IFA 2012, 4K und 8K, 3D, erster Eindruck

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WsHe
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 03. Okt 2012, 22:07
Lassen wir die Diskussion,
es ist so einfach sich im Internet darüber schlau zu machen welche Inhalte ein analoger Film beinhaltet,
Menschen die sich beruflich mit Film und Fotografie beschäftigen sind demnach alles Deppen
Danke
Gruß Bert


[Beitrag von WsHe am 03. Okt 2012, 22:15 bearbeitet]
WarnerBros
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 04. Okt 2012, 10:30
Das Beispiel ist nicht gut gewählt. 35mm Film ist nicht mit dem Kleinbildfilm der Fotografie vergleichbar. 35mm Film hat eine wesentlich geringere Bildfläche, da die Bildfläche quer (längs bei der Fotografie) auf der Filmrolle liegt.

Ich bin aber auch der Meinung, das man aus 35mm Film mindestens 4k Auflösung heraus kriegt, wenn das Master gut ist.
DOSORDIE
Inventar
#53 erstellt: 04. Okt 2012, 11:02
Aber wenn ich aus 16:9 4:3 mache fehlt doch an den Rändern was, oder ich muss es kleiner matschen und dann haben alle Eierköpfe. Oder ist die Größe beim Analogfilm immer 4:3 und wird für 16:9 oder 21:9 mit einer Linse breit gemacht?

Also ich habe meinen Eltern vor einigen Jahren mal eine Cybershot Kamera von Sony gekauft, es war das kleinste Modell für so um die 200 Euro, die hat wunderbare Fotos gemacht, wenn man die Automatikfunktionen eingeschaltet hat ist für den Laien jedes Bild perfekt geworden, die Cam war dann mit im Urlaub, fiel runter und genau aufs Objektiv, da war auf Kulanz nix zu machen, also waren die im Fotoladen und haben günstig ein Auslaufmodell - auch von Sony bekommen, das war ne Nummer größer mit nem kleinen Tele und Weitwinkelobjektiv, günstig, ich glaub für 160 Euro, weil ein kleiner Kratzer aufm Display war. Die alte Cybershot hatte 5 oder 6 Megapixel, die neue hat 10, wahrscheinlich ist der CCD Chip der Gleiche, denn die Fotos der neuen Kamera wirken irgendwie Alle total körnig. Ist die Auflösung höher als die, die der Chip überhaupt leisten kann wirken die Bilder unschärfer und grober, als mit der darauf ausgelegten Auflösung. Die Leute kaufen aber das Produkt, das mehr Megapixel anpreist, is wie bei Stereoanlagen, da wo für wenig Geld am meisten Leistung draufsteht, das wird dann auch gekauft, weil das kann ja mehr Bass, ganz klar, dass das totale Verarschung ist kapieren die Leute nicht.

Ich habe für mich die Erfahrung gemacht, dass das bei Fernsehern genau so ist. Ein normales PAL Bild ist für mich auf nem LCD inakzeptabel, vor Allem, wenn die Symbolrate geringer ist. Ich kaufe mir nicht für teuer Geld ein Fernsehgerät um dann ein schlechteres Bild, als mit einer guten Röhre zu haben. Ich habe meinen Quintrix Fernseher für 50 Euro gekauft, die Leute lachen mich aus dafür, ich bin zufrieden, denn ich gucke ja eh nur SD TV - natürlich digital, analog sieht auf dem großen Bildschirm auch nicht mehr gut aus. Die Auflösung der Röhre ist auf das SD Bild optimiert, dementsprechend gut sieht das aus, da wird nix hochskaliert. Die riesige Röhre hat da andere Probleme, man hat vor Allem am Rand Geometrieprobleme und Bildverzerrungen, weil sich das Bild bei hellen Szenen ausdehnt und bei dunklen Szenen quasi wieder schrumpft und es gibt bei hellen Objekten und Schriften auf schwarzem Untergrund Clouding Effekte, dennoch ist das Bild insgesamt besser als das SD Bild auf einem Full HD fähigen LCD. Noch ein Vorteil sind die schönen Farben, so ein tiefes schwarz liefert erst ein Full LED LCD, oder ein Plasma.

Meine Freunde haben mittlerweile Alle LCDs, natürlich sind die Meisten eher günstigere Geräte, auch bei optimaler Einstellung ist das schwarz grau, vor Allem wenn man ein Bisschen seitlich guckt, Bilder vom PC sind ansonsten scharf und klar, wirken auch kontrastreich, genau wie Full HD. Trotzdem behaupten die immer, dass auch das SD Bild aufm LCD besser ist, als auf der Röhre, aber ich habe jetzt schon so viele Fernseher gesehen und es stimmt einfach nicht. Ich weiß nicht was die da sehen, aber für mich ist das alles nur Matsche, das sieht irgendwie teilweise aus wie pickelige Ölgemälde oder wie Video CD, aber nicht besser als auf ner Röhre und auch das was die Fernsehzeitungen teilweise HD schimpfen ist nicht Full HD und sieht dann auch dementsprechend beschissen aus, der Tatort sieht auf meiner Glotze immer besser aus als auf nem LCD. Ich habe ne digitale Fernsehkarte und einen HD fähigen 22" Monitor, selbst in dieser Größe ist das SD Bild schwamming und hässlich und nur Full HD sieht wirklich gut aus und auch nur wenn es gutes Material ist. Wenn bei meinen Kumpels nur HD unterm Logo steht, dann sagen die "Guck mal wie scharf das ist.", auch wenn die eigentliche Sendung gar nicht in HD ausgestrahlt wird. Meine Eltern haben nen LOEWE LCD, den bekomme ich nicht so eingestellt, dass mir das Bild bei allen Programminhalten zusagt, Filme mit viel dunklen Szenen erzeugen darauf sowas wie nen Negativeffekt, das sieht ganz widerlich aus und Niemand siehts. Meine Eltern haben für dieses Gerät 2000 Euro bezahlt und dann wird behauptet, das is besser als ne Röhre. Neulich war ich mit meiner Freundin unten und da lief die Tagesschau auf dem LOEWE, meine Freundin stand davor und meinte "Jetzt fällt mir auch mal auf wie scharf das ist...", dabei war die Qualität total rotzig, vor Allem weil die Tagesschau zu großen Teilen gar nicht in HD ist. Das Einzige, das mich vom Bild her echt immer wieder begeistert sind Sportevents, aber weil mich Sport nicht interessiert wäre das kein Grund für mich so ein Gerät anzuschaffen.

Wenn man also nicht zusätzlich Geld für die Pay TV Sender bezahlt, siehts mit echtem HD im Fernsehen eher dünne aus. Wenn ich nicht ständig in die Videothek gehe und mir BluRays ausleihe, oder zocke wie n Bekloppter, sondern einfach nur normal fern sehen will und auch mal gern was Altes gucke macht nicht mal ein Full HD Fernseher Sinn. Was soll ich dann mit theoretischem 4K oder 8K, wenn ich keine Quelle habe, die es wirklich kann, bis auf ein paar Demo Filmchen? Wenn ich Full HD auf 4K oder gar 8K hochskaliere sieht das bestimmt nicht so gut aus, wie auf einem normalen Full HD Bildschirm und über SD oder HD Ready will ich gar nicht nachdenken, dass sieht auf kleinen LCDs schon ekelhaft aus und ich habs auf nem 60" gesehen, das ist ja mehr als grauenvoll, das sah schlimmer aus, als ne ausgelutschte VHS auf ner Röhre. Die Röhre verwischt halt auch Vieles, was man auf dem LCD ganz klar sieht, wodurch auch wieder der Eindruck von mehr Schärfe entsteht, Artefakte durch schlechte Symbolraten sieht man auf nem LCD ganz deutlich, auf der Röhre manchmal gar nicht oder nur leicht, dadurch wirkt Alles irgendwie "runder".

