Landowski: Kennt jemand den Konponisten Marcel Landowski (1915-1999) und seine Werke?

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Hüb'
Moderator
#1 erstellt: 17. Nov 2004, 08:58
Hallo Forum!

Habe gestern zufällig eine LP aus dem Regal gezogen, die ein Ballett des Komponisten Landowski enthällt: Les hauts de hurlevent; franz. EMI C 069-73140, Orchestre Colonne unter Leitung von Landowski.
Musikalisch nicht so mein Ding. Modern aber irgendwie nichtssagend. Die Einbindung elektronischer Elemente/Instrumente wirkt schon wieder antiquiert (da hat sich vom Zeitpunkt der Aufnahme im Jahre 1982 bis heute wahrscheinlich technisch einfach zu viel getan). Lediglich zwei, drei schöne Momente lassen mich noch zögern, ob ich die LP bei eBay anbieten soll.
Kennt ihr noch andere Werke/Aufnahmen des Komponisten und könnt eine Einschätzung liefern?
Ist vielleicht ein etwas zu spezielles Thema...

Viele Grüße,

Frank
Markus_Berzborn
Gesperrt
#2 erstellt: 17. Nov 2004, 11:15
Hallo Frank,

Nun, bei allem Respekt gehört Landowski m.E. zu den Komponisten, die zwar sehr begabt und intelligent, aber nicht wirklich "wichtig" sind - Du weißt schon, was ich meine. Er war auf jeden Fall eine zentrale Figur im französischen Musikleben und hat auch diverse öffentliche Ämter bekleidet, da blieb ihm wahrscheinlich gar nicht mehr soviel Zeit zum Komponieren. Sein Stil war "gemäßigt modern" - die radikale Avantgarde wie Boulez lehnte er ab. Dieses Ballett kenne ich leider nicht, dem Titel nach basiert es auf "Wuthering Heights", oder sehe ich das jetzt falsch? Vielleicht erzählst Du mal was zu der Elektronik, das würde mich schon interessieren. Ich habe mal ein Werk von Landowski gehört, in dem er Ondes Martenot verwendet hat. Worin besteht die Elektronik in diesem Fall?

Gruß,
Markus
SirToby
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 17. Nov 2004, 15:32
Markus schrieb:
Nun, bei allem Respekt gehört Landowski m.E. zu den Komponisten, die zwar sehr begabt und intelligent, aber nicht wirklich "wichtig" sind


Nun, bei allem Respekt, aber man muss ja nicht nur Sachen hören, die "wichtig" sind. Stockhausen ist auch wichtig und trotzdem scheiße.
Und Marcel Landowski hat ein superfeines, melancholisches Violinkonzert geschrieben, dass ich persönlich sehr schätze. Tolle Musik und eben voll unbedeutend.

Und wir reden, doch über Musik, oder? Hat doch was mit Gefühlen zu tun (mögen, hassen, abstoßen, verwundern,..) und nicht mit Ratio (wichtig, unwichtig)...

... nur so mal ebenbei ...

Tobias
(entsetzt über so verkopften Unsinn)
Markus_Berzborn
Gesperrt
#4 erstellt: 17. Nov 2004, 15:47

Stockhausen ist auch wichtig und trotzdem scheiße.


Na, das ist ja wirklich mal eine überaus fundierte Aussage. Da bleibe ich doch lieber "verkopft".

Gruß,
Markus
zoe
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 17. Nov 2004, 18:07

Markus_Berzborn schrieb:
Ich habe mal ein Werk von Landowski gehört, in dem er Ondes Martenot verwendet hat. Worin besteht die Elektronik in diesem Fall?

