vorstellung meiner Klassiksammlung

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Wilke
Inventar
#1 erstellt: 13. Sep 2010, 21:37
So, da nun der Sommer vorbei ist, möchte ich mal die Gelegenheit für mich nutzen, Euch meine Klassiksammlung vorzustellen. Ich möchte dabei gleichzeitig meine Sammlung
- wie in der Schule bewerten - und bin gespannt, wieviele
sehr gut dabei herauskommen. Für Meinungen, Kommentare,
Ergänzungen und weitere Erläuterungen Eurerseits bin ich danbbar. Bitte nicht vergessen: ich bin noch kein Klassikprofi, sondern bestenfalls fortgeschrittener Anfänger.

Keine Sorge: ich werde Euch nicht mit 100mal Mozart langweilen: heute habe ich mir Beethovens Piano trios opus Nr. 70 Nr. 1 und Op Nr. 2 angehört aus der Klassikmaster serie von brilliant angehört. Das Geister trio ist nicht so mein Fall, deswegen nur eine 3-,ein klein wenig besser gefiel mir das piano trio in e flat major op.70 nr. 2, also glatte
3. // Vielleicht hätte ich heute Morzart hören sollen, wir wurden heute 2 Weisheitszähne gezogen // Wie gefällt Euch
Op. 70 Nr. 1 und Nr. 2 von Ludwig van Beethoven?gruß Wilke
Martin2
Inventar
#2 erstellt: 13. Sep 2010, 22:42
Hallo Wilke,

also ich dachte, Du würdest uns Deine Klassiksammlung dann mal in einem großen Rutsch vorstellen, so daß wir darüber reden können.

Die Beethoven Klaviertrios habe ich sehr lange nicht gehört. Bei Beethoven habe ich im Gegensatz zu Dir nicht die Beethoven Masterworksbox von Brilliant, sondern die Sonybox.

Ich kenne mich in der Beethoven Kammermusik noch überhaupt nicht gut aus. Ich höre Kammermusik überhaupt sehr selten, weil es die für mich unattraktivste Gattung ist. Mit den Streichquartetten habe ich mich dann noch am meisten beschäftigt.

Gruß Martin
Joachim49
Inventar
#3 erstellt: 13. Sep 2010, 23:42
Sind die Noten für Beethoven oder für das Borodintrio?
Ich selbst favorisiere op 70 Nr.1 (wahrscheinlich wie die Mehrheit der Klaviertriohörer), nicht zuletzt wegen des hochexpressiven "Largo assai".
Joachim
Wilke
Inventar
#4 erstellt: 14. Sep 2010, 12:17
Hallo Martin,
vielen Dank Deinen Kommentar! Also meine Klassiksammlung in
einem Rutsch vorzustellen geht leider nicht, weil ich nicht
alle Cds, die ich besitze, auch gehört habe. Damit fange ich
heute systematisch an. Ich habe mich über Deinen Beitrag sehr gefreut. Ich besitze neben der Brilliant box auch die Sony
box - dank des tollen Forums. Aber die brilliant box war gerade greifbar. Du hast geschrieben, dass Du nicht so ein
fan von Kammermusik bis, gibt es da irgendwelche Ausnahmen , z.B bei einem anderen Komponisten, wo die Werke der Kammermusik eher schätzt? Auch ich habe eine Gattung, die ich
nicht so mag: die Vokalmusik!
Hallo Joachim vielen Dank für Deinen interessanten Beitrag:
das Largo assai ed espressivo werde ich mir noch mal anhören... Die Schulnoten beziehen sich auf die oben genannten
opi von Beethoven, ich möchte mal schauen, auf wieviel sehr gut bzw. gut ich komme Jendenfalls werde ich jetzt meine Klassiksammlung systematisch durchhören. gruß Wilke, nochmals herzlichen Dank Euch beiden für Eure Beiträge.
arnaoutchot
Moderator
#5 erstellt: 14. Sep 2010, 13:59

Wilke schrieb:
Vielleicht hätte ich heute Morzart hören sollen, wir wurden heute 2 Weisheitszähne gezogen ;)


Vielleicht hättest Du eher mal gar nichts hören sollen, als ein so großes Projekt mit gezogenen Weisheitszähnen zu beginnen. Ist es weise, klassischen Werken Schulnoten zu geben ? Was soll das aussagen ? Ist die 3 für ein Beethoven-Trio nun eine Vergleichsnote, d.h. werden andere Trios das Klassenziel besser erreichen und eine 1 bekommen ? Oder ist es Dein persönlicher heutiger (blutiger ) Geschmack ? Der kann sich nach tieferem Einsteigen in die Materie aber ändern. Vielleicht schafft das Trio noch die 2, wenn Du das Largo nochmals gehört hast.

