Inear: leise, neutrale Wiedergabe, hohe Wiedergabequalität, gute Isolierung

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Pictureman
Neuling
#1 erstellt: 04. Nov 2010, 20:41
Hallo alle zusammen und erstmal an die Forenleitung :top: für die schnelle und unkomplizierte Anmeldung.

Wie im Titel schon angedeutet, ich suche Inears für mein Smartphone (hat ne 3,5 Zoll Klinke). Habe mit Kopfhörern/Inears bisher noch nicht so die Erfahrung hab zwar schon nen paar probegehört aber ob das jetzt so das nonplusultra war...

Ich hab ein sehr feines Gehör, das heißt ich höre etwa 2,5 mal so laut wie der "Ottonormalbürger" und mein Handy bietet in der Hinsicht nicht viele Einstellmöglichkeiten um es leiser zu machen (nur am Klangregler aber darunter leidet dann der Sound). Der Inear sollte eine gute Isolierung zur Aussenwelt bieten, ich denke selbst wenn er eine "Komplettisolierung" versprechen würde, würde ich meinen gegenüber tadellos verstehen.

Nach Möglichkeit sollten keine (sehr wenige) Kabelgeräusche auftreten. Beim mitgelieferten Earbud sind keine Kabelgeräusche unterhalb einer kleinen Plastik mit der Möglichkeit der Lautstärkeänderung hörbar, das Kabel an sich hat eine Isolierung. Vielleicht gibt es ja eine Ähnliche Isolierung auch in diesem Bereich.

Ich möchte eine möglichst "tiefe" und "breite" Wiedergabe meiner Musik und vor allem eine natürliche also weder kristallklar noch bassbetont, höre vor allem wav files und ich höre auch den Unterschied zwischen mit eac ausgelesenen wav's und mit anderen Tools ausgelesenen. Das möchte ich nach Möglichkeit auch Hören (von der Soundkarte des Telephones her würde es das auch bringen, wenn ich die Ear-Buds so ausrichte das der "Lautsprecher" direkt in den Gehörgang "zeigt" steigt die Wiedergabequali erstmal um Welten, und es ist mir auch möglich feinste Unterschiede zwischen wav's herauszuhören)

Nochmal zur "tiefe" und zur "breite":
Ich hab immer den Eindruck wenn ich Kopfhörer o.ä. nutze da geht noch mehr, es könnte mehr Klangtiefe da sein, als ob etwas vom Musikstück fehlt, als ob die Töne "weiter ausholen" könnten.
Genauso hab ich immer den Eindruck das "links" und "rechts" vom Musikstück was fehlt, einfach das das Musikstück nicht das volle Spektrum nutzt was vorhanden wäre.
Soweit meine Musikeindrücke hierzu. (Der Mitgelieferte Earbut schafft es übrigens schon recht gut diese Eindrücke zu reduzieren, wenn man ihn wie beschrieben ausrichtet.)

Von der Musikrichtung bin ich nicht so festgelegt.

Preislich will ich mich nicht so unbedingt festlegen aber ich wäre nicht traurig wenn es für 100€ was passendes gäbe.

Ich hoffe ich konnte mich verständlich machen. Und falls noch fragen sein sollten, immer stellen

Gruß
Pictureman
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 04. Nov 2010, 20:56
Hallo,

einer der neutralsten InEars die ich kenne ist der Shure SE425. Der setzt das am kompromißlosesten um, und bringt dabei auch die nötige Auflösung mit, damit man Details klar heraushören kann. Eine ordentliche Abdeckung des Frequenzbereichs hat er auch, so daß nicht links und rechts etwas fehlt.

Leider ist der mit ca. 270 Euro nicht gerade ein Schnäppchen.

