Suche: KHV für AKG K701 an MacPro

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Ist häufiger hier
#1 erstellt: 30. Sep 2012, 19:11
Hallo,


dank dem Forum bin ich nun seit ein paar Wochen stolzer Besitzer eines AKG K701 – und wirklich sehr zufrieden.

Nachdem ich allerdings sehr viel Musik höre (mindestens etwa 7 Std. am Tag) und das auch ausschließlich an meinem 2009er Mac Pro, suche ich nun nach einer Möglichkeit, die Klangqualität dort noch ein Stück besser zu gestalten.

Bislang steckt der KH direkt im hinteren Lineout (3,5mm).

Wäre es empfehlenswert, einen externen DA-Wandler anzuschaffen? Oder kann ich darauf verzichten, das Geld aber gut in einen KHV investieren (beispielsweise einen Lake People 103 oder gar 109)? Am Ende gar beides zusammen?

Oder anders formuliert: Erfährt man auch als "Laie" generell einen grundlegenden Qualitätszugewinn hinsichtlich Klang?


Vielen lieben Dank schon mal im Voraus!
Janus525
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 30. Sep 2012, 19:34

_________________ schrieb:
Wäre es empfehlenswert, einen externen DA-Wandler anzuschaffen?


Ich zumindest habe es privat so gemacht. Wenn ich Musik aus dem Internet höre, in erster Linie mit einem Musicload - Abo, wandle ich mit einem Musical Fidelity M1 - DAC, und mein Kopfhörer AKG - 601 hängt an einem KHV Rhinelander von Lehmannaudio. Wenn es einmal schlecht klingt, und meine Ansprüche sind da recht hoch, liegt es ganz sicher nicht an diesem Trio...

M1-DAC 3-Kopfhörer4-Versorgungsteil

Viele Grüße: Janus...
_________________
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 30. Sep 2012, 19:42
Vielen Dank für deine Antwort!

Ist denn der Unterschied (in deinem Fall) gravierend, wenn du den DAC aus der Kette nimmst und ohne hörst?
Janus525
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 30. Sep 2012, 21:06
Ja, der Unterschied ist gravierend. Das kann allerdings am Rechner bzw. an der schlechten Soundcard oder sowas liegen, damit kenne ich mich nicht so gut aus. Das muss bei Dir nicht unbedingt so sein, ich kann Dir nur sagen dass der Wandler in Verbindung mit dem KHV erstklassigen Klang erzeugt...

Du kannst doch einen Wandler Deiner Wahl bestimmt mal ausleihen und ausprobieren. Wenn Du nicht zufrieden bist gibst Du ihn eben zurück.

Warte bitte auch noch auf andere Antworten von Leuten, die sich mit der PC - Seite viel besser auskennen als ich, weil ich nur ein wenig von Audio verstehe, okay...?

Viel Erfolg: Janus...
_________________
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 30. Sep 2012, 21:17
Also wenn ich mir so anschaue, was DA-Wandler kosten und man annimmt, dass Qualität seinen Preis hat, dann wird in nem Rechner von der Stange eher unteres Mittelmaß verbaut sein. Irgendwie auch verständlich.

Ich denke, ich werd's dann einfach mal so machen und mir was zum Ausprobieren leihen und direkt vergleichen.

Natürlich wird man da wohl nahezu unbegrenzt viel Geld reinstecken können – aber das kann ich a) nicht und b) will ich es auch gar nicht.

Aber ist es wirklich so, wie ich's jetzt speziell auf den Lake People 103 und 109 bezogen gelesen habe, dass sich die beiden Modelle hinsichtlich Klangbild sehr deutlich unterscheiden? Also dann es auch für den Laien durchaus einen gravierenden Unterschied macht, ob ich 200 oder 400 EUR in einen KHV investiere?
ZeeeM
Inventar
#6 erstellt: 30. Sep 2012, 21:33

_________________ schrieb:
Also wenn ich mir so anschaue, was DA-Wandler kosten und man annimmt, dass Qualität seinen Preis hat, dann wird in nem Rechner von der Stange eher unteres Mittelmaß verbaut sein. Irgendwie auch verständlich.


