Neutraler In-Ear gesucht

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Sephren
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 25. Feb 2011, 17:55
Hallo zusammen,

ich suche für mich einen neuen In-Ear Kopfhörer, der neutral abgestimmt sein sollte, _ungefähr_ in der Preiskategorie von 70 bis 130 € liegt und gut abschirmt.

Bassbetont soll es bitte nicht sein. Als Referenz für Klang wie ich ihn ganz akzeptabel finde, kann ich den UE super.fi 4 nennen, den ich meiner Freundin geschenkt habe. Von seiner Klangcharakteristik hat der mir ganz gut gefallen, auch wenn oder gerade weil er meinem Empfinden nach einen leicht warmen Klang besitzt. Etwas detaillierter dürfte er aber auflösen ... So schlimm fand ich die Verarbeitungsqualität im Übrigen nicht, wie man es immer sonst hört. Comply Foam Aufsätze mag ich übrigens gerne, Kompatibilität zu solchen Aufsätzen wäre also ein Pluspunkt.

Ich schwanke momentan zwischen folgenden In-Ears:

- Phonak Audeo PFE 112 (wechselbarer Filter klingt super)
- ultimate ears super.fi 5 (wo ist der Unterschied zu 4? Außer, dass er fast das doppelte kostet?)
- ultimate ears 700

Wenn jemand übrigens weiß, welchen Klang der Etymotic hf5 und der Shure SE115 bieten, wäre ich sehr verbunden.

Reingehört habe ich in letzter Zeit nur in den Philips SHE9800, der mir zu bassbetont und zu gesoundet war, sowie in den AKG K 319. Das ist ja kein In-Ear, ich fand ihn unbequem und etwas zu lieblos (blechern, zischelnd, nicht räumlich genug, keine Ahnung wie ich es beschreiben soll).

Freue mich über Empfehlungen oder fundierte Aussagen zu den genannten Kopfhörern.

Nachtrag:
Habe die favorisierten Musikrichtungen vergessen. Denke bei der Streuung nicht ganz so aussagekräftig, aber ich nenne sie trotzdem mal: Klassik, Postrock, Progressive/Death Metal, Jazz.

Und noch eine Frage dazu: wieso sprechen momentan alle von Abverkauf bei logitech/ultimate ears? Ist da die Qualität zu schlecht, kommt da was neues?!


[Beitrag von Sephren am 25. Feb 2011, 17:59 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 25. Feb 2011, 18:11
Hallo,

wie der hf5 klingt, kann ich nicht sagen.

Der Shure SE115 ist sehr bassbetont! Der erste neutrale Shure im aktuellen Sortiment ist der SE315.

UE super.fi 5 klingt in etwa so wie der super.fi 4, hat aber ein etwas besseres Gehäuse. Der super.fi 4 hatte als Treiber auch eine Eigenentwicklung von UE, während der super.fi 5 auf einen Treiber eines renommierten Treiber-Herstellers setzt. Klingen tun sie jedoch sehr ähnlich. Wobei der super.fi 4 einen ganz leichten Abfall in den unteren Bässen hat. Der super.fi 4 war UE's Versuch, einen super.fi 5 in möglichst billig zu produzieren, glaube ich.

Ich tue mir allerdings schwer, UE super.fi 5 und UE700 zu empfehlen, einfach wegen der sehr häufig auftretenden Kabelbrüche.

Phonak PFE 11x wäre auch meine Empfehlung. Allerdings ist der noch einen Tick wärmer als der super.fi 4.

Ansonsten noch Westone W1 (der ist nicht ganz so "warm" wie der PFE 11x).

Eine weitere Alternative wäre noch Head-Direct RE0; muß man allerdings importieren.

