KHV / DAC für Audeze LCD-2 Classic

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peon2t
Neuling
#1 erstellt: 05. Jun 2019, 17:04
Hallo

Ich liebäugle mit einem Audeze LCD-2 Classic und frage mich, ob hierfür auch mal ein Upgrade im Bereich KHV / DAC notwendig wäre.

Mein aktuelles Setup ist etwas aus der "Bahn" geraten, was u.a. daran liegt, dass Teile des ursprünglichen Setups kaputt gegangen sind und ich dann mit dem was noch so "rumlag" improvisiert habe.

Aktuell betreibe ich einen schon etwas älteren Sennheiser HD 650, der trotz mehrerer ausgetauschter Teile (Kabel etc.) langsam aber sicher auseinanderfällt.

Der vielleicht etwas suboptimale Weg des Audiosignals ist dabei folgender:

PC -> Analog-Klinke einer Audigy 2 ZS Platinum Pro (Jahrgang 2004 oder so) -> Bose Companion 20 Lautsprecher (die ich kaum nutze) -> via den Headphone-Output des Bose wiederum per Analog-Klinkenkabel auf einen ART HeadAmp 4 -> von dort dann auf den Kopfhörer.

Ursprünglich war der HeadAmp einmal direkt an die Anschlussbox der Soundkarte (Audigy) angeschlossen, doch seit diese Anschlussbox vor ca. einem Jahr verreckt ist, habe ich die oben beschriebene Bastellösung.

Vorhanden wäre übrigens auch noch ein Focusrite Scarlett 2i2, welches ich nur fürs Mikrofon nutze. Aber möglicherweise könnte man ja dessen DAC/Ouput nutzen um einen KHV anzuschliessen, keine Ahnung ob das Sinn macht.


Falls die bestehende Ware keinen Sinn macht (was ich mir gut vorstellen könnte), wäre ich nun eben froh um eine Empfehlung für einen neuen KHV (ggf. inkl DAC).
Mein "Googeln" hat zwar einige Resultate zu Tage gebracht, aber die waren entweder alle
- um die 1000 € oder teurer
- nicht mehr erhältlich
- nur in den USA erhältlich

Mir wäre etwas am liebsten, was man auch in Europa problemlos beziehen kann und das preislich vielleicht irgendwo im Bereich 150 - 300 € liegt.
Lasse mich aber gerne belehren, falls diese "Bedingungen" unsinnig sein sollten.
ZeeeM
Inventar
#2 erstellt: 05. Jun 2019, 18:37
noexen
Inventar
#3 erstellt: 05. Jun 2019, 18:57

Mir wäre etwas am liebsten, was man auch in Europa problemlos beziehen kann und das preislich vielleicht irgendwo im Bereich 150 - 300 € liegt.


smsl su-8 + sh-8 kaufen, 370euro. absolute top kombo, sehr schön anzusehen, und gut für audeze kh geeignet:
vollsymmetrisch, um 0.75W bei 70Ohm sollte mehr als genug leistung sein, digital volume control (absolute kanalgleichheit), fernbedienung, display, EQ, schaltbare eingänge)
sh-8 kann natürlich auch ohne su-8 benutzt werden, ich hab nur den sh-8 an meinem dac getestet. echt nen sehr schönes gerät und preislich 160euro eigentlich unschlagbar (ich hab keine ahnung warum die kiste so wenig kostet, ist mir absolut unklar), geht nur nicht für alle kh wegen der erhöhten ausgangsimpedanz, für den audeze ist das aber egal.


[Beitrag von noexen am 05. Jun 2019, 19:00 bearbeitet]
peon2t
Neuling
#4 erstellt: 06. Jun 2019, 17:32
Ok, vielen Dank schonmal für eure Tipps.

Hierzu noch zwei, drei (laienhafte) Fragen:

1. Nehmen wir an, ich würde nur einen KHV kaufen (also z.B. den SH-8 oder diesen Aune X7S), kein DAC, dann müsste ich die ja an mein Focurite Scarlett 2i2 anbinden. Dieses verfügt, soweit ich das verstehe, über "balanced" Line-Outputs (zwei 1/4 Zoll Mono-Buchsen links / rechts).
Wie würde ich dort nun diese genannten KHV (bzw. einen davon) anschliessen?

