Aufnahmegeräte?

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*Noizemaker*
Stammgast

#1 erstellt: 14. Apr 2011, 11:20

Servus an alle hier.

Wollte mal fragen was ich für ein aufnahmeprogramm nehmen sollte. weil ich normalerweise mit TT's auflege und mir mein budget es *noch* nicht erlaubt mir einen interfacemixer zuzulegen. weil ich gerne meine mixe mal auf dem pc speichern will um nachher zu hören wo noch fehler liegen könnten usw.#

Danke schon mal im vorraus

lg Pascal

Danny_DJ
Inventar

#2 erstellt: 14. Apr 2011, 12:32

mit welcher software du aufnimmst ist ziemlich schnurzpiepegal, solange du damit klarkommst, es ne aussteuerungsanzeige, die 0dB ordentlich kennzeichnet, hat und in WAV bzw AIFF aufzeichnen kann.

viele DJ software hat auch nen recorder integriert.

finger weg von sofortiger encodierung in mp3/aac etc., das kann man nicht vernünftig nachbearbeiten. encoding ist der allerletzte schritt vorm publizieren/archivieren und macht man gesondert, bei MP3 mit LAME (nicht mit itunes) bei AAC am besten mit itunes, sind jeweils die besten encoder dafür.

und welche software empfehlenswert und auch kostenlos ist, weiß das internet, die frage wurde schon 1000x gestellt, wirklich.

*papamann*
Stammgast

#3 erstellt: 14. Apr 2011, 14:47

Gilt das auch für diese mobilen Rekorder? Mein Tascam speichert auf SD-Karte und bietet mp3 bis 356 kps und .wav.

Ich nehm' ja immer .wav; aber falls ich doch mal in mp3 wandeln möchte lieber mit gutem Programm im Rechner oder einfach den Mix als mp3 mitschneiden?

Grüße

Carsten

Danny_DJ
Inventar

#4 erstellt: 14. Apr 2011, 17:06

du meinst 320, nicht 356.

das gilt immer, wenn du nachbearbeiten willst. mp3, aac, ogg und co. sind verlustbehaftete kompressionen. ein öffnen, bearbeiten und abspeichern der enthaltenen audioinfos ist mit erneuten verlusten verbunden und tontechnisch unsauber.

mir sind lediglich 2 tools bekannt, 1 für win (mp3 direct cut) und 1 fürn mac (fission), die verlustlos verlustbehaftetes audio bearbeiten können (sprich: ohne re-encoding). anscheinend formatbedingt können sie nur sehr rudimentäre dinge vollbringen: schneiden und lautstärke ändern, beides in groben schritten. die nehme ich nur, um bei gekaufter komprimierter musik zu lange stille abzuschneiden oder zu normalisieren, ohne verluste dadurch zu haben.

natürlich kann für tontechnisch unkritische aufnahmen wie voice memos etc. direkt in mp3 und co aufgenommen werden. aber wenn es auf qualität ankommt und nachbearbeitung nicht ausgeschlossen ist, sind WAV/AIFF immer die mittel der wahl, vorzugsweise in 24 bit. in 16 bit wird zum schluss runtergerechnet.

[Beitrag von Danny_DJ am 14. Apr 2011, 17:07 bearbeitet]

*papamann*
Stammgast

#5 erstellt: 14. Apr 2011, 19:26

Yo! Wieder auf der sicheren Seite!

Ist denn das Heruntetrechnen (24 bit auf 16 bit) mit Audacity okay?

24 bit nimmt kein Brennprogramm...

Mensch Dany, wenn "wir" dich nicht hätten...

Liebe Grüße

Carsten

Danny_DJ
Inventar

#6 erstellt: 14. Apr 2011, 21:21

ja, das zielformat zu 16 bit runterrechnen muss man ja, weil 16 bit der cd-audio standard ist.

siehe dazu meinen amazona-artikel zur vinylaufnahme (stichwort dithering)

*Noizemaker*
Stammgast

#7 erstellt: 14. Apr 2011, 23:08

ok danke danny nochmals