So einfach ist das nicht verständlich.
So ein M1 ist schon eine recht luftige Angelegenheit.



Eine Ausus Xonar Essence One wäre eine Lösung, die auch am Mac laufen sollte. Auch ein Yulong U100 kommt in Frage, so denn er am Mac läuft, was man noch feststellen müßte.
schranz_master
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 30. Sep 2012, 22:17
Dieses Teil würde alle deine Probleme lösen:
http://www.cambridgeaudio.com/summary.php?PID=872
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Ist häufiger hier
#8 erstellt: 30. Sep 2012, 22:32

ZeeeM schrieb:

_________________ schrieb:
Also wenn ich mir so anschaue, was DA-Wandler kosten und man annimmt, dass Qualität seinen Preis hat, dann wird in nem Rechner von der Stange eher unteres Mittelmaß verbaut sein. Irgendwie auch verständlich.


So einfach ist das nicht verständlich.
So ein M1 ist schon eine recht luftige Angelegenheit.

Was meinst du mit "luftig"?
_________________
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 30. Sep 2012, 22:34

schranz_master schrieb:
Dieses Teil würde alle deine Probleme lösen:
http://www.cambridgeaudio.com/summary.php?PID=872


Naja, was heißt "Probleme".

Aber würde damit die Anschaffung eines separaten KHV wegfallen?
Oder den Cambridge + einen KHV?
schranz_master
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 30. Sep 2012, 22:54
Somit würdest du nur den Cambridge D/A Wandler brauchen, denn der hat einen guten KHV Eingebaut! Natürlich wäre ein Lehmann Audio KHV noch besser, aber auch teurer! Ich würde diese Lösung bevorzugen!
ZeeeM
Inventar
#11 erstellt: 30. Sep 2012, 22:55

_________________ schrieb:
Was meinst du mit "luftig"?


Eine erstaunliche Bauteilearmut für den Preis.
Es kommt schon darauf an, was man mit den Bauteilen veranstaltet. Aber das bisweilen der Ruf und der Name das teuerste ist, wäre in der Branche nicht die Ausnahme.
Auch als reiner Amp, spart ein Rhineländer an Stellen, die bei seinem Preis nicht nötig wären.
Aus chinesischer Produktion würde ich den Yulong U100 oder ein Matrix-M-Stage mit DAC ins Auge fassen, aus deutscher Produktion sind mir die Geräte von Lake People/Violektric sympathisch.

Nur mal zur illustration:

http://www.sg-akustik.de/shop/Kopfhoerer/Verstaerker/Grado-RA1

550 Euro soll er kosten.
Das steckt drin:
http://www.ecp.cc/ra1.html
Zaunei
Stammgast
#12 erstellt: 30. Sep 2012, 23:02
Günstig aber super O2 + ODAC für den K701 mehr als ausreichend, der is sogar fürn LCD-2 noch gut genug
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Ist häufiger hier
#13 erstellt: 30. Sep 2012, 23:04
Ach so ne, also selbst bauen ist nix für mich.
Ich glaube, wir hatten uns da aber auch missverstanden.
Ich meinte nur, dass ich wohl annehmen kann, dass der DA-Wandler in meinem Mac Pro nicht besonders toll ist – und ich so oder so einen Qualitätszuwachs erwarten kann.

Der DacMagic Plus hat natürlich seinen Preis.
Aber wenn man nun wirklich ein gänzlich anderes Klangbild geliefert bekommt, ist es das auch wert.

Wie sähe es denn im direkten Vergleich mit der (etwas günstigeren) Kombi aus Musical Fidelity V-DAC II und Lake People 103 KHV aus?
Zaunei
Stammgast
#14 erstellt: 30. Sep 2012, 23:07
ich hätt noch welche über
Finde keine KHs für mich also brauch ich kein KHV mehr ^^
Für den K701 find sich mehr für extreme Geldverbrennung. Wenn man so viel für ein KH der 1k€ ausgibt kann man sich fragen ob das Sinn macht, aber beim K701 langt meiner Meinung nach O2+Odac oder ein Yolong.
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Ist häufiger hier
#15 erstellt: 30. Sep 2012, 23:11
Wie macht es denn am meisten Sinn, das Signal vom Rechner abzugreifen?
Via USB oder optischen Ausgang?
Darkseth
Inventar
#16 erstellt: 30. Sep 2012, 23:21
Kommt drauf an. Ich würde einfach per USB reingehen.