Mein Röhrenmonitor am PC konnte auch alle möglichen Auflösungen darstellen, der hat einfach die Auflösung umgestellt, er musste nicht hoch oder runter rechnen, sondern hat einfach die tatsächliche Auflösung gezeigt. So konnte ich darauf mit meiner analogen TV Karte wunderbar fern sehen, das Bild war besser, als auf meiner damaligen Röhre, als ich dann auf den LCD Monitor umgestiegen bin kam das böse Erwachen. LCDs können eben nur eine Auflösung optimal darstellen, alles Andere muss hoch oder runtergerechnet werden und sieht dann entweder verpixelt oder verwaschen aus. Vielleicht gabs ja LCDs oder Plasmas mit normaler PAL Auflösung und mit Sicherheit war das SD TV Bild darauf besser...

Bis wirklich viel und Gutes HD im normalen Fernsehen läuft oder die Pay HD Kanäle so viel kosten, wie jetzt die SD Sender vergehen noch Jahre, wer normal Fernsehen gucken will hat davon jetzt also noch fast gar nix. Ich weiß nich was die Leute da sehen, nur weil es die Werbung sieht, aber Alle die ich kenne sagen sogar normales Fernsehen sieht auf LCD besser aus als auf der Röhre. Vielleicht sind meine Augen kaputt, vielleicht hatte die auch alle Scheiß Fernseher, die beschissen eingestellt waren und vor Allem interessiert sich ausser mir auch Niemand für den Schwarzwert, ich finds ekelhaft wenn schwarz grau ist, da tun sich bei mir die Zehennägel hoch. Ich habe kürzlich einen Full LED bei meiner Tante eingestellt von Samsung, da war ich wirklich begeistert vom Kontrast und von den Farben, wenn man das richtig einstellt und nicht so eklig neonfarben strahlen lässt, wies standardmäßig eingestellt ist übertrifft das die Röhre mit Sicherheit, ändert aber nix am Auflösungsproblem. Ich kann verstehen wenn man keinen Bock mehr hat nen Röhrenklotz mit 60 kg bei sich stehen zu haben und ich verstehe auch, wenn man die neuen Medien nutzen will oder Filmfreak ist, aber hochskaliert sieht mit den besten Prozessoren einfach nur bescheiden aus und wenn einen das nicht juckt okay, aber dafür kauf ich mir keinen Fernseher für 2000 oder 3000 oder noch mehr Euro.

Und was hat man davon, einen 35 mm Film oberhalb seiner maximalen Auflösung abzuscannen? Bringt das wirklich Vorteile? Im Endeffekt dürfte es doch dann so sein, dass es hinterher unschärfer wirkt, als wenn die Auflösung der des Films entspricht oder etwas kleiner ist, oder? Kann man mit Automatischen Korrekturen von irgendwelcher Foto/Film Software wirklich so viel rausholen, dass es hinterher schärfer aussieht, als auf dem Original Master Film? Bei remasterten 35 mm Filmen auf BluRay ist es doch so, dass da jedes Bild einzeln aufwändig nachbearbeitet wird, oder? Das ist doch dann wahrscheinlich eher, wie bei nem Zeichentrickfilm und nicht mit irgendwelchen Autofiltern... Aber ich hab davon keine Ahnung...

LG, Tobi
Kampfkeks12321
Inventar
#54 erstellt: 04. Okt 2012, 13:29

Trotzdem behaupten die immer, dass auch das SD Bild aufm LCD besser ist, als auf der Röhre, aber ich habe jetzt schon so viele Fernseher gesehen und es stimmt einfach nicht. Ich weiß nicht was die da sehen, aber für mich ist das alles nur Matsche, das sieht irgendwie teilweise aus wie pickelige Ölgemälde oder wie Video CD, aber nicht besser als auf ner Röhre und auch das was die Fernsehzeitungen teilweise HD schimpfen ist nicht Full HD und sieht dann auch dementsprechend beschissen aus, der Tatort sieht auf meiner Glotze immer besser aus als auf nem LC


Theoretisch gesehen ist das auch so. Im schlimmsten Fall werden die Pixel einfach nur nebeneinander kopiert, so dass es aussieht als wäre es ein Pixel, schlechter wird es auf keinen Fall. Das was du vielleicht als schlechter empfindest sind vielleicht die Farb-, Helligkeits-, und Kontrasteigenschaften einer Röhre. Das ist genauso, wie der Unterschied zwischen LCD und Plasma, kommt auf Geschmack an.




Wenn man also nicht zusätzlich Geld für die Pay TV Sender bezahlt, siehts mit echtem HD im Fernsehen eher dünne aus. Wenn ich nicht ständig in die Videothek gehe und mir BluRays ausleihe, oder zocke wie n Bekloppter, sondern einfach nur normal fern sehen will und auch mal gern was Altes gucke macht nicht mal ein Full HD Fernseher Sinn.


Und was ist mit den Leuten wie ich, die kaum TV gucken, sondern eben nur Blu-Ray oder Internet Streams in HD? Die müssten dann ja auf das bessere Bild verzichten. Außerdem wird das lange nicht mehr so weiter gehen mit dem Pay TV der Privatsender. Siehe USA, da strahlt so gut wie jeder Sender in HD aus. Man kann ja nicht immer bei SD bleiben.




Und was hat man davon, einen 35 mm Film oberhalb seiner maximalen Auflösung abzuscannen? Bringt das wirklich Vorteile? Im Endeffekt dürfte es doch dann so sein, dass es hinterher unschärfer wirkt, als wenn die Auflösung der des Films entspricht oder etwas kleiner ist, oder? Kann man mit Automatischen Korrekturen von irgendwelcher Foto/Film Software wirklich so viel rausholen, dass es hinterher schärfer aussieht, als auf dem Original Master Film? Bei remasterten 35 mm Filmen auf BluRay ist es doch so, dass da jedes Bild einzeln aufwändig nachbearbeitet wird, oder?


Nochmal: diese Arbeit übernimmt bei IMAX das Millionen teure DMR System. Das nicht zu vergleichen mit normalen Upscalern in TVs oder eigenen Upscaling-Geräten.





Aber wenn ich aus 16:9 4:3 mache fehlt doch an den Rändern was, oder ich muss es kleiner matschen und dann haben alle Eierköpfe. Oder ist die Größe beim Analogfilm immer 4:3 und wird für 16:9 oder 21:9 mit einer Linse breit gemacht?