Wenn dir der super.fi 4 klanglich tatsächlich gefallen hat (tendenziell eher "höhenbetont" als "neutral"), dann dürfte der UE 700 jedoch am besten passen (der ist ähnlich progressiv in den Höhen - manche nennen es auch "anstrengend" genau wie den super.fi 4), ungeachtet der Haltbarkeitsprobleme. Als echter Zwei-Wege-InEar hat er auch den Auflösungsvorteil gegenüber den anderen hier genannten Modellen.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 25. Feb 2011, 18:16 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 25. Feb 2011, 18:17

Sephren schrieb:
Und noch eine Frage dazu: wieso sprechen momentan alle von Abverkauf bei logitech/ultimate ears? Ist da die Qualität zu schlecht, kommt da was neues?!


Logitech / UE hat halt gerade eine komplett neue Serie herausgebracht (UE 200, UE 300, UE 400), und die alte Garde (triple.fi 10, super.fi 5 etc) verschwindet halt so nach und nach.

Viele Grüße,
Markus
Sephren
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 25. Feb 2011, 18:34
Hallo Markus,

danke für die ausführlich Antwort, ist sehr hilfreich. :-) Ok, die betonten Höhen beim UE waren mir gar nicht so bewusst. Wenn ich zum Vergleich etwas richtig "neutrales" mal hören wollen würde, würdest du da den Westone W1 als Referenz empfehlen oder was könnte ich da sonst als Vergleich heranziehen?

Bietet UE nicht auch wie Phonak 2 Jahre Garantie? Dann wären mir die Kabelbrüche eigtl nicht so wichtig. Ich muss aber gestehen, das schreckt mich schon ein wenig ab.

Naja, jeden Falls muss ich mal schauen, wo ich die Kopfhörer zum Reinhören mal ordern kann Vielen Dank nochmal.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 25. Feb 2011, 18:37
Hallo,

ja, als "neutrale Referenz" in diesem Preisbereich sehe ich am ehesten noch die W1. Die Phonak sind (auch mit den grauen Filtern, die eigentlich den wenigsten Bass liefern sollen) schon noch einen kleinen Tick bassiger.

Garantie hat man schon, ja. Muß man halt immer einschicken zum Umtauschen.

Viele Grüße,
Markus
Son_Goten23
Inventar
#6 erstellt: 26. Feb 2011, 12:39
evtl. noch der head direct RE-Zero. Kann man überall betreiben (wegen den 16 statt 64 Ohm wie beim RE-0) und hat ein bisschen mehr Bass und etwas weniger Höhen. (der RE-0 ist eher schon auf der hellen Seite der Macht )

gibts für 92€ bei mp4audio.de (versandkostenfrei ab 100)
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 26. Feb 2011, 12:42
Moin,


Son_Goten23 schrieb:
evtl. noch der head direct RE-Zero. Kann man überall betreiben (wegen den 16 statt 64 Ohm wie beim RE-0) und hat ein bisschen mehr Bass und etwas weniger Höhen. (der RE-0 ist eher schon auf der hellen Seite der Macht )


Kommt auf den konkreten Player an. Kann u.U. auch genau gegenteilig ausfallen.

An Cowons oder Sony z.B. dürfte der RE0 unter Umständen mehr Bass haben als der RE-Zero, weil sich der Bassabfall bei 64 Ohm nicht mehr bemerkbar macht.

Kann man die RE-Zero eigentlich remolden lassen?

Viele Grüße,
Markus
Son_Goten23
Inventar
#8 erstellt: 26. Feb 2011, 12:47
@ Bad Robot: da stand nix von einem Sony Player, allerdings wäre ich dafür, dass man zukünftig erwähnen sollte, ob man einen Sony hat.

ja, auch Einwege in ears. und auch Customs, z.B. beim JH16, um auf 12 Treiben zu kommen. (übrigens bietet unique melody auch eigene Customs an)
Sephren
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 26. Feb 2011, 13:25
Ich benutze einen Creative Zen, ohne EQ.

Ich tue mich ja schon schwer, einen Shop bei mir in der Gegend zu finden, bei dem man mal in das ein oder andere Modell reinhören kann und die Westone W1 findet man auch kaum irgendwo. Mit einem Import wäre ich wohl überfordert. :-D
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 26. Feb 2011, 13:26
Westone und Phonak gibt's ebenfalls bei www.mp4audio.de.