2. Macht das überhaupt Sinn, oder brauche ich sowieso ein zusätzliches DAC?

3. Falls ich dieses SU-8 zusammen mit dem SH-8 kaufen würde, wie würde ich diese beiden verbinden?
ZeeeM
Inventar
#5 erstellt: 06. Jun 2019, 18:00
Die Scarlet kannst du weiter nutzen, dann brauchst du halt einen Amp.
Den würde ich in Betracht ziehen: https://jdslabs.com/product/atom-amp/
peon2t
Neuling
#6 erstellt: 06. Jun 2019, 18:29
Ok, danke, damit erübrigen sich die Fragen 2 und 3 - bleibt noch Frage 1 sowie die Zusatzfrage 1b: Was ist der Grund, dass du mir heute einen anderen KHV empfiehlst als gestern?
ZeeeM
Inventar
#7 erstellt: 06. Jun 2019, 18:50
Mein Fehler, ich habe irgendwie übersehen, das der Aune ja auch nur ein Amp ist.
Von den technischen Leistungsdaten sind der Aune und der JDS Labs recht dich beieinander.
1W können an den Audeze abgeben, das ist erstmal gut für eine komfortable Reserve zur praktischen Leistungsgrenze.
Nachteil der Scarlett sind modern Digitalformate, wenn man die brauch.
peon2t
Neuling
#8 erstellt: 06. Jun 2019, 23:12
Ok, dann noch eine Anschlussfrage: JDS Labs (und andere) verkaufen ja auch diese "legendäre" Objective2 + ODAC Kombo.
Soll ja vor einigen Jahren ziemliche Wellen geworfen haben. Wie sieht es heute damit aus? Ist sowas noch eine Überlegung wert oder gilt das als überholt?
ZeeeM
Inventar
#9 erstellt: 07. Jun 2019, 06:24
Nein die Kombi ist immer noch gut, keine Frage, der O2 hat deutlich weniger Leistung als die beiden genannten Amps. Kann aber durchaus reichen. Für meinen Hifiman HE5LE sind 1W als mögliche Ausgangsleistung von Vorteil, ein Amp mit 30mW geht nicht wirklich dolle. Allerdings ist der aber auch um einige dB leiser als ein LCD2. Daher kann der O2 schon dicke ausreichen.
Der Atom folgt den verbreiteten Prinzip vom OPAMP + Buffer, wie der evtl. bekannte Funk LPA2 oder The Wire. Mein Emotiva hat das auch. Der Atom ist, wie man auf Bildern sehen kann, recht konsequent auf sehr kurze Wege in der Schaltung aufgebaut, was sicher nicht verkehrt ist.
noexen
Inventar
#10 erstellt: 07. Jun 2019, 11:06
muss man aber dazu sagen, warum sollte man sich für nen kh der symm. ist, nen khv neu kaufen der NICHT symm. ist... das macht mmn. wenig sinn?
klar, gehen tut das auch mit adapter, aber warum...
ZeeeM
Inventar
#11 erstellt: 07. Jun 2019, 11:27
Weil sym oder unsym doch etwas überschätzt wird?
noexen
Inventar
#12 erstellt: 07. Jun 2019, 12:37
ne, ich meine wegen leistung eigentlich (was theoretisch geht/nicht geht, ist ja egal, entscheidend ist das resultat, also die geräte die es zu kaufen gibt zum entsprechenden preis)... das symmetrischer khv (also die verstärkung selbst) an sich sonst keine vorteile gegenüber unsymmetrisch hat (zumindest nicht wenn man ein möglichst sauberes signal haben WILL), is klar. der 4pin xlr stecker wiederrum hat technisch betrachtet schon nen vorteil (kontaktwiederstand) gegenüber nem 6.35mm.

ich meinte eigentlich eher, wenn man den atom neben den sh-8 stellt, naja... ähh, also ich wüsste jetzt für nen symm. kh ernsthaft KEINEN grund warum ich mich für den atom entscheiden sollte... den atom kauft man sich doch eigentlich NUR aus dem grund, das es nen leistungsfähiger verstärker für unsymm. kopfhörer mit sehr guten sonstigen messwerten ist... mit hifi hat das gerät sonst nun wirklich NIX gemein (optisch/haptisch).