Naja, mach mal weiter, wir geben unseren Senf dazu ...
Wilke
Inventar
#6 erstellt: 14. Sep 2010, 19:53
hallo anarchchot,

vielen dank für Deinen Senf! Die Schulnote bezog sich natürlich nicht auf das Trio, sondern darauf, wie ich
z.B das
Geistertrio für mich persönlich empfinde, bewerte. Ziel ist
eine lange Liste mit Noten, um auf Blick zu sehen, was ich
als sehr gut empfinde und was für mich gerade befriedigend ist - also p e r s ö n l i c h e r Geschmack.

Zur Zeit geht es mir ein wenig besser, und meine
weisheit ist trotz gezogener Zähne noch da. Ich höre gerade gespannte beethovens 1.Symphonie, für hört sie sich "gut"
an!! Welchen Stellenwert gebt Ihr der 1. Beethovens im Vergleich zu den anderen 8 Symphonien? gruß wilke
Moritz_H.
Stammgast
#7 erstellt: 14. Sep 2010, 20:20

Wilke schrieb:
Welchen Stellenwert gebt Ihr der 1. Beethovens im Vergleich zu den anderen 8 Symphonien?

Auch von mir etwas Senf dazu:

Diese »zahme« Sinfonie höre ich regelmäßig; und zwar gerne!
Also, man braucht sie nicht zu verstecken …
arnaoutchot
Moderator
#8 erstellt: 14. Sep 2010, 20:29
Die ersten beiden "leichteren" Beethoven-Symphonien finde ich sehr schön. Natürlich sind sie nicht so gewichtig wie eine 3., 5. oder 9., aber weisen schon stark die Richtung. Eigentlich müssen alle Beethoven-Symphonien 1er oder 2er bekommen.
Joachim49
Inventar
#9 erstellt: 14. Sep 2010, 21:15
Die Zweite wird wenig gespielt und im allgemeinen unterschätzt. Selbst höre ich sie recht gerne. Allerdings ist die Frage, ob ich sie gerne höre, stark abhängig von der Interpretation (was das auch heissen mag). Mit Toscanini und dem NBC Orchester in den 30-er Jahren ist sie ganz phantastisch. Meine beiden besten Versionen der Ersten habe ich nur im Radio gehört, sie gibt's nicht als CD. Einmal mit Bychkov und dem WDR Orchester und eine mit Harnoncourt und dem European Chamber Orchestra (nicht die CD Version). Wahrscheinlich verklärt das Gedächtnis ein wenig das Niveau der Aufführungen. Ich halte nichts davon, Beethovens Symphonien im gefragten Sinne zu vergleichen. Hätte es die Nr. 1 und 2 nicht so gegeben wie sie sind, dann wahrscheinlich auch nicht die 3 so wie sie ist. Sieh die Neune als EIN organisches Ganzes. Deshalb neige ich auch dazu zyklisch zu hören. Mal zieh ich mir alle Neune in chronologischzer Reihenfolge rein, dann die 32 Sonaten oder alle Quartette. Natürlich gibt es Evolution. Aber das heisst nicht, dass das Spätere höher zu bewerten ist als das Frühere. Der Stellenwert der Ersten Sinfonie ist also, dass es seine Erste ist.
Freundliche Grüsse
Joachim
Joachim
Michael04
Inventar
#10 erstellt: 14. Sep 2010, 21:57
Hallo zusammen

Die 1. Symphonie Beethovens wahr lange Zeit meine Lieblingssymphony von ihm, wahrscheinlich auch, weil sie mein Einstieg in die klassische Musik war.
Später haben mir dann die späteren Symphonie besser gefallen. Die 1. fand ich eine Zeitlang eher langweilig.
Neu entdeckt habe ich sie dann mit dem Kauf der Sony Box und der darin enthaltenen Aufnahme mit David Zinman und dem Tonhalle Orchester Zürich, eine Aufnahme, die mir ausgesprochen gut gefällt.