Da werden die Szenen digital nachbearbeitet und die Ränder mit Zusatzmaterial gefüllt. Siehe z.B. The Dark Knight oder Transformers 2, die sind in 21:9 gefilmt und IMAX hat für die Blu-Ray einige Szenen auf 16:9 erweitert.
WsHe
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 04. Okt 2012, 13:59
Hi,
ich hab mal im Keller nach Unterlagen von Fujifilm gekramt,
Velvia ein Diafilm der auch fürs Kino genommen wurde.
Unter optimalen Voraussetzungen löst der Film 160 Linien pro mm auf.
Das sind umgerechnet auf Diafilmgröße 24 x 36 mm: 22 Millionen Bildpunkte.
Die Bildgröße (unterschiedlich) auf einem Kinofilm 22 x 14 mm, sind dann immer noch 8 Millionen Bildpunkte.
Von dem analogen Kinofilm kann man ohne großen Aufwand 4k Digitalfilm erstellen.
Und da ein 4k TV bei gleicher Größe, nehmen wir mal 55" ,
80 ppi statt 40 ppi hat ist grundsätzlich das Bild schärfer (iPhone 4S = 326 ppi)
Gruß Bert


[Beitrag von WsHe am 04. Okt 2012, 13:59 bearbeitet]
WsHe
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 04. Okt 2012, 14:10

Da werden die Szenen digital nachbearbeitet und die Ränder mit Zusatzmaterial gefüllt. Siehe z.B. The Dark Knight oder Transformers 2, die sind in 21:9 gefilmt und IMAX hat für die Blu-Ray einige Szenen auf 16:9 erweitert.


Also wenn ich in 21:9 filme brauch ich nur links und rechts was abzuschneiden, dann hätte ich 16:9

macht man nicht

der Film wirrd "letterboxed" wiedergegeben, d.h. das volle Breitformat bleibt erhalten,
dafür sind oben und unten schwarze Streifen.
Im TV tagtäglich bei der Wiedergabe von Breitwandfilmen.

Gruß Bert

P,S. ... oder man kauft einen Philips CINEMA 21:9


[Beitrag von WsHe am 04. Okt 2012, 14:20 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#57 erstellt: 04. Okt 2012, 22:52
Also wie gesagt ich empfinde das Bild als unschärfer und matschiger aufm LCD, wenns hochskaliert ist, mag auch an der detaillierteren Darstellung liegen, was auf der Röhre bei schlechtem Material scharf wirkt, weil es durch die ungenaue Darstellung weich gezeichnet wird, wird auf dem LCD natürlich schamlos aufgedeckt. CRT für SD gefällt mir jedenfalls besser. Ich habe kürzlich auf youtube altes Material von der IFA 91 von der ARD gefunden, da gings auch um HDTV und die ersten Telefunken Fernseher, die für HD vorgerüstet waren und D2MAC konnten, die hatten dann doppelte Zeilenanzahl und da war ein Typ von der VIDEO und der hat gesagt, er würde eher ein normales TV Gerät empfehlen, weil das PAL Bild auf dem HD Fernseher unschärfer ist, ist ja genau das gleiche Prinzip, wird halt gedoppelt.

Ich habe doch gesagt, für Leute die viel BluRay gucken und PC oder PS3 spielen lohnt sich das, aber für mich halt im Moment absolut nicht, ich will mich doch nicht gegen neue Technologie stellen, ich hätte wahrscheinlich auch einen neuen Fernseher, wenn die Inhalte im Fernsehen oftmals hochwertiger wären. Ich bin mir ja bewusst darüber, dass moderne Geräte auf jeden Fall überlegen sind, aber eben nur mit dem richtigen Material.

Es nervt mich halt auch, dass die oftmals Scheiße mit dem Bild machen. Dass nicht 4:3 Sendungen in 4:3 bleiben und dann einfach oben und unten ein Stück abgeschnitten wird, wodurch das Bild nicht nur größer und unvollständig ist, sondern auch noch viel unschärfer, als es in 4:3 mit schwarzen Rändern links und rechts wäre.

Oder dann denken die sich die tollsten Rahmen aus, die niemand braucht. zdf.kultur z.B., die machen um die ganzen alten Sendungen so nen hässlichen Pseudo Röhrenrand, damit das Bild noch kleiner wird und nach altem Fernseher aussieht, wenn man das auf ner alten Röhre guckt, hat man nen doppelten Röhrenrand, fürs Retrofeeling, das nervt total, Niemand braucht das, und die Sendungen haben größtenteils ne recht gute Qualität.

Ich habe kein Problem mit schwarzen Rändern, wenn sie aufgrund der unterschiedlichen Seitenverhältnisse entstehen und solang man Alles sieht und nicht nur die Hälfte vom Bild. Auch diese gespreitzten oder zusammengedrückten Bilder kann ich mir nicht angucken, das sieht grauenvoll aus, die Eltern meiner Freundin haben nen Plasma Fernseher, wo der Aspekt 16:9 erzwingt, es wird alles zusammengedrückt, 16:9 mit Streifen, 4:3 auf den gesamten Bildschirm gezogen, ich krieg, wenn ich das sehe Anfälle, weil die auch noch analog gucken, obwohl ein DVB Receiver drin ist und der Vater mir nicht glaubt, dass man die öffentlich rechtlichen ohne Karte gucken kann, ausserdem is die Helligkeit voll reingedreht und alles sieht total milchig aus, das macht mich aggressiv, wenn ich das sehe und meine Freundin sagt dann immer "ich weiß garnich was du hast, das Bild ist doch gut.". Ich weiß echt nich was die Leute da sehen. Wenn man den Videotext oder OSD anmacht, dann sieht man wie gut das Bild sein könnte.

LG, Tobi
service
Inventar
#58 erstellt: 05. Okt 2012, 09:44

DOSORDIE schrieb:
Also wie gesagt ich empfinde das Bild als unschärfer und matschiger aufm LCD, wenns hochskaliert ist, mag auch an der detaillierteren Darstellung liegen, was auf der Röhre bei schlechtem Material scharf wirkt, weil es durch die ungenaue Darstellung weich gezeichnet wird, wird auf dem LCD natürlich schamlos aufgedeckt. LG, Tobi

Ist so, weil z.B. SD 720 H-Pixel auf 1920 H-Pixel scaliert werden muß das kein ganzzahliges vielfaches ist damit wird es logisch schlechter, oder anders ausgerückt man hat eine falsche Zielauflösung.
DOSORDIE
Inventar
#59 erstellt: 05. Okt 2012, 10:01
d.h. wenn was 2x oder 4x so groß ist habe ich diesen Effekt nicht? 4k oder 8k Fernseher würden also Full HD genau so darstellen, wie ein normaler HD Fernseher?

LG, Tobi
service
Inventar
#60 erstellt: 05. Okt 2012, 10:06

WsHe schrieb:
Hi,
Unter optimalen Voraussetzungen löst der Film 160 Linien pro mm auf.
Gruß Bert

Das ist doch nur eine idealisierte Hersteller-Angabe ohne Angabe von Modulations-Tiefe und ohne Berücksichtigung von praktischen Verlusten.
Zitat: So hat nach MTF-Diagramm die Blauschicht von Kodaks 2383 [2] bei 80 Linien/mm nur noch eine Modulationstiefe von 30%, während Grün und Rot noch deutlich über 50% liegen.
Imax/HD 15 Perf hat im Gegensatz dazu riesige 71 x 52,2 mm Bildabmessung.
Aber im Moment sieht es so aus, das konventionelle Film-Technik praktisch gestorben ist und für zukünftige Entwicklungen keine Rolle mehr spielt.
service
Inventar
#61 erstellt: 05. Okt 2012, 10:17

DOSORDIE schrieb:
d.h. wenn was 2x oder 4x so groß ist habe ich diesen Effekt nicht? 4k oder 8k Fernseher würden also Full HD genau so darstellen, wie ein normaler HD Fernseher?