[Beitrag von noexen am 07. Jun 2019, 12:44 bearbeitet]
Basstian85
Inventar
#13 erstellt: 07. Jun 2019, 13:02
Hier schreibt Jemand, die Ausgangsimpedanz vom sh-8 sei 20ohm, der JDS hat eine von 0.7ohm... ...ist dem Audeze aber wohl egal.

Wie ist das eigentlich mit dem Volume-regler beim sh8 gelöst? kommt der raus wenn man draufdrückt oder ist der tatsächlich immer so flach?
peon2t
Neuling
#14 erstellt: 07. Jun 2019, 13:04
Nochmals Danke für eure Antworten.

Ich erlaube mir, bei manchen Punkten nochmal nachzuhaken bzw. meine laienhaften Überlegungen kundzutun:

1. Aktuell tendiere ich zur O2-ODAC-Kombi, insbesondere deswegen, weil ich dort DAC & KHV in einem habe (also keine potentiellen Probleme beim Verkabeln der beiden... bezügl. der Verkabelung von meinem Scarlett 2i2 zu einem KHV habe ich nämlich jede Menge abenteuerliche und z.T. widersprüchliche Infos gefunden...). Ausserdem soll der ODAC offenbar erwiesenermassen ohne Treiber unter Linux und auch sonst überall laufen, was auch schon bei einer ganzen Reihe von anderen DACs nicht so selbstverständlich der Fall zu sein scheint.

2. Die Kombo O2 + LCD-2 scheint ebenfalls getestet & für ausreichend befunden worden zu sein. Hab da irgendwelchen Threads gefunden die das mathematisch durchrechnen. Verstehe ich nicht, muss ich wohl glauben ;-)

3. Dieser SH-8 sieht prinzipiell nicht schlecht aus (abgesehen von Punkt 1), aber dessen Lautstärkeregler passt mir irgendwie nicht so wirklich. Auf den Bildern schauts aus, wie wenn man das Ding nicht wirklich "zu fassen kriegen" könnte.

4. Von der ganzen symmetrisch/asymmetrisch Geschichte habe ich auch keine Ahnung, falls das für mich Relevanz hat, bräuchte ich etwas nähere Ausführungen. (Wäre da ein anderes Kabel notwendig?)

5. Zu guter letzt noch eine ganz allgemeine Frage: Wie sieht es mit der Lautstärkeregelung am PC (im Betriebssystem) aus, wie stellt man die im Kombination mit einem DAC am besten ein?
ZeeeM
Inventar
#15 erstellt: 07. Jun 2019, 13:13
Wenn möglich, am PC so laut stellen wie es geht ohne den Amp übersteuern und das der Regler am Amp einen praktikablen Regelbereich hat. Hintergrund, damit erhöht man den Störabstand und nutzten den Wertebereich des DAC besser aus.
noexen
Inventar
#16 erstellt: 07. Jun 2019, 13:21

Hier schreibt Jemand, die Ausgangsimpedanz vom sh-8 sei 20ohm, der JDS hat eine von 0.7ohm... ...ist dem Audeze aber wohl egal.

isso, 20ohm. darum auch nicht für alle kh zu gebrauchen. aber beim audeze eben egal und darum gut geeignet.


Wie ist das eigentlich mit dem Volume-regler beim sh8 gelöst? kommt der raus wenn man draufdrückt oder ist der tatsächlich immer so flach?

is immer so flach, allerdings ist MIR nix negatives bei der bedienung aufgefallen, da es ja nen digitaler regler ist, also sehr leichtgängig und gerastert, wird halt mit zeigefinger bedient. ich mag nen richtigen vorstehenden drehregler auch lieber, so wie es beim dx3pro ist. ziehe ich inzwischen auch nem analogen poti vor, abgesehen vielleicht von nem gerasterten RK27 (z.b. bei einigen lake people / violectric). aber nen "dealbreaker" ist die solution von sh-8 keinesfalls, die ist sogar sehr gut bedienbar. eben eine frage der präferenz.