Für nen K701 würde ich übrigens auch in richtung odac + O2 gehen wenn du selbst bauen willst, oder eben Fiio E10, Fiio E17 gehen. Die Fiios dürften auch am Mac problemlos laufen.

Der Yulong ist zwar spitze, aber finde ihn (besonders den KHV) etwas übertrieben für nen K701.
Als ich paar Tage den K701 da hatte, war schon 20-30% der Lautstärke nah an der grenze zu "viel zu laut". Da ist also ziemlich VIEL Luft nach oben, was den Regelbereich etwas einschränkt.

Beim z.B. Fiio E10 wäre der Regelbereich kleiner, da der KHV nicht soooo stark ist, aber immernoch mehr als stark genug.
Der Bass-Bosst (+3 dB bei tieferen frequenzen) könnte evtl auch sehr gut mit nem K701 harmonieren bei den stellen, wo man es gerne ein tick spaßiger hätte.
Zaunei
Stammgast
#17 erstellt: 30. Sep 2012, 23:28
Würd den O2 leicht über dem Yolong sehen, besonders gab (oder gibts noch?!?) Probs mit dem Yolong am Mac. Der E10 sollte ausreichen, aber zu sehr geizen muss man ja nicht. E17 hat nicht so viel Power, aber ist ganz gut. Würde den aber auch eher mobil nutzen.
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Ist häufiger hier
#18 erstellt: 30. Sep 2012, 23:30
Weil ihr den Fiio ansprecht: Kann der bei dem Preis wirklich Qualität liefern?
Zaunei
Stammgast
#19 erstellt: 30. Sep 2012, 23:33
Jein. Für den preis sind se gut. Ein E17 is für mobile Sachen (InEars etc) schon mal sehr gut. E10 is für den Preis auch super, für den Preis bekommt man nix besseres.
music_is_my_escape
Stammgast
#20 erstellt: 30. Sep 2012, 23:37
Meine Meinung, basierend u.a. auf eigener Erfahrung:

Der DAC ist das wichtigste, danach kommt ein zum Kopfhörer passender KHV und dann (bei Rechneranbindung) ein adäquater Softwareplayer. Gutes, unkomprimiertes Quellmaterial sollte Grundvoraussetzung sein, ebenso ein sich mit den eigenen Hörvorlieben deckender Hörer....

Als All-in-one-Budgettipp (auch hier bereits) gern genannt: Asus Xonar Essence One.
Sehr guter DAC mit feinen ASIO-Treibern, die KHV-Sektion ist auch ganz große Klasse.

Ich betreibe ebenfalls u.a. so ein Teil, auch mit einem K/Q701, und bin immer wieder begeistert. Die Kombination aus der Essence One und dem AKG kostet maximal 700,- Eur (knapp 400,- für die DAC-KHV-Einheit), wird entspannt per USB (asynchron!) an den PC angeschlossen (SPDIF und Coax gingen auch), beherrscht sämtliche Samplingraten und -tiefen und klingt nicht nur gemessen am Preis schlicht hervorragend.
Der Saft reicht problemlos für 600Ohm Hörerm und selbst einen TF10 kann man mit gewissen Verlusten noch daran betreiben. Der 701er spielt optimal, der durch die OP-Amp Werkseinstellung erzielte, tendenziell eher vollere Klang harmoniert perfekt mit dem neutralen, leicht höhenlastigen AKG und nimmt ihm das oft bemängelte Quäntchen Schärfe. Wer es flexibel mag, kann den Klang durch leicht tauschbare OP-Amps in der KHV-Sektion der Xonar an seinen Geschmack anpassen.

Alles in allem ein best-buy.