Vielleicht kannst du da mal anrufen und fragen, wie's mit der Rücknahme aussieht bei Nichtgefallen.

Viele Grüße,
Markus
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 26. Feb 2011, 13:39

Sephren schrieb:
Ich benutze einen Creative Zen


Welchen Zen genau? Ich hab' einen Zen X-Fi2 Touch, und der hat an niederohmigen InEars einen Bassabfall.

Viele Grüße,
Markus
Sephren
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 26. Feb 2011, 13:49
Den ganz normalen Creative Zen, glaube der heisst mittlerweile Creative Zen MX Im Zweifelsfall kann ich aber auch einen Gegentest an einem iPod nano machen. Neuer Mp3 Player steht aber auch demnächst an, wusste gar nicht, dass man da so drauf schauen muss...

An mp4audio schreibe ich mal eine Mail, danke für den Tipp!


[Beitrag von Sephren am 26. Feb 2011, 13:50 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 26. Feb 2011, 13:52

Sephren schrieb:
Den ganz normalen Creative Zen, glaube der heisst mittlerweile Creative Zen MX Im Zweifelsfall kann ich aber auch einen Gegentest an einem iPod nano machen. Neuer Mp3 Player steht aber auch demnächst an, wusste gar nicht, dass man da so drauf schauen muss...


Ja, falls dieser Zen MX diesen Bassabfall auch hat, klingt der super.fi 4 nur aufgrund seiner relativ hohen Impedanz von 29 Ohm neutral. Ein super.fi 5 hat beispielsweise nur 13 Ohm, da knickt der Zen im Bass komplett ein. Am Zen klingt der super.fi 5 daher viel heller als der super.fi 4. An Playern ohne diese Probleme klingen beide annähernd gleich.

Viele Grüße,
Markus
Sephren
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 26. Feb 2011, 14:27
Also ich habe noch einmal einen direkten Gegentest mit dem Ipod Nano gemacht (keine Ahnung, welche Generation, es ist noch dieser fast quadratische). Kein Bassabfall im direkten Vergleich zu hören, der Zen klingt sogar fast noch ein wenig voller. Und der dezente Bass klingt sehr schön

Aber nochmals Danke für die Hinweise, sehr gut zu wissen.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 26. Feb 2011, 14:43
Mit welchen InEars? Mit den super.fi 4? Wie gesagt, bei diesen gibt es keinen Bassabfall am Zen.

Und, davon abgesehen, die alten iPods hatten auch einen Bassabfall. Die neueren Nanos (6G, 5G, 4G) haben keinen mehr.

Viele Grüße,
Markus
Sephren
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 03. Mrz 2011, 16:29
Hi Markus,

hatte mich da verlesen. Klar, es gibt keinen Bassabfall.

Audiosound, bzw. mp4audio, hat mir gerade mein Paket mit den Westone W1 und den PFE 112 geliefert. Ging sehr flott.

Kurzer Eindruck nach 30 Minuten Probe hören mit verschiedenen Songs:

- Der Westone W1 hat eine sehr schöne Abstimmung, sehr klar, relativ gut differenziert, Auflösung gefällt mir auch gut. Lautstärke an meinen Playern ganz ordentlich. Eigentlich genau das was ich mag, einen Tick wärmer könnte er jedoch sein, er klingt schon fast etwas langweilig (analytisch würde ich jetzt auch nicht sagen wollen). Sitz ist ok, Verarbeitung schaut hochwertig aus.

- PFE 112. Sehr schöner Sitz, wenn auch noch etwas ungewöhnlicher als beim W1. Tragekomfort aber 1a. Klang allerdings auf den ersten Eindruck nicht so brillant. Klingt angenehm warm, stellt auch schön dar ... aber die Höhen zischen unerträglich Gefällt mir vom Klangbild gar nicht, gerade weil die Bässe ja etwas deutlicher hervorkommen und da der Kontrast noch größer wird. Beispiel wäre z. B. irgendwas von The XX (Intro). Hier klingt das Klatschen im Song einfach aggressiv und nicht sauber aufgelöst...

