q-jays oder Phonak 112

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Klingenschmied
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 21. Nov 2010, 13:33
Hallo zusammen,

bin neu hier und habe gleich mal eine Bitte zur Kaufberatung.

Ich will ausgeben: 130€ max
Ich höre: Pop, Rock wenn möglich als FLAC. Ab und zu auch Sachen wie MGMT, aber nie House, Techno etc.
Meine Vorstellung vom Klang: Die UE super.fi 5 waren mir rückblickend betrachtet etwas zu neutral. Hätte also am liebsten einen in ear mit mehr "Spaß".

Meine ersten in-ear waren die SH cx300, nachdem die einen Wackelkontak hatten kamen die UE super.fi 5 als Ersatz mit welchen ich abgesehen vom Sitz in den Ohren auch ganz zufrieden war. Jetzt haben die UE einen Wackelkontakt am Stecker und sind unterwegs zu amazon, wahrscheinlich bekomme ich eine Gutschrift, welche ich auch wieder für einen neuen in-ear einsetzen möchte.

Da ich an das Angebot von amazon gebunden bin, muss ich mich zwischen diesen beiden entscheiden - dachte ich bis vor kurzem, es besteht jedoch ein entscheidender Unterschied zwischen "Gutschrift bei amazon" und Gutschrift von amazon" (2 verschiedene Call Center MA), bekomme das Geld also auf mein Konto zurück und kann danmit machen was ich will. Entsprechend kann ich natürlich auch meine Auswahl erweitern - bzw. bin offen für Alternativvorschläge.

q-jays
Phonak Audeo 112

ebenfalls interessant finde ich natürlich auch head-direct, Fischer Audio und Audio Technica, der Preis für die Phonak (130€) stellt jedoch so ziemlich mein Limit dar, weshalb ich noch folgende 3 hinzufgen möchte:

Fischer Audio Eterna rev 1
Hifiman Reo
Hifiman Re zero

Bedenken zu den 3 obigen habe ich v.a. hinsichtlich Verfügbarkeit und Versand, würde also bei unwesentlichen Unterschieden bei den ersten beiden bleiben wollen.

Die klangliche Ausrichtung der q-jays und Phonaks sollte eigentlich ziemlich ähnlich sein, deshalb gilt mein Interesse folgenden Aspekten (die Fragen beziehen sich ausschließlich auf diese beiden):

1. Welcher klingt besser? Subjektiv, ja, aber 10 subjektive Meinungen helfen mir auf jeden Fall, v.a. wenn es dazu vll noch eine kurze Begründung gibt.

2. Was ist der Vorteil der g-jays gegenüber den Phonaks in Bezug auf die dual-armature der q-jays?

3. Welcher hat den besseren Sitz und die bessere Isolation? Die Silikoaufsätze der UE super.fi 5 saßen bei mir schlecht und hatten eine entsprechend schlechte Isolation, auf jeden Fall ein wichtiges Argument für mich.

4. Welcher ist widerstandsfähiger? Da ich schon 2 mal einen Wackelkontakt hatte, hätte ich gerne ein langlebiges Modell. Ich habe v.a. die UEs immer sehr pfleglich behandelt.

Ich hoffe das sind genügend Informationen, um mir zu helfen, bedanke ich mich schon mal im Voraus.

PS: tolle Vergleiche

Vergleichstest head-fi

Vergleichstest inearmatters


[Beitrag von Klingenschmied am 22. Nov 2010, 13:25 bearbeitet]
Klingenschmied
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 22. Nov 2010, 13:26
editiert
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 22. Nov 2010, 13:48
Hallo,

Klingenschmied schrieb:
Die UE super.fi 5 waren mir rückblickend betrachtet etwas zu neutral. Hätte also am liebsten einen in ear mit mehr "Spaß".

q-jays
Phonak Audeo 112


Unter diesen beiden würde ich die Phonak bevorzugen.

Zum einen machen die Kabel einen wesentlich stabileren Eindruck (sind deutlich dicker). Die Kabel der q-Jays sind so dünn wie die der UE super.fi 5.