Die Kombo O2 + LCD-2 scheint ebenfalls getestet & für ausreichend befunden worden zu sein.

klar, ist die. ob sie "optimal" ist, ist ne andere frage... darf ich mal fragen wo man nen o2 überhaupt noch kaufen kann??


Dieser SH-8 sieht prinzipiell nicht schlecht aus (abgesehen von Punkt 1), aber dessen Lautstärkeregler passt mir irgendwie nicht so wirklich. Auf den Bildern schauts aus, wie wenn man das Ding nicht wirklich "zu fassen kriegen" könnte.

isso. der regler ist versenkt. ist mit zeigefinger zu bedienen, oder alternativ fernbedienung (die ich gar nicht erst getestet habe, ist nicht mein ding bzw. brauch ich nicht).


Von der ganzen symmetrisch/asymmetrisch Geschichte habe ich auch keine Ahnung, falls das für mich Relevanz hat, bräuchte ich etwas nähere Ausführungen. (Wäre da ein anderes Kabel notwendig?)

MUSS man nicht wissen. dem audeze sollte alles beiliegen, auch ein adapter von XLR 4pin (meistens symm khv, aber eben nicht immer) auf 6.35mm klinke (unsymm.).


Zu guter letzt noch eine ganz allgemeine Frage: Wie sieht es mit der Lautstärkeregelung am PC (im Betriebssystem) aus, wie stellt man die im Kombination mit einem DAC am besten ein?

THEORETISCH 100% im OS und bedienung am dac/khv/preamp. praktisch? ich hab den dac/khv fixed eingestellt und bediene mit der lautstärkeregelung vom wiedergabeprogramm (welches auch immer das dann ist)... allerdings gibts für meine dac/khv auch ASIO treiber und das ist nachweislich besser als direct sound (von windows OS).

optimal wäre also z.b. ein usb audio interface (dac) mit fixed-line out (2v) welches an einem khv angeschlossen wird, welcher genau diese spannung erwartet und dafür ausgelegt ist, OS lautstärke 100%, bedienung am khv, gain-mode so hoch eingestellt wie nötig (bei analogen poti, stellung günstigstenfalls eher richtung 15uhr als gegen 9uhr).

gibt aber auch leute die sagen poti vom khv auf max drehen, weil man damit das poti umgeht und potis klang beeinflussen (bzw. kanalungleichheit schaffen können), und regelung der lautstärke vor dem khv.


[Beitrag von noexen am 07. Jun 2019, 13:37 bearbeitet]
noexen
Inventar
#17 erstellt: 07. Jun 2019, 13:29
separate treiber (ASIO) für ein usb audio interface (dac) zu haben, ist also nicht nur nicht schlecht, sondern, im gegenteil, GUT.
richtig ist allerdings auch, das dir tolle ASIO treiber für windows oder mac nix nützen, wenn du linux benutzt.
peon2t
Neuling
#18 erstellt: 07. Jun 2019, 14:46
@ZeeM

Danke



noexen (Beitrag #16) schrieb:

klar, ist die. ob sie "optimal" ist, ist ne andere frage... darf ich mal fragen wo man nen o2 überhaupt noch kaufen kann??


- Inwiefern nicht optimal? Was wären hier relevante Überlegungen? (Habe wenig Ahnung, wie du siehst.)

- Den O2 kann man soweit ich sehe z.B. bei Head n' HiFi in Deutschland kaufen oder bei JDS Labs. Vielleicht auch noch an anderen Orten, aber bei den zwei genannten hab ichs gestern gesehen.





isso. der regler ist versenkt. ist mit zeigefinger zu bedienen


Hab ich mir gedacht. Wär sicher keine Katastrophe, aber was zum "anfassen" ist mir sympathischer.



MUSS man nicht wissen. dem audeze sollte alles beiliegen, auch ein adapter von XLR 4pin (meistens symm khv, aber eben nicht immer) auf 6.35mm klinke (unsymm.).


