Kaufberatung KHV/DAC für HD660s

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Jalo
Neuling
#1 erstellt: 24. Apr 2019, 18:37
Hallo,
Ich möchte mir, nachdem ich mich ein bisschen eingelesen hab, endlich gute Kopfhörer mit passendem Verstärker und DAC zulegen. Der KH meiner Wahl ist hierbei der Sennheiser HD660s, nun brauche ich aber noch etwas mehr Fachwissen,wenn es um die Wahl eines KHV und DAC geht. Eine gute Kombilösung wäre auch gut. Ich weiß was sie können sollen, aber nicht welche da in Frage kommen.
Das Budget ist egal, ich möchte erstmal eine Übersicht haben, vielleicht könnt Ihr ja eine optimale und eine günstige Variante empfehlen.
Hier was beide können sollen:
- muss min. mit 150 Ohm arbeiten können (300 oder 600 Ohm wären besser, für spätere Upgrades des KH)
- USB Eingang, um ihn an den PC/Mac anschließen zu können
- 6,3 mm Klinke für die KH (symmetrisch!)
- er muss Frequenzen von min 10 Hz aufwärts wiedergeben können
- PCM mit min. 24 Bit und 192kHz und DSD mit min 5,6 kHz (nativ wäre besser, als DOP [oder?])
- Röhre wäre schon schön, aber kein Muss, solange der Rest stimmt
- und die Komponenten sollten keine große Latenz verursachen, da ich auch Musik machen will (wie ein Interface)

Noch eine Frage zu den HD660s - ist das mittgelieferte 6,3 mm Klinkenkabel symmetrisch und stereo oder braucht man da ein anderes auf XLR endendes Kabel für eben diese Eigenschaften?


[Beitrag von Jalo am 24. Apr 2019, 18:51 bearbeitet]
Ofterdingen
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 25. Apr 2019, 07:43

  • Eine symmetrische 6,3 mm Klinkenbuchse hat wohl kein Interface. Wenn balanced, dann haben KHV 4-Pol XLR Buchsen, Klinken verursachen schließlich beim Einstecken einen Kurzzschluss.
  • Die Forderung nach Symmetrie ist erst bei sehr hohen Ansprüchen sinnvoll: bei Verstärkern liefern symmetrische Schaltungen doppelt so viel Leistung, bei DACs sind 2 Chips / Kanal hilfreich. Nachteil: mehr Bauteile im Signalweg, hörere Kosten!
  • DSD ist ein Nischenformat. Eine DSD auf PCM Wandlung sollte gut per Software machbar sein
  • Der HD600 wäre die bessere Wahl gewesen: neutraler & detaillierter!
  • Um Latenzen bei USB DACs musst du dir keine Sorgen machen, Ausnahme: Multibit DACs mit rechenintensiven Filtern
  • Gut & günstige Kombilösung: Fulla 2
sealpin
Inventar
#3 erstellt: 25. Apr 2019, 08:10
Budgetempfehlung: Topping DX3 Pro

Falls Du unbedingt symmetrisch den KH betreiben willst: Topping DX7s

Dann die m.M.n. Universalmaschine für KH mit vielen Features (einstellbarem Crossfeed und anpassbarer Loudnes, flexiblem EQ): RME ADI2 DAC

Und falls Geld keine Rolle spielt: SPL Phonitor SE + DAC
Jalo
Neuling
#4 erstellt: 25. Apr 2019, 10:06
Der Topping DX7S sieht schon mal interessant aus.
Später könnte ich mir ja immernoch einen Röhrenverstärker zulegen und den Topping dann nur als DAC benutzen. Dann müsste doch auch die etwas niedrige Grenze des Topping von 300 Ohm egal sein, da die ja dann vom neuen Verstärker abhängt, oder?
sealpin
Inventar
#5 erstellt: 25. Apr 2019, 10:23
Mit dem Röhren Verstärker willst Du was genau erreichen?

Falls Du den Sound an Deinen Geschmack mit einem KHV anpassen willst, dann würde ich den RME nehmen. Da kann man alle möglichen klanglichen Soundings machen. Auf symmetrische Ansteuerung kannst Du m.M.n. verzichten. Hat praktisch keine wirklichen Vorzüge. Ich habe mich auch dagegen entschieden und betreibe den RME.

