Gut reparabeler, günstiger IEM für einen Kabelbrecher

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DEAF-RUSH
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 13. Apr 2014, 13:25
Guten Tag

Gesucht ist ein IEM bis 100-120€ den man gut reparieren kann, also mit komplett ersetzbaren Kabeln, da ich alles, was nicht gesleeved und von V-Moda ist, bisher kaputt gemacht habe.
Meistens ist nach dem zweiten Bruch am Stecker das Kabel zu kurz für ein drittes Mal (UE700 ), deshalb wäre es toll, wenn ich das Kabel komplett tauschen könnte.

Klangbild: Warm, eher Bassbetont. Der UE700 war mir zu "kalt". Druck muss sein
Abschirmung: So gut wie möglich, damit ich auf dauer nicht laut hören muss.
Passform: Bisher habe ich "nur" die foam tips genutzt, weil Silikon nie passte.
Musik: Alles zwischen 1960 und Morgen. Mal habe ich Lust auf Elektroschrott, mal auf Hendrix, mal auf Metal, mal auf NWA - aber so wirklich wichtig ist das ja nicht.
Zweck: Unterwegs, Sport, überall dort, wo ich meinen M80 nicht nutzen kann.

Prost, und ein schönes Wochenende!
Dieselrocker
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 13. Apr 2014, 13:47
Na dann solltest du dir dringend mal den Shure SE215 näher anschauen, falls noch nicht geschehen.
DEAF-RUSH
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 13. Apr 2014, 15:01
Danke, von dem habe ich schon viel gehört, und der steht auf meiner Liste.. aber es wird doch wohl mehr als nur den einen geben, oder?
Die kosten bei Madooma 99€. Gibt's die irgendwo günstiger? (inkl. PayPal)
Hellfire13
Inventar
#4 erstellt: 14. Apr 2014, 03:59
Mit wechselbarem Kabel ist das so ne Sache, ich hab' dazu von einem Fachmann hier im Forum schon die Aussage gelesen, das sowas garnicht mal so billig zu realisieren ist und man entsprechend in der 100€-Klasse sowas kaum findet da es dort eigentlich zu teuer ist (ich meine es ging da so um Dimensionen von 30-40€ (oder vielleicht auch $) alleine im Einkauf für die entsprechenden Buchsen). Der Shure SE215 ist da dann sowas wie ne Ausnahme und in der Preislage eben ziemlich alleine (der profitiert insofern auch davon, dass sich die ganze Modellreihe von Shure quasi das selbe Gehäuse inkl. dem wechselbaren Kabel teilt, da lassen sich dann wohl entsprechend die Kosten drücken) anonsten musst du preislich höher gehen, so ab 150-200€ geht's so richtig los mit wechselbarem Kabel ;).
ultem
Neuling
#5 erstellt: 21. Apr 2014, 11:46
Die Kabel für den SE215 (EAC64BK) kosten aber auch 50EUR. Dann ist man genauso nass wie wenn man jedes Mal einen günstigeren IE ohne Wechselkabel kauft.
Hellfire13
Inventar
#6 erstellt: 21. Apr 2014, 14:18
Da hast du im Prinzip natürlich Recht. Das A und O bei In-Ears ist aber eben auch der einigermaßen sorgsame Umgang, man sollte die Dinger also keinesfalls einfach so in irgendwelche Taschen stopfen oder straff um Handy oder sonstige Player wickeln (daher kommen die allermeisten Kabelbrüche und kein In-Ear bzw. Kabel der Welt hält das ewig aus, völlig egal ob Beipack-Stöpsel vom Handy oder Highend-Custom für 1000€ mit Super-Luxus-Verkabelung für nochmal 200€ oder so ) sondern möglichst immer ein (oftmals zum Lieferumfang gehörendes) Aufbewahrungscase benutzen und ansonsten darauf achten, dass möglichst kein starker Zug auf's Kabel und besonders die Enden (also die Übergänge vom Kabel zum Stecker und zum Gehäuse des In-Ears) kommt ;).

Ansonsten gehört der Shure aber auch allgemein schon zu den stabileren und und besonders gut verarbeiteten In-Ears (auch und gerade was das Kabel angeht, das ist relativ dick und tendenziell ein klein bisschen störrisch/unflexibel, dafür aber eben auch besonders robust), die man so kaufen kann, in Sachen Haltbarkeit und Verarbeitung gehört der (speziell in der Klasse bis 100€) ganz klar zum Besten, was man kaufen kann.

Als günstigere und klanglich nahezu gleichwertige Alternative zu den Shures wären sonst alternativ die Soundmagic E10 (wahlweise auch mit Apple-FB/Mikro zu bekommen) sehr empfehlenswert. Die Verarbeitung ist bei denen ebenfalls ziemlich gut und in Sachen Klangqualität ist der wie gesagt ziemlich nah am Shure dran (bei etwas anderer Abstimmung, der Shure ist insgesamt tendenziell warm abgestimmt mit kräftigem Bass, vollen Mitten und ehr abrollenden Höhen, während der E10 zwar ebenfalls einen betonten Bass hat (allerdings nicht ganz so stark wie der Shure), ansonsten aber relativ ausgeglichen abgestimmt ist), lediglich bei der Isolation (die ist insgesamt eher mittelmäßig, für den täglichen Einsatz in Bus/Bahn oder so reicht's aber eigentlich trotzdem noch finde ich) und dem Tragekomfort (ist natürlich von der individuellen Ohranatomie abhängig, tendenziell ist die Bauform und die Kabelführung beim Shure aber schon komfortabler und sicherer/stabiler im Halt) hat der E10 das Nachsehen ;).
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