Da du aber sehr detailliet deine Ansprüche und Erfordernisse schildern kannst, glaube ich nicht, daß du unterhalb dessen glücklich wirst. Es gibt auch noch einige andere relativ neutral abgestimmte InEars, die zum Teil deutlich günstiger sind, aber die haben alle ihre Schwächen:

- UE super.fi 3, Phonak Audeo PFE 11x: da ist vor allem das Problem, daß "links und rechts" etwas fehlt. Beim UE super.fi 3 fehlt ein Stück Tiefbass und ein Stück Höhen; beim Phonak fehlt hauptsächlich ein Stück Tiefbass. Der Phonak wäre meine dritte Wahl, wenn die 1. und 2. Wahl zu teuer ist.

- HeadDirect RE0: hat einen Tick zuviel Höhen um als "neutral" durchzugehen. Bringt auch nicht ganz die Detailauflösung wie der Shure

- UE 700: ebenfalls einen Tick zuviel Höhen.

- Die "kleineren" Modelle von Shure: SE315 etc: da fehlt (im Vergleich zum SE425) auch etwas die Auflösung und der Frequenzumfang. Wenn der SE425 jedoch zu teuer ist, wäre der SE315 meine zweite Wahl.

Ich denke, das reicht erst mal für den Anfang. Es geht nach oben noch fast beliebig weiter. Der nächste Schritt wären z.B. "Customs", das sind maßgefertigte InEars (dazu wird ein Abdruck von deinen Ohren gemacht).

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 04. Nov 2010, 21:03 bearbeitet]
denkprekariat
Inventar
#3 erstellt: 04. Nov 2010, 20:59
Leise In Ears sind recht selten, einfach technisch bedingt. Leider beschreibst du ein Phänomen, was hier gerne als "Bühne" geschimpft wird, so wie ich das herauslese. Das ist leider so wirklich, wie du dir das sicher vorstellst, nur bei sehr hochklassigen In Ears zu beobachten. Da wären 100 Euro echt deutlich zu wenig.

Für das Geld und "leise" ist der Phonak Audeo PFE, der lässt sich sehr bassig, ein bisschen bassig und neutral abstimmen durch wechselbare Klangfilter. Denke der passt ganz gut wenn es nicht mehr kosten soll.

Wenn dir etwas zu laut ist, gibt es noch das Ultimate Ears Dämpfungsglied. Das steckst du dazwischen und es reduziert die Lautstärke und das Grundrauschen.
Son_Goten23
Inventar
#4 erstellt: 04. Nov 2010, 21:13
der HeadDirect RE-Zero hat glaube ich diesen peak nicht.

und Bad Robot erwartet seine bda-02, vielleicht wären die noch etwas, wenn der Rest nicht geht.
meltie
Inventar
#5 erstellt: 05. Nov 2010, 17:07
Zu den Shure SE425 (und damit wahrscheinlich auch den SE315) möchte ich noch anmerken, dass ich die Kabelgeräusche dort als sehr viel stärker empfinde als bei allen anderen In-Ears, die ich bisher hatte/habe. Das mag aber sicher subjektiv sein.
Pictureman
Neuling
#6 erstellt: 05. Nov 2010, 17:39
Ich schwanke noch zwischen dem Phonak Audeo PFE 11x und dem SE315 ich denke mal nicht das es der Shure SE425 wird (wobei ich nutz den ja dann auch ein weilchen).

Hmm ich denke mal Probehören ist sicherlich nicht so mit Inears, aber (wenn man denn Kopfhörer und Inears überhaupt vergleichen kann), kennt ihr eine "heisen Tipp" wo ich mal in Berlin/Bernau(/Eberswalde?) Kopfhörer testhören könnte? Würde mich auch dahingehend interessieren da ich über eine Überarbeitung meines PC Soundsystems nachdenke (wenn man das mal so hochtrabend formulieren darf ).
Oder sollte ich lieber einfach alle drei bestellen und den Rest dann zurückgeben?

Sollten mir die Inears zu laut sein werd ich zu so einem Dämpfungsglied greifen oder auch zweien? oder ist das nicht empfehlenswert?

Danke schon mal für eure Hilfe.

Edit:
"der HeadDirect RE-Zero hat glaube ich diesen peak nicht"
Was für einen "Peak"? Sorry bin absoluter Neuling.