Zum Topping hier eine Messung, im Vergleich zum (auch schon sehr guten) DX7 (ohne s).

Wenn Du per PC zuspielst, sind sowohl der RME als auch der DX7s oversized. Dann tut es auch der DX3Pro und APO EQ.

Ich habe den RME genommen, da ich damit auch aktiv LS betreibe bei Bedarf.
Basstian85
Inventar
#6 erstellt: 25. Apr 2019, 10:26
Es gibt keine "Grenze". Bis wieviel Ohm ein Verstärker laut Angabe geeignet ist, liegt im Ermessen des Herstellers. Es ist lediglich eine Empfehlung bzw. ein Richtwert. Da die Wirkungsgrade der Kopfhörer unterschiedlich sind kann man das sowieso nicht Verallgemeinern. Der Topping DX7s hat laut Angabe 78mW an 300ohm. Das sollte für die meisten KHs eigentlich vollkommen ausreichen.

Und ja, wenn der Topping später nur noch als DAC genutzt wird, dann kommt der integrierte Verstärkerteil des Toppings gar nicht mehr zum Einsatz und hat nichts mehr mit dem Antrieb des KHs zu tun.

Ob der HD600 der Bessere für dich ist entscheidest du, sonst Niemand. Das Beste was du tun kannst ist KH im Vergleich zu Hören.

Edit: Sehe das mit dem Röhrenteil und Symmetrisch etc. ähnlich wie Sealpin. EQ APO ist toll und es lohnt sich, sich damit mal zu Beschäftigen.


[Beitrag von Basstian85 am 25. Apr 2019, 10:30 bearbeitet]
Jalo
Neuling
#7 erstellt: 25. Apr 2019, 10:52
Und zu Ofterdingens Kommentar, noch ist der KH nicht gekauft, ich hab grad mal etwas gegooglet und auch einmal lesen können, dass der 660s etwas basslasstig sei, was wiederum bei dem hier vorgeschlagenem Topping DX7S weniger schlimm wäre, da er nur bis 20Hz tief kommt und nicht bis 10Hz.

Danke auch für den Tipp, dass XLR sinn mache, ich bin der Meinung auch mal nachgelesen zu haben, dass 6,3mm Klinge unter Umständen auch symmetrisch seien könnte, dann aber nur mono, was ja auch nicht die Lösung ist.
Basstian85
Inventar
#8 erstellt: 25. Apr 2019, 10:59
Wenn von "Basslastig" die Rede ist, dann sicher nicht von 10 bis 20 Hz Diese Frequenzen wirst du sowieso nicht mehr wirklich hören und über KH erst recht nicht. Die werden beide auch bei 20Hz bereits weit abgefallen sein.

600
660s
Jalo
Neuling
#9 erstellt: 25. Apr 2019, 12:53
Auch wenns hier nicht wirklich hergehört, an einem richtigen Spannungsgenerator aus dem wissenschaftlichen Bereich hör ich noch ein minimales... (nur noch) Geräusch bis 3Hz
sealpin
Inventar
#10 erstellt: 25. Apr 2019, 12:59
Wie schon geschrieben, bei mir wäre symmetrisch als Ausstattungsmerkmal bei stationären Geräten an hinterer Stelle, da es in der Praxis keinerlei Vorteil bringt (und ja, ich habe das ausprobiert...).

Zu den Angaben bzgl. Tiefton bei KH: alles unter 30 Hz ist schon sportlich, zum einen muss das auch in der Musik mal drin sein und zum Anderen muss man das auch mal hören (nicht fühlen!). Und unter 20 Hz kann man für KH einfach mal vergessen, auch wenn die Teile das elektrisch übertragen.

Üblicherweise haben bei den sehr tiefen Frequenzen KH vom Typ Elektrostaten, Magnetplanare oder andere ähnliche nicht-dynamische Wandler Vorteile.
Hersteller dazu sind, Stax, Audeze, Hifiman, Monoprice u.v.a.m.