Zaunei
Stammgast
#21 erstellt: 30. Sep 2012, 23:40
Ich finds nicht sinnvoll fürn DAC/KHV mehr auszugeben wie fürn KH
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Ist häufiger hier
#22 erstellt: 01. Okt 2012, 00:12
Also ich denke, dass ich einfach mal den Fiio E10 ausprobieren werde.
Für das schmale Geld ist es ein Versuch wert.
Janus525
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 01. Okt 2012, 00:38
Das kannst Du so machen. Bitte bedenke aber: Falls Du Dir irgendwann einen besseren Kopfhörer zulegen möchtest und einen klanglichen Zugewinn erwartest, könnte der E10 sehr schnell zum limitierenden Faktor werden und Du müsstest den dann auch wieder ersetzen. Ich würde, falls ich den höheren Preis nicht auf einen Schlag aufwenden kann oder will, trotzdem keinerlei Kompromisse beim Wandler eingehen, diesen evtl. gebraucht kaufen.

Bei einem Neukauf ist die Hälfte des Kaufpreises schon für die Marge des Händlers und für die MwSt. draufgegangen, nur etwa die Hälfte kostet der Wandler selbst. Soll heißen: Bei einem Gebrauchtkauf eines Wandlers jüngeren Datums bekommst Du fast doppelt soviel Qualität für Dein Geld..., nur eben kein neues Gerät und keine Garantie...

Guck´mal, neu kostet der 340,- Euro, hier müsstest Du ihn für etwa 180,- Euro bekommen, vielleicht etwas mehr:

http://www.ebay.de/i...&hash=item4abc93b34f

Aber das ist nur meine Sicht auf die Dinge..., das kann man natürlich auch anders sehen...

Viele Grüße: Janus...
DaDude
Stammgast
#24 erstellt: 01. Okt 2012, 00:38
Fiio E17 rundum gutes Teil.
music_is_my_escape
Stammgast
#25 erstellt: 01. Okt 2012, 09:55

Janus525 schrieb:
Das kannst Du so machen. Bitte bedenke aber: Falls Du Dir irgendwann einen besseren Kopfhörer zulegen möchtest und einen klanglichen Zugewinn erwartest, könnte der E10 sehr schnell zum limitierenden Faktor werden und Du müsstest den dann auch wieder ersetzen. Ich würde, falls ich den höheren Preis nicht auf einen Schlag aufwenden kann oder will, trotzdem keinerlei Kompromisse beim Wandler eingehen, diesen evtl. gebraucht kaufen...


Sehr guter Post.

Ich besitze auch den kleinen E10; für den Preis ein schickes Teil, keine Frage. Der Unterschied zu höherwertigen DACs und auch schon zur Asus ist dennoch nicht gerade gering, da fehlt schon ein ganzes Stück. Speziell der 701er gefällt mir am E10 nicht wirklich, dass klingt alles verhältnismäßig harsch und flach.

Aber für das Geld kann man quasi nix falsch machen und eine Verbesserung zum integrierten DAC-KHV des MBPro wird er sicher darstellen.


[Beitrag von music_is_my_escape am 01. Okt 2012, 10:03 bearbeitet]
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Ist häufiger hier
#26 erstellt: 01. Okt 2012, 14:02

Das kannst Du so machen. Bitte bedenke aber: Falls Du Dir irgendwann einen besseren Kopfhörer zulegen möchtest und einen klanglichen Zugewinn erwartest, könnte der E10 sehr schnell zum limitierenden Faktor werden und Du müsstest den dann auch wieder ersetzen. Ich würde, falls ich den höheren Preis nicht auf einen Schlag aufwenden kann oder will, trotzdem keinerlei Kompromisse beim Wandler eingehen, diesen evtl. gebraucht kaufen...



Sehr guter Post.


Ja, dem wird definitiv so sein.
Aber ich denke, ich kann bei dem Preis nicht viel falsch machen.
Ich möchte ja mal lediglich rein schnuppern und die Sache ausprobieren.
Nichts desto trotz bin ich noch immer skeptisch, ob der Qualitätszugewinn so enorm ist.

Wenn mich aber der kleine und günstige E10 bereits begeistert, dann kann ich immer noch auf einen ordentlichen DAC sowie KHV sparen.