LG, Tobi

Ja, bei ganzzahliges Verhältnissen treten keine Verluste auf, die Auflösung wird aber dadurch nicht besser. Man kann dafür theoretisch den Betrachtungsabstand verringern bevor die einzelnen Pixel sichtbar werden.
KuNiRider
Inventar
#62 erstellt: 05. Okt 2012, 10:39

service schrieb:
Diese Kamera hat meiner Information nach sagenhafte 18,1 Mpixel , für volle 4K Chip-Auflösung werden allerdings 24,88 Mpixel benötigt.


Diese 24,88Mpixel behauptest du nun schon mehrfach - erklär doch bitte mal, woher dein Faktor 3 herkommt?!
Meine kleine DSLR mit 12Mp liefert schon 4224 x 2816 Pixel und das Spitzenmodell mit 40Mp sogar 7264x5440 Pixel
WsHe
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 05. Okt 2012, 11:08

Das ist doch nur eine idealisierte Hersteller-Angabe ohne Angabe von Modulations-Tiefe und ohne Berücksichtigung von praktischen Verlusten.

Die Fa. Fujifilm und alle anderen Filmhersteller hatten sich seinerzeit darauf geeinigt Prüfverfahren für ihr Filme zu entwickeln. Ein Verfahren ist, Linien pro mm abzufotografieren und auszuzählen wieviele Linien sichtbar sind. S/W Dokumentenfilme sind z.B. in der Lage mehr Linien abzubilden als die Optik es überhaupt kann.

Mir ging es diesem Beispiel darum, einmal aufzuzeigen wieviele "Pixel" ein analoger Film hat,
und das geht rechnerisch nur über das Hilfsmittel Linien/mm.


d.h. wenn was 2x oder 4x so groß ist habe ich diesen Effekt nicht? 4k oder 8k Fernseher würden also Full HD genau so darstellen, wie ein normaler HD Fernseher?


... ein 4k TV hat auf der gleichen Fläche mehr Pixel als ein 2k TV
daher ist das Bild schärfer und man kann näher davorsitzen.

Einfach mal in einen großen Laden gehen, viele haben schon den Toshiba 4k in der Ausstellung,
oder zu Apple gehen und mal die alten und neuen iPhone / iPad / MacBook mit und ohne Retina-Display
anschauen

Das 4k Display wird ganz schnell kommen, da es auch bei normalem TV einfach das bessere Bild hat.
Die Verfügbarkeit von echtem 4k Material ist dabei garnicht so auschlaggebend.
Und wenn die Preise zur Herstellung von Displays weiter rutschen gibt es irgendwann Displays in Retina-Auflösung

Gruß Bert


[Beitrag von WsHe am 05. Okt 2012, 11:12 bearbeitet]
service
Inventar
#64 erstellt: 05. Okt 2012, 14:07

KuNiRider schrieb:

service schrieb:
Diese Kamera hat meiner Information nach sagenhafte 18,1 Mpixel , für volle 4K Chip-Auflösung werden allerdings 24,88 Mpixel benötigt.


Diese 24,88Mpixel behauptest du nun schon mehrfach - erklär doch bitte mal, woher dein Faktor 3 herkommt?!
Meine kleine DSLR mit 12Mp liefert schon 4224 x 2816 Pixel und das Spitzenmodell mit 40Mp sogar 7264x5440 Pixel

Es sind CMOS ein Chip Bayer-Pattern Kameras deren Pixel-Angaben beziehen sich auf ein einzelnes R,G,B Pixel während bei CCD-Kameras mit Prismen-Teiler die Pixelzalen für einen Kanal gelten, gleiches gilt für Monitore die immer ein RGB-Cluster als Pixel sehen.Um die Werte vergleichbar zu machen müssen H-V-Pixel-Angaben von ein Chip-Kameras um sqrt(3) dividiert werden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bayer-Sensor
service
Inventar
#65 erstellt: 05. Okt 2012, 14:23

... ein 4k TV hat auf der gleichen Fläche mehr Pixel als ein 2k TV
daher ist das Bild schärfer und man kann näher davorsitzen.

Gruß Bert

Näher dran sitzen stimmt, bis das die Nasenspitze die Glasscheibe berührt aber leider deswegen nicht schärfer, wenn nicht das notwendige 4K-Material zugeführt wird.Genauso wenig wie ein Full HD-Fernseher bei SD.
KuNiRider
Inventar
#66 erstellt: 05. Okt 2012, 16:14

service schrieb:
Es sind CMOS ein Chip Bayer-Pattern Kameras deren Pixel-Angaben beziehen sich auf ein einzelnes R,G,B Pixel während bei CCD-Kameras mit Prismen-Teiler die Pixelzalen für einen Kanal gelten,


Sowas dachte ich mir schon und muss da etwas korrigieren.
- CMOS oder CCD Chip ist erstmal völlig egal, die Prismenteilung um dann 3 Chips zu verwenden kann man mit beiden Techniken machen.
- Normale 1-Chip-Kameras errechnen trotzdem für jedes ihrer Pixel den dazugehörigen Farbwert, dass ist zwar kein hundertprozentiger Ersatz - aber sehr dicht drann und wenn eine Cam 10Mp ausgibt, dann sind es auch alles RGB-Punkte. Und btw: Wenn schon müsstest du beim Bayer-Sensor mit dem Faktor 4 rechnen
- 1-Chip-Kameras mit dem FOVEON X3® Direktbildsensor haben das Problem erst garnicht, denn sie haben die Farben in der Schichttiefe getrennt und damit 4.800×3.200 Pixel×3 Farben Auflösung.
- egal welchen Sensor man auch nimmt - Objektive die diese Auflösung auch nach der ersten Reinigung noch bieten sind selten + groß + schwer + teuer.

Mein Fazit: die 4k-TVs sind für Fotofreaks interessant - für Filme ohne geigenetes Quellmaterial eher nicht.
snowman4
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 05. Okt 2012, 16:48

service schrieb:

... ein 4k TV hat auf der gleichen Fläche mehr Pixel als ein 2k TV
daher ist das Bild schärfer und man kann näher davorsitzen.

Gruß Bert

Näher dran sitzen stimmt, bis das die Nasenspitze die Glasscheibe berührt aber leider deswegen nicht schärfer, wenn nicht das notwendige 4K-Material zugeführt wird.Genauso wenig wie ein Full HD-Fernseher bei SD.


Ich glaube nicht dass das vergleichbar ist. Full HD Format auf 4K zu scalieren sieht besser aus.
service
Inventar
#68 erstellt: 05. Okt 2012, 21:04
Ein- Chip-Bayer-Pattern Kameras haben im Vergleich zu Drei-Chip-Kameras ein geometrisches Pixelverhältnis von 1:3 was eindimensional 1:sqrt(3)= 1,73 entspricht.
Wollen wir es mal durchrechnen am Beispiel der DSLR ein Chip-Kamera mit 12MP 4224H-Pixel * 2816V-Pixel = 11,89 MP
4224/sqrt(3) = 2438 H-Pixel
2816/sqrt(3) = 1625 V-Pixel
Eine equivalente 3 Chip-Kamera mit 2438H-Pixel und 1625V-Pixel hat mit 2438*1625*3 (RGB) = 11,89 MP die gleiche Gesamt-Pixel-Zahl.
Möchte man noch 16:9 haben bei voller H-Auflösung reduziert sich die V-Pixelzahl auf 2438/1,78= 1369Pixel
somit relativiert sich die effektive Auflösung dieser so bezeichneten 4K Kamera auf ca. 2,5K.
Weiterhin muß man noch bedenken das man die Pixelzahlen bei gleicher Bildwandler-Größe nicht ohne anderweitige Nachteile beliebig erhöhen kann, weil dadurch die Empfindlichkeit sich verringert bzw. Rauschen ein Problem darstellt.Noch größere Bildwandler haben eine sehr geringe Schärfen-Tiefe und bereiten Probleme mit der Schärfe-Nachführung.
Master468
Inventar
#69 erstellt: 06. Okt 2012, 04:19

Ja, bei ganzzahliges Verhältnissen treten keine Verluste auf, die Auflösung wird aber dadurch nicht besser.