Gruß

Michael
Kreisler_jun.
Inventar
#11 erstellt: 14. Sep 2010, 23:33
Wenn man den Trios op.70 Noten im 3er-Bereich gibt, muss man halt noch ein wenig an seinem Geschmack arbeiten...

Es sind beides großartige Werke, ich persönlich bevorzuge das eigenartigerweise ziemlich wenig bekannte Es-Dur. Das ist ein recht entspanntes Stück, das ähnlich wie das Trio op.97 stellenweise sehr an Schubert "erinnert".

Wenn man bei Beethoven ein Werk wie die 3. oder 7. Sinfonie höher schätzt als die 1., heißt das ja nicht, das die nicht auch sehr gut und hörenswert wäre. Beethoven war ein sehr selbstkritischer Komponist. Zumal in den zentralen Gattungen hätte er niemals Werke veröffentlicht, die nicht ein sehr hohes Niveau halten. Selbst Neben- und Jugendwerke (was die 1. Sinfonie beides nicht ist!) sind oft sehr hörenswert

viele Grüße

JK jr.
Klassikkonsument
Inventar
#12 erstellt: 15. Sep 2010, 00:36
Beethovens 1. ist sicher nicht meine Lieblingssinfonie. Die 2. finde ich da schon spektakulärer in den Ecksätzen, und der langsame Satz mit den bezaubernden Melodien, der Orchestrierung mit den Blasinstrumenten und dann der mitreißende durchführungsartige Teil gefallen mir besonders auch im Vergleich mit anderen Beethoven-Sinfonien.
Aber gefragt war ja nach der 1. Die höre ich trotzdem auch sehr gerne: Der zweite Satz wirkt vielleicht etwas steif, aber dennoch kommt er mir immer mal wieder diffus in den Sinn. Für so Rausschmeißer-Sätze wie das Finale dieser Sinfonie (gibt's ja auch häufiger vom Haydn) bin ich eigentlich immer zu haben.
Allerdings gibt es eben Final-Sätze, die noch mehr bieten, gewichtiger, "tiefsinniger" sind.
Dafür sind die dann nicht so spritzig.

Viele Grüße
Martin2
Inventar
#13 erstellt: 15. Sep 2010, 14:17
Hallo Wilke,

ich weiß nicht wie groß Deine Klassiksammlung ist, aber ich weiß wirklich nicht, ob das "systematische Durchhören" eine so gute Idee ist. Ich habe das längst aufgegeben, allein die 170 CD Box Mozart wäre dafür zu abschreckend. Ich finde es viel wichtiger, sich anregen zu lassen. Durch die Leute im Forum hier oder durch Bücher.

Zu Beethovens Sinfonien übrigens: Ich finde sie genial und Genialität ist nun mal ein Superlativ, der nicht steigerungsfähig ist. Bei mir ist es übrigens im Gegenteil so, daß ich die "Unterschätzten" mittlerweile am liebsten höre, also die 1., 2. und 4. Komischerweise kann ich die hochgepriesene 7., die mich früher so sehr beeindruckte, mittlerweile einfach nicht mehr hören.

Gruß Martin
Wilke
Inventar
#14 erstellt: 16. Sep 2010, 02:16
mal wieder vielen Dank für Eure Beiträge!
Martin, keine Angst, jetzt kommt nicht 70 Tage lang nur
Beethoven! Ich finde die Idee zwar ganz gut, z.b. alle symphonien oder klaviersonaten von Beethoven durchzuhören,dass werde ich aber erst machen , wenn ich ein fortgeschrittener Klassikhörer bin, also in ca. 5 bis 10 Jahren So heute habe ich mir noch beethovens 3te angehört und oft mit der 1ten verglichen, ich kann nicht sagen, welche mir besser gefällt, es gefallen mir jedenfalls beide sehr.
Mal schauen, wozu ich morgen Lust habe. gruß Wilke
Martin2
Inventar
#15 erstellt: 16. Sep 2010, 21:03
Hallo Wilke,

ein gewisses "systematisches Durchhören" bei bestimmten Dingen ist ja auch gar nicht schlecht. Aber es ist auch das wie ich finde die Sache einer gewissen Spontanität. Irgendwann kam bei mir beispielsweise der Punkt, wo ich mir die Beethoven Klaviersonaten vollständig angehört habe. Da hatte ich aber auch den Drive dazu. Im moment sind es bei mir die Haydn Klaviersonaten, wo ich mir den gesamten Zyklus mal anhöre, wobei die frühen Divertimenti vermutlich eher verzichtbar sind.

