InEars - 240 € (verwirrter Einsteiger) + passender mp3-Player

Hallo zusammen,

ich bräuchte mal einen Tipp.

Derzeit nutze ich einen Sony NWZ-E444 mit angeschlossen Sennheiser CX 550 Style II.
Nun, der Sony ist mit seinen 8 GB etwas klein geworden und bei den Kopfhörern würde ich gerne den nächsten Schritt gehen. Jetzt habe ich in den letzten Wochen (und Monaten) immer mal wieder gesucht und auch gern hier im Forum gelesen, aber die mp3- und KH-Zusammenstellungen haben eher ein wenig zur Verwirrung / Verunsicherung beigetragen. Mehr Infos, mehr Probleme ;-)
Von daher hatte ich nie geplant, hier aktiv zu schreiben, da ich immer geglaubt habe, das klappt auch so, aber nun bin ich hier. Übrigens mit Absicht im KH-Unterforum, da ich an dieser Stelle den Schwerpunkt setzen / das größere Problem sehen würde.

Vielleicht sollte ich spätestens jetzt sagen, dass ich wohl absoluter Einsteiger bin, von daher als Vorwarnung, es könnte „untechnisch“ werden :-)
Und als weitere Vorgeschichte, die Musik. Ein wenig Klassik, meist aber von U2, Foo Fighters über Paul van Dyk zu Katie Melua bzw. Akustikversionen. Um es mal exemplarisch plastisch zu machen und mich nicht in die Abgründe von (Unter-)Musikrichtungen zu bewegen.

Was schätze ich an meinem Sony / was brauche ich?
Also ich brauche Tasten. Klar, so ein iPod Touch ist sicher ein schickes, vielseitiges, tolles Gerät. Aber da ich den mp3-Spieler nicht nur per KH, sondern auch per 3,5 Klinke an meinem Corsa betreibe, ist blindes Song-Überspringen ein Muss.
Wiedergabe-Listen, Shuffle all (alle Songs wild gemischt abspielen), er ist praktisch. Hier bin ich eigentlich pflegeleicht. Nur die 8 GB reichen nicht mehr wirklich.

Daher ging mein erster Blick auch Richtung NWZ E575 bzw. NWZ-F806. Tests bzw. Einschätzungen sind aber rar, außerdem, wenn ich es richtig verstanden habe, scheinen die Sonys auch gewisse Probleme mit Mehr-Treiber-InEars zu haben.
Da relevante Cowons durch Lieferprobleme glänzen, bin ich so beim SanDisk Sansa Clip+ gelandet. Auch wenn ich das (vermeintliche) Grundrauschen nur mäßig finde, da ich mitunter auch mal leiser Musik höre (richtig laut höre ich es eigentlich sowieso nie, Weihnachtsfeier und ähnliches mal ausgenommen ;-)

Aber kommen wir mal zum Kern. Den InEars.
Wie gesagt, derzeit habe ich die Sennheiser CX 550. Von den Sennheiser HD 201, die ich mir – als Brillenträger – mal angeschafft hatte, um günstig Bügel zu testen, oder den geschenkten W890i-InEars (etwas basslastiger, weiß gar nicht, wo die eigentlich rumliegen), fang ich mal besser nicht an.
Wie auch immer, derzeit sollen es auch wieder InEars, statt Bügel-KH, werden.
Budget: naja, ich hatte mal zwischenzeitlich die Shure SE425 ins Auge gefasst, von daher liegt die Schmerzgrenze bei rd. 230 €.
Wie auch immer, derzeit liebäugel ich mit den PFE 112.

Was such ich?
Nun, definitiv etwas mehr Auflösung, mehr Räumlichkeit wäre auch nicht schlecht, meist für „daheim“ (im Gegensatz zu Bahn, Straße).
An und für sich ausgewogen, was Mitten & Höhen betrifft. Wahrscheinlich hat der CX 550 eine leichte Bassanhebung (?), hin und wieder etwas Spaß beim hören wäre auch nicht schlecht. Wobei sich hier die Frage stellt, ob deswegen ein neutraler KH rausfällt, oder mittels EQ nicht ein ähnliches Ergebnis erzielt werden kann (Rockbox soll ja ganz praktisch sein). Im Gegenzug könnte ich auf scharfe Höhen verzichten, die einzigen S-Laute dürfen max. von Philipp Poisel kommen ;-) sofern es überhaupt ein Problem darstellt.
Wie oben erwähnt, höre ich meist eher leise bis mittel (auf dem Sony 6-14 von 30).

Nun, die triple.fi 10 sollen etwas unbequem (und auch nicht gerade stabil) sein, bei den Shure bin ich mir mit der Form und der Kabelführung nicht ganz sicher (letzteres gilt auch für die IE 80; auch wegen der erwähnten Brille). Und da bin ich dann irgendwann bei den PFE 112 gelandet.

Und jetzt die Frage, macht es überhaupt Sinn? Gibt es hier – nach einer Eingewöhnung – eine Steigerung zu den CX 550? Werden mir die Augen geöffnet oder ist es tendenziell ein nicht lohnenswerter Schritt und ein anderer wäre sinnvoller.

Ich weiß, selber testen wäre das Beste, aber InEars testen ist so eine Sache und im Bekannten-/Freundeskreis sind, wenn überhaupt, eher die Bügler unterwegs. Daher bau ich mal auf die Forenerfahrung.

Über Anregungen & Kommentare wäre ich dankbar :-)