Aluminiumplatten, Schalter etc. reinigen - mit Schmutzradierer

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griesenglonz
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 29. Apr 2011, 12:02
Hallo zusammen,

ich wollt's nur mal loswerden: Schmutzradierer (diese weißen Schwämme mit Micro-Oberfläche) sind zur Reinigung von Aluplatten, Schaltern etc. bestens geeignet. Ich hab damit gerade 2 Kilo Alu von meinem CA-810 (ok, vielleicht leicht übertrieben :-) ) sauber gemacht. Zunächst wie immer mit Spüliwasser und Tuch, danach dacht ich mir "probier doch mal den Schmutzradierer"... das Teil war schwarz danach!!!

Der Radierer holt aus den feinen Rillen den Aluteile wirklich alles raus. Die Oberfläche wird schön seidig und fühlt sich auch wieder richtig sauber an.

Mein CA-810 sieht jetzt jedenfalls aus, wie aus dem Karton geholt

Herzliche Grüße
Achim
cmoss
Inventar
#2 erstellt: 29. Apr 2011, 15:44
Hallo,

glaubst Du nicht, daß die Schwärze vom Alu-Abrieb herrührt, der auf dem Radierer hängengeblieben ist? Wenn Du mit dem Finger auf der Aluplatte oft genug hin-und herfährst, wir er auch schwarz.

Gruß
Claus
Grundi69
Inventar
#3 erstellt: 29. Apr 2011, 17:12
Hallo!

Rubbelt das denn nicht auch die Beschriftungen weg?

Gruß
Mike


[Beitrag von Grundi69 am 29. Apr 2011, 17:13 bearbeitet]
Dino_J
Stammgast
#4 erstellt: 29. Apr 2011, 20:00

Groomy schrieb:
Hallo!

Rubbelt das denn nicht auch die Beschriftungen weg?


Vermutlich schlimmer: das Eloxal wird beschädigt und nach ein paar Wochen ist das Alu blind.

Einfach mal abwarten was mit der Zeit passiert.
griesenglonz
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 01. Mai 2011, 12:01
Hi,

der Schwamm war bräunlich. Das war definitiv Dreck. Man sieht es auch im Licht. Die "Fettkreise" rings um die Schalter sind jetzt komplett weg. Der Schwamm macht das Eloxal definitiv nicht kaputt.

Gruß
Achim
norman0
Inventar
#6 erstellt: 02. Mai 2011, 08:52
Diese Schwämme sind extrem weich. Normalerweise sind sie dazu da um Flecken von Tapete zu entfernen. Da geht die Farbe auch nicht ab. Ich würde mir also keine Gedanken um Beschriftung und Eloxalschicht machen.
Übrigens: Gute Idee! werde ich demnächst mal testen.
griesenglonz
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 02. Mai 2011, 10:04
Hallo nochmal,

ich hab damit auch das Gehäuse gereinigt (Woodcase mit Folie bespannt). Unglaublich was da rausgegangen ist. Vorher hatte ich es schon mit Spüli und Schwamm abgewaschen.

Wenn ich meinen Kenwood nochmal aufmache, mache ich das nochmal mit der Frontplatte und versuche vorher/nachher Fotos zu machen.

Gruß
Achim
HinzKunz
Inventar
#8 erstellt: 02. Mai 2011, 10:13
Hi!


norman0 schrieb:
Diese Schwämme sind extrem weich.

Nope. Diese Schmutzradierer sind nur eine sehr teure Variante von Basotect (Melaminharz-Schaum).
Für einen Schaumstoff ist das Zeug sehr hart und bricht beim reiben, dadurch entsteht eine Oberfläche, die den Schmutz "abkratzt".
Gerade bei weichen, eher kratzempfindlichen Oberflächen (und das ist Alu) wäre ich mit den Teilen sehr vorsichtig.

Lieber ein weiches Baumwoll-Tuch (altes T-Shirt ) und Isopropanol wenn der Schmutz hartnäckig ist.

norman0
Inventar
#9 erstellt: 02. Mai 2011, 10:26

HinzKunz schrieb:
Für einen Schaumstoff ist das Zeug sehr hart und bricht beim reiben, dadurch entsteht eine Oberfläche, die den Schmutz "abkratzt".
Gerade bei weichen, eher kratzempfindlichen Oberflächen (und das ist Alu) wäre ich mit den Teilen sehr vorsichtig.