[Beitrag von Pictureman am 05. Nov 2010, 18:03 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 05. Nov 2010, 18:03

Pictureman schrieb:

Sollten mir die Inears zu laut sein werd ich zu so einem Dämpfungsglied greifen oder auch zweien? oder ist das nicht empfehlenswert?

Eines sollte langen.

Die Dämpfungsglieder beeinflußen immer auch etwas den Klang. Aber das nehme ich auch in Kauf, wenn ich diese Dinger benutze (mir ist manchmal auch der iPod auf der leisesten Lautstärkeeinstellung zu laut).

Viele Grüße,
Markus
Son_Goten23
Inventar
#8 erstellt: 05. Nov 2010, 20:29
ich würde bei Shure sagen, dass es besser ist entweder den günstigeren 210 zu nehmen, oder min. ab 420/245 Level einzusteigen.
Shure ist zwar auch darunter auch noch neutral, aber neutraler Klang + hörbare Einschränkungen durch nur einen Treiber...
Das passt IMHO nicht so gut.
(hab selber aus Interesse den 310er gekauft)

Und beim Phonak kannst du auch den Klang durch die Filter ändern, günstiger ist er ja auch.
(und ganz nebenbei: der Wiederverkaufswert des Phonak dürfte viel höher sein als beim Shure)
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 05. Nov 2010, 20:39

Son_Goten23 schrieb:
ich würde bei Shure sagen, dass es besser ist entweder den günstigeren 210 zu nehmen, oder min. ab 420/245 Level einzusteigen.

Hallo,

würde ich nicht unbedingt sagen. Der SE210 wäre mir zu hell - der sackt ein bisschen ab im Bass. Er hat noch weniger Bass als der SE310 und SE315.

Viele Grüße,
Markus
denkprekariat
Inventar
#10 erstellt: 05. Nov 2010, 20:40
Oh. Naja, wenn jemand einen hellen günstigen möchte, dann haben wir was für ihn.
Son_Goten23
Inventar
#11 erstellt: 05. Nov 2010, 20:41
stimmt, den 210ner habe ich selbst noch nicht gehört.
Aber der 310ner hat schon so wenig, dass wenn man Wert legt, es halt viel zu wenig ist!
(und du sagtest doch, der Unterschied zwischen 310/315 ist
ziemlich gering)
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 05. Nov 2010, 20:58

Sup_Ermarkt schrieb:
Oh. Naja, wenn jemand einen hellen günstigen möchte, dann haben wir was für ihn. :)

Reden wir noch von InEars oder schon von Bier?

Viele Grüße,
Markus
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 05. Nov 2010, 20:59

Son_Goten23 schrieb:
stimmt, den 210ner habe ich selbst noch nicht gehört.

Ich habe ihn. Wenn du denkst, der 310 hat wenig Bass, dann mach' dich auf was gefasst.

Son_Goten23 schrieb:

Aber der 310ner hat schon so wenig, dass wenn man Wert legt, es halt viel zu wenig ist!
(und du sagtest doch, der Unterschied zwischen 310/315 ist
ziemlich gering)

Ja, der Unterschied zwischen 310 und 315 ist gering. Und auch der SE425 hat nur geringfügig mehr.

Der Unterschied im Bass von SE310 zu SE425 ist geringer als der Unterschied von SE310 zu SE210.

Viele Grüße,
Markus
denkprekariat
Inventar
#14 erstellt: 05. Nov 2010, 21:00
Ich mag kein Bier, also In Ears
Son_Goten23
Inventar
#15 erstellt: 05. Nov 2010, 21:03
@ bad robot: ich weiß, der RE0 hat ja auch schon weniger...
(der würde aber passen, vom The Plug bis zum Hifiman ging´s von der Bassmenge kontinuierlich runter )

stimmt, aber den 420 habe ich nur noch als China-Refurb gesehen. (neu, teils teurer als 425)
Pictureman
Neuling
#16 erstellt: 06. Nov 2010, 00:41
Na dann Prost.

