InEar um 30 Euro, Auflösung, sauberer Klang

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Hörratte
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 25. Jun 2011, 15:38
Hallo,

ich bin auf der Suche nach halbwegs brauchbaren In-Ears im Preisbereich um 30 Euro. Dass ich da keine klanglichen Wunder erwarten kann ist mir durchaus klar aber da ich seit kurzem Selbstständig bin und das nur schleppend anläuft ist auch auf längere Sicht erstmal mehr nicht drin.

Im Gegensatz zu dem allgemein üblichem Wunsch nach möglichst viel Bass suche ich nach Inears, die eher Ausgewogen und natürlich klingen (leichte Bassahebung wäre OK, wichtiger ist mir aber, dass der Bass sauber und trocken ist, akzeptabler Tiefbassbereich wäre gut).
Darüber hinaus hätte ich gerne eine (für den Preisbereich) möglichst gute Auflösung.

Verwendungsbereich wird in erster Linie Jazz, aber auch Hörbücher.

Im Moment tendiere ich einerseits zu einem Xear mi dem Gutscheincode (weiss aber nicht, welcher da am ehesten meinen Anforderungen gleichkommt). Da diese aber insbesondere hier im Forum nicht so gut wegkommen und eher als Basslastig bezeichnet werden (und schlecht im Mittenbreich) bin ich unsicher ob es nicht etwas besseres gibt?

Würde mich über Hilfe und Tips sehr freuen.

LG, Die Hör-Ratte
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 25. Jun 2011, 17:00
Hallo,

für 30 Euro kann man in der Tat keine Wunder erwarten.

Zu deinen Anforderungen passen meiner Meinung nach vier InEars:

Ultimate Ears 200: http://www.hifi-foru..._id=110&thread=11562

Ultimate Ears super.fi 4 (wie hier im Schnäppchenthread geschrieben, gibt's die momentan anscheinend für 35 Euro) - im Vergleich zu den UE 200 habe ich heute am Ende des o.g. UE200 Threads etwas geschrieben)

Xears Nature Nature N3i. http://www.hifi-foru...read=7522&postID=6#6

Superlux HD 381. http://www.hifi-foru...3&postID=13030#13030

Wenn ich sie alle miteinander vergleichen und bewerten müßte, würde ich sagen:

UE200 und Xears Nature Nature N3i fehlt es etwas an Auflösung; besonders in den Höhen. Der UE200 ist insgesamt etwas gefälliger abgestimmt (ganz leicht bassig), ihm fehlt es jedoch im untersten Tiefbass etwas an Pegel. Was der UE200 im Tiefbass zu wenig hat, hat der Xears jedoch zu viel. Der Xears klingt ein kleines bisschen zu dunkel und dumpf für "neutral".

Die Auflösung erscheint mir beim super.fi 4 am besten, allerdings hat auch er (selbst für einen "neutralen" Hörer) etwas zu wenig Tiefbass. Er ist insgesamt jedoch der InEar mit der neutralsten Abstimmung.

Der HD381 hat eine nette kleine Tiefbassanhebung, ohne jedoch dumpf oder bassig zu wirken. Er hat unter den Kandidaten die schönste Bühnendarstellung - insgesamt sehr luftig. Das kommt jedoch durch die "offene" Bauweise - er isoliert nicht so gut wie die anderen Kandidaten.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 25. Jun 2011, 17:07 bearbeitet]
Hörratte
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 25. Jun 2011, 18:47
Danke

wie ist der HD381 denn was auflösung angeht im vergleich zu den anderen. Die Offene Bauweise stört mich ansich garnicht, höre eh meist zu Hause.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 25. Jun 2011, 21:42
Hallo,

so, hat ein bisschen gedauert, ich habe nochmal alle genannten InEars 'rausgekramt und miteinander verglichen:

Bei der Anforderung "Bass sauber und trocken ist, akzeptabler Tiefbassbereich" fallen der UE 200 und der Xears Nature 'raus. Der UE 200 hat sehr wenig Tiefbass, und der Tiefbass des Xears Nature ist doch ganz erheblich zu aufgebläht und zu träge.

Außerdem fällt der Xears bei der Anforderung "Auflösung" hinter den anderen genannten zurück; die Auflösung der anderen drei ist doch besser.