Hattest Du so einen schon mal in der Hand? Wenn ja reibe doch mal über Deine Haut. Da kratzt nichts.
HinzKunz
Inventar
#10 erstellt: 02. Mai 2011, 10:40
Hi,


norman0 schrieb:
Hattest Du so einen schon mal in der Hand?


Kubikmeterweise

Dass da -so- nichts kratzt ist klar, das ist keine Drahtbürste, wobei man auch da das "harte" Gefühl des Melaminschaums merkt.
"Polier" mit dem Ding mal dein Handydisplay, dann weisst du was ich mit "kratzen" meine.

griesenglonz
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 02. Mai 2011, 10:42
Hey Leute, ich würde das hier nicht schreiben, wenn ich nicht wüsste, dass die Teile ungefährlich sind. Die Schwämme sind wirklich sehr schonend. Vergleichbar mit einem Microfaserlappen - damit ließe sich wahrscheinlich ein ähnlicher Effekt erzielen.

Möglicherweise kratzen die Schwämme, aber dann auf einem Niveau, wo man es mit den Augen nicht mehr sehen kann... unter dem Rasterelektronenmikroskop ist übrigens jede Oberfläche rauh :-)

Viele Grüße
Achim
norman0
Inventar
#12 erstellt: 02. Mai 2011, 11:05
Ich habe gerade mal bei Wikipedia nachgesehen wie hart eine Eloxalschicht ist. Sie liegt bei 8–9 nach der "Härteskala von Mohs", also weit weg von einem Handy-Display
HinzKunz
Inventar
#13 erstellt: 02. Mai 2011, 11:38
Hi!

Mit den Radierern bekommt man u.U. durchaus lackierte und auch eloxierte Flächen "blind" gerubbelt, das Display war ein etwas überzogenes Beispiel.

Ich wär da eben etwas vorsichtig und würde Materialschonendere Methoden benutzen. Die Reinigungsmethode des Melamin ist nunmal das "Abkratzen".

griesenglonz
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 02. Mai 2011, 12:51
Hi zusammen,

der Punkt ist halt, dass im Laufe der Jahre die Poren der Alu-Oberfläche zugesifft werden mit dem Dreck, den der Benutzer zwangsläufig an den Fingern hat. Und aus der Poren bzw. diesen feinen Rillen bekommt man das Zeug i.d.R. sehr schlecht raus, weil von einem normalen Lappen die Fasern viel zu gross sind für diese Poren/Rillen.

Der Schmutzradierer kommt da rein und holt mit 1-2 Wischen den Schmutz raus. Schonender geht's kaum. Das Ding ist ja kein Ako-Pad :-)

Gruß
Achim

PS: hab auch das Gehäuse damit sauber gemacht - einfach den Schwamm angefeuchtet, leicht drübergerubbelt und gut...
norman0
Inventar
#15 erstellt: 02. Mai 2011, 13:54
Versuch macht klug. Ich werde es mal ausprobieren.
cmoss
Inventar
#16 erstellt: 02. Mai 2011, 15:48
Hallo,

mit Isopropanol kriegt man es auch schön sauber, ohne Angst haben zu müssen.

@norman0: Die Eloxalschicht ist zwar sehr hart, aber auch sehr dünn, fahr' mal mit einem Scotch-Brite Schwamm mit der grünen Seite ein paar Mal Quer zu den gebürsteten Rillen drüber und Du wirst sehen, wie sich das auswirkt.

