suche in ears - welche sind die besten?

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chels
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 09. Jun 2006, 16:20
hallo. brauch dringend welche . gibts einen kopfhörer wo man sagen kann das is einer der besten oder der beste in ear. brauch einen für mein ipod.

ist der sennheiser cx 300 gut?

danke mfg
Metal_Man
Inventar
#2 erstellt: 09. Jun 2006, 16:25
Moin!
"Die besten" gibt es nicht. Es kommt auf deine persönlichen Vorlieben und auf die Musik, die du hörst, an.
Grüße
Markus
Musikaddicted
Inventar
#3 erstellt: 09. Jun 2006, 16:25

chels schrieb:
gibts einen kopfhörer wo man sagen kann das is einer der besten oder der beste in ear. brauch einen für mein ipod.

Joa Ultimate Ears 10Pro oder Sensaphonics 2X-S - die klingen auch gut am iPod
Ne im Ernst, sag doch erstmal wieviel du bereit bist auszugeben und was du für Musik hörst (steht alles im Stickie btw).
chels
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 10. Jun 2006, 09:42
vorwiegend hör ich rock u hip hop. aber es kann auch mal allesn andre sein.
bis 100€ würde ich ausgeben.
Herzog_Ernst
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 10. Jun 2006, 10:05
Hallo!

Ohne mich mit der Bezeichnung der 'Besten' zu weit aus dem Fenster hängen zu wollen:

Otoplastiken und In-Ears von Hearsafe für zusammen knappe 1000 € sind ziemlich geil.

Hat kürzlich sogar dir ARD alle ihre Sprecher mit ausgestattet.

Ich fürchte allerdings, dass das nicht ganz das ist, was du suchst.

Grüße, E.
Vul_Kuolun
Inventar
#6 erstellt: 10. Jun 2006, 11:46
Unter 100 Euro sind die Creative EP 630 oder CX 300 den ersten Versuch wert. Ja, fürs Geld sind die sehr gut (zumindest die 630, die kenn ich selber) Wenns die nicht bringen -> Amazon Umtauschrechtrecht nutzen, und sich die Exoten vornehmen.


In letzter Zeit hab ich meine Etymotic ER6 wiederentdeckt (mit Otoplastiken), aber für Hip Hop sind die nicht wirklich was.
glubsch
Stammgast
#7 erstellt: 10. Jun 2006, 11:48
Was sind denn Otoplastiken? Gibts da nen Link zu?
Oder kannst du ein Bild der Etys mit den Otoplastiken posten?

Gehe mal davon aus, dass das custom made eartips sind


[Beitrag von glubsch am 10. Jun 2006, 11:52 bearbeitet]
Vul_Kuolun
Inventar
#8 erstellt: 10. Jun 2006, 12:00
Ja, im anglo-amerikanischen Sprachraum werden Otoplastiken gerne auch als "cusom made eartips" umschrieben.
Meine ehemaligen Bandkollegen nannten sie immer die "Ohrenhoden"; ich hätte sie lieber in transparent oder schwarz bestellen sollen statt hautfarben (spuck).
Immer noch Interesse am Foto?
glubsch
Stammgast
#9 erstellt: 11. Jun 2006, 18:17
Ja, würds gerne sehen, weil ich mir auch vorstellen könnte, so etwas machen zu lassen.
Vielleicht kannst du einen kurzen Erfahrungsbericht geben:
Wo hast du die Dinger her, wie lange hat es gedauert, wie hat sich der Sound geändert und sitzen die Teile wirklich perfekt?
Silent117
Inventar
#10 erstellt: 11. Jun 2006, 19:26
@glubsch

sensaphonics macht so otoplastiken...

Allerdings sind die sachen irreversibel. Wenn du dich allerdings für die um56 von westone entscheidest hast du massgefertigte aufsätze für deine er4 die du je nach belieben (wenn man mal nicht ganz so viel isolation braucht) aufsetzen oder auch absetzen kannst..

http://www.sensaphonics.com/prod_ety_sleeve.html
http://www.westone.com/music/universal.html#um56

ich würde die um56 bevorzugen , wobei die sensaphonics eben auch das "aussenohr" abdecken , insofern ist das geschmackssache denk ich ma
glubsch
Stammgast
#11 erstellt: 11. Jun 2006, 19:59
Danke für die Links.

Sieht schon recht interessant aus. Dann muss man die In Ears natürlich um die halbe Welt schicken. Das ist vor allem nervig, wenn die Plastiken nicht gleich passen. Zollabfertigung etc.

Sound und Tragekomfort würden sicherlich besser werden. Sieht vielleicht etwas komisch aus, wenn man die Teile so überm T-Shirt baumeln lässt, wenn sie mal nicht im Ohr sind. Hörgerätmäßig

Könnte mir vorstellen, dass das Einführen und Rausnehmen etwas länger dauert. Und wie siehts mit der Reinigung aus, wenn die Stücke fest angebracht sind?

Fragen über Fragen...

Muss man sich wohl gut überlegen, denn es gibt denke ich keine Rückfahrkarte.
Vul_Kuolun
Inventar
#12 erstellt: 11. Jun 2006, 21:08
Ich hab mir meine vor vielleicht 2 Jahren beim Hörgeräteakustiker machen lassen, als Gehörschutz für Bandproben (man kann verschiedene Filter einsetzen, die Umgebungsgeräusche relativ kostant um 9, 15 oder 25 dB absenken).

Bei den Etys war bei mir das Problem, das ich mit den Standart-foamies und Bi-Flanges keinen ordentlichen Sitz ereichen konnte.