Zum anderen sind die Phonak universeller, und zwar aufgrund der wechselbaren Filter, mit denen man den Klang beeinflussen kann. Selbst in der "neutralen" Abstimmung (mit den grauen Filtern) sind sie schon einen Tick mehr auf "Fun" getrimmt als die UE super.fi 5 - die PFE haben schon einen Tick mehr Bassfundament.

Wenn das nicht reicht, kannst du immer noch auf die mitgelieferten schwarzen Filter wechseln; so hast du effektiv eine noch etwas bassigere Variante.

Die q-Jays sind ja ein Zwei-Treiber-System; jedoch kann ich gegenüber den Phonak keinen Vorteil heraushören. Im Gegenteil, die Abstimmung der Phonak finde ich mehr gelungen - mehr in Richtung natürlich und homogen. Die q-Jays haben ein ganz seltsames Loch in den mittleren Höhen. Klingen im direkten Vergleich ein bisschen zu dünn und irgendwie "komisch".

Die q-Jays wurden früher (von mir) empfohlen, wenn gegenüber den UE 700 (ebenfalls ein Zwei-Treiber-System) noch ein bisschen Geld gespart werden sollte. Das war noch zu einer Zeit, wo die UE700 um die 170 Euro kosteten. Mittlerweile gibt's die UE700 schon für 79 Euro direkt von Logitech, und damit haben die q-Jays so ein bisschen ihre Daseinsberechtigung verloren. Die neuen "Platzhirsche" in diesem Preisbereich sind ganz klar der Phonak und der UE700. Von diesen beiden sehe ich den UE700 von der klanglichen Gesamtleistung her ein bisschen oberhalb der Phonak (obwohl die UE700 auch die eine oder andere Schwäche haben; z.B. einen "leicht nervigen" Höhenpeak); jedoch hat der Phonak das stabilere Kabel.


Klingenschmied schrieb:
ebenfalls interessant finde ich natürlich auch head-direct, Fischer Audio und Audio Technica, der Preis für die Phonak (130€) stellt jedoch so ziemlich mein Limit dar, weshalb ich noch folgende 3 hinzufgen möchte:

Fischer Audio Eterna rev 1
Hifiman Reo
Hifiman Re zero

Bedenken zu den 3 obigen habe ich v.a. hinsichtlich Verfügbarkeit und Versand


Diese Bedenken sind durchaus berechtigt. Ich warte jetzt schon 3 Wochen auf die Lieferung meiner bestellten Fischer Audio DBA-02. Die hab' ich für 139 Euro bei eBay gekauft. Der Verkäuft meint, die müßten jetzt eigentlich jeden Tag bei mir eintreffen. Sobald ich sie habe, werde ich hier auch noch meine Eindrücke zu diesen schildern.

Von Hifiman habe ich die RE0 (nicht die RE-Zero), und die sind auch schon sehr neutral (zurückhaltend im Bass). Wenn dir die UE super.fi 5 bereits nicht spaßig genug waren, dann sind es zumindest die RE0 auch nicht. Allerdings kann ich dir nicht sagen, inwieweit das auch auf die RE-Zero zutrifft.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 22. Nov 2010, 13:53 bearbeitet]
Klingenschmied
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 22. Nov 2010, 14:09
Vielen Dank für die ausführliche Antwort!

mein Problem war bisher, dass die q-jays (bei amazon derzeit für 99€ zu haben, damit auch billiger als die Phonak) zwar 2 Treiber haben und 2 Treiber sind für einen Laien besser als einer, die Phonak jedoch irgendwie besser aussehen und gefühlsmäßig auch die besseren Bewertungen bekommen. Daher kam die Schwierigkeit in der Entscheidungsfindung.

UE 700 kommen für mich nicht in Frage, da ich mit den super.fi 5 nicht so zufrieden war was Kabel und Silikonaufsätze angeht. Das Kabel der 700er scheint nicht viel besser zu sein, ich will nicht in 6 Monaten wieder ohne in ear herumlaufen müssen. Habe außerdem gelesen, dass sie ab und zu zischen sollen. Bin aber offen für alles und wenn jemand gegenteilige Informationen hat, lese ich sie mir gerne durch.