Budgettip für solch ein Teil wäre der Monoprice M1060 oder für etwas mehr Geld der Hifiman Sundara (hab ich beide).
Soul_searcher
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 25. Apr 2019, 13:20

Jalo (Beitrag #9) schrieb:
Auch wenns hier nicht wirklich hergehört, an einem richtigen Spannungsgenerator aus dem wissenschaftlichen Bereich hör ich noch ein minimales... (nur noch) Geräusch bis 3Hz :)


Ich glaube, du hörst da was anderes, was mechanisches, keine Ahnung wie der Versuch aussah. 3 Hz kann ein Mensch nicht hören.
noexen
Inventar
#12 erstellt: 25. Apr 2019, 14:38
für den HD660s (150Ohm, 103dB/mW) würd ich klar den dx3 pro empfehlen, ich hatte die kiste grade zum test hier, 1A gerät für 200euro, wenn man AUCH einen dac braucht preislich kaum zu schlagen. mit dem HD660s sollte das wirklich mehr als nur ausreichend laut genug werden...

für was hochohmigeres mit schlechtem wirkungsgrad (sowas wie 250Ohm, 95dB/mW) würd ich persönlich das teil aber nicht empfehlen.
-> direkt lake people g100-w. 400euro. treibt alles an (600mW/600Ohm bis 1.4W/32Ohm). 5 verschiedene gain modi, top verarbeitet (made in germany).

billigvariante jds labs atom, 160euro.

als dac bzw USB interface zum musik produzieren irgendwas mit sabre... smsl su-8 bietet sich an, kannst du an XLR out deine monitore anschliessen, und an cinch den KHV. smsl sh-8 würd ich nicht unbedingt empfehlen, ich hatte den KHV vor paar wochen bei mir zum testen.

wird natürlich mit dem atom für 160euro dann insgesamt "etwas" günstiger als mit dem 400euro g-100w....


[Beitrag von noexen am 25. Apr 2019, 14:46 bearbeitet]
francopanzo
Neuling
#13 erstellt: 25. Apr 2019, 15:09
Habe mir gestern dank Eurer Empfehlungen den Topping DX7S geholt und muss sagen ich bin schwer begeistert Vielen Dank für die Tipps, ach ja und natürlich gebe ich auch gleich noch eine Empfehlung für das Teil.
sealpin
Inventar
#14 erstellt: 25. Apr 2019, 15:19
Gute Wahl...have fun.
Jalo
Neuling
#15 erstellt: 25. Apr 2019, 17:44
Ich glaube ich nehme jetzt die HD660s mit dem Topping DX7S.
Irgendwie vertrau ich dem Topping noch nicht ganz, weil er auf dem Papier eigentlich alle meine Erwartungen erfüllt...
Ich finde zu Topping auch keine Homepage und dass sie aus China kommen, macht es nicht vertrauenswürdiger.
Gibt es denn euren Erfahrungen nach irgendetwas an ihm auszusetzen?
Jalo
Neuling
#16 erstellt: 25. Apr 2019, 17:49
Ach so, was mich auch noch verwirrt ist diese Angabe auf Amazon zum DX7S:
-USB IN: 44,1 kHz-768 kHz / 16 Bit-32 Bit, DSD64-DSD256 (Dop), DSD64-DSD512 (Nativ)

Was denn nu, Dop oder Nativ?
ZeeeM
Inventar
#17 erstellt: 25. Apr 2019, 18:11
Den Topping gibt es auch über einen deutschen Händler
https://www.ebay.de/str/clear-components?_trksid=p2047675.l2563
oder in Frankreich
https://www.audiopho...etrical-p-12599.html

Was mich aber etwas irritiert, ist die für die eingesetzten TPA6120 recht gering ausfallende Ausgangsleistung.
SmitchensKatz
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 26. Apr 2019, 12:26
Den hd660s bekommt man zur Zeit im Sennheiser Outlet für 260€ hinterhergeworfen.
Xa89
Stammgast
#19 erstellt: 26. Apr 2019, 13:45
Na ja, HD 660 S B-Ware, jetzt für 269,00 €.
scorp86
Stammgast
#20 erstellt: 08. Mai 2019, 14:45
Es gibt bei Sennheiser direkt die Kopfhörer im Bundle mit nem Apogee Groove. Ich denke bis 500€ gibt es kaum nen besseren DAC. Er spielt lauter und klingt besser als manch ein 2000€ KHV. Das Ding hat pro Kanal 4 Sabre 9028 DACS und spielt sogar an nem Dt990 600 Ohm oder nem HD850S noch so laut, dass dir die Ohren abliegen.
sealpin
Inventar
#21 erstellt: 08. Mai 2019, 15:26
hier die Messungen zum Apogee Groove: klickmich