Setzt allerdings voraus, dass der Scaler in diesem Fall mit einfachem Pointsampling arbeitet. Im TV-Bereich ist mir soetwas bislang noch nicht begegnet.


[Beitrag von Master468 am 06. Okt 2012, 04:19 bearbeitet]
XDK
Stammgast
#70 erstellt: 06. Okt 2012, 07:46
Klugscheißen auf höchsten Niveau?
DOSORDIE
Inventar
#71 erstellt: 06. Okt 2012, 12:54
@WsHe: Irgendwie hab ich das Gefühl, du nimmst mich nicht ernst.

Das Bild wird nicht besser, wenn sich die Pixelzahl erhöht, die Auflösung des Quellmaterials aber die gleiche bleibt, sie wird grundsätzlich immer schlechter, weil sie auf die Pixelzahl des Displays ausgedehnt werden muss. Damit das nicht verpixelt aussieht wird es künstlich hochskaliert, wodurch es einfach nur weichgezeichnet wird, es entsteht also eine Unschärfe, die z.B. bei SD Bild auf einer Röhre nicht sichtbar vorhanden ist, weil die Röhre genau auf die Auflösung des SD Bildes optimiert ist. Logos und Texteinblendungen erscheinen darauf sehr scharf, während sie mit einem Full HD Fernseher hochskaliert unscharf und schwammig wirken. Noch dazu kommt, dass die Röhre viele Details nicht aufdeckt, weil sie dafür zu ungenau ist, was Artefakten auf DVDs und im Digitalfernsehen - vor allem bei schlechter Symbolrate zugute kommt, weil man auf den LCDs Verpixelungen und Bildfehler sofort erkennen kann.

Wenn ich VH-1 Classic auf meinem CRT gucke, sieht das Logo gestochen scharf auf und der Pixelschwamm um das Logo herum ist nur, wenn man genau hinsieht und auch nicht immer zu erkennen, auch die Videodarstellung sieht sauber und klar aus, während man auf dem LCD das Gefühl hat man guckt einen schlecht gerippten DivX Film, wenn man diesen Sender schaut. Ich kann mir also nicht vorstellen - wenn das aufm heutigen Full HD schon so scheiße aussieht, dass es auf ner noch höheren Auflösung besser wird, es muss ja dann noch weiter aufgeblasen werden um den Bildschirm damit voll ausfüllen zu können wodurch es noch unschärfer wirkt. Ist wie mit Video. Analoges Video ist auf guten CRTs der letzten Generation schon echt grausam und auf nem LCD nicht zu ertragen, mit einem alten CRT aus den 80ern, wo die Röhre noch fit ist, hat man aber bei VHS Bändern den Eindruck eines recht guten Bildes, weil die Lochmaske einfach gröber ist und der Kathodenstrahl nicht so exakt wie bei neueren Röhren.

Noch dazu kommt, dass heutzutage Logos und Texturen deutlich kleiner sind, als in den 80er und 90er Jahren, oftmals sind sie so skaliert, dass ein SD Fernseher sie schon gar nicht mehr ohne Unschärfe darstellen kann, früher wurde darauf geachtet, dass Schriften und Logos so groß waren, dass sie auch auf Videocassetten noch scharf wirkten. Manchmal krame ich alte Cassetten mit Nachrichten aus den 80ern aus und habe das Gefühl ich sehe ein direktes Fernsehbild, weil es sehr scharf und deutlich wirkt, weil die Kameras auch schlechter waren. Eine Neuaufnahme auf analoges Video mit einem guten Recorder vom jetzt laufenden Programm wirkt wesentlich unschärfer und "dreckiger", weil der Standard auch bei SD viel höher liegt, als in den 80er oder 90er Jahren und ein VHS oder Beta Tape das gar nicht handeln kann.

So ist es auch mit Super 8 Film, wenn man den auf HD abfilmt ist die Körnung so grob, dass das Bild schlechter und unschärfer wirkt, als wenn man es in SD auf DVD brennt. Denn HD filmt halt auch den Dreck mit, den man mit SD nicht darstellen kann.

Ein Freund hatte seinen PC mit nem Riesen HD Fernseher verbunden, allerdings hatte er grad kein HDMI Kabel und ging deshalb über SVGA zum Fernseher raus, SVGA kann aber nicht die Full HD Auflösung erreichen, also musste er ne geringere einstellen wodurch der Fernseher die Auflösung hochskalierte, der Effekt war dann, dass sämtliche Texturen auf dem Bildschirm unscharf waren, obwohl der Fernseher eine Diagonale von fast 1,50 hatte man da ganz schnell Kopfschmerzen und den Eindruck eines Sehfehlers, während man mit einem geeigneten PC Monitor die SVGA Auflösung wunderbar und gestochen scharf darstellen kann. Wieder ein Beweis dafür, dass deine These nicht stimmt und das solltest du als Foto Freak wissen.

Die Sache mit dem Kontrast und dem Schwarzwert ist ein anderer Punkt, aber der macht nicht den Eindruck der Unschärfe oder der Verpixelung.

Eine extrem hohe Auflösung ist also nicht immer von Vorteil, nur wenn das Quellmaterial in der Lage ist so hoch aufzulösen und möglichst artefaktfrei darzustellen, erst dann macht das Sinn und erst dann ist das gut. Ansonsten kann man damit wahrscheinlich schlechter "Normales" Fernsehen gucken, als mit einem "normalen" Fernseher. Ich weiß was ich sehe und das glaube ich auch. Von mir aus können mich hier Alle auslachen und mich für bescheuert halten.

LG, Tobi
Kampfkeks12321
Inventar
#72 erstellt: 06. Okt 2012, 13:15

Die Sache mit dem Kontrast und dem Schwarzwert ist ein anderer Punkt, aber der macht nicht den Eindruck der Unschärfe oder der Verpixelung.


Auszug aus Wikipedia:




Sichtbarkeit von Störungen (Körnung) = Unschärfe (damit wäre der Film der Verlierer)
Hoher Kontrast an der Kantengrenze = Schärfe (damit wäre der Film der Gewinner)

Im Alltag ist der Mensch immer von einer Mischung zwischen tatsächlicher (physikalisch vorhandener) Schärfe und dem Anschein von Schärfe, verursacht durch die subjektive Wahrnehmung des Menschen, umgeben. Bei letzterem spricht man vom Schärfeeindruck. Mithilfe des Schärfeeindrucks kann die Schärfe von Fotografien verändert werden. Die Techniken, den Schärfeeindruck zu beeinflussen, werden unter dem Begriff Bildoptimierung zusammengefasst.