Ich werde mich also noch einmal eingehender mit den Phonaks beschäftigen, für zusätzliche Meinungen bin ich natürlich nach wie vor dankbar!


[Beitrag von Klingenschmied am 22. Nov 2010, 14:46 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 22. Nov 2010, 15:10

Klingenschmied schrieb:
UE 700 kommen für mich nicht in Frage, da ich mit den super.fi 5 nicht so zufrieden war was Kabel und Silikonaufsätze angeht. Das Kabel der 700er scheint nicht viel besser zu sein

Korrekt (das Kabel ist nicht besser).

Beide Problembereiche (Kabel und Aufsätze) gelten im Übrigen auch für die q-Jays.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 22. Nov 2010, 15:11 bearbeitet]
.turok
Stammgast
#6 erstellt: 22. Nov 2010, 15:41
Warum eigentlich nicht den "Audéo PFE 01x" mit in Erwägung ziehen? Dürfte doch gerade mit den leicht angehobenen Bass-Filtern für dich zugeschnitten sein... und da hier nur zwei Filter mitgeliefert werden, kosten sie auch nur 89,99EUR.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 22. Nov 2010, 16:36

.turok schrieb:
Warum eigentlich nicht den "Audéo PFE 01x" mit in Erwägung ziehen? Dürfte doch gerade mit den leicht angehobenen Bass-Filtern für dich zugeschnitten sein...

Hallo,

Wenn jemand die super.fi 5 hatte und die q-Jays und RE-Zero in Erwägung zieht, dann sind die 01x meiner Meinung nach über's Ziel hinausgeschossen - ich denke, die werden zu viel Bass haben, und die 01x-Filter schlucken zudem die Höhen: die Filter dämpfen nämlich die mittleren Höhen und den Anfang der oberen Höhen. Das hat zwar den Vorteil, daß die Bässe nicht übermächtig aufgebläht klingen und nicht die Mitten "übertünchen", aber dadurch werden die Höhen bei den 01x schon relativ dünn..

Insgesamt stimmt die "Package" der 11x schon, meiner Meinung nach. Man bekommt eine Aufbewahrungstasche, mehr Filter, und (vor allem) Comply Foams. Nur wenn man tatsächlich sparen muß oder will, kann man die 01x nehmen und dann halt die Sachen, die man noch braucht, notfalls einzeln nachbestellen.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 22. Nov 2010, 16:42 bearbeitet]
Klingenschmied
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 22. Nov 2010, 17:55
Die 01x hatte ich aus den von Markus erwähnten Gründen nicht in meine Auswahl aufgenommen. Das Zubehör der 11x einzeln nachzukaufen würde insgesamt auch teurer kommen.
Klingenschmied
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 23. Nov 2010, 16:21
So habe nun die Phonaks, und bin was den Klang angeht schon mal sehr zufrieden.

habe sie direkt in einem Hörgerätegeschäft gekauft und leider eine alte Version erwischt - unterschiede siehe hier:
head fi - bei 2 jahren garantie und dem guten phonak kundenservice mache ich mir deswegen aber keine sorgen.

was den sitz angeht bin ich noch am herumprobieren, die silikontips größe M sind komischerweise zu klein, bisher hatte ich immer M (bei SH und UE). Es liegt wohl auch an meinen Ohren, da der rechte besser passt als der linke (beide größe L). Die foam tips kriege ich nur sehr schwer in meine ohren, da ist noch etwas übung nötig.

Die Kabelführung für die Ohren hätten sie sich sparen können, das Kabel rutscht immer wieder raus und es behindert beim aufsetzen.

Ich verwende die grauen Filter, gefallen mir besser als die schwarzen, v.a. weil ich mit meinem cowon d2 immer noch genug bass bekomme.

Im vergleich zu den UE super.fi 5 kackt dieser ziemlich ab - klanglich ein riesenunterschied, der UE dürfte maximal 65€ kosten, das wäre gerechtfertigt.

muss jetzt leider meine gesamte musiksammlung auf FLAC umstellen - im direkten vergleich zu 320kb fallen mir jetzt deutliche unterschiede auf...

so viel dazu, bei weiteren erkenntnissen schreibe ich mal wieder was.


