Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 7

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op111
Moderator

#51 erstellt: 26. Okt 2013, 23:07

Hallo Rolf,
ich habe beim Abhören der Aufnahmen im direkten Vergleich das gleiche Empfinden wie die Radio4-Diskotabel-Jury, die Petrenko/Naxos klingt am weitesten entfernt, bei Gergiev/Philips ist man schon deutlich näher am Orchester, bei Järvi/Chandos dann in der ersten Reihe.
Bei Naxos wird die anfängliche Vernachlässigung der Holzbläser später zum Glück korrigiert.

vanrolf
Inventar

#52 erstellt: 05. Nov 2013, 15:39

Hallo Franz,

dann wird das auch so sein, schließlich lässt sich solches ja objektiv feststellen. Dennoch empfinde ich Petrenkos Aufnahme als ungemein fesselnd und keineswegs als spannungs- oder kontrastarm.

op111
Moderator

#53 erstellt: 06. Nov 2013, 00:36

Hallo Rolf,
was sich halbwegs objektiv feststellen lässt, ist eine Sache - was besser gefällt, einen berührenderen Eindruck hinterlässt eine andere.
Die komplette Petrenko CD habe ich nicht gehört, wohl aber Gergiew, Barshai und Roshdestwensky.
Vielleicht zeigt sie ihre Qualitäten erst bei mehrmaligem Kompletthören.
Man mag gegen die Roshdestwenskys und deren Klang eine Menge einzuwenden haben, für mich ist das die mit Abstand bewegendste.
Ähnlich geht's mir mit vielen Stokowski-Abenteuern - objektiv vielleicht nicht ganz partiturgetreu aber was für eine Spannung!

Franz

elstoe
Neuling

#54 erstellt: 10. Sep 2019, 03:58

Hallo!
Hier hast du die Aufnahme.

Staatliches Sinfonieorchester des Kultusministeriums der UdSSR / Gennadij Roshdestwenskij

https://www.youtube....76O1-ndcDouQ&index=8

ist alles auf russisch, aber als ossi na ja

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