Gruß,
Markus



Hallo,
die Ondes Martenot, deren Erfinder bei einem Unfall ums Leben gekommen ist, sind eine Art Synthesizer (transistorbestückt) mit dazugehörigen Lautsprechern, mit Klaviatur, die linke Hand bestimmt die Intensität und die rechte die Tonhöhe, wobei Glissandi möglich sind.
Dieses Instrument wurde auch von O. Messiaen z. B. in Turanglia verwendet und vielen anderen franz. modernen Komponisten.
Sein Klang kann mit Sphärenmusik umschrieben werden, so zwischen Violoncelleo in der tiefen Lage und Flöte in der höheren.
Neuerdings kann man es wieder kaufen.
Wer mehr wissen will und etwas Französisch parliert, kann es nachlesen und hören bei
http://www.chez.com/cslevine/ondes/

zoe
Markus_Berzborn
Gesperrt
#6 erstellt: 17. Nov 2004, 18:27
Ja, ich bin wirklich ein Fan des Martenot-Sounds und denke schon länger über die Anschaffung eines solchen Instruments nach. Man hat schon mal einen Nachbau versucht in den 80ern, das ist aber wohl ziemlich in die Hose gegangen. Und die Originale, von denen es ja nur eine sehr begrenzte Anzahl gibt, werden nicht so ohne weiteres aus der Hand gegeben.

Gruß,
Markus

P.S.: Ich meinte mit meiner Frage übrigens nicht, wie ein Ondes Martenot funktioniert - das weiß ich - sondern welche Elektronik Landowski in dem von Hüb angeführten Werk verwendet. War vielleicht etwas unglücklich formuliert.


[Beitrag von Markus_Berzborn am 17. Nov 2004, 18:28 bearbeitet]
zoe
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 17. Nov 2004, 19:07

Markus_Berzborn schrieb:

P.S.: Ich meinte mit meiner Frage übrigens nicht, wie ein Ondes Martenot funktioniert - das weiß ich - sondern welche Elektronik Landowski in dem von Hüb angeführten Werk verwendet. War vielleicht etwas unglücklich formuliert.


Angaben zur Instrumentierung finden sich bei

http://www.cdmc.asso.fr/biographies/h_l/landowski.htm

Les Hauts de Hurlevent (1982) Ballet en 2 actes et 7 tableaux d'après le roman d'Emily Brontë (Wuthering Heights). Chorégraphie de Roland Petit.
pour récitant, orchestre (a) et ensemble instrumental (b) :
a) 1.1.0.0-4.4.3.1, perc, cordes
b) 1.0.1.0-1.0.0.0, perc, 2gt, pno, 2oM, 2synt, violons, violoncelles, bande magnétique
Durée : 1h 15' Création : le 28.12.1982, Paris, Théâtre des Champs-Elysées, Ballet National de Marseille, Orchestre Colonne et le Groupe de Musique de Chambre Expérimental de l'Itinéraire, le compositeur (dir) EAS 17695

D.h. 2 Synthesizer und ein Magnetband spielen bei der Sache mit, wobei das Fabrikat nicht spezifiziert ist und es sich schon um Martenots handeln könnte, die Landowsky ja kannte und für die er schon komponiert hatte.

zoe
http://rad2.u-strasbg.fr
sound67
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 17. Nov 2004, 19:51
Habe vor Jahren zwei CDs mit Orchesterwerken von Landowski erowrben (Erato). Hat mich nicht vom Hocker gerissen. Akademisch, konservativ aber nicht wirklich melodiös, weder Fisch noch Fleisch.

Gruß, Thomas
SirToby
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 17. Nov 2004, 20:57
Markus schrieb:

Na, das ist ja wirklich mal eine überaus fundierte Aussage. Da bleibe ich doch lieber "verkopft".


Du kommst von diesem rationalen Ding nicht runter, oder? Es geht nicht darum, ob meine Aussage fundiert ist oder nicht (denn das wäre richtigerweise eine Kopfsache: Musiktheoretische Ausbildung samt Musikgeschichte, umfassende Studien zum Leben und Werk Stockhausens, etc.), sondern ob ich sie mag - einfach nur so mag (das gibt es - du liebst deine Frau doch auch nur so, oder hast du vorher Studien zur Bedeutung deines Madels für die feministische (oder womöglich chauvinistische) Bewegung im 20. Jahrhundert unternommen?).
Zurück zu Stockhausen: Ich mag ihn nicht. (Im Übrigen ist das somit auch eine fundierte Aussage, nur eben ein anderes Fundament). Aber du scheinst wirklich der Meinung zu sein, dass man vor dem ersten Hören ersteinmal klären sollte, ob das kompositorisches Schaffen des Künstlers im Allgemeinen und bei jeden Werk im Speziellen von musikgeschichtlicher Bedeutung ist oder nicht. Wenn nicht, ist es auch nichts. Und mal ehrlich, das ist doch grober Unfug, oder? Oder stehst du auch auf dieses elitäre Klassikgeschwafel ("Ich höre die bessere, anspruchsvollere, wichtigere, blablabla Musik")?