So wie ich das hier lese, scheint der SE... um so weniger Bass zu haben um so kleiner die Zahl wird (abgesehen von allem anderen), nun ja ich möchte nicht übermäßig Bass aber es soll auch nicht so sein das der Bass abhanden kommt.

Korregiert mich wenn ich falsch liege, aber mir scheint es so als ob der Phonak Audéo PFE 11x dann für mich erstmal die bessere Wahl wäre, einfach um erstmal zu hören was ich denn nun tatsächlich höre und da der ja wohl über Einsätze verfügt, das man schauen kann wieviel Bass es denn sein darf. Zwei Fragen hätt ich zudem dann noch, auf diversen Anbieterseiten wird von kristallklarem Klang gesprochen, alles was ich bisher gehört habe, was unter die Rubrik kristallklar viel, war mehr "klirren" und hat mir teilweise stundenlange "Halbtaubheit" beschert (ich meine damit dieses Gefühl wenn ein Geräusch "nachhalt" also man wie ein drückendes Gefühl auf den Ohren hat) und ganz extrem hab ich von einem solchen "kristallklaren" (nein kein Wodka ) mal Kopfschmerzen bekommen...
Ich meine ich will nicht behaupten das das was ich bisher gehört habe zur "Weltklasse" gehört, aber ich kann doch davon ausgehen das hier mit kristallklar was anderes gemeint ist?
Meine Frage zu dem wäre dann noch wieviel Tiefenbass dem denn fehlt. Aber das krieg ich vermutlich nur durch Testhören raus...

Gruß
Pictureman
Son_Goten23
Inventar
#17 erstellt: 06. Nov 2010, 00:46
da hast du Recht, bei Shure wird´s immer weniger.
(außer beim Einsteigermodell: Shure 115, der hat mit Absicht am meisten!)

das ehemalige Topmodell Shure 530 hat sogar zu viel Midbass!

ja, zum Reinhören/Gewöhnen reichen die PFE vollkommen aus!
(außer natürlich, du willst nicht verkaufen bzw. nur 1x kaufen)
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 06. Nov 2010, 00:59

Pictureman schrieb:
Meine Frage zu dem wäre dann noch wieviel Tiefenbass dem denn fehlt. Aber das krieg ich vermutlich nur durch Testhören raus...

Besorge dir (falls du es nicht hast) "Walk With Me" von Neil Young (Album "Le Noise"). Dieses Lied strotzt nur so vor Tiefbass. Den hört man auch noch so einigermaßen mit dem Phonak. Aber wo der Refrain losgeht, bei Stelle 1 Minute 10 Sekunden, da kommt noch mal eine gehörige Portion tiefster Tiefbass mit hinzu. Diesen Unterschied hört man mit den Phonak nicht (da scheint das Lied einfach so weiterzugehen wie bisher).

Der Tiefbass in diesem Lied geht sogar noch unter die Hörschwelle, bis in den Bereich, wo man es nur noch fühlt (es vibriert und kitzelt in den Ohren, wenn ein InEar diese Frequenzen noch wiedergibt). Beim Phonak regt sich da nix.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 06. Nov 2010, 01:09 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 06. Nov 2010, 01:07

Pictureman schrieb:
Zwei Fragen hätt ich zudem dann noch, auf diversen Anbieterseiten wird von kristallklarem Klang gesprochen, alles was ich bisher gehört habe, was unter die Rubrik kristallklar viel, war mehr "klirren" und hat mir teilweise stundenlange "Halbtaubheit" beschert (ich meine damit dieses Gefühl wenn ein Geräusch "nachhalt" also man wie ein drückendes Gefühl auf den Ohren hat) und ganz extrem hab ich von einem solchen "kristallklaren" (nein kein Wodka ) mal Kopfschmerzen bekommen...
Ich meine ich will nicht behaupten das das was ich bisher gehört habe zur "Weltklasse" gehört, aber ich kann doch davon ausgehen das hier mit kristallklar was anderes gemeint ist?