All das ist aber auch keine Sache der "Pflicht", sondern eine Sache der Spontanität. Irgendwann hat man eben den Drive. Man kann das nicht planen, irgendwann erwacht so ein Wunsch. Bei den Beethoven, Brahms, Bruckner und Sibeliussinfonien kam dieser Wunsch bei mir recht früh - anderes schiebe ich immer noch ein bißchen vor mir her. Man hört ja zu seinem Vergnügen, also ist "Systematik" nichts weiter als der aus der Spontanität geborene Wunsch "also das möchte ich wirklich mal vollständig kennen".


Ich finde die Idee zwar ganz gut, z.b. alle symphonien oder klaviersonaten von Beethoven durchzuhören,dass werde ich aber erst machen , wenn ich ein fortgeschrittener Klassikhörer bin, also in ca. 5 bis 10 Jahren


Ja ich glaube eben nicht, daß man das überhaupt planen kann. Solche Wünsche kommen eben spontan - vielleicht hörst Du alle Beethoven Klaviersonaten in einem Monat oder in 40 Jahren, Du wirst sie meiner Meinung nach in dem moment "alle" hören wollen, wenn die Neugier und der Wunsch danach stark genug ist.

Gruß Martin
Wilke
Inventar
#16 erstellt: 16. Sep 2010, 22:00
Danke Martin!
Ja Du hast Recht, man kann im Leben nichts planen und somit
auch nicht beim Klassikmusikhören... , jetzt hatte mich
eine Grippe erwischt und ich brauchte heute mal etwas dynamisches, aufbauendes , nicht zu schweres: heute habe ich mir von Tomaso Albioni die Konzerte für violin and strings angehört: phantastisch, auf jeden Fall sehr gut, super, ich
bin begeistert, es ist eine cd von den baroque Masterpieces von brilliant,eine Sammlung, die ich nur empfehlen kann!

Ich muss ins bett, grüße nach Hamburg!
Martin2
Inventar
#17 erstellt: 17. Sep 2010, 00:19

Wilke schrieb:
es ist eine cd von den baroque Masterpieces von brilliant,eine Sammlung, die ich nur empfehlen kann!



Na ja, ich habe halt die Barock Meisterwerke von Sony und auch wenn ich gegen die Brilliantbox nichts sagen will, schien mir dies der bessere Deal zu sein. Gibt sie immer noch sehr billig, hier:

amazon.de

Zum Beispiel die h moll Messe von Bach mit Hengelbrook und dem Freiburger Barockorchester empfinde ich als erste Sahne ( Händel dann zum Teil weniger).

Gute Besserung für Deine Grippe! Ist es übrigens eine echte Grippe oder nur ein grippaler Infekt? Mit einer echten Grippe ist nicht zu spaßen.

Gruß Martin
Wilke
Inventar
#18 erstellt: 17. Sep 2010, 10:24
nur ein grippaler Infekt!
Die Sony box hatte ich auch ins Auge gefaßt, aber war mir zu
bachlastig (Bach komplett habe ich schon) und zu viele vokale
Stücke dabei - vokalistische Darbietungen sind nicht so mein
Ding. gruß Wilke
Wilke
Inventar
#19 erstellt: 07. Nov 2010, 21:44
so nach längerer Abstinenz mal wieder ein Lebenszeichen von mir. Zur Zeit höre ich gerade ein tolles Klavierstück. Ich habe mal eine cd ausgekramt von 2009. Es handelt sich um
einen live - Mitschnitt vom Klavierfestival ruhr.

Ich höre gerade toccata 8 und toccata 9 von Girolamo
Frescobaldi, gespielt auf dem K l a v i e r von
Francesco Tristano Schlime, einem jungen künstler, den ich live in köln erleben durfte.

Eines meiner lieblingsstücke! glattes : sehr gut. gruß wilke
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