Die zweite, ebenfalls sehr alte Methode ist die der Kontrastveränderung. Mittels verschiedener Entwicklerchemie und Papiersorten sowie gezieltem Nachbelichten konnte der Kontrast global im gesamten Bild manipuliert werden. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erhielt die Kontrastveränderung einen entscheidenden Qualitätssprung: die Unscharfmaskierung (dabei wird der Kontrast nur lokal an den Kanten innerhalb eines Bildes verstärkt). Beide Techniken konnten sich erfolgreich im digitalen Fotozeitalter behaupten.
Klausi4
Inventar
#73 erstellt: 06. Okt 2012, 14:58
Zitat Wikipedia:
"In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erhielt die Kontrastveränderung einen entscheidenden Qualitätssprung: die Unscharfmaskierung (dabei wird der Kontrast nur lokal an den Kanten innerhalb eines Bildes verstärkt)..."

Dank dieser Tricktechnik erscheint manchen Zeitgenossen das 720p-HD-Bild der ÖR-TV-Sender besser als das Full-HD-Bild der Konkurrenz...


[Beitrag von Klausi4 am 06. Okt 2012, 14:58 bearbeitet]
snowman4
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 06. Okt 2012, 16:09

Klausi4 schrieb:
Zitat Wikipedia:
"In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erhielt die Kontrastveränderung einen entscheidenden Qualitätssprung: die Unscharfmaskierung (dabei wird der Kontrast nur lokal an den Kanten innerhalb eines Bildes verstärkt)..."

Dank dieser Tricktechnik erscheint manchen Zeitgenossen das 720p-HD-Bild der ÖR-TV-Sender besser als das Full-HD-Bild der Konkurrenz... ;)


1080i ist eben auch nicht ein Full HD, nur 1080p ist ein echtes Full HD.
cobra82
Stammgast
#75 erstellt: 08. Okt 2012, 07:52
Was würde ein 46 zoll Fernseher Kosten in 4k oder 8k Kosten?
Und wann kommen die ersten 4k Fernseher auf dem Markt?
service
Inventar
#76 erstellt: 08. Okt 2012, 09:19
Diese Frage kann niemand verläßlich in diesem Forum beantworten.Erfahrungsgemäß sind die erste Generation Geräte immer sehr teuer.
service
Inventar
#77 erstellt: 08. Okt 2012, 09:28

Master468 schrieb:

Ja, bei ganzzahliges Verhältnissen treten keine Verluste auf, die Auflösung wird aber dadurch nicht besser.

Setzt allerdings voraus, dass der Scaler in diesem Fall mit einfachem Pointsampling arbeitet. Im TV-Bereich ist mir soetwas bislang noch nicht begegnet.

Dürfte bei zukunftigen Geräten kein Problem sein das zu implementieren bzw. nach der Eingangssignal-Erkennung in diese Betriebsart zu schalten.
snowman4
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 08. Okt 2012, 09:29

cobra82 schrieb:
Was würde ein 46 zoll Fernseher Kosten in 4k oder 8k Kosten?
Und wann kommen die ersten 4k Fernseher auf dem Markt?


Ob das auf einem 46" TV Sinn macht?

Bei grossen TVs so ab 70" kann das von Interesse sein.
service
Inventar
#79 erstellt: 08. Okt 2012, 09:32

1080i ist eben auch nicht ein Full HD, nur 1080p ist ein echtes Full HD.

Genau, progressives 1080/50P ist noch nicht eingeführt und über 4K wird diskutiert.
WsHe
Ist häufiger hier
#80 erstellt: 08. Okt 2012, 16:48

Genau, progressives 1080/50P ist noch nicht eingeführt und über 4K wird diskutiert.


Dann machen wir uns erst einmal hier schlau: http://de.wikipedia.org/wiki/High_Definition_Television

über 4K wird nicht diskutiert, die TVs von Sony und Toshiba gibt es zu kaufen Beamer dto.
Fernsehen ist nur ein Teil, Bluray z.B. ein weiteres Angebot.
Video/Fotografie für Amateure u. Profis, wissenschaftliche Anwendungen ... (z.B. Übertragungen von OPs)
Canon hat gerade eine 4K DSLR herausgebracht u.s.w.
Der Verkaufserfolg von iPad/iPhone mit Retina Display
und, und, und ...
Gruß Bert
Kampfkeks12321
Inventar
#81 erstellt: 08. Okt 2012, 17:08
Nen 4k Film aufs iPhone? Das wohl eher nicht.

Obwohl man wirklich sagen muss, dass die Auflösung der Retina-Displays von Apple schon klasse ist. Ich hab nen iPod touch 4g mit 960x640 Pixeln und das ist schon abnorm hoch für 3,5", vom iPad will ich gar nicht erst anfangen.

4k ist eigentlich nur für Bildschirme ab 55" (und da muss man schon neh dran sitzen) interessant. Ich hoffe mal, dass wenn der Verkauf startet auch die Beamerpreise für 4k zurückgehen, ich will mir auch irgentwann einen leisten können.
service
Inventar
#82 erstellt: 08. Okt 2012, 19:57

Fernsehen ist nur ein Teil, Bluray z.B. ein weiteres Angebot.
Gruß Bert

Laut dieser Quelle unterstütz Bluray kein 1920/1080 50P
http://de.wikipedia.org/wiki/Blu-ray_Disc
service
Inventar
#83 erstellt: 08. Okt 2012, 19:59

WsHe schrieb:
über 4K wird nicht diskutiert, die TVs von Sony und Toshiba gibt es zu kaufen
Gruß Bert

Bitte nenne Typ,Händler und Preis
Klausi4
Inventar
#84 erstellt: 08. Okt 2012, 20:16

service schrieb:

Fernsehen ist nur ein Teil, Bluray z.B. ein weiteres Angebot.
Gruß Bert

Laut dieser Quelle unterstütz Bluray kein 1920/1080 50P
http://de.wikipedia.org/wiki/Blu-ray_Disc


Richtig, weil die HDMI-Schnittstelle ebenfalls nur bis 1080p24 ausgelegt wurde...
WsHe
Ist häufiger hier
#85 erstellt: 08. Okt 2012, 21:30
... der Reihe nach
HDMI 1.4 unterstützt in der Tat momentan 4K nur bis 24 Hertz,
lt. HDMI Licensing LLC/ HDMI Forum wird dieses Jahr noch die Spezifikationen für 4K mit 60 Vollbildern bekanntgeben
... Toshiba 55" 4K steht bei meinem Händler für 7.999€ im Laden,
der Sony + Toshiba mit 84" sollen zum Weihnachtsgeschäft erhältlich sein noch 19.000 €
(Sony + Toshiba produzieren die Displays in einem gemeinsamen Werk)
... den 4K Sony VPL-VW1000ES gibt es für 19.000 €, habe beim Händler Ausschnitte von SAMSARA damit gesehen

... der Weihnachtsbaum, unter dem der BRAVIA KD-84X9005 liegt, wird ziemlich groß werden
Gruß Bert
XDK
Stammgast
#86 erstellt: 08. Okt 2012, 22:51

service schrieb:

WsHe schrieb:
über 4K wird nicht diskutiert, die TVs von Sony und Toshiba gibt es zu kaufen
Gruß Bert

Bitte nenne Typ,Händler und Preis


Toshiba ZL2 seit IFA 2011 bei uns für schlappe 7999€ zu haben.
Der Sony XBR-84X900 bieten wir auf Bestellung -ab Verfügbarkeit- für 25.000 Euro an.
service
Inventar
#87 erstellt: 09. Okt 2012, 10:20