Heute Abend werde ich das noch etwas genauer unter die Lupe nehmen und auch mal die verschiedenen Aufsätze testen, vielleicht saß der Phonak ja einfach nicht so gut? Er ist auch einen Tick leiser als die W1...

Aber danke für die Empfehlungen. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass es der W1 wird. Die UE700 habe ich nicht getestet, weil ich auf die Schnelle keinen Händler dafür gefunden habe und den Klang ja in etwa kenne von den ue4.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 03. Mrz 2011, 16:38
Hallo,

welche Filter sind bei den PFE momentan montiert? Die grauen oder die schwarzen?

Viele Grüße,
Markus
Sephren
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 03. Mrz 2011, 16:42
Die grauen Filter! Würdest du mir denn die schwarzen empfehlen?

Da ich jetzt schon die Unterschiede zum ue4 gehört habe, oder es mir zumindest einbilde sie zu hören, bin ich ja eigentlich schon neugierig, wie die triple.fi oder andere in dem Preissegment platzierten In-Ears so klingen


[Beitrag von Sephren am 03. Mrz 2011, 16:43 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 03. Mrz 2011, 16:54
Neenee, schon die grauen. Ich wollte nur sichergehen, nicht daß die schwarzen drin sind.

Also wenn dir bei den Phonak die Bässe zu sehr durchkommen (was im Vergleich zu den super.fi 4 und den W1 stimmt!), dann sind die tripe.fi auch nichts für dich - bei denen kommen die Bässe nämlich noch mehr durch. Wenn, dann eher ein Shure SE425. Der geht eher in Richtung W1, aber glänzt (durch die höhere Auflösung) mit etwas mehr Brillianz.

Und ja, der Wirkungsgrad der Phonak ist auch etwas niedriger. Daher ist er ein bisschen leiser als andere InEars.

Viele Grüße,
Markus
Sephren
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 03. Mrz 2011, 17:00
Das Problem sind nicht die Bässe, der Klang ist ganz gut soweit, bis eben auf die Höhen. Die zischen so, bzw. hören sich so aggressiv an, gerade im Kontrast zum Bass
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 03. Mrz 2011, 17:02
Hallo,

das höre ich nicht zum ersten mal; gerade von Leuten, die vorher die super.fi 4, super.fi 5 oder auch super.fi 3 std hatten. Die Höhen der PFE sind tatsächlich minimal "forscher" im Vergleich zu den ersteren. Das scheint aber wirklich nur Leuten aufzufallen, die vorher diese genannten InEars hatten. Im direkten Vergleich, muß ich sagen, fällt mir das auch auf. Aus eigener Erfahrung kann ich jedoch sagen, da gewöhnt man sich schnell dran. Nach ein paar Stunden hören fällt das nicht mehr auf.

Viele Grüße,
Markus
Createur_de_malheur
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 03. Mrz 2011, 17:13
Ich meine als ich den apple in ear gehört hatte der sei recht neutral wenn auch etwas sehr hell...

würde ich jetzt einfach mal noch so in den raum werfen, ist aber denke ich geschmacksache

gruß
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 03. Mrz 2011, 17:17
Ja, der ist (für seinen Preis) auch nicht schlecht, aber gegen einen (fast doppelt so teuren) W1 kann er nicht anstinken.

Der Apple InEar ist zwar ein Zwei-Wege-Treiber, aber davon merkt man (im Vergleich zu Top Ein-Wege-Treibersystemen) nichts.

Viele Grüße,
Markus
Createur_de_malheur
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 03. Mrz 2011, 17:34
Das der gegen die nichts machen kann ist denke ich klar... ob ein oder zweiwege treiber aber für das kleine geld evtl eine empfehlung...
Sephren
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 03. Mrz 2011, 17:38
Vielen Dank für die Empfehlung, aber wenn überhaupt orientiere ich mich dann doch noch eher höher und würde mir noch einmal den Shure anhören.