Aber ist auch egal, verstehst mich eh nicht. Macht auch nichts, hör du deine Musik so wie du willst. Ich finds trotzdem doof, auch wenn das keine fundierte Meinung ist.

Tschüßchen
Markus_Berzborn
Gesperrt
#10 erstellt: 17. Nov 2004, 21:32

SirToby schrieb:
du liebst deine Frau doch auch nur so, oder hast du vorher Studien zur Bedeutung deines Madels für die feministische (oder womöglich chauvinistische) Bewegung im 20. Jahrhundert unternommen?).


Das nicht - ich habe sie aber auf jeden Fall am ersten Abend schon gefragt, wie sie zu Stockhausen und der Neuen Musik steht (ehrlich!).
So, damit sollten wir's aber bewenden lassen - das ist die Sache ja nun nicht wert. Wenn Du geschrieben hättest "Stockhausen finde ich scheiße" anstatt "ist scheiße" hätte ich auch gar nicht mehr reagiert.

Gruß,
Markus

P.S.: Du hast aber in gewisser Weise auch wieder recht - mir liegt diese Mischung aus Ekstase und Analyse, wie sie gerade Stockhausen so trefflich verkörpert, schon sehr nahe. Tatsächlich frage ich mich immer, wenn ich etwas nicht mag: Warum mag ich das nicht? - und finde dann auch meistens eindeutig verifizierbare Gründe.


[Beitrag von Markus_Berzborn am 17. Nov 2004, 21:36 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#11 erstellt: 17. Nov 2004, 22:51
@Zoe:
Danke für Deine Antwort! Damit dürften alle Fragen von Markus geklärt sein. Auf dem Plattencover steht übrigens auch lediglich "Synthesizer" und keine genauere Spezifizierung.

@Markus und Sir Toby:
Was ist denn mit euch beiden los? Habt ihr euch schon mal an anderer Stelle gezofft?
Sir Tobys Standpunkt ist doch klar: er findet Stockhausen rein "bauchmäßig" mist. Was gibt es da noch zu begründen oder zu diskutieren? Diese Haltung ist doch völlig legitim.
Markus_Berzborn
Gesperrt
#12 erstellt: 18. Nov 2004, 20:52

Was ist denn mit euch beiden los? Habt ihr euch schon mal an anderer Stelle gezofft?


Nicht dass ich wüsste. Von mir aus kann Sir Toby Stockhausen "scheiße" finden, ist mir doch völlig egal. Außerdem hat er ja hier angefangen, die Attacken zu reiten. Vielleicht haben ihm ein paar Postings von mir in anderen Threads missfallen.

Gruß,
Markus
antiphysis
Stammgast
#13 erstellt: 18. Nov 2004, 20:53
Wenn ich mich recht erinnere, bekam ich die mir vorliegende CD mit einem Werk von Landowski von einer Bekannten geschenkt, die nichts mit dem Werk (La vieille Maison) anzufangen wusste.
Ehrlich gesagt, geht es mir auch nicht viel anders als den anderen Beiträgern. "Nicht Fisch, nicht Fleisch" kann ich nur unterstreichen.

Grüße
Hüb'
Moderator
#14 erstellt: 18. Nov 2004, 22:06

Markus_Berzborn schrieb:

Was ist denn mit euch beiden los? Habt ihr euch schon mal an anderer Stelle gezofft?


Nicht dass ich wüsste. Von mir aus kann Sir Toby Stockhausen "scheiße" finden, ist mir doch völlig egal. Außerdem hat er ja hier angefangen, die Attacken zu reiten. Vielleicht haben ihm ein paar Postings von mir in anderen Threads missfallen.