Gruß
Claus
norman0
Inventar
#17 erstellt: 02. Mai 2011, 15:52
Ich probiere es aus. Ich hab im Keller noch einen alten Alu-Fahrrad-Vorbau liegen. Der wird mein Versuchsobjekt.
cmoss
Inventar
#18 erstellt: 03. Mai 2011, 08:50
Ich bin schon gespannt auf das Ergebnis!
norman0
Inventar
#19 erstellt: 03. Mai 2011, 09:29
Ich auch!
cmoss
Inventar
#20 erstellt: 03. Mai 2011, 10:45
Allerdings ist der Vorbau wahrscheinlich glatt und nicht gebürstet, sodaß der Schwamm möglicherweise nicht richtig angreifen kann ....?
norman0
Inventar
#21 erstellt: 03. Mai 2011, 11:01
Das stimmt, der ist glatt. Aber vielleicht kann man ja Veränderungen an der Oberfläche erkennen. Gebürstete Oberflächen für Experimente habe ich leider nicht
cmoss
Inventar
#22 erstellt: 03. Mai 2011, 11:56
Könnte man mal heimlich bei Saturn und Co in der Hifi-Abteilung testen, da kümmert sich sowieso keiner um den Kunden :-)
norman0
Inventar
#23 erstellt: 03. Mai 2011, 12:12
Wäre eine Alternative. Mir fällt gerade ein, dass ich noch so ein Monarch Schlachtgerät habe. Das wäre ein Kandidat.
HinzKunz
Inventar
#24 erstellt: 03. Mai 2011, 12:19
Hi,

du kannst deine Geräte ruhig "leben lassen".
Ich habe es bereits Mal probiert vor einigen Jahren mit Basotect-Verschnittresten (wie gesagt, hab davon zig Kubikmeter verbaut ).
Rubbelt man an einer Stelle rum und hält sie dann gegen das Licht, sieht man so eine "blinde" stelle. Testobjekt war (glaube ich) ein alter, schrottreifer Harman (oder Pio, weiß nimmer)

griesenglonz
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 03. Mai 2011, 13:04
Hallo Leute,

also ich hab's ja auch ausprobiert: auf der Frontplatte meines CA-810 und die sieht 1A aus. Keine Microkratzer oder sonstige Beeinträchtigungen. Wie frisch aus dem Ei gepellt. Der SchmuRa hat hier ausschließlich positives bewirkt!!!

Also es war so einer:
SiraTec

Gruß
Achim
norman0
Inventar
#26 erstellt: 04. Mai 2011, 09:07
Gestern Abend habe ich ein bisschen radiert. Mein Versuchsobjekt war eine Alu-Frontplatte eines alten Medal-Tuners. Diese ist gebürstet und bedruckt.Außerdem sind Plexiglas Scheiben für die Abstimminstrumente eingebaut. Ich habe auf der bedruckten und der unbedruckten Oberfläche sowie auf den Abstimminstrumenten radiert.
Der Schwamm wurde leicht braun (nicht schwarz, was auf Alu-Abrieb hingedeutet hätte). Die Oberfläche zeigte keine Veränderung gegenüber der unradierten Fläche. Die bedruckte Schrift wurde nicht blasser. Selbst das Plexiglas hatte keine Kratzer.
Vielleicht hatte ich einen nicht so aggressiven Schwamm. Er ist von Kaufland und sieht so aus wie der von Achim verlinkte.
frankqn
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 04. Mai 2011, 14:04
Hallo,

ich habe es mal an einem verräucherten Grundig SR 1000 ausprobiert. Mein Fazit: es wird mechanisch Material abgetragen. Beim Radieren über Schrift gab es schwarzen Abrieb. Das Display wurde ganz leicht blind, was ich aber erst beim Halten gegen das Licht sehen konnte (Zahncreme konnte das wieder korrigieren).

Alufronten sind manchmal klarlackiert bzw. zaponiert, was natürlich keinen schwarzen Abrieb verursacht. Ich kann nur zur Vorsicht raten. M. E. hat HinzKunz völlig Recht mit seiner Einschätzung.


[Beitrag von frankqn am 04. Mai 2011, 14:16 bearbeitet]
griesenglonz
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 05. Mai 2011, 16:09
Hallo zusammen,

ich hab nochmal ein bisschen getestet: also glatte Kunststoff-Oberflächen wie Instrumentengläser etc. sind tabu! Dafür gibt es Polierpaste oder sonstwas. Der Schwamm würde hier ganz feine Kratzer hinterlassen - die sich aber auch mit o.g. Polierpaste wieder entfernen lassen.

Auf Alu-Oberflächen, Kunststoff-Holznachbildung, Metall etc. kann man mit so einem Radierer mit leichtem (!) Druck ohne Probleme gut Schmutz entfernen. Drückt man volle Pulle auf, ist auch auf Alu etc. nicht ausgeschlossen, dass es diese superfeinen Kratzer gibt. Ob man die sehen kann, weiß ich nicht.