Bleiben HD381 und super.fi 4. Auflösungmäßig geben die sich jetzt nicht viel (mir ist spontan nichts aufgefallen, wo der eine besser wäre als der andere). Unterschied ist primär die tonale Abstimmung und Bühne. Die Bühne des HD381 ist größer (der super.fi 4 spielt komplett "im Kopf"). Der HD381 ist etwas mehr gesoundet (etwas mehr betont im Tiefbass und in den oberen Höhen). Der super.fi 4 ist tonal weitestgehend "flat". Im Vergleich zu einem völlig neutralen Referenz-Hörer hat der super.fi 4 etwas zu wenig Bass, aber nicht viel. Trotzdem hat der super.fi 4 sogar mehr Tiefbass als der UE 200. Aufgefallen ist mir das beim Lied "Chevaliers de Sangreal" vom Soundtrack von "Da Vinci Code". Gleich in den ersten paar Sekunden des Lieds kommt da ein sehr subtiler aber doch irgendwie bedrohlicher Tiefbass von "ganz unten aus dem Keller heraus" vor; den stellt der super.fi 4 weit deutlicher dar als der UE 200 (bei dem merkt man davon eigentlich gar nichts).

Insgesamt sieht's für mich doch nach einem Sieg nach Punkten für den HD381 aus. Er *könnte* meiner Meinung nach ein *bisschen* weniger gesoundet sein. Das Sounding vom UE200 mit der Bühne des HD381 und dem Tiefbass des super.fi4, das wäre mein persönlicher "Traum-Billig-InEar".

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 25. Jun 2011, 21:55 bearbeitet]
Hörratte
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 26. Jun 2011, 01:19
Wow, ich kann dir gar nicht genug danken für deine Mühe!
Ich komme nun auch nachdem ich selber noch etwas geforscht habe zu (fast) dem gleichen Ergebniss, werde aber versuchen die HD381F irgendwo aufzutreiben. (Scheint es in deutschen shops nicht zu geben?).

Liebe Grüße, Hörratte
tendo2008
Inventar
#6 erstellt: 26. Jun 2011, 01:43
Für 30 Euro kann ich dir die Xears Experience XE200PRO oder die Turbo Devices TD III V2 PRO empfehlen. Mit dem Gutschein code kannst Du nichts falsch machen.

Für meinen Geschmack sind die sehr ausgewogen, diese beiden Xears Modelle.
Und den XE200Pro kannst Du richtig gut aufdrehen, damit bekomme ich mit meinem Ipod Touch mal guten Klang raus.
Hörratte
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 26. Jun 2011, 12:17
Naja, wirklich ausgewogen scheinen sie ja nicht zu sein (obgleich für den Preis nicht schlecht wohl). Aber wie gesagt geht es mir wenig um Bass und auch nicht um "ordentlich Aufdrehen". Ich bin kein Lauthörer.

Die HD381F scheint man nur in Taiwan bestellen zu können (40 Euro inc. Versand), im vergleich zu knapp über 20 Euro inc. Versand für die normalen HD381 ... muss nochmal drüber Nachdenken (der Preisunterschied stört mich weniger (aber auch) als die Angst vor fehlender Gewährleistung (und Zoll).
fire25
Stammgast
#8 erstellt: 26. Jun 2011, 13:04
dann nehm dir doch den "normalen" 381.
den hat sonst auch jeder, der ein 381 modell hat und wer weiß, wie der 381f tatsächlich klingt.
Hörratte
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 26. Jun 2011, 13:19
Naja "den hat sonst auch jeder" (was zumindest International nicht stimmt) ist ja kein Argument (wenn jeder von der Brücke springt ...). Der F ist nach alem wass ich lesen konnte weniger gesoundet und tendenziell (für mich), auch wieder natürlich nur auf Erfahrungsberichte gestützt, ne spur geeigneter als der "normale". Ist schon ne Überlegung wert. Für mich sind im moment 30 Euro nich grad wenig Geld und da will ich halt möglichst viel rausholen.
fire25
Stammgast
#10 erstellt: 26. Jun 2011, 13:29
und für den 381f müsstest du evtl. sogar 50€ zahlen oder du bezahlst und bekommst dann nix.
dann bestell dir doch den 381 bei Thomann und wenn er dir tonal nicht gefällt, kannst du immernoch auf den 381f aus taiwan zurückgreifen.