Gruß,
Markus


Jetzt sei ma' bloß nicht sauer...
Grüße,
Frank
antiphysis
Stammgast
#15 erstellt: 18. Nov 2004, 22:26
Mir scheint das hier langsam vom Thema abzuschweifen. Aber, da mal das Fass angestochen ist:
Genie und Wahnsinn liegen manchmal nahe beieinander. Stockhausen ist (für mich) dafür ein Beispiel. Es gibt von ihm eine ganze Anzahl von Werken, die Geschichte gemacht haben (und dabei hörenswert sind). Andererseits hat er als Mensch so einiges von sich gegeben ... naja. Bei Zeitgenossen, die in der Öffentlichkeit stehe, bekommt man doch mehr mit als einem lieb ist.
Landowski (um aufs Thema zurück zu kommen) passt weder in die eine noch die andere Kategorie. Er wird wohl eher eine Marginalie in der Musikgeschichte, möglicherweise irgendwann wieder entdeckt. Aber immerhin: er ist da in guter Gesellschaft.

Grüße
SirToby
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 19. Nov 2004, 00:02
Hallo!

Nur um es noch mal klarzustellen (ansonsten ist das Thema für mich erledigt): Ich hatte mit Markus keinen Streit, ich kenne auch seinen Beiträge in anderen Postings nicht, insofern haben sie mich nicht aufgeregt. Ich wollte auch keinen Streit anfangen oder Aggressionen abbauen. Mir gings einfach um diese unsägliche Formulierung vom Anfang, dass Markus auf die Frage nach einer musikalischen Einschätzung mit der Wichtigkeit bzw. Unwichtigkeit des Komponisten antwortet. Zwei Dinge, die meiner Meinung nach, nicht zusammen passen. Das war schon alles.
Ich habe da sicher etwas emotional reagiert, aber ich kann es (auch weiterhin) nicht verstehen. Ich kann halt mit diesem verkopften Hören nichts anfangen, aber das ist ein persönliches Problem.

Egal, Marcel Landowski findet hier scheinbar keinen großen Anklang. Ist ja auch in Ordnung. Ich mag sein Violinkonzert und das reicht ja eigentlich auch schon.

Tobias
antiphysis
Stammgast
#17 erstellt: 19. Nov 2004, 00:53
Auch außerhalb des Forums findet sich nur wenig zu Landowski. Wesentliches bei IRCAM (Frankreich). - Umso lobenswerter, dass Erato einiges von ihm eröffentlicht hat(te).
Um die Angelegenheit einmal auf den Kopf zu stellen: Etliche Komponisten sind, was Veröffentlichungen anbelangt, überrepräsentiert. Landowski hat das Schicksal, veröffentlicht zu sein, aber im Wesentlichen ungeliebt. Bei anderen ist es genau umgekehrt.
Im klassischen Repertoire ist das ja noch überschaubar; aber, wehe dem, der sich in seichtere Gefilde begibt ...

Grüße
Markus_Berzborn
Gesperrt
#18 erstellt: 19. Nov 2004, 21:19
Um die Sache zu einem versöhnlichen Abschluss zu bringen: Ich habe mir heute eine Platte von Landowski bestellt.
Inhalt: Au bout du chagrin, Trompetenkonzert, Cahier pour 4 jours, 4 Stücke für Trompete und Orgel.
Mal gespannt.

Gruß,
Markus
SirToby
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 20. Nov 2004, 17:11
@Markus:

Das wär nun auch wieder nicht nötig gewesen, aber Respekt..
Ich hätte dir ansonsten auch eine Aufnahme des Violinkonzertes zukommen lassen..

Tobias
op111
Moderator
#20 erstellt: 25. Nov 2004, 11:57

SirToby schrieb:
Egal, Marcel Landowski findet hier scheinbar keinen großen Anklang. Ist ja auch in Ordnung. Ich mag sein Violinkonzert und das reicht ja eigentlich auch schon.

Hallo Tobias,
auf den Filmkomponisten Landowski bin ich zufällig beim Stöbern in der imdb (Internet Movie Database) aufmerksam geworden:
http://www.imdb.com/name/nm0484972/
Zwischen 1943 und 61 hat er etliche Filmmusiken für mir allerdings unbekannte Filme komponiert.
Gruß
Franz
SirToby
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 25. Nov 2004, 19:48
Danke Franz, für die Infos, aber ich bin ja so ein Violinkonzertehörer und - sucher und nicht an Filmmusik interessiert.
Trotzdem nochmals Danke!

Tobias
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