Falls sich heute Abend nicht doch noch etwas ändert, geht der Phonak zurück. Der W1 gefällt mir richtig gut, danke für die tolle Empfehlung
aaarghh
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 05. Mrz 2011, 20:34
Hallo Sephren,

den Shure SE425 gibt es aktuell bei Conrad Electronic für 219 Euro (click). Vielleicht interessiert Dich das ja...

Ansonsten hat Dich Markus ja schon super beraten.

Gruß,
Marc
Sephren
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 12. Apr 2011, 15:05
Hallo,

das mit dem Shure SE425 lockt mich ja immer noch. Aber bisher hat die Vernunft gesiegt und ich bin mit dem Westone W1 immer noch sehr glücklich. Muss aber zugeben, dass ein längeres Hören von Metal etc. mit so einem Kopfhörer natürlich auch mal anstrengend werden kann. Nichtsdestotrotz bin ich auch nach den ersten Wochen sehr zufrieden und wollte das als Feedback noch einmal hier lassen.

Ich belebe den Thread gerade wieder, weil ich jetzt doch noch den Phonak PFE bestellen werde. Der ue4 meiner Freundin ist, natürlich, jetzt auch am Kabelbruch verstorben und ich hatte vor ihr den Phonak zu holen. Sie hat diesen damals ebenfalls Probe gehört und war recht angetan. Mein Plan war es den PFE 012 zu kaufen und dann ein paar graue oder schwarze Filter dazu zu bestellen.

Meine Frage: ist das immer noch die beste Alternative für diesen Klang in dem Preissegment, oder hat sich neuerdings einiges getan? Shure hat ja auch neue Modelle rausgebracht, soweit ich das nun gesehen habe.

Viele Grüße
Manuel


[Beitrag von Sephren am 12. Apr 2011, 15:08 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 12. Apr 2011, 15:09
Hallo,

für neutralen (oder weitgehend neutralen) Klang ist in der Preisklasse immer noch der Audeo führend.

Der neue Shure SE215 ist ziemlich bassig abgestimmt (ist aber echt gut gemacht; der Bass ist schön "knackig"). Dann gibt's noch den (neutralen) SE315, der ist aber auch wieder teurer als der Phonak.

Viele Grüße,
Markus
Sephren
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 12. Apr 2011, 15:11
Mit den schwarzen Filtern ist der Audeo auch ähnlich warm wie die UE, richtig?

Vielen Dank noch einmal für die kompetenten und schnellen Antworten, übrigens.


[Beitrag von Sephren am 12. Apr 2011, 15:15 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 12. Apr 2011, 15:16
Falls du den super.fi 4 meinst, den empfinde ich eigentlich gar nicht als "warm".

Der Phonak PFE 11x mit schwarzen Filtern ist da deutlich wärmer und auch bassiger. Selbst in der neutralsten Variante (graue Filter) ist der PFE 11x noch etwas bassiger als der super.fi 4.

Viele Grüße,
Markus
Sephren
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 12. Apr 2011, 15:17
Ja, den meinte ich. Wie würdest du denn dessen Klang charakterisieren? Höhenbetont, hast du ja hier schon geschrieben. Ansonsten würde der Wechsel schon passen, sie hat ja auch schon einmal den Phonak Probe gehört (mit den grauen Filtern).

Finds nur krass, dass es im Preisrahmen von ungefähr 50-60 € meines Wissens nach nichts vergleichbares in der Klangqualität gibt und man doch schon so weit nach oben muss.


[Beitrag von Sephren am 12. Apr 2011, 15:21 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 12. Apr 2011, 15:22

Sephren schrieb:
Wie würdest du denn dessen Klang charakterisieren? Höhenbetont, hast du ja hier schon geschrieben. :)


Den super.fi 4? Ja, eher höhenbetont. Für "neutral" eigentlich zu wenig Bass. Eher leicht auf der hellen Seite.

Viele Grüße,
Markus
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