Auch wenn ich nicht so euphorisch wie scopr86 wäre, es scheint ein ziemlich guter DAC zu sein.
Nur die 21Ohm Ausgangsiompedanz wäre für mich ein Makel. Bei den 150 Ohm des Senni passt das gerade so (ist fast das 8-fache...).
noexen
Inventar
#22 erstellt: 08. Mai 2019, 21:50

Ich glaube ich nehme jetzt die HD660s mit dem Topping DX7S.


darf ich fragen WARUM? der DX7S macht als KHV/DAC nur dann sinn, wenn du verwendung für die symmetrischen ausgänge hast, ansonsten macht der "klanglich" nix besser als der dx3pro. dx7s hat übrigens auch 10Ohm bzw. 20Ohm ausgangsimpedanz unsymm./symm. - dx3pro 1Ohm.

willst du den HD660s symmetrisch anschliessen? oder nen anderes gerät (endstufe/aktive LS)?
für den HD660s gibts ja symmetrische kabel, die mit 75euro ja aber auch nicht grade billig sind. ob das klanglich was bringt... warscheinlich wird es lauter, weil am symmetrischen die 3-4fache leistung abgeliefert wird.

gut, der dx7s hat nen eingebautes hochwertiges NT statt nen steckernetzteil allerdings stelle ich mir schon die frage ob das den aufpreis von über 300euro (...) wert ist... für mich läuft das unter luxus (gegen den ja auch absolut nix einzuwenden ist).




mit nem Apogee Groove. Ich denke bis 500€ gibt es kaum nen besseren DAC.

das soll nen scherz sein oder? das ding hat 20Ohm ausgangsimpedanz am einzigen analogen ausgang und die leistung des eingebauten KHV ist (absolut betrachtet) nicht grade hoch (für die grösse allerdings beachtlich)... mit dem HD660s im speziellen ist das kein problem, aber jeden niederohmigen kopfhörer würd ich da nicht unbedingt anschliessen... das teil also als besten DAC unter 500euro anzusetzen halte ich (selbst als portables gerät) bestenfalls für ZIEMLICH kühn, haha...


Er spielt lauter und klingt besser als manch ein 2000€ KHV.

welcher 2000euro KHV fällt dir denn da spontan ein?


und spielt sogar an nem Dt990 600 Ohm oder nem HD850S noch so laut, dass dir die Ohren abliegen

also DAS möchte ich stark bezweifeln, mit (angegebenen) 40mW/600Ohm wird GARANTIERT kein 600Ohm KH mit 96dB/mW und nennbelastbarkeit von 100mW so laut das einem die ohren abfliegen, vielleicht einem hund... , ich würde eher sagen in leisen passagen von musikstücken hört man gar nix mehr...

gemessen wurden nebenbei knapp 80mW gegen 33Ohm, apogee gibt auf seiner website 225mW gegen 30Ohm an. entweder apogee gibt hier was komplett falsches an, oder amir hat sich vermessen?


[Beitrag von noexen am 08. Mai 2019, 22:11 bearbeitet]
scorp86
Stammgast
#23 erstellt: 14. Mai 2019, 16:57

sealpin (Beitrag #21) schrieb:

Nur die 21Ohm Ausgangsiompedanz wäre für mich ein Makel. Bei den 150 Ohm des Senni passt das gerade so (ist fast das 8-fache...).


Ich habe damit nen 600 Ohm DT990 Edition betrieben und er hatte selbst bei gehörschädigender Lautstärke noch viel Luft nach oben. Einen T1 hat er auch mit Leichtigkeit betrieben. Er hatte mehr Power als die stationären Kopfhörerverstärker (im über 1000€ Segment) mit denen ein Freund seinen T1 betreibt.


noexen (Beitrag #22) schrieb:

also DAS möchte ich stark bezweifeln, mit (angegebenen) 40mW/600Ohm wird GARANTIERT kein 600Ohm KH mit 96dB/mW und nennbelastbarkeit von 100mW so laut das einem die ohren abfliegen, vielleicht einem hund... , ich würde eher sagen in leisen passagen von musikstücken hört man gar nix mehr...

gemessen wurden nebenbei knapp 80mW gegen 33Ohm, apogee gibt auf seiner website 225mW gegen 30Ohm an. entweder apogee gibt hier was komplett falsches an, oder amir hat sich vermessen?