[Beitrag von Klingenschmied am 23. Nov 2010, 16:32 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 23. Nov 2010, 16:45
Hallo,

Klingenschmied schrieb:
was den sitz angeht bin ich noch am herumprobieren, die silikontips größe M sind komischerweise zu klein, bisher hatte ich immer M (bei SH und UE). Es liegt wohl auch an meinen Ohren, da der rechte besser passt als der linke (beide größe L). Die foam tips kriege ich nur sehr schwer in meine ohren, da ist noch etwas übung nötig.


Versuche sie mal nach dem Einsetzen an den Gehäusen zu packen und etwas nach "vorne" zu klappen. Bei mir dichten die mittleren Aufsätze deshalb nicht ab, weil der Winkel der Schallröhrchen nicht mit meinem Ohrkanal übereinstimmt (sind leicht verkantet). Wenn ich die InEars nach dem Einsetzen etwas nach vorne klappe, stimmt der Sitz und der Seal.


Klingenschmied schrieb:
Die Kabelführung für die Ohren hätten sie sich sparen können, das Kabel rutscht immer wieder raus und es behindert beim aufsetzen.


Stimmt. Die benutze ich auch nie.

Viel Spaß weiterhin & viele Grüße,
Markus
Klingenschmied
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 23. Nov 2010, 20:48
bezüglich der Aufsätze habe ich folgendes gefunden:

der Tester dieses Artikels klick (nach 2B2 suchen) benützt anscheinend " Jays silicone single-flanges " mit den phonaks - wäre das eine Möglichkeit einen besseren Halt zu erreichen? Das "nach vorne klappen" hat leider nicht viel geholfen und die großen Aufsätze verrutschen mir etwas zu leicht, das führt auch zu schlechter Isolation bzw muss ich immer wieder mal drehen und drücken, damit sie wieder richtig sitzen.

Vll hat ja jemand in ears von jays und von phonak und kann bestätigen, dass die Aufsätze der jays auf die phonaks passen. Bzw würde mich interessieren, welche Größe der jays Aufsätze ungefähr zwischen den M und L Aufsätzen der phonaks liegt, irgendwo da dazwischen sollte meine Größe sein.


[Beitrag von Klingenschmied am 23. Nov 2010, 20:48 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 23. Nov 2010, 22:29
Hallo,

ja, ich hab's gerade eben probiert - die Aufsätze von den q-Jays passen in der Tat auf die Phonak drauf.

Die q-Jays Aufsätze gibt's auch in den bekannten Größen S, M und L; wobei die q-Jays-Aufsätze immer etwas kleiner sind als der Phonak-Pedant. Wenn dir bei den Phonak M zu klein ist, könntest du mal die L von den q-Jays probieren.

Ich hab' auch sonst noch ein bisschen 'rumprobiert, aber die Aufsätze von den Phonak sind schon "spezial" - da paßt kein Shure und kein Westone drauf.

Viele Grüße,
Markus
Klingenschmied
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 23. Nov 2010, 22:59
Vielen Dank, wenn die L von jays ein wenig kleiner sind als die M von phonak sollten sie eigentlich die richtige Größe haben.

Finde es toll, dass einem hier so kompetent geholfen wird, v.a. wenn man so spezielle Fragen hat wie ich zu den Aufsätzen - wobei es so aussieht, als wäre Markus/Bad Robot so ziemlich der einzige, der regelmäßig Antworten gibt, dafür nochmal ein extra Lob!

jetzt muss ich nur noch eine geeignete Bezugsquelle für die jays Aufsätze finden, hier gibts leider maximal die M, sodass ich wohl hier vorbeischaun muss - naja, wenn man schon 130€ für Ohrhörer ausgibt, sollte man auch ein bißchen Aufwand betreiben können.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 23. Nov 2010, 23:20
Ich hab' hier mal die "L" und "M" von q-Jays (in schwarz) und den Phonak (hellgrau) nebeneinander gestellt.

Untitled-1

Die q-Jays sind nicht so "bauchig".