Viele Grüße
Achim
Bertl100
Inventar
#29 erstellt: 06. Mai 2011, 09:19
Hallo zusammen,

ich glaube, es geht nicht darum, ob man Kratzer auf dem Aluminium erzeugt, bzw. diese sehen kann, sondern ob man damit die Schutzschicht beschädigt.

Gruß
Bernhard
norman0
Inventar
#30 erstellt: 06. Mai 2011, 10:39

Bertl100 schrieb:
sondern ob man damit die Schutzschicht beschädigt.

Hallo Bernhard,

das müsste man doch nach ein paar Wochen sehen? Dann muss ich mich also noch etwas in Geduld üben...
frankqn
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 06. Mai 2011, 11:34

norman0 schrieb:

Bertl100 schrieb:
sondern ob man damit die Schutzschicht beschädigt.

Hallo Bernhard,

das müsste man doch nach ein paar Wochen sehen? Dann muss ich mich also noch etwas in Geduld üben...

Nein, man sieht es eben nicht, wenn nur ein Teil einer wie auch immer gearteten Schicht abgetragen wurde. Diese Schicht wird dann nur dünner, muss aber nicht zwangsläufig komplett verschwinden. Mir persönlich geht es darum, festzustellen, dass ein Materialabtrag erfolgt. Radierer ist imho die falsche, ja geradezu irreführende Bezeichnung, Feinschleifer wäre treffender.


[Beitrag von frankqn am 06. Mai 2011, 11:39 bearbeitet]
HinzKunz
Inventar
#32 erstellt: 06. Mai 2011, 11:49
Hi,


Bertl100 schrieb:
Hallo zusammen,

ich glaube, es geht nicht darum, ob man Kratzer auf dem Aluminium erzeugt, bzw. diese sehen kann, sondern ob man damit die Schutzschicht beschädigt.

Sowohl als auch
Es kann sein, dass eine (Alu-)Front "blinde Stellen" bekommt, wenn man es zu gut meint, es kann aber auch eine Beschichtung beschädigt werden, oder, oder, oder... Es kann auch gut sein, dass einfach nichts passiert (außer sauber natürlich ).
Das wird wohl der häufigste Fall sein.

cmoss
Inventar
#33 erstellt: 06. Mai 2011, 15:01
Hallo,


Das wird wohl der häufigste Fall sein.


und wenn es nicht der Fall ist, ist es zu spät, weil der Schaden ist dann schon da. Also, ich riskiere das nicht, ich bleibe bei Isopropanol oder schlicht Wasser mit Spüli.

Gruß
Claus
monsterbox
Stammgast
#34 erstellt: 08. Mai 2011, 14:24
Hallo,

Nach meiner Erfahrung geht die Grundreinigung am effektivsten mit Vollwaschmittellösung (flüssiges Vollwaschmittel und Wasser).

Dazu sollte man unbedingt Gummihandschuhe tragen, da die Seifenmolekülgröße erheblich kleiner ist, als bei hautschonendem Pril und ähnlichem, und daher die Seifenlösung stark in die Haut einziehen würde.

Ein besseres Universalreinigungsmittel habe ich bislang noch nicht gefunden.

Wenn man dazu gutes Haushaltspapier (fasert nicht) verwendet, geht es wie der Blitz.

Gruß - Detlef


[Beitrag von monsterbox am 08. Mai 2011, 14:25 bearbeitet]
HinzKunz
Inventar
#35 erstellt: 08. Mai 2011, 14:28
Gute Idee!

Werde ich bei meinem nächsten "Opfer" mal testen
monsterbox
Stammgast
#36 erstellt: 08. Mai 2011, 14:34
Die Loorbeeren dafür darf ich leider nicht für mich beanspruchen, und schließe mich daher der Lobpreisung des unbekannten Erfinders der Technik an, welcher mir schon viel Zeit und Fingerverschleiß erspart hat.