XDK schrieb:

service schrieb:

WsHe schrieb:
über 4K wird nicht diskutiert, die TVs von Sony und Toshiba gibt es zu kaufen
Gruß Bert

Bitte nenne Typ,Händler und Preis


Toshiba ZL2 seit IFA 2011 bei uns für schlappe 7999€ zu haben.
Der Sony XBR-84X900 bieten wir auf Bestellung -ab Verfügbarkeit- für 25.000 Euro an.

stimmt, der Toshiba ist lieferbar allerdings mit 8000 € (55 Zoll) sehr teuer und in der gleichen Preisklasse sind demnächst auch technologisch bessere OLDEs zu erwarten.
25000 € für ein Gerät halte ich für Privat-Konsumenten selbst für viel Hobbyisten zu teuer.
service
Inventar
#88 erstellt: 09. Okt 2012, 10:42
Der ZL2 scheint mir eher für brillenloses 3D entwickelt worden zu sein und ist nach diesem Bericht ein Flop.
http://www.computerb...-55ZL2G-6432330.html
celle
Inventar
#89 erstellt: 09. Okt 2012, 15:33


Richtig, weil die HDMI-Schnittstelle ebenfalls nur bis 1080p24 ausgelegt wurde...


Das stimmt nicht. 1080p50/60 geht sehr wohl. Sonst könnte ich ja meine selbsgedrehten 1080p50-Filme (auf Blu-ray archiviert) nicht über den Sony BDP-S790 am TV anschauen... Das AVCHD-Format wurde extra dafür erweitert. Hollywood-Kauf-BD´s sind bisher noch nicht für 1080p50/60 standardisiert. Reine Politik und keine technischer Hinterungsgrund.

HDMI 2.0 wird dann auch bei 4K-Auflösung, höhere Bildraten als 24p unterstützen. 4K-TV´s werden nach der CES im Januar bei allen großen Herstellern im Programm sein. Es sei denn, Samsung verhält sich da immer noch so merkwürdig und sagt, dass das keiner braucht. Sharp, LG, Toshiba und Sony werden neue Modelle bringen. Insbesondere LG´s LM960V-Nachfolger mit 4K und passiven 1080p-3D wird Samsung wohl schon zeigen, warum es da doch eine große Nachfrage nach 4K-Bildschirmen geben wird...
Bei den aktuellen 4K-Display-Preisen muss man noch viel für Exklusivität zahlen. Das wird sich schlagartig ändern. Insbsondere Sharp kann dank der großen 10G-Fabrik recht kostengünstig 4K-TV´s bauen. Die enstprechenden Chips für die 4K-Bildelektronik ist ja schon marktreif entwickelt worden.
Die aktuellen 84"-Modelle von LG und Sony kommen maximal aus 8G-Fabriken, die für die XXL-Panelproduktion gar nicht gescheit nutzbar sind. Nicht umsonst hat Sharp aktuell die meiste Auswahl an XXL-TV´s. Die können 65" zu Preisen der 55"-Modelle der Konkurrenz bauen.

Auch scheint Sony den Preis bewusst in die Höhe getrieben zu haben, wenn man bedenkt, dass LG vor Bekanntgabe des X9005-Preises für den eigenen 84" von maximal 15000€ gesprochen hatte.
Immerhin ist das einfachste Edge-LED-Technik und kein LD-LED-(Direct-Matrix-)Backlight.
Hier geht es vorerst auch nur um exklusives Premiumgehabe um das eigene Image zu stärken, als das Teil wirklich verkaufen zu wollen. Wer den Bravia einmal live gesehen hat, weiß dass der niemals diese 25000€ Wert ist. Abseits der 4K-Auflösung und Bildgröße gibt es kein weiteren Argumente für solch einen absurd hohen Preis. Allein die billig wirkende Haptik kann diesen Anspruch nicht erfüllen.
service
Inventar
#90 erstellt: 09. Okt 2012, 21:22

celle schrieb:


Richtig, weil die HDMI-Schnittstelle ebenfalls nur bis 1080p24 ausgelegt wurde...


Hollywood-Kauf-BD´s sind bisher noch nicht für 1080p50/60 standardisiert. Reine Politik und keine technischer Hinterungsgrund.


Der Technische Grund ist, das bei gleichem Kompressionsfaktor, 50P die Kapazität der Scheibe gegenüber 24P halbiert.Bei 4K wird dann nochmals um den Faktor 4 verringert.
Robby_Analog
Stammgast
#91 erstellt: 09. Okt 2012, 21:30
hallo celle, da ich dich zu den kompetentesten user hier zähle, wollte ich deine fachmeinung zum hmz-2 wissen, den du wahrscheinlich bei der ifa getestet hast.


[Beitrag von Robby_Analog am 09. Okt 2012, 22:24 bearbeitet]
celle
Inventar
#92 erstellt: 10. Okt 2012, 10:08
@Robby_Analog

Sorry, den HMZ-2 habe ich nicht getestet. Da hat sich m.E. auch technisch nicht viel getan, denn sonst würde es auch im Kamerasektor bei Sony höher auflösende OLED-Sucher geben.


Der Technische Grund ist, das bei gleichem Kompressionsfaktor, 50P die Kapazität der Scheibe gegenüber 24P halbiert.Bei 4K wird dann nochmals um den Faktor 4 verringert.


Kaum ein Hollywoodfilm nutzt den verfügbaren Speicherplatz einer BD auch nur annähernd aus... Das ist noch viel Luft nach oben und ehrlich, wir reden von Bewegtbildern, was da manche Cracks an Artefakten bei Kompressionen sehen wollen, gleicht dem Pixelpeeping im Fotosektor...
Der X9005 hat bei Bewegtbildern größtenteils nur besser ausgesehen, weil der 70X3500 im Direktvergleich auch deutlich schlechter eingestellt war. Der größte Vorteil bei 4K-Displays ist das passive 1080p-3D und 4K-Standbilder.


[Beitrag von celle am 10. Okt 2012, 10:13 bearbeitet]
Kampfkeks12321
Inventar
#93 erstellt: 10. Okt 2012, 13:55

Kaum ein Hollywoodfilm nutzt den verfügbaren Speicherplatz einer BD auch nur annähernd aus


Wenn du von double Layer BDs redest, dann nein. Die meisten liegen so um die 40-47 GB inkl. Extras.

Bei ner speziellen Blu-Ray von Transformers 3 war sogar nur der Hauptfilm 45 GB groß, ohne Extras.


[Beitrag von Kampfkeks12321 am 10. Okt 2012, 14:03 bearbeitet]
celle
Inventar
#94 erstellt: 11. Okt 2012, 10:01
Mit BDXL sind locker 100-200GB machbar. Dazu der HEVC 5-Codec und so ein 4K-Film passt dann auch auf eine BD. Transformers ist eine Ausnahme und wie du schon sagtest Extras und eben auch zig Tonspuren kommen auch noch dazu. Ziehe das einmal auf das Nötigste ab und schaue mal was bei 90% der Filmen übrig bleibt.