Felix
Hörratte
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 26. Jun 2011, 18:50
Jo, scheint als bliebe mir nichts anderes übrig. Hatte gehofft den F irgenwo zu einem ähnlichem Preis hier in DE zu finden, ist aber scheinbar Pustekuchen.
tendo2008
Inventar
#12 erstellt: 26. Jun 2011, 23:50

Hörratte schrieb:
Jo, scheint als bliebe mir nichts anderes übrig. Hatte gehofft den F irgenwo zu einem ähnlichem Preis hier in DE zu finden, ist aber scheinbar Pustekuchen.


Schau Dir diese Seite noch mal an!

Test


Die Xears Revolution Series XR120PRO II sind noch eine Option!


[Beitrag von tendo2008 am 26. Jun 2011, 23:53 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 27. Jun 2011, 00:05
Die haben (wie viele andere Xears Modelle) deutlich verfärbte Mitten. Da kann man auch auf die weniger bassbetonten Varianten von Herstellern wie Philips oder Klipsch im dem Preisbereich um die 30 Euro zurückgreifen, die sind nicht schlechter. Die einzigen Xears, bei denen die Klangfarbe der Mitten stimmt - unter den 10+ Modellen, die ich ausprobiert habe - sind die oben genannten Nature, aber die tragen im Tiefbass zu dick auf und fallen in den Höhen sehr früh ab.

Viele Grüße,
Markus
meltie
Inventar
#14 erstellt: 27. Jun 2011, 00:10


Die Xears Revolution Series XR120PRO II sind noch eine Option!


Sorry, aber das sehe ich überhaupt nicht so. Ich schätze Joker, den Ersteller des verlinkten Threads, sehr. Dennoch finde ich mich in den von ihm gemachten Bewertungen nur selten wieder.

Darüber hinaus finde ich ehrlich gesagt alles, was ich von der Xears-Produktpalette bisher gehört habe, bestenfalls durchschnittlich und mir fällt eigentlich immer etwas Besseres ein, was man empfehlen könnte. Zumal die auf der Seite angegebenen Preise bei der gebotenen Leistung total überzogen sind und ich diese Masche mit dem dauerhaften Rabattcode als unseriös empfinde. Warum gibt man nicht ehrliche, gerechtfertigte Preise an?


[Beitrag von meltie am 27. Jun 2011, 00:10 bearbeitet]
tendo2008
Inventar
#15 erstellt: 27. Jun 2011, 00:37

meltie schrieb:


Die Xears Revolution Series XR120PRO II sind noch eine Option!


Sorry, aber das sehe ich überhaupt nicht so. Ich schätze Joker, den Ersteller des verlinkten Threads, sehr. Dennoch finde ich mich in den von ihm gemachten Bewertungen nur selten wieder.

Darüber hinaus finde ich ehrlich gesagt alles, was ich von der Xears-Produktpalette bisher gehört habe, bestenfalls durchschnittlich und mir fällt eigentlich immer etwas Besseres ein, was man empfehlen könnte. Zumal die auf der Seite angegebenen Preise bei der gebotenen Leistung total überzogen sind und ich diese Masche mit dem dauerhaften Rabattcode als unseriös empfinde. Warum gibt man nicht ehrliche, gerechtfertigte Preise an?



da gebe ich Dir recht, die Preispolitik ist nicht seriös!

Aber für 30 Euro sind die genanten KH allemal wert.

Ich warte ja noch auf den Test von Markus zu den 1964-Q
damit ich mir keine KH mehr kaufen muß!
Hörratte
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 27. Jun 2011, 02:13
Das einzige was mich noch von Xears im vergleich zu den 381 überzeugen könnte wäre eine hörbar bessere Auflösung. Bei den Berichten von Head-Fi bin ich immer ein wenig skeptisch. Mein EIndruck bisher ist, dass die Berichte in diesem Forum hier idr kritischer und ehrlicher sind (was nicht heissen soll, ich würde jemandem bei Head-Fi Unehrlichkeit vorwerfen, aber beizeiten habe ich doch das Gefühl, dass dort eine "erste Begeisterung vom neuen Spielzeug" Punkte und Sichtweisen verzerrt.
Wie gesagt steht für mich Auflösung an erster Stelle und dann Neutralität und Natürlichkeit (ohne dabei auf Bass verzichten zu müssen. Er soll halt nur nicht so übertrieben betont sein und erst recht nicht anderes überlagern, und verwaschen soller erst recht nich sein).
Die Größere Bühen durch die offene Bauweise finde ich zwar nicht als ein Muss aber als einen netten Zusatz. (Ich lese immer wieder das sei "gemogelt um schlechte Hörer besser klingen zu lassen". Von mir aus darf man es mogeln nennen, für mich zählt am Ende nur ob die Mogelei funktioniert und der Klang ok ist^^.