Also "kristallklar" halte ich (wenn es um die Audeo geht) für übertrieben (ich rede nicht vom Pegel der Höhen; "kristallklar" kriegt man bei guten InEars auch ohne "laut" hin).

Auf jeden Fall sind die Phonak keine "Höhenkreischer" wie so viele andere InEars. Die Höhen sind nicht betont, und halbwegs "sauber".

Ich kenne jedoch ein oder zwei sehr empfindliche Leute, denen die Höhen der Phonak auch noch zu "nervig" sind, und Modelle von Shure oder UE (Ultimate Ears) vorziehen. Diese sind in den Höhen nämlich nicht "strikt linear", sondern sie fallen in den Höhen leicht ab. Das wird von Leuten mit "Höhenphobien" als angenehmer empfunden. Deshalb habe ich dir ganz bewußt die SE315 noch vor den Phonak empfohlen.

Viele Grüße,
Markus
Pictureman
Neuling
#20 erstellt: 01. Dez 2010, 00:00
Schönen Abend alle zusammen,
ich hab -endlich- "Le Noise". (Das war vielleicht ein Krampf... liegt vielleicht daran das ich am A**** der Welt wohne...) Ich wollte einfach erst mal hören, was mein bisheriges Equipment so drauf hat.
So und jetzt kommts, mein Standardearbud meines N82 gibt mir bei 1 min 10 sec (genauso wie z.B. zwischen min 2,33 bis 2,37) eindeutig noch einen tieferen Bass wieder, es scheint noch ein wenig nach "unten" zu fehlen aber ich höre den Unterschied.
Genauso gibt mir mein 30€ auvisio USB PC Headset diesen Bass wieder (hier höre ich z.B. auch den Bass nach min 3,17) wobei ich bei dem Headset allgemein den Eindruck habe das mehr fehlt. (Edit: das Headset läuft mit den Windows XP SP3 Standardtreibern, da es mit den mitgelieferten sehr Basslastig ist und unangenehm "kristallklar")
Zuguterletzt hab ich noch ein Sony Kopfhörer den ich eigentlich nie verwende und der gibt nichts von diesem Tiefbass wieder.
Es gibt noch weitere Stellen wo der Tiefbass (so ich das denn richtig interpretiert habe) vorkommt sind aber meist nur sehr kurze "Anschläge".

Jetzt bin ich natürlich ein wenig verwirrt, ich meine aufgrund der Kleinheit eines Inears kann das ganze natürlich teurer als Earbuds und KH sein, auf jeden Fall wollte ich doch noch mal hier vorsprechen bevor ich mich "bekaufe". Des weiteren Frage ich mich gerade ob ich damals ein Handy mit Earbuds oder Earbuds mit einem Handy gekauft habe...

Ein verwirrter Pictureman entsendet seine Grüße

PS: Preislich setze ich erstmal kein Limit, aber ein wenig Augenmerk sollte dann doch schon darauf sein, falls ihr mir weitere Vorschläge unterbreitet.
Ich dendiere gerade zum Shure SE425.


[Beitrag von Pictureman am 01. Dez 2010, 00:13 bearbeitet]
hemn
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 04. Dez 2010, 00:10
etymotic hf5 sind vieleicht die richtigen
nach shure e500 und westone um2 (nicht gerade neutral)
, habe ich endlich ein iem der dem akg k501 sehr nahe kommt, einfach einzusetzen, super komfort und beste isolierung bisher, gefunden.


[Beitrag von hemn am 04. Dez 2010, 00:11 bearbeitet]
Pictureman
Neuling
#22 erstellt: 06. Dez 2010, 20:03
Danke schon mal für die Antworten.