Also symmetrisch wäre quasi (typischerweise) wenn man den KH mit einem 4-Pin XLR-Kabel direkt am KHV anschliessen kann, asymmetrisch, wenn es via Klinke passiert?

Und symmetrisch wäre ggf. vorzuziehen - aber am Ende doch nicht so wahnsinnig relevant?




THEORETISCH 100% im OS und bedienung am dac/khv/preamp. praktisch? ich hab den dac/khv fixed eingestellt und bediene mit der lautstärkeregelung vom wiedergabeprogramm (welches auch immer das dann ist)... allerdings gibts für meine dac/khv auch ASIO treiber und das ist nachweislich besser als direct sound (von windows OS).


Ok - also grundsätzlich: Am PC lieber möglichst hoch als möglichst tief, richtig?




optimal wäre also z.b. ein usb audio interface (dac) mit fixed-line out (2v) welches an einem khv angeschlossen wird, welcher genau diese spannung erwartet und dafür ausgelegt ist,


Darf ich davon ausgehen, dass dies bei einem kombinierten DAC + KHV (also eben z.B. O2+ODAC) der Fall ist?
Einer der Gründe wieso ich auf diese Variante schiele ist wie gesagt, weil ich mir davon erhoffe, ein weiteres "Komplexitätsfeld" (Verbindung / Passung zwischen DAC und KHV) ausblenden zu können.


Ich merke schon, über diese ganze Angelegenheit könnte man schon wieder ein paar Doktorarbeiten schreiben :-)
noexen
Inventar
#19 erstellt: 07. Jun 2019, 15:02

Den O2 kann man soweit ich sehe z.B. bei Head n' HiFi in Deutschland kaufen

ahhh, danke die bude kannte ich nicht.


Und symmetrisch wäre ggf. vorzuziehen - aber am Ende doch nicht so wahnsinnig relevant?

symmetrische khv haben (ganz praktisch gesehen, also die geräte die es gibt) MEHR LEISTUNG am symm. ausgang als die meisten unsymm. geräte. aber es gibt ausnahmen (z.b. lake people/ violectric). ob man das BRAUCHT entscheidet der kh bzw. der hörende mensch.


Ok - also grundsätzlich: Am PC lieber möglichst hoch als möglichst tief, richtig?

hoch, tief, macht keinen unterschied. entweder du benutzt es gar nicht (LS immer 100%, dann hat es auch keine auswirkung) oder du benutzt es. ob du da jetzt im OS auf -1, -3 oder -30dB stellst ist vollkommen egal (digital). wie gesagt, ich höre keinen unterschied, egal wo ich meine LS regel...


Darf ich davon ausgehen, dass dies bei einem kombinierten DAC + KHV (also eben z.B. O2+ODAC) der Fall ist?

ja.


Einer der Gründe wieso ich auf diese Variante schiele ist wie gesagt, weil ich mir davon erhoffe, ein weiteres "Komplexitätsfeld" (Verbindung / Passung zwischen DAC und KHV) ausblenden zu können.

das macht keinen sinn. entweder du hast EIN gerät (wie dx3pro / aune x1s/ yulong da10 / nen lake people khv mit digitalmodul) oder du hast 2 geräte. ob die geräte vom selben hersteller kommen, macht bezogen auf das "komplexitätsfeld" keinen unterschied. du kannst genauso gut sonstwas für einen dac an den o2 anschliessen oder sonstwas für einen khv an den ODAC.
peon2t
Neuling
#20 erstellt: 07. Jun 2019, 15:16

noexen (Beitrag #19) schrieb:

ahhh, danke die bude kannte ich nicht.


Hab ich in irgend einem älteren Thread hier im Forum ausgegraben (auch wenn es meine laienhaften Fragen vielleicht nicht so scheinen lassen - ich habe tatsächlich auch ein bisschen gesucht und nicht nur gefragt ^^)

Der Typ der die baut hat die früher wohl mal in der Schweiz zusammengebastelt, hat sich nun aber scheinbar inzwischen nach Süddeutschland verlegt.



hoch, tief, macht keinen unterschied. entweder du benutzt es gar nicht (LS immer 100%, dann hat es auch keine auswirkung) oder du benutzt es. ob du da jetzt im OS auf -1, -3 oder -30dB stellst ist vollkommen egal (digital). wie gesagt, ich höre keinen unterschied, egal wo ich meine LS regel...