[Beitrag von Hörratte am 27. Jun 2011, 02:31 bearbeitet]
meltie
Inventar
#17 erstellt: 27. Jun 2011, 09:52

tendo2008 schrieb:
Aber für 30 Euro sind die genanten KH allemal wert.


Bei anderen Kopfhörern in der 30 EUR Klasse bekommt man erheblich bessere Aufsätze. Was Xears da mitliefert, ist echt mies. Genauso wie die Verarbeitung. Und wenn man das einbezieht sehe ich wirklich nicht, warum man einen Xears den Vorzug vor irgendeinem anderen 30 EUR Hörer geben sollte.
xtz_
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 28. Jun 2011, 15:41
Mich würde mal die tatsächliche Kabellänge der Superlux HD381 interessieren. Laut Thomann 60cm, ist aber meiner Meinung nach ein wenig kurz?

Reicht eindeutig nicht von Ohr bis zu Jacken-/Hosentasche.

Wäre schade.
meltie
Inventar
#19 erstellt: 28. Jun 2011, 15:43
Ist so kurz, aber IMHO lag bei mir eine Verlängerung bei. Und bis zum an den Kragen geklipten Sansa Clip reicht es bei mir locker
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 28. Jun 2011, 15:52
Jappsie, das Kabel ist zweigeteilt. Da ist noch eine Verlängerung dabei. Die Verlängerung ist nochmal genauso lang; insgesamt hat man also 1,20m Kabel.

Viele Grüße,
Markus
Hörratte
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 30. Jun 2011, 13:54
So, die HD 381 habe ich soeben geordert. Dankenochmal allen für die Hilfe
Hörratte
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 06. Jul 2011, 15:19
Sind angekommen ... bin nach dem ersten Probehören nicht so begeistert wie ich erwartet hatte (vielleicht habe ich von 20 Euro hörern auch zuviel erwartet ... keine Ahnung). Am deutlichste wurden die Defizite bei "You Are the Voice" von John Farnham: Im letzten Drittel des Liedes ist der Refrain mit einem Gitarrenpart hinterlegt den man mit den Hörern kaum "verstehen" kann, auch verschiedene EQ-Einstellungen etc. bringen nicht viel.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 06. Jul 2011, 15:23
Hallo,

das ist bedauerlich, aber das ist ganz einfach die Auflösung, die du bis 30 Euro erwarten kannst.

Viele Grüße,
Markus
Hörratte
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 06. Jul 2011, 15:32
Jo, sollte auch keine Kritik an deiner Beratung sein, glaub dir das schon. Hatte auch nicht viel erwartet, aber ein bisschen mehr schon.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 06. Jul 2011, 18:46
Auch wenn's vielleicht zu spät ist, ich versuche, mich nochmal mit genau diesem von dir genannten Song an die InEars zu wagen. Wenn du sagst "Im letzten Drittel des Liedes ist der Refrain mit einem Gitarrenpart hinterlegt den man mit den Hörern kaum "verstehen" kann", was genau meinst du? Du meinst, daß man die Gitarren im Hintergrund nicht richtig hören kann, richtig?

Viele Grüße,
Markus
Hörratte
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 06. Jul 2011, 19:16
Ich versuchs zu erklären, bin aber alles andere als ein Experte.

Die Gitarre geht unter, tritt also viel zu wenig hervor. Sie verbreit mit dem Rest ohne sich abzusetzen. Wenn ich das Lied nicht kennen würde und das Lied ohne sehr hohe Aufmerksamkeit gehört hätte, hätte ich wohl nicht gemerkt, dass sie überhaupt da ist.
Wenn ich mich darauf konzentriere, kann ich hören, dass sie da ist und mit phantasie sogar erahnen, WAS sie spielt (das zum "Verstehen"), mehr aber auch nicht.
Mich wundert es halt weil es selbst sehr viel schlechter ist als bei meine 7 Euro Bügelkopfhörer von Philips (SHP1900).
Bin bald so weit in den sauren Apfel zu beissen und dochmal nen dreistelligen Betrag in was vernünftiges zusammenzusparen (dann wahrscheinlich aber eher Bügelkopfhörer).
Oder habe ich einfach ne Gurke erwischt?