Korregiert mich wenn ich falsch liege:
Hab jetzt mal ein wenig "gestöbert", es scheint so als wären Kopfhörer gleicher Preisklasse grundsätzlich besser als Ear-Buds und diese wiederum besser als Inears, also um so kleiner um so teurer bei gleichem Sound (einfach ausgedrückt).
Meine Preisvorstellung im letzten Post war doch sehr "eindeutig": Sollte der Inear mehr als 400€ kosten sollte er auch mehr als 6 Jahre halten. (vorsichtige Umgehensweise vorausgesetzt)

Bei meinem Ear-bud hatte ich vergessen den Equalizer des Handys zurückzusetzen, mit den Vor-Einstellungen wird der Klang weitaus besser(aber auch unangenehm laut) so das ich auch dort u.a. die beschriebenen Stellen nach min 3,17 hören kann.
Hab jetzt noch ein paar weitere Tests bei Freunden gemacht, mit dem Ergebnis, (was ich schon immer vermutete ) ich hab das beste Equipment weit und breit .

Es wäre schön wenn mir "jemand" (Bad Robot ) bestätigen könnte das ich da den auch den beschriebenen Tiefbass höre und nicht irgendwas anderes.

Ich werd vermutlich um ein Dämpfungsglied nicht herumkommen, ihr sagtet das die Soundquali etwas darunter leidet. Ist dieses leidet so "stark" das es sinnfrei ist z.B. SE425 anzuschliesen da z.B. SE315 das gleiche Ergebnis liefern?

@hemn
Danke für die Antwort, leider bin ich jetzt noch verwirrter, da die etymotic hf5 für etwa 80€ zu haben sind bricht jetzt meine ganze Definition zusammen...jetzt bin ich wieder ganz orientierungslos...

Gruß
Pictureman

PS:
Aktuelle Konfig besteht derzeit aus:
Dämpfungsglied + Shure425/SE315/etymotic hf5
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 06. Dez 2010, 21:40
Hallo,

dein Gehör scheint schon echt etwas besonderes zu sein :), da fällt guter Rat aus der Ferne schwer.

Was sind denn das für Earbuds, die bei deinem Handy dabei waren? Sind das wirklich Earbuds (die keine Isolation haben), oder doch InEars?

Trotz Dämpfungsglieds macht ein SE425 schon Sinn; er ist auch hinter einem Dämpfungsglied noch besser als ein SE315.

Ich tendiere immer noch, dir einen SE425 zu empfehlen, aber das kann genauso gut ein "Griff ins Klo" sein. Wenn, dann würde ich dir auf alle Fälle raten, den InEar z.B. bei Amazon.de zu kaufen (also direkt bei Amazon und nicht bei einem Marketplace-Händler). Bei Amazon.de kann man nämlich bei Nichtgefallen auch bereits benutzte InEars zurückschicken und bekommt sein volles Geld zurück. Das ist bei anderen Verkäufern nicht unbedingt so.

Viele Grüße,
Markus
Pictureman
Neuling
#24 erstellt: 07. Dez 2010, 16:31
Ich geh mal davon aus das es sich um Earbuds handelt, zumindest sehen die so aus wie ihr hier in eurem Guide beschrieben habt.

Meine Earbuds

Hab das ganze jetzt noch mal überschlafen, ich werd dann die SE425 nehmen.
Sollten diese tatsächlich "ein Griff ins Klo" sein, wie du sagtest, könnte ich damit zur Not auch Leben. Ich nutze das Handy+Earbuds derzeit auch in Situationen wo ich "normale" KH verwenden könnte, da ich das ändern möchte (Soundkarte + KH anschaffen [aber erst wenn ich gehört hab, was richtig guter Sound ist ;)]), wird sich der Andwendungsbereich im laufe der Zeit sicherlich wieder in Bereiche verlagern wo man den "Griff ins Klo" (wenn es denn einer ist) nicht hört bzw. nicht so hört, darauf achtet/achten kann.

Danke an alle für eure Unterstützung.

Ach, eine Sache noch, beim Dämpfungsglied muss ich da etwas beachten oder sind die alle qualitativ gleich?

Gruß
Pictureman

Edit:
Ich habs geschafft das Bild ist im Beitrag.


[Beitrag von Pictureman am 07. Dez 2010, 16:57 bearbeitet]
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