Einfach mal ausprobieren. Diese technischen Daten sagen auch oft nur die Hälfte. Ein Verstärker mit 50 Watt kann auch manchmal wesentlich anspruchsvollere Boxen antreiben als ein anderer mit 50 Watt.

Ich bin wahrlich ein Lauthörer. Glaub mir, wenn mir etwas zu laut ist, erträgt das jemand anders mit halbwegs intaktem Gehör nicht mehr

Der Apogee ist ja auch dafür ausgelegt bzw. wird von Sennheiser beworben, um auch einen HD800S standesgemäß anzutreiben.

Wenn ich die Kabelage unterwegs nicht etwas nervig fände, hätte ich den schon lange. Wir haben nen Chord Mojo gegengehört und fanden den kleinen Apogee beinahe gleichwertig.


[Beitrag von scorp86 am 14. Mai 2019, 17:02 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#24 erstellt: 14. Mai 2019, 17:36

scorp86 (Beitrag #23) schrieb:
...
Ich habe damit nen 600 Ohm DT990 Edition betrieben und er hatte selbst bei gehörschädigender Lautstärke noch viel Luft nach oben. Einen T1 hat er auch mit Leichtigkeit betrieben. Er hatte mehr Power als die stationären Kopfhörerverstärker (im über 1000€ Segment) mit denen ein Freund seinen T1 betreibt.
...


Höhere Impedanz im Bezug auf den Ausgangswiderstand macht nichts aus in Bezug auf Klangveränderung - allenfalls auf max. Lautheit.

Problematisch können KH mit z.B. 32 Ohm Impedanz sein, bei einem Ausgangswiderstand von 21 Ohm des KHV.
Hier ist mit Klangveränderungen zu rechnen (Klangveränderung ungleich Lautheit!).


[Beitrag von sealpin am 14. Mai 2019, 17:47 bearbeitet]
scorp86
Stammgast
#25 erstellt: 15. Mai 2019, 16:09

sealpin (Beitrag #24) schrieb:

scorp86 (Beitrag #23) schrieb:
...
Ich habe damit nen 600 Ohm DT990 Edition betrieben und er hatte selbst bei gehörschädigender Lautstärke noch viel Luft nach oben. Einen T1 hat er auch mit Leichtigkeit betrieben. Er hatte mehr Power als die stationären Kopfhörerverstärker (im über 1000€ Segment) mit denen ein Freund seinen T1 betreibt.
...


Höhere Impedanz im Bezug auf den Ausgangswiderstand macht nichts aus in Bezug auf Klangveränderung - allenfalls auf max. Lautheit.

Problematisch können KH mit z.B. 32 Ohm Impedanz sein, bei einem Ausgangswiderstand von 21 Ohm des KHV.
Hier ist mit Klangveränderungen zu rechnen (Klangveränderung ungleich Lautheit!).


Ich kenne mich nicht aus, inwiefern das einen Einfluss hat, kann ich mir aber vorstellen. Mein 35 Ohm Audio Technica klang auch super am Apogee, aber ich weiß natürlich nicht, wie das bei anderen KH ist.

Wenn es kein DAP sein muss, sondern auch ein kompakter DAC/KHV ok ist, würde ich immer zu dem Apogee raten. Für den Preis habe ich nicht mal ansatzweise was besseres gefunden.

Ich schaue da aber auch weniger auf die einzelnen Daten. Mich interessiert eher, ob vernünftige DACs verbaut sind und vor allem, wie das ganze am Ende klingt (ein Oehlbach Bridge klingt z.B. auch mit nem AKM 4490 übel, andere DACs klingen damit fantastisch). Daher vertraue ich dann am meisten dem eigenen Test


[Beitrag von scorp86 am 15. Mai 2019, 16:15 bearbeitet]
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