Eine RAW-Datei oder höchste Bitraten, wie es gerne die Cracks in der Videografie als Muss ansehen, macht bei Kauffilmen einfach keinen Sinn, weil man die Unterschiede zu nahezu verlustfrei komprimierten Material kaum sieht, Hollywood die Filme eh stark verfremdet - zu Lasten der Qualität - und Video am TV aktuell nur auf 8 Bit begrenzt ist. Auch hängt es von Szene zu Szene ab, ob eine niedrigere Komprimierung mit höchster Bitrate noch soviel Mehrgewinn bei der Bildqualität bringt. Nicht umsonst sind die Bitraten eher schwankend. Man schaut sich zudem solche Filme nicht mit der Nasenspitze vor dem PC-Monitor an, sondern dann doch aus einer gewissen Entfernung am TV und bei Bewegtbildern hat man weniger Zeit Artefakte auszumachen als bei Standbildern. Die neuen Codecs werden auch effizienter abeiten als MPEG 4 aktuell.

Den großen Mehrgewinn der 4K-Auflösung sehe ich auch nach Begutachtung auf der IFA weniger in 4K-Hollywoodfilmen, sondern im passiven 1080p-3D, Digitalfotos, geringeren Sitzabständen bei XXL-Displays und Multiview- und Smart-TV-Anwendungen.
service
Inventar
#95 erstellt: 13. Okt 2012, 11:03

celle schrieb:
Man schaut sich zudem solche Filme nicht mit der Nasenspitze vor dem PC-Monitor an, sondern dann doch aus einer gewissen Entfernung am TV und bei Bewegtbildern hat man weniger Zeit Artefakte auszumachen als bei Standbildern. Die neuen Codecs werden auch effizienter abeiten als MPEG 4 aktuell.


Da der Betrachtungsabstand bei 4K geringer ist als bei Full-HD,kann man an der Kompressionsrate eher nichts einsparen.
service
Inventar
#96 erstellt: 13. Okt 2012, 11:08

celle schrieb:
Den großen Mehrgewinn der 4K-Auflösung sehe ich auch nach Begutachtung auf der IFA weniger in 4K-Hollywoodfilmen, sondern im passiven 1080p-3D, Digitalfotos, geringeren Sitzabständen bei XXL-Displays und Multiview- und Smart-TV-Anwendungen.

Sehe ich ähnlich, 4K Displays sind nur für polarisiertes 3D interessant.
Svensonc2010
Gesperrt
#97 erstellt: 14. Okt 2012, 01:31
Also, es dünnt doch nach oben hin immer mehr aus.
Auf VHS gab es extrem viele Filme, auf DVD dann nicht mehr soviele (ich warte heute noch auf best. Filme), auf BD gibt es wieder weniger (dazu spart man sich zum Teil Neuabtastungen), die nächst höhere Stufe wird also noch weniger Filmmaterial zu bieten haben.

Daß HDMI hohe FPS nicht kann, ist widerrum klar. Man will ja auch in Zukunft noch was verkaufen, was da wäre. Neuer AV-Receiver / Neuer Zuspieler, neuer TV, neue Kabel. Dann wird man wieder tricksen und und und. Momentan und in naher Zukunft wird es für den Heimgebraucht eher sinnLOS als sinnvoll sein, da bereits bei der Blu-Ray man das Medium oftmals kaum bis gar nicht ausschöpft Maximal neue Filme können davon profitieren (da muss dann eben auch der TON neben dem Bild stimmen).

3D ist heute immer noch Abfall der Verkaufsindustrie. Solange Brillen man dazu benötigt, ist diese "Technik" eh schrottreif und mehr im unteren Amateurbereich anzusiedeln als im Heim- oder gar im prof. Bereich! Kein normal denkender Mensch würde auf so eine minderwertige Technik setzen!
Kampfkeks12321
Inventar
#98 erstellt: 14. Okt 2012, 09:33
Welchen Film gibt es denn bitteschön nicht auf DVD Und natürlich gibt es noch nicht so viele BDs wie DVDs, da es die Blu-Ray eben noch nicht so lange gibt. Mit der Zeit wird sich das anpassen. Also tu bitte nicht so, als ob es in ein paar Jahren keine Filme mehr zu kaufen gäbe.


Natürlich ist HDMI 48 fps fähig, sonst könnte man doch gar keine 3D BDs mit 2 Bildern (je 24 fps) schauen. Und wenn höhere erwünscht sind, kommt eben ne neuere Version raus. Das HDMI noch nicht sein volles potential Ausschöpft ist doch klar. Du kannst nicht erwarten, dass das Kabel in seiner ersten Modell-Reihe für die nächsten 30 Jahre gerüstet ist. Man produziert und erforscht doch nur das, was in in dem Moment gebraucht wird, alles andere wäre Schwachsinn. Und wenn dann eben die maximale Kapazität von HDMI, kommt halt ein neues Kabel. Daran verdient HDMI aber nichts. UND DIE BDs WERDEN IN 90 % DER FÄLLE AUSGESCHÖPFT! Lies mal 4 Posts weiter oben. Man möchte ja auch Bonusmaterial. Wenn die Streams dann größer werden wird auf Tripple- oder Quadro-Layer umgestellt. Das gibts schon, ist nur noch nicht weit verbreitet, da es eben noch keine Nachfrage gab.


Bei deinem letzten Abschnitt kann man nun wirklich nur noch den Kopf schütteln. Die 3D Brille stört so gut wie jeden, aber es ist dem Preis wert. Wenn dich der hohe Stromverbrauch deines TVs stören würde, würdest du ihn auch nicht als Schrottreif bezeichnen. 3D gibts fürs Volk erst seit 3 Jahren. Ist doch verständlich, dass sich da noch einiges tun wird oder etwa nicht? Und zu deiner Information: Es gibt 3D TVs ohne Brille, darüber reden wir hier die ganze Zeit. Vielleicht solltest du mal den Thread-Titel lesen.
Lebe doch weiter in deiner 2-dimensionalen Welt während der Rest der Menschen auch in die Tiefe blicken kann.


Also so viel Quatsch, wie du ihn hier in deinem Post publiziert hasst, habe ich wirklich selten gelesen.
service
Inventar
#99 erstellt: 14. Okt 2012, 10:49

Svensonc2010 schrieb:

Solange Brillen man dazu benötigt, ist diese "Technik" eh schrottreif und mehr im unteren Amateurbereich anzusiedeln als im Heim- oder gar im prof. Bereich! Kein normal denkender Mensch würde auf so eine minderwertige Technik setzen!

Vernünftiges übersprechfreies 3D ohne Brille wird schwierig. Wie soll man jedem einzelnen Auge unterschiedlicher Zuschauer in allen Betrachtungsabständen und Richtungen übersprechfrei unterschiedliche Lichtsignale zuweisen ohne Brillen ?
Klausi4
Inventar
#100 erstellt: 14. Okt 2012, 13:48

service schrieb:

Vernünftiges übersprechfreies 3D ohne Brille wird schwierig. Wie soll man jedem einzelnen Auge unterschiedlicher Zuschauer in allen Betrachtungsabständen und Richtungen übersprechfrei unterschiedliche Lichtsignale zuweisen ohne Brillen ?


Er wartet halt auf Holografie, die "einzig wahre 3D-Technik" - wenn er Pech hat, erlebt er das nicht mehr...
WsHe
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 16. Okt 2012, 17:32

Natürlich ist HDMI 48 fps fähig, sonst könnte man doch gar keine 3D BDs mit 2 Bildern (je 24 fps) schauen.

Wikipedia lesen bildet : "3D-Standards für Filme 1080p/24 Hz ... "

3D ist heute immer noch Abfall der Verkaufsindustrie.

dto. , 3D Foto/Film gibt es seit ca. 1900
Gruß Bert
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