Ah, danke, demnach entweder PC 100% und Lautstärke nur am KHV regeln oder aber aber "Komfort über Perfektion" und Lautstärke so wie man will am PC regeln.



das macht keinen sinn. entweder du hast EIN gerät (wie dx3pro / aune x1s/ yulong da10 / nen lake people khv mit digitalmodul) oder du hast 2 geräte. ob die geräte vom selben hersteller kommen, macht bezogen auf das "komplexitätsfeld" keinen unterschied. du kannst genauso gut sonstwas für einen dac an den o2 anschliessen oder sonstwas für einen khv an den ODAC.


Hmm, ich habe mich von sowas hier...
https://blog.jdslabs...-an-audio-interface/
... ins Bockshorn jagen lassen. Hatte dadurch (sowie durch längliche Debatten in irgend einem Forum, welche Regler man beim 2i2 nun wie einstellen müsse, damit der Output für einen KHV ideal ist) den Eindruck erhalten, dass das "Zusammenspiel" twischen DAC und KHV irgendwie kompliziert und berücksichtigenswert sei, weswegen ich der Hoffnung war, ein "Kombigerät" würde mir wenigstens diese Fragen ersparen, da dort ja sicherlich alles intern zusammenpasst & richtig verdrahtet ist.


Ah und das hier um O2/ODAC-Kombo war noch, falls sich jemand erbarmt:

- Inwiefern nicht optimal? Was wären hier relevante Überlegungen? (Habe wenig Ahnung, wie du siehst.)
noexen
Inventar
#21 erstellt: 07. Jun 2019, 15:42

ins Bockshorn jagen lassen. Hatte dadurch (sowie durch längliche Debatten in irgend einem Forum, welche Regler man beim 2i2 nun wie einstellen müsse, damit der Output für einen KHV ideal ist) den Eindruck erhalten, dass das "Zusammenspiel" twischen DAC und KHV irgendwie kompliziert und berücksichtigenswert sei,


ja klar, das stimmt schon darüber nachzudenken... richtig ist, 2i2 ist KEIN hifi DAC! (ja moin, das wusstest du schon vorher, ich sags trotzdem noch mal...)
der ausgang der 2i2 ist ja eben KEIN fixed line-out sondern geregelt!
das ding ist ja quasi nen preamp (wenn ich das richtig verstanden habe, ich hab das teil nicht...), an den dann z.b. monitor-LS angeschlossen werden.

ich hab keine ahnung was da hinten bei der 2i2 raus kommt, auf jeden fall +4dBu studiopegel.
das kann sein (!) das es, angenommen wir drehen da den geregelten ausgang auf max, dann am eingang des angeschlossenen gerätes clipped weil der pegel zu hoch ist oder sowas, keine ahnung!

daher sagte ich ja auch "ein dac mit fixed line-out"! das ist beim 2i2 nicht der fall...


[Beitrag von noexen am 07. Jun 2019, 15:43 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#22 erstellt: 07. Jun 2019, 17:41

noexen (Beitrag #21) schrieb:

daher sagte ich ja auch "ein dac mit fixed line-out"! das ist beim 2i2 nicht der fall...


Kann man mit dem passenden Klebstoff hinbekommen.

Die technischen Eigenschaften der 2i2 brauchen sich wahrlich nicht zu verstecken.
https://johnr.hifizi...tt-2i2-measurements/

Praktisches Setup PC max. Lautstärke, die Scarlet so einstellen, den Output so einstellen, das man am Amp selber praktikabel die Lautstärke einstellen kann.Fertig ist der Lack. Das ist keine Wissenschaft.
Als Kabel zwischen Scarlet und Amp ein Kabel Monoklinke auf Cinch, dann ist das Signal auch leiser, da nicht symmetrisch.

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