Nachtrag:
Habe nochal ein Bild gemacht. Der Grüne Punkt ist die Gitarre, das Rote die restliche Musik. Ganz links ist der Idealzustand, klare Abtrennung zwischen beidem. Nach rechts wirds dann schrittweise schlechter, wobei der dritte Punkt immerhin noch einen grünen Kern hat während ganz rechts (und irgendwo in dem Bereich liegt mein KH) der auch fast verschwunden ist. Ka ob man es so vielleicht besser versteht was ich meine (ist ganich soleicht).

Gitarre


[Beitrag von Hörratte am 06. Jul 2011, 19:28 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 06. Jul 2011, 19:19
Ich hör's mir gerade an - das klingt für mich so, als ob das keine Sache der Auflösung ist, sondern die Gitarre fällt hier eher dem Sounding und der weitläufigen Bühnendarstellung zum opfer.

Ich hör' mir das nochmal mit den anderen Kandidaten an.

Viele Grüße,
Markus
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 06. Jul 2011, 19:52
Ich hab's mir mal angehört. Ich glaube tatsächlich, da ist eher "Sounding" als "Auflösung" im Weg. Ich bin der Meinung, von den hier genannten InEars bringt das der UE200 noch am besten. Diese hohe, kreischenden E-Gitarre geht bei den anderen InEars in der Höhenbetonung unter.

Dieses Beispiel meistert der UE200 (meiner Meinung nach) besser als die anderen. Dies ist jedoch ein sehr spezifisches Beispiel. Ich kenne genug andere Beispiele, wo der UE200 schlechter ist als die anderen Kandidaten.

Das eigentliche Problem unter den "Billig-InEars" ist, daß keiner alles richtig macht, sondern sie alle unterschiedliche Schwächen haben. Gerade wenn man auf's Geld schauen muß oder will, und nicht alle InEars durchprobieren kann, ist es eigentlich unmöglich, zufälligerweise genau den InEar zu finden, dessen Schwächen bei der eigenen Musik nur eine untergeordnete Rolle spielt.

Ich würde sagen, mit deinem Philips OnEar hast du einfach .... Glück gehabt. Für diesen spezifischen Fall!

Viele Grüße,
Markus
Hörratte
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 06. Jul 2011, 20:06
Danke für deine Mühe Robot. Werde wohl erstmal bei denen hier bleiben (bei den meisten Musikstücken macht er sich ganz ok für den Preis ... solala halt). Werde mal sehen ob ich nicht irgendwie bis zu meinem Geburtstag genug Geld zusammenbekomme um mal ne Klasse aufzusteigen ... wird Zeit.

P.S.: Die Philips klingen abgesehen von diesem Beispiel (also die Gitarre in diesem Lied, nicht das Lied insgesamt) übrigens grauslig.


[Beitrag von Hörratte am 06. Jul 2011, 20:12 bearbeitet]
Simon.S
Inventar
#30 erstellt: 24. Sep 2012, 15:54

Bad_Robot schrieb:
Hallo,

das ist bedauerlich, aber das ist ganz einfach die Auflösung, die du bis 30 Euro erwarten kannst.

Viele Grüße,
Markus


ich will dich eigentlich ungern schon wieder belästigen Markus, aber offenbar hast du jeden Kopfhörer schonmal getestet
Der Superlux ist momentan (nachdem der Nocs NS200 wegfällt) mein neuer Favorit. wurde auf manchen Testseiten besser bewertet als der triple.fi10.... Ist ein Klipsch für 45€ besser als der Superlux? oder wieviel muss man zahlen um eine vernünftige Verbesserung zu bemerken? Ist der Beyerdynamics 101 nochmal besser für 65€? Man kann ja nciht immer nach dem Preis gehen, manche sind überteuert, andere sind schnäppchen usw. Ich habe z.b. den Shure 115 für 35€ bekommen weil er rosa war, eigentlich kostete der zu der zeit 80€. Aber ich habe den eindruck die KH von 50-120€ sind eher neutral abgestimmt und ich glaube ich mag es eher gesoundet.
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