Stationärer KHV bis 100 €

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NX4U
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 20. Mai 2011, 23:13
Hallo Leute,

heute brauch ich etwas Entscheidungshilfe von Euch.
Eigentlich wollte ich mir ja den Superlux HA3D zulegen, aber dann hat mich doch die Ausgangsimpedanz von 200 Ohm, die bei Thomann in der Produktbeschreibung zu finden ist, abgeschreckt.

Also ich suche einen stationären KHV bis 100 Euro. Gefüttert wird dieser von meinen DACs (ESI DrDAC nano, Fiio E7,....). Als KH soll er meine großen Bügler von 32 bis 600 Ohm antreiben können.
In meinem Fokus sind dabei Geräte aus dem Studiobereich gelangt (Thomann 50 bis 100 Euro) wie der ART HeadAMP 4, SAMSON C-QUE8, PRESONUS HP4. Auch die 19" Teile von Behringer oder Millenium sind im Visier. Bei diesen Geräten gefällt mir vor allem die Vielseitigkeit der Anschlüße und Regelung von 4 unterschiedlichen KH (z.B. zum Vergleichshören etc.)
Falls jemand eines der Geräte kennt, würde mich eine Klangeinschätzung sehr interessieren, da die Bewertungen bei Thomann ja eher in eine andere Richtung gehen.
Als Hifi-KHV ist mir natürlich noch der Fiio E9 eingefallen. Den scheinen hier aber nur wenige zu haben. Auch hier wäre ich für eine Einschätzung froh.

Wenn jemand noch andere Geräte kennt die in mein Beuteschema fallen, bitte tut Euch keinen Zwang an.

Ach ja, da ich z.Zt. öfters meine Gerätschaften (DAC und KH) austausche hätte ich gerne DAC und KHV getrennt. Klar wäre auch der Yulong U100 eine Option..... Da ich aber meinen Etat für die KH-Sektion (noch) klein halte, müsste das aber schon die Nonplusultra-Lösung für sagen wir mal die nächsten 2 Jahre sein. Dann wäre bei mir der Wechsel in die KH-Oberliga angesagt

Vielen Dank im voraus für Eure Hilfe
ZeeeM
Inventar
#2 erstellt: 20. Mai 2011, 23:21
Sagen wir es mal so... ein Beyer A1 macht nix besser als ein straight TPA6120 basierter Amp. OK, die 100Ohm des Beyers sind gewollt in Hinsicht auf deren Hörer, aber das wars dann schon.
So gesehen bist du mit einem FiiO E9 gut dabei, der diesen sich wie ein Draht verhaltenden Spannungs-Stromwandler namens TPA6120 enthält.
Da du einen E7 schon hast, führt meines Erachtens an dem E9 nix vorbei, es sei denn du dich spricht das Äußere und die Haptik nicht an.
NX4U
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 20. Mai 2011, 23:51
Na, hässlich ist der E9 ja nicht und im Verbund mit dem E7 schon ganz praktisch.
(Aber der E7 oder der nano sind ja "nur" die kleinen Spielzeuge für unterwegs oder das Netbook.)

Wo ich dann ins schwimmen komm, ist halt: fürs gleiche Geld krieg ich auch nen 4fach Studio-KHV. Da hab ich doch irgendwie ein komisches Gefühl und der Kaufmann in mir rebelliert. Und hässlich find ich das auch nicht, nur klingt das auch gut? Das ist meine Unsicherheit.
Da ich mein bisheriges Studiogeraffel komplett verkauft habe (ich Trottel ), fang ich in dem Bereich grad wieder ganz von vorne an. Hab da so meine Vorstellungen, wie z.B. jetzt mit geringem Geldeinsatz ein vernünftiges Equipment zusammenstellen und dann, wenn ich mir sicher bin in welche Richtung das geht, mir dann meine Wunsch-Zusammenstellung zu kaufen (z.B. T1 und Lehmann/LakePeople/SPL).
Also für die nächsten 2 Jahre wird es bei mir nicht über die Klasse der Grossen Drei hinausgehen. Ausser ich mache ein superduper Gebrauchtschnäppchen.
ZeeeM
Inventar
#4 erstellt: 21. Mai 2011, 00:11
Der Kaufmann in dir hat nicht ganz unrecht, wenn er daran denkt, das die Hardware nur einen kleinen, zweistelligen Prozentsatz des Endpreises ausmacht. Gegen das Gefühl arbeitet die Werbung.
Zum Trost... den E9 kann man DIY kaum billiger bauen aber die Kosten stecken mehr im Gehäuse als in der Elektronik.
HD800 war hier, T1 da.. und ich sage es mal so, für erstaunlich wenig Geld im Vergleich bekommt man schon richtig viel unter dem Gesichtspunkt HighFidelity.
NX4U
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 21. Mai 2011, 13:33
Hmmh,

noch mehr Stimmen für den FiiO E9?

Also, für den E9 sprechen die moderne Konstruktion, die Kombination mit dem E7 (der definitiv als pKHV bleibt) und das gute Design.

Bei den Studiogeräten ist mein Fokus immer mehr zum Samson C-que8 gewandert.
Für ihn spricht die Vielseitigkeit (Anschlußmöglichkeiten), Robustheit und die lange Garantiezeit. Zusammen mit der passenden Monitormatrix wäre ich für alle Eventuallitäten des Umbaualltags gewappnet.
Dagegen spricht eigentlich nur, dass ich nicht weiß wie sich die Ausgangsimpedanz von >16Ohm auf meine Hörer auswirkt.

Naja, vielleicht mach ich mir einfach auch nur zuviel Gedanken.

Vielleicht noch einen kleinen Schups, damit ich mich entscheiden kann (Nix für Ungut Zeem, schätze Deine Meinung und Hilfe sehr).
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