Was mich wundert ist, daß dir die Complys, die bei den Phonak dabei sind, nicht passen. Die sind doch auch schon ein Stück größer als die "M"-Gummiaufsätze.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 23. Nov 2010, 23:21 bearbeitet]
Klingenschmied
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 24. Nov 2010, 00:14
die complys habe ich nun erfolgreich eingeführt, dichten gut ab und passen - bekanntermaßen halten die aber eben nicht lange und ich will zumindest die Möglichkeiten, die es gibt soweit wie möglich nützen, um nicht auf regelmäßige Neukäufe angwiesen zu sein.

Danke für das Foto, und die extra Mühe die du dir dafür gemacht hast! Echt spitze! Damit kann ich also ohne Ungewissheit nach jays in Größe L Ausschau halten.

Vielen Dank!

Brauchen die Phonaks eigentlich eine " Einbrennzeit "? Derzeit erkunde ich ihr Potential mit St. Elsewhere von Gnarls Barkley in FLAC - sehr gut geeignet dafür wie ich finde.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 24. Nov 2010, 00:15
Hallo,

Klingenschmied schrieb:
Brauchen die Phonaks eigentlich eine " Einbrennzeit "?

Nö; meine Erfahrung ist, daß sich da nichts tut.

Viele Grüße,
Markus
ZeeeM
Inventar
#17 erstellt: 24. Nov 2010, 00:23

Bad_Robot schrieb:
Hallo,

Klingenschmied schrieb:
Brauchen die Phonaks eigentlich eine " Einbrennzeit "?

Nö; meine Erfahrung ist, daß sich da nichts tut.


45 Minuten bei 220Grad im Umluftherd beeinflussen den Klang enorm.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 24. Nov 2010, 00:39

ZeeeM schrieb:

45 Minuten bei 220Grad im Umluftherd beeinflussen den Klang enorm. :D

Das geht in der Mikrowelle schneller

Viele Grüße,
Markus
ZeeeM
Inventar
#19 erstellt: 24. Nov 2010, 00:41

Bad_Robot schrieb:
Das geht in der Mikrowelle schneller


Zur Not tut es auch ein Toaster.
joachim-s
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 23. Feb 2011, 14:15
Eine Frage zu den q-JAYS: Sie sind ja recht klein und werden von JAYS ja auch mit "smallest earphones on the market" beworben. Macht sie das in irgendeiner Art bequemer?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 23. Feb 2011, 14:18
Nö.

Viele Grüße,
Markus
joachim-s
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 23. Feb 2011, 17:19

Bad_Robot schrieb:
Nö.

Viele Grüße,
Markus

Oh. Ich hatte spekuliert, dass sie durch das geringere Gewicht weniger leicht aus dem Ohr herausrutschen ...
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 23. Feb 2011, 17:22
Gegen Herausrutschen aus dem Ohr hilft:

- Aufsätze in passender Größe verwenden
- Ergonomie des Hörers
- geeignete Kabelführung

Nur alleine das Gewicht des Hörers sorgt nicht zwingend für richtigen Sitz und Halt.

Viele Grüße,
Markus
Alpha-Pinguin
Inventar
#24 erstellt: 23. Feb 2011, 17:23

joachim-s schrieb:

Bad_Robot schrieb:
Nö.

Viele Grüße,
Markus

Oh. Ich hatte spekuliert, dass sie durch das geringere Gewicht weniger leicht aus dem Ohr herausrutschen ...

Der richtige Sitz ist (normalerweise) nicht durch Gewicht, sondern durch die korrekten Aufsätze und eine Kabelführung möglichst über die Ohren zu gewährleisten

viele Grüße
Jan

E: danke Markus


[Beitrag von Alpha-Pinguin am 23. Feb 2011, 17:24 bearbeitet]
LucioFulci
Stammgast
#25 erstellt: 12. Mrz 2011, 20:34
Hallo.

Habe auch das Problem, dass leider keine der 3 Aufstäze passt. Alle rutschen immer aus dem Ohr und das nervt einfach. Verwende daher die Foam Tips. Die sitzen dafür nach anfänglicher Eingewöhnungsphase ziemlich gut. Nur gibt es leider auch hier ein Problem, die sehen nach gewisser Zeit einfach total ecklig aus. Gibt es evtl. eine Möglichkeit die zu putzen. Ich glaube mich erinnern zu können, dass in der BA nichts über die Foam Tips Reinigung steht.