Und als Student muss man es ja auch nicht übertreiben – geschweige denn, dass man das auch ohne weiteres kann …



Der Unterschied zu höherwertigen DACs und auch schon zur Asus ist dennoch nicht gerade gering, da fehlt schon ein ganzes Stück.

Dieser Unterschied, ist der wirklich so frappierend? Also fällt der auch beim "nebenher" Musik hören auf, oder nur, wenn man sich wirklich auf die Musik konzentriert und gezielt nach einem Unterschied sucht?


Aber für das Geld kann man quasi nix falsch machen und eine Verbesserung zum integrierten DAC-KHV des MBPro wird er sicher darstellen.

Nein, es ist kein MBP, es ist ein MP – daher ja die Frage, ob der integrierte DAC bereits ausreichend gut ist.


[Beitrag von _________________ am 01. Okt 2012, 14:03 bearbeitet]
_________________
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 02. Okt 2012, 14:01
Also, der E10 ist heute Morgen gekommen.
Begeistern kann er mich nicht.
Einen klanglichen Unterschied höre ich nicht.
Und was die Lautstärke anbelangt: Da ist die, direkt über den Ausgang des Rechners, deutlich lauter.

Der Fiio geht damit also wieder zurück.

Eine Fragen habe ich nun noch:
Meine Soundkarte kann ich auf 96/24 stellen.
Macht das Sinn?
Darkseth
Inventar
#28 erstellt: 02. Okt 2012, 18:33
War auf der Unterseite des Fiios vll "low gain" eingestellt?
Wenn ja, stell das mal auf High Gain
_________________
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 02. Okt 2012, 18:58

Darkseth schrieb:
War auf der Unterseite des Fiios vll "low gain" eingestellt?
Wenn ja, stell das mal auf High Gain

Ne, war schon auf Low.
Ich habe beides ausprobiert.
Aber auch auf High war es nicht laut genug.
Und ich dachte, der K701 bräuchte vergleichsweise wenig Saft.

Aber auch abgesehen von der Lautstärke konnte ich keinen Qualitätsunterschied erkennen.
ZeeeM
Inventar
#30 erstellt: 02. Okt 2012, 19:02

_________________ schrieb:

Und ich dachte, der K701 bräuchte vergleichsweise wenig Saft.


Eher das Gegenteil.
_________________
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 02. Okt 2012, 19:05

ZeeeM schrieb:

_________________ schrieb:

Und ich dachte, der K701 bräuchte vergleichsweise wenig Saft.


Eher das Gegenteil.

Hm, ich denke, ich muss mich hier im FAQ mal genauer einlesen.
Bislang dachte ich, dass lediglich der Widerstand der Faktor dafür ist, wie stark verstärkt werden muss.

Aber dass die Ausgabe aus dem Rechner direkt lauter ist als die über den E10 verwundert mich …
Janus525
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 02. Okt 2012, 19:28

ZeeeM schrieb:

_________________ schrieb:

Und ich dachte, der K701 bräuchte vergleichsweise wenig Saft.


Eher das Gegenteil.

Das gilt auch für meinen K601. Schau mal auf dem Foto wo der Lautstärkeregler meines KHV steht. Erst bei dieser Einstellung habe ich einen angenehm kräftigen Pegel, wenn der KHV von einem CDP gespeist wird...

Viele Grüße: Janus...

4-versorgungsteil_221404
ZeeeM
Inventar
#33 erstellt: 02. Okt 2012, 19:36
Das liegt nicht am möglichen Ausgangspegel, sondern am Gain.
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Ist häufiger hier
#34 erstellt: 02. Okt 2012, 19:52
… ok, das hätte ich ja nicht erwartet.
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Ist häufiger hier
#35 erstellt: 02. Okt 2012, 20:01
Macht es denn einen gravierenden Unterschied, ob ich den K701 an einem Lake People 103 oder 109 betreibe?
Tut es da auch der kleine mehr als recht?
Oder wäre der große, grade im Hinblick auf ggf. weitere, hochohmigere bzw. qualitativ hochwertigere Kopfhörer von Vorteil?