Gruß - Detlef
andy0209
Schaut ab und zu mal vorbei
#37 erstellt: 19. Sep 2011, 19:06
Hallo,

seit kurzer Zeit sammle ich auch den einen oder anderen Klassiker. Hier und an diversen anderen Stellen im Web habe ich mich auch erst einmal belesen, in punkto Reinigung und Pflege. Von Bref und anderen Intensivreinigern bis hin eben zur hier ewähnten Waschlauge, ist so ziemlich alles dabei. Vorgestern habe ich es (an äußerst hartnäckig verschmutzen Alu-Fronten) erst mit Fettlöser (nur verdünnt und nicht pur) und weichem Lappen, auch nicht allzu kräftig gerieben, versucht. Totaler Reinfall, und nicht nur in punkto Reinigungswirkung, nein leider auch leichter Verlust der Beschriftung ;o( Erst einmal alles gestopt und die Alu-Blende unter fließendem Wasser abgewaschen. Gestern dann der Versuch mit Waschmittellauge, allerdings nur Flüssig-Waschmittel. Bei den Alu-Fronten war aber auch damit nichts zu wollen (vielleicht lag's am Waschmittel). Ein Blick auf die Bilder zeigt das Ergebnis.
versuch1versuch Ergebnis nach Fettlöser und Waschmittellauge

Heute dann ein neuer Versuch, diesmal mit...Backpulver!
Ein halbes Tütchen (war wohl vom letzten Kuchen backen noch übrig) in ein wenig Wasser verrührt und mit einem feinen Pinsel, erst einmal vorsichtig an einer Ecke probiert, verteilt. Als ich die Front komplett "eingeweicht" hatte und wieder zurück an die Anfangsstelle ging, löste sich mühelos nur durch ein paar "sanfte" Pinselbewegungen was noch so am Alu haftete. Die ganze Fläche also kurz mit dem Pinsel "gestreichelt" und dann ab unter die Dusche und mit lauwarmen Wasser gut abgespült und getrocknet.
Ich denke die Bilder sprechen für sich, und vor allem ohne jeglichen Kraft- und Zeitaufwand.

ergebnis1ergebnis Ergebnis nach Backpulver-Behandlung

Beschriftung ist dabei alles ganz geblieben und keinerlei Abrieb (die Beschriftung scheint sehr empfindlich zu sein, Philips N 4520)

Vielleicht probiert es Einer bei nächster Gelegenheit aus, und postet seine Erfahrungen.

Vorsichtshalber sollte man die "Suppe" aber nicht zu lange auf der Fläche belassen. Also 1x mal gut mit dem Pinsel "einnässen" und dann noch 1-2x mit dem Pinsel sanft drüber und abspülen. Das ist innerhalb von 5 Minuten passiert.

Gruß Andreas
andy0209
Schaut ab und zu mal vorbei
#38 erstellt: 19. Sep 2011, 19:24
Nachtrag

Als "Finish" hatte ich bei meinen anderen einfach mal 'neoblank' (eigentlich zur Pflege für Edelstahlflächen) probiert. Da die Flächen erstens durch das Alter der Geräte, und zweitens durch mangelnde oder übertriebene Pflege der Vorbesitzer stumpf aussahen und sicherlich auch den hier ewähnten Schutzfilm verloren haben.
Nach Behandlung sehen die Flächen jedenfalls einheitlich matt glänzend aus und jegliche Tapsen und der eine oder andere minimale Kratzer verschwinden (zumindest optisch auf den ersten Blick).

Vielleicht auch eine Nachahmung wert !?

Foto

Ich bräuchte allerdings den einen oder anderen Tip, wie man leichte Dellen oder angestoßene Kanten ein bisschen ausbessern kann, auch wenn das nun nicht unbedingt in diesen Thread passt.


Gruß Andreas
HinzKunz
Inventar
#39 erstellt: 19. Sep 2011, 19:34
Hallo

Womit ich in der letzten Zeit hervorragende Erfahrungen gemacht habe, ist der TFT-Reiniger von Kontakt-Chemie.
Der ist zwar nicht so ganz billig (5€ pro Spraydose) aber sehr effektiv.
Da das Zeug etwa die Konsistenz von Sprühsahne hat, kann man das auch gut einwirken lassen, ohne dass es alles sonstwohin läuft.

Und was für TFT-Bildschirme konzipiert ist, dürfte wohl nicht allzu aggressiv sein. Zumindest hatte ich bisher keine Probleme...

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