Kann vielleicht jemand etwas dazu sagen?

Beste Grüße
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 12. Mrz 2011, 20:37
Hallo,

ja, Foamies sollen regelmäßig erneuert werden. In den Poren setzt sich Cermunen ab.

Ich lasse meine einmal pro Woche über Nacht in einer Wasserstoffperoxidlösung baden (z.B. Kontaktlinsen-Reinigungsflüssigkeit). Allerdings verlieren die so nach ein paar Behandlungen ihre Elastizität.

Einmal im Monat schmeiß' ich meine Foamies weg und nehm' neue.

Viele Grüße,
Markus
LucioFulci
Stammgast
#27 erstellt: 12. Mrz 2011, 20:50
Hallo Markus,

die Antwort kam ja schnell.

Vielen Dank für den Tip mit der Kontaktlinsenflüssigkeit. Werde ich heute gleich mal testen.

20,- für neue finde ich auch nicht gerade billig. Gibt es da vielleicht eine günstigere Alternative?

Beste Grüße
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 12. Mrz 2011, 20:54
http://www.complyfoa...erfect-Fit-Earphones

Und dann gleich so viele bestellen, daß sich die Versandkosten von $11 amortisieren.

Viele Grüße,
Markus
LucioFulci
Stammgast
#29 erstellt: 12. Mrz 2011, 20:59
Danke für den Link. Aber wie schaut es da eigentlich mit Zoll aus? Wie viel darf man bestellen ohne Probleme mit dem Zoll zu bekommen?

Kennst du vielleicht von einer anderen Firma Foamies die auf die Phonak passen und in schwarz wären?

Kochsalzlösung müsste dann auch gehen oder?

Beste Grüße
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 12. Mrz 2011, 21:04

LucioFulci123 schrieb:
Danke für den Link. Aber wie schaut es da eigentlich mit Zoll aus? Wie viel darf man bestellen ohne Probleme mit dem Zoll zu bekommen?


Gänzlich frei von Umsatzsteuer ist ein Warenwert bis 22 Euro. Alles darüber ist theoretisch Einfuhrumsatzsteuer fällig. In der Praxis "rutscht" aber auch teureres schon mal durch, ohne daß etwas fällig ist.


LucioFulci123 schrieb:
Kennst du vielleicht von einer anderen Firma Foamies die auf die Phonak passen und in schwarz wären?


Nein, leider nicht.

Ich gebe zu, bei einem Hörer in der Preisklasse der Phonak ist der regelmäßige Gebrauch von Foamies grenzwertig. Bei einem Hörer von 400 Euro kratzt das schon deutlich weniger.


LucioFulci123 schrieb:
Kochsalzlösung müsste dann auch gehen oder?


Hab' ich noch nicht probiert.

Viele Grüße,
Markus
LucioFulci
Stammgast
#31 erstellt: 12. Mrz 2011, 21:24
Theoretisch müssten ja auch die Q-jays Foamies passen, wenn ja auch die Silikon Aufsätze davon passen. Also die hier:
http://www.complyfoa...elName=Q%7b48%7dJays
Die gäbe es auch in schwarz. Da würde man den Dreck wenigstens nicht so schnell sehen.

Habe die Foamies gerade in Kochsalzlösung für Kontaktlinsen gelegt. Wow, was da so alles schon im Glas schwimmt nach der kurzen Zeit.


Ich gebe zu, bei einem Hörer in der Preisklasse der Phonak ist der regelmäßige Gebrauch von Foamies grenzwertig.

Ja sicher, wenn der Kopfhörer 120 kostet und man so regelmäßig die Foamies wechseln muss, kommt da schon einiges an Geld zusammen. Obwohl ich sagen muss, dass ich den Kopfhörer nicht unbedingt jeden Tag nutze, also zieht sich das bei mir ein bißchen hinaus.

Als Alternative kämen ja sonst noch die q-jays Silikon Aufsätze in Frage. Hättest du hierzu vielleicht auch so einen ultimativen Spartip?

Beste Grüße
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