Denn wenn ich mir so ein Ding anschaffe, dann für die Ewigkeit.
nemo_
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 02. Okt 2012, 20:23
Hallo,

bin auch auf der Suche nach einer "fast" perfekten Kombi AKG 701 + MacPro ...

hatte auch den Fiio E10 am MacPro eingesetzt mit den AKG 701 war mir dieser aber doch zu leise.
Unterstützt wird der E10 aber softwaremäsig sehr gut und bei anderen KH macht er eine gute Figur und ist für das Geld eine Empfehlung wert. Der 701 ist schon eine harte Nuss, habe alle möglichen Beyer, den Denon AH 2000 und den ATH-50 getestet alle laut genug am Fiio. Warum gerade der AKG so leise läuft k.A. ist aber an der Klinke meines AV Receivers genauso, onboard direkt am Mac ging gar nicht.

Probiert habe ich noch den Arcam rPak, schönes Gerät aber doch zu leise mit dem 701. Die Asus Xonar One soll ja laut meinr Info nicht am Mac laufen, der Yulong 100 scheint ja mit dem Mac auch Probleme zu machen, vielleicht sind noch die Matrix Dac´s eine Empfehlung.

Jetzt habe ich erst mal einen Dr. Dac Prime bestellt, mal schauen.

Viele Grüße!
_________________
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 02. Okt 2012, 23:36

nemo_ schrieb:

bin auch auf der Suche nach einer "fast" perfekten Kombi AKG 701 + MacPro ...

hatte auch den Fiio E10 am MacPro eingesetzt mit den AKG 701 war mir dieser aber doch zu leise.

Welchen Mac Pro nutzt du denn?
nemo_
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 03. Okt 2012, 08:11
MacPro Early 2008
_________________
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 03. Okt 2012, 21:28
Bei mir ist's ein 09er. Sollte aber ja keinen Unterschied machen.

Aber wie ist das denn mit der Computer Soft- und Hardware:
Wenn ich den Kopfhörer eingesteckt habe und über iTunes Musik höre, dann ist – wenn der Regler in iTunes und der vom System auf 100 % steht – die Musik zu laut.
Nutze ich allerdings das Plugin "BitPerfect", dann hat der Systemlautstärkeregler keine Auswirkung mehr – es funktioniert nur noch der in iTunes.

Bedeutet das, dass einmal das System in der Lage ist, per Software die Lautstärke zu verstärken, wie auch das Programm (iTunes)? Und habe ich damit dann nicht Qualitätseinbußen?
NX4U
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 03. Okt 2012, 21:50
Kennste das Dienstprogramm: Audio/Midi Setup im Dienstprogrammeordner?

Da gibt es mehr Einstelloptionen und Informationen als im Tonkontrolfeld. Z.B. kann man die Systemausgabe auf den internen DA-Wandler/Lautsprecher schalten und die Musikwiedergabe auf einen anderen Wandler. Und und und, ebenso die richtige Einstellung für den Ausgabestrom.
Es sollte vor der D/A-Wandlung keine Veränderung am Datensignal durch Abspielprogramm und System erfolgen, deshalb setzt das benutzte PlugIn den Systemlautstärkeregler ausser Funktion. Die Lautstärkeregelung sollte extern erfolgen.

Ich benutze für das meiste Zeug zum Abspielen aufm Mac das Programm VOX, daß auch den Wandler entsprechend des Quellmaterials automatisch einstellt (eben die Einstellungen in Audio/Midi Dienstprogramm). Zum sortieren nehm ich iTunes und Scripte und ggfs Piccard zum Tags anpassen.

Grüße
_________________
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 03. Okt 2012, 22:07
Ja, das Midi-Setup kenne ich.
Allerdings sagt mir das alles nicht sooo viel.

Das Einzige, was ich da bislang zum Einstellen gefunden habe, ist das Format mit Abtastrate und Bittiefe.
Allerdings weiß ich nicht, ob ich einen Nachteil habe, wenn ich die Einstellung auf 96/24 einstelle, aber dann eben auch Titel habe, die von weniger guter Qualität sind.

Das Tool "BitPerfect" wählt die passende Ausgabe und umsampled dann ggf.

Passt denn meine Einstellung im Midi-Setup so?
Was bedeuten denn die Lautstärkeregler? Wenn ich alles auf "0" stelle, habe ich den unverstärkten Ton direkt vom DA-Wandler?