Kürzlich dachte ich mir dann, ich mach bevor ich sie verkaufe, einen letzten Versuch mit selbergebastelten Foamies. Und siehe da: hat gut funktioniert, und klang mit ein bissel angehobenem Bass (na gut, mit viel angehobenem Bass) richtig gut.

Also hab ich mir ein paar große Foamies organisiert, und als Versuch die Adapter von Etymotic (um die ER6 auf den Plastiken befestigen zu können).

Das Ende vom Lied ist, daß ich wohl kine Foamies mehr brauche, der Adapter nicht nötig war und ich runde 20 Euro im Klo versenkt hab.

Reinigen ist kein Problem, das Material ist leicht elastisches Silikon, kann man mit Wasser und Seife abspülen.
Das Einstzen dauert pro Ohr vielleicht 3-5 Sekunden, es bleibt also auch für Eilige überschaubar. Foamies dauern länger.

Anfertigen kann die jeder Hörgerätemensch; ich würde mit deinen ER4 (?) mal beim Akustiker vorstellig werden; der hat bestimmt ein Demomodell da zum gucken obs passt.
Ich würde nur darauf achten, daß er dir ein Paar Farben vorschlägt, denn der Hörgerätestandart ist wohl "fleichfarben", und das sieht mal richtg unlecker aus:




Die Abdichtung ist natürlich nicht zu überbieten. Eine Soundänderung konnte ich nicht wirklich feststellen; Gelegentlich wurde andernorts schon von "Bassklau" berichtet; das finde ich aber schwer einzuschäzen, weil der Bass der Etys eh mal richtig dünne ist (ohne Boost).

Weitere Fragen? Gerne.
glubsch
Stammgast
#13 erstellt: 11. Jun 2006, 22:00
Vielen Dank für die Infos und Foto. Informationsdurst gestillt Vielleicht werd ich wirklich bei Gelegenheit mal beim Akkustiker vorsprechen.
Vielleicht krieg ich dann auch irgendwann Prozente auf Hörgeräte
Silent117
Inventar
#14 erstellt: 11. Jun 2006, 22:08
@Vul_Koulun

kleine frage noch , du bist also nur zu "deinem" hörgeräteakustiker gegangen und hast dir die teile auf deinen er6 packen lassen?

Kostenpunkt?
Kann man es reversibel machen , d.h. geht das auch ohne veränderungen/rückstände/schäden ab?
Besser/schlechter als foamies?
Verschiedene Materialien?

Ich bin deswegen so neugierig weil ich auch schon länger mit dem gedanken spiele und nicht weiss ob ich Um56 nehmen soll oder ich zu sensaphonics gehe... Vor allem eben weil das in den Usa ist und man evtl nicht zurück kann..

Wenn das aber hier in deutschland incl. reversibilität (cooles scrabble wort ) funktioniert dann bin ich sofort dabei (sofern das kein vermögen kostet...)

ach und mir ist durchaus bewusst das ich einfacher zum hörgeräteakustiker gehen sollte und nicht dich löchern ^^
Vul_Kuolun
Inventar
#15 erstellt: 12. Jun 2006, 00:21
Die Otoplastiken werden einfach auf die ER6 (ich denke, bei den Sensaphonics, Westones oder whatever wirds nicht anders sein) draufgesteckt. Hält bombenfest, der Kunstoff ist seeehr zäh.

Von daher ist vollständige Reversibilät gegeben.
Kosten weiß ich nicht mehr genau, ich glaube sowas zwischen 200 und 300 Mark; Es war halt soviel, daß es mal richtig Überwindung gekostet hat, musste aber sein. (dabei fällt mir auf, daß ich die Dinger doch schon länger habe, siehe Währung). Die Filtereinsätze sind allerdings scheißteuer; die brauchst ja dann nicht, kannst abziehen.
Nur die Abgüsse würd ich so auf bis 100Euro schätzen.

Ein Bandkollege von mir hatte allerdings ein anderes System, da waren die Filtereinsätze deutlich kleiner als meine; von daher: Augen auf beim Drogenkauf!

Der Markenname der Einsätze, für die meine gemacht sind, heißt "Elacin", und das ist wohl der Standard. Etymotic verkauft die meines Wissens nach auch.

Von wegen löchern: Ich dachte immer, deswegen sind wir hier?

Edit: Den Akustiker braucht man eigentlich nur, um die Abdrücke zu machen. Die werden dann an ein Labor o.ä. eingeschickt, und die machen dann erst die fertigen Otoplastiken. Es müsste also durchaus machbar sein, hier die Abdrücke machen zu lassen, und dann zu Sensaphonics zu schicken (falls das irgendwie wichtig wäre).


[Beitrag von Vul_Kuolun am 12. Jun 2006, 00:29 bearbeitet]
Silent117
Inventar
#16 erstellt: 12. Jun 2006, 09:59
Das problem bei Sensaphonics ist:
Sie umhüllen den IEM komplett , d.h. man kann da nichts mehr ab machen oder ähnliches , man müsste seinen aufsatz mit einem skalpell zerschneiden um die "normalen" aufsätze wieder benutzen zu können...

Westone is wie Foamies nur eben aus silikon und massangefertigt (siehe link oben) d.h. das is ein "normaler" aufsatz.

Ich denke ich werd mich mal informieren wie das spezifisch für meine um2 aussehen würde und inwiefern das extra kosten auf sich ziehen wird (um2 werden eigentlich nirgendwo custom fit angeboten )
vasiyet
Stammgast
#17 erstellt: 12. Mai 2008, 21:59
echt geil
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