Help! Defekter Onkyo A-9511

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Erbse2001
Neuling
#1 erstellt: 09. Jul 2008, 18:43
Hallo,

ein Freund von mir hat Probleme mit seinem Verstärker, einem Onkyo A-9511: Vor ein paar Monaten fing es an, dass Musik vom angeschlossenen CD-Player sehr schelcht wiedergegeben wurde, es klang so wie bei einem Kabelbruch. Die Kabel waren aber in Ordnung, und wenn man am Eingangs-Wahlschalter leicht rüttelte wurde es mal besser, mal schlechter.
Das Problem lies sich dadurch umgehen, dass man den CD-Player einfach an den Tape-Eingang anschloss, aber seit einiger zeit tritt das Problem auch da auf.
Weiß jemand, woran das liegen könnte?

Witziger Weise bin ich auf dieses Forum gestoßen, als ich nach der Typenbezeichnung des Verstärkers gegoogelt habe, dabei habe ich diesen alten Thread gefunden: http://www.hifi-forum.de/viewthread-32-4676.html

Das Problem scheint also typisch für einen Verstärker dieser Bauart zu sein.

Kann jemand abschätzen, was eine Reparatur kosten würde? Muss ein Bauteil getauscht werden, oder kann sich irgendwo Dreck abgesetzt haben, der die Kontakte stört?

Für Tipps aller Art bin ich dankbar!
Altgerätesamler
Inventar
#2 erstellt: 09. Jul 2008, 19:17

Muss ein Bauteil getauscht werden, oder kann sich irgendwo Dreck abgesetzt haben, der die Kontakte stört?


So wie sich das anhört, hat sich da (wie du bereits erkennt hast) Staub abgesetzt, der die kontackte stört. Ich selber hatte noch nie Probleme mit verschmutzen Kokntakten, dadurch kann ich dir auch nicht werterhelfen, bei der Abschätzung, der Kosten.
Eminenz
Inventar
#3 erstellt: 09. Jul 2008, 19:21
In der Preiskategorie rate ich von einer Reparatur ab. In der Regel verlangen die allein fürs Anschauen schon Geld, dazu kommen dann noch Teile und Arbeitszeit. Den Onkyo bekommste bei hifileipzig schon in gutem Zustand für 160.- und ich rechne mit mindestens 80.- für die Reparatur.

Also vielleicht gleich nen Neuen kaufen.
audiophilanthrop
Inventar
#4 erstellt: 10. Jul 2008, 09:24
Erstmal kräftig scheuchen, den Wahlschalter. Wenn der jetzt schon Ärger macht, ist er wohl nicht gekapselt. (Bei einem Rauchergerät, falls zutreffend, gäbe es noch schneller Probleme als sonst.) Dann müßte man eigentlich ohne gar zu große Schwierigkeiten etwas Oszillin, Tuner 600 o.ä. reinkriegen können, vorausgesetzt das Ding ist nicht gar zu gut versteckt. Muß mal nachsehen, ob ich @home das Mennjuell zu dem Gerät habe... so ein Mini-Notbuch mit den gesammelten Schaltungsunterlagen hätte manchmal schon was.

Es kann natürlich auch sein, daß es gar nicht der Wahlschalter selbst ist, sondern nur eine Lötstelle für die Masseverbindung. Das müßte man sich mal genau ansehen.


[Beitrag von audiophilanthrop am 10. Jul 2008, 09:24 bearbeitet]
Erbse2001
Neuling
#5 erstellt: 10. Jul 2008, 09:24
Hallo,

vielen Dank für die schnellen Antworten. Ich hatte jetzt noch eine andere - nicht sehr elegante aber dafür preiswerte - Idee:

Man könnte mehrere Chinchkabel so zusammenlöten, dass man die drei Geräte CD-Player, Radio und Kassettendeck alle gemeinsam an einen (noch funktionierenden) Eingang des Verstärkers anschließt.

Müsste doch klappen, oder? Eine Beschädigung der Geräte wäre auch ausgeschlossen, oder?

Viele Grüße.


[Beitrag von Erbse2001 am 10. Jul 2008, 09:24 bearbeitet]
audiophilanthrop
Inventar
#6 erstellt: 10. Jul 2008, 09:43

Erbse2001 schrieb:
Man könnte mehrere Chinchkabel so zusammenlöten, dass man die drei Geräte CD-Player, Radio und Kassettendeck alle gemeinsam an einen (noch funktionierenden) Eingang des Verstärkers anschließt.

Müsste doch klappen, oder? Eine Beschädigung der Geräte wäre auch ausgeschlossen, oder?

Da dürfte zwar im Normalfall nichts passieren, aber optimal ist das nicht. Rein elektrisch sieht das so aus:

+---[ R1 ]--+- - - - - - -+
|sgn        |             .
|      +----+----+        .
|      |         |        -
o      -         -       | |
      | |       | |      |_| R_amp
~     |_| R2    |_| R3    .
       |         |        .
o      |         |        .
|      +----+----+        .
|gnd        |             .
+-----------+- - - - - - -+

Hier ist o.B.d.A. angenommen, daß die Signalquelle 1 aktiv ist, während die anderen eingeschaltet sind, aber Stille ausgeben. R1, R2 und R3 sind die Ausgangswiderstände der drei Quellen, typisch wenige 100 Ohm bis 2 kOhm. R_amp ist der Eingangswiderstand des Verstärkers, typisch 50 kOhm und damit hier in erster Näherung vernachlässigbar.

Man sieht, daß R1 und R2||R3 einen Spannungsteiler bilden. Bei R1 = R2 = R3 kommt damit am Verstärker nur noch 1/3 der Signalspannung an, also etwa 10 dB weniger. In ungünstigen Fällen kann es noch weniger sein.

Es gibt nicht umsonst Umschalter - es sollte halt nicht gerade das allerbilligste Exemplar sein, ordentliche Mechanik kostet halt ein bißchen was. Wobei die Oszillin-Attacke auf den Schalter im Verstärker dann das naheliegendere wäre.


[Beitrag von audiophilanthrop am 10. Jul 2008, 09:44 bearbeitet]
Erbse2001
