.

73
Peter
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