InEar 300€

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WoodwindBlues
Neuling

#1 erstellt: 31. Dez 2015, 13:16

Hallo zusammen,
ich bin auf der Suche nach inEar Kopfhörern. Ich habe bisher eigentlich nur Erfahrungen mit OverEar und besitze jetzt schon seit langem die PSB M4U2. Da ich die InEars oft recht lange aufhaben werde, wünsche ich mir da einen neutraleren Klang, die PSB sind auf Dauer recht anstrengend. Außerdem ist mir bei dem Preis auch wichtig, dass die Kopfhörer gut verarbeitet sind, also auch etwas aushalten (auch ein auswechselbares Kabel wäre nett).

Dein maximales Budget
300-350€

Deinen Musikgeschmack (z.B. ...% Rock, ...% Klassik, ...% Jazz, ...% Electronica)
80% Jazz
10% Rock
5% Hip Hop
5% Klassik

Deine Hörgewohnheiten: Strebst Du eher eine möglichst neutrale Wiedergabe an, oder läßt Du es gerne auch schonmal unsachlich donnern?
Möglichst neutrale Wiedergabe. Außerdem möglichst differenzierter und detailreicher Klang. Es ist mir wichtig, dass ich die einzelnen Instrumente gut raushören und ich mich zum Beispiel speziell auf die Rootnotes des Pianisten oder Bassisten konzentrieren kann. Eine große Bühne wäre deshalb auch hilfreich.

Darf Deine Umgebung etwas davon mitbekommen, dass Du gerade Musik hörst, oder willst / darfst Du andere durch deinen Musikgenuß nicht stören?
Einer der größten Einsatzbereiche wird in der Bibliothek sein. Auch wenn jemand neben mir sitzt sollte der nach Möglichkeit nichts von der Musik mitbekommen. Weniger wichtig ist es mir ob ich etwas von der Umwelt mitbekomme.

Dein bereits vorhandenes Equipment
Iphone/Macbook/Fiio (glaube E06)

Kommt ein Equalizer zum Einsatz (z. B. bei einem Mobilgerät/ Mp3-Player)?
Nein.

[Beitrag von WoodwindBlues am 31. Dez 2015, 13:16 bearbeitet]

Tob8i
Inventar

#2 erstellt: 31. Dez 2015, 13:57

Da fallen mir eigentlich nur drei Modelle ein. Shure SE425 und Westone W20 sond relativ neutral. Der Fischer Amps FA-3 oder Fischer Amps FA-3 E ist leicht bassbetont.

Wirklich robust sind allerdings selbst teure In-Ears nicht. Also man sollte schon gut mit ihnen umgehen und sie in der mitgelieferten Tasche verstauen, wenn man sie nicht benutzt.

Exploding_Head
Inventar

#3 erstellt: 31. Dez 2015, 17:45

Ich ergänze den SE425 und W20 noch um den StageDiver 2... würde auf alle Kriterien passen - und im Falle eines Defekts hat man den Hersteller im Lande.

[Beitrag von Exploding_Head am 31. Dez 2015, 17:46 bearbeitet]

cyfer
Inventar

#4 erstellt: 31. Dez 2015, 20:14

Der SD2 ist 80€ über'm Budget.

Exploding_Head
Inventar

#5 erstellt: 31. Dez 2015, 21:01

Wieso? 300-350€ lese ich - B-Ware ist da drin, Neuware nur knapp drüber. Dafür kann man ihn in diversen Städten Probehören oder gegen geringe Gebühr für Versand und Reinigung beim Hersteller direkt auf dem Postweg.

Dafür ist dann der Service problemlos hierzulande möglich - mir zB ist sowas durchaus auch etwas wert.

P.S.: Die Preiserhöhung von 359 auf 379 ist mir bislang entgangen... ich hab meinen ja schon etwas länger.

[Beitrag von Exploding_Head am 31. Dez 2015, 21:05 bearbeitet]

WoodwindBlues
Neuling

#6 erstellt: 01. Jan 2016, 15:37

Vielen Dank für die Vorschläge!
Ich habe mir einige Reviews durchgelesen und Graphen verglichen.
Sehe ich das richtig, dass der SD2 die größte Bühne von den dreien hat?
Der Shure fällt eher raus, da hier der treble rolloff scheinbar schon früher als bei den anderen einsetzt und das ist für Jazz nicht so vorteilhaft. Für ihn würden halt die berühmten Mitten von Shure, da ich die InEars unter Umständen auch tatsächlich zum Monitoring meines Tenorsaxophons verwenden würde.
Zum W20 selbst habe ich recht wenig gefunden, aber der scheint ja weitestgehend dem W2 zu gleichen. Und da habe ich bei den Reviews den Eindruck gewonnen, dass er in keinem Bereich mit den anderen wirklich mithalten kann(?).

Alles in allem geht eine erste Tendenz daher zum SD2. Kann jemand die gewonnen Eindrücke bestätigen oder widerlegen?

Poe05
Inventar

#7 erstellt: 01. Jan 2016, 15:59

Der SD2 hat für einen InEar eine recht große Bühne und vor allem bleibt sie immer echt und kkingt nicht gekünstelt (z.B. auseinander gezogen) wie bei anderen InEars.

Ich persönlich finde auch die Mitten nicht so viel schlechter, wie die meiner Shure.