Bildschirmfoto%202012-10-03%20um%2022.01.38
Bildschirmfoto%202012-10-03%20um%2022.05.15


[Beitrag von _________________ am 03. Okt 2012, 22:09 bearbeitet]
NX4U
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 03. Okt 2012, 22:40
Haste den 24/96 Material? Ansonsten lass es doch auf dem "normalen" 16/44,1. Das hochrechnen macht es jetzt auch nit besser. Link (mercy ZeeM, spart echt viel zu tippen)
Solange Du die Lautstärke nicht extern regelst, is es halt so, daß du die Systemausgabe und iTunes nach bedarf regelst. Das Bitperfect-Dingens schau ich mir mal an. Aber in der Regel bietet CoreAudio schon alles was man dazu braucht (vielleicht nicht so komfortabel).

Externer Wandler mit KHV, vielleicht ein Matrix. Ist wohl ein Lehmann-Nachbau.
Pers. benutze ich eher Wandler aus dem Studiobereich und auch KHV.
Da ist allerdings "höhere" Ausgangsimpedanz anzutreffen, was mit meine hochohmigen KH ganz gut klappt.

Ansonsten hab ich noch ne Kombi Fiio E7/E9 (E17 geht auch). Leistung für alle Fälle und der E7 hat dann noch Ausgänge mit 0 Ohm für die MultiBA-InEars.
Das wären so paar günstige Gerätschaften (Yulong U100 soll wegen dem verwendeten USB-Controlerchip nicht automatisch vom MacSystem unterstützt werden. Ob das derzeit noch so zutrifft entzieht sich meiner Kenntnis).

Grüße


[Beitrag von NX4U am 03. Okt 2012, 23:01 bearbeitet]
_________________
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 03. Okt 2012, 23:32

NX4U schrieb:
Haste den 24/96 Material? Ansonsten lass es doch auf dem "normalen" 16/44,1. Das hochrechnen macht es jetzt auch nit besser.


Ne, die Platten in 24/96 kann ich an zwei Händen abzählen.
Dann kommen einige in 24/48 und der Löwenanteil in 16/44,1.

Dass es durch's hochrechnen nicht besser wird, ist klar. Aber wird es auch schlechter?


NX4U schrieb:

Solange Du die Lautstärke nicht extern regelst, is es halt so, daß du die Systemausgabe und iTunes nach bedarf regelst. Das Bitperfect-Dingens schau ich mir mal an. Aber in der Regel bietet CoreAudio schon alles was man dazu braucht (vielleicht nicht so komfortabel).

Also ist es richtig, dass – wenn ich die Regler im Midi-Setup alle runterdrehe, das unverstärkte Signal direkt aus dem DA-Wandler kommt – und damit (in Verbindung mit einem guten KHV) das Maximum herausgeholt wird?

Hinsichtlich KHV habe ich mich in den Lake People G109 verliebt. Ich glaube, den muss ich mal probehören.

Den Link werde ich mir in Ruhe durchlesen, klingt sehr gut! Ich nehme an, dass ich da auch Antworten auf meine Fragen finden werde. Wenn dem so ist, brauchst du sie hier nicht extra beantworten.


[Beitrag von _________________ am 03. Okt 2012, 23:34 bearbeitet]
music_is_my_escape
Stammgast
#44 erstellt: 04. Okt 2012, 13:45
Hmm, ich habe gerade extra mal meinen Q701 an den Fiio E10 geklemmt und bei HighGain haut es mir bspw. bei Muse neuem Album The 2nd Law die Ohren weg, wenn ich den Poti über Stellung drei von acht drehe.... Und ich bin alles andere als ein Leisehörer (wobei ich nicht ausschliessen kann, dass andere nicht noch mehr Pegel mögen).

Aber das der E10 zu schwach für einen ordentlichen Pegel am 701er sein soll, kann ich zumindest für mich (win7) ganz eindeutig ausschliessen!

Evnt. hat das von zwei Teilnehmern hier bestätigte Phänomen etwas mit der Anbindung des Fiio an den Mac bzw. iTunes oder etwas anderes in der Richtung zu tun?

music_is_my_escape
Stammgast
#45 erstellt: 04. Okt 2012, 13:53

music_is_my_escape schrieb:
Hmm, ich habe gerade extra mal meinen Q701 an den Fiio E10 geklemmt ...


Und jetzt an die Asus. Weiß der Teufel weshalb, aber der Unterschied zum E10 ist sowas von eindeutig und ich wöllte nicht ständig mit dem Fiio hören müssen, zumindest nicht den Q701......

music_is_my_escape
Stammgast
#46 erstellt: 04. Okt 2012, 14:02

_________________ schrieb:


Der Unterschied zu höherwertigen DACs und auch schon zur Asus ist dennoch nicht gerade gering, da fehlt schon ein ganzes Stück.

Dieser Unterschied, ist der wirklich so frappierend? Also fällt der auch beim "nebenher" Musik hören auf, oder nur, wenn man sich wirklich auf die Musik konzentriert und gezielt nach einem Unterschied sucht?


Gerade erst gesehen. Ja, wie eben wieder bestätigt, für mich ist der Unterschied schon frappierend. Ganz sicher kann man, auch wenn Du gerade eben vom E10 etwas enttäuscht wurdest, auch mit diesem sehr gut Musik hören. Der Unterschied zu anderen/ höherwertigen DAC/KHV-Kombos ist für mich aber nicht zu leugnen.

Warum und weshalb das so ist, kann ich Dir nicht wirklich fundiert beantworten; ich vermute, dass in erster Linie eine unterschiedliche Ausgangsimpedanz des KHVs dafür zu verantworten ist, möchte aber auch nicht ausschliessen, dass andere Teile wie ein sinnvoller bzw. einfach wertvoller aufgebauter DAC in optimierter Umgebung, eine großzügige externe Stromversorgung, ein besser umgesetzter Analogteil und nicht zuletzt bessere Treiber daran teilhaben.
_________________
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 04. Okt 2012, 22:25
Danke dir für deine Antworten!
Also ich werd' auf nen G109-S sparen und diesen testen.
Damit sollte ich dann auch für die Zukunft gut gerüstet sein.
HankSolon
Stammgast
#48 erstellt: 05. Okt 2012, 07:09
Mooooment:
Ohne Pegelausgleich (externes Gerät, Umschalter zwischen zwei Quellem, fein einstellbare Lautstärke pro Quelle) ist ein Vergleich eh für die Katz. Dann bildet man sich ganz fix was ein.

Dann kommen auch gerne so Aussagen "schon ein deutlicher Unterschied" "harsch und flach" zusammen.
HankSolon
Stammgast
#49 erstellt: 05. Okt 2012, 08:55
Schöner Vergleich ist übrigens mit hier Playern, die per KHV an nem HD800 angeschlossen wurden. CD/SACD-Player etc. ind zwar nicht direkt DACs, haben aber solche verbaut.
nemo_
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 12. Okt 2012, 19:51
Hallo,

habe jetzt den Lake People G103 am MacPro hängen, der hat echt genug Power für einen AKG 701, selbst meinen neuen eher kritischen Hifiman HE-4 treibt er mit enormer Power an. Der Dr. DAC prime hatte auch genug Power für den AKG 701 aber bei dem Hifiman wurde es eng, deshalb muss er jetzt leider weg, sonst ein tolles Teil, wird auch voll von MacOS unterstützt.

Bin jetzt am überlegen ob nicht noch ein DAC dazwischen gehängt werden soll, im Moment geht direkt der ein paar Dollar teure onBoard Sound (Intel Hight Definition) des MAC an den KHV.
_________________
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 16. Mrz 2013, 01:20
Also, nach langem Hin und Her habe ich mir gestern einen G109-S bestellt.
Heute angekommen und wirklich ein tolles Gerät!

Was ich mich jetzt grade noch frage:
Wenn ich sowohl im Audio-Midi-Setup, wie auch in iTunes die Lautstärke auf 100% drehe, dann kommt der unskalierte (sagt man das so?) Ton aus dem D/A-Wandler?
Ist das somit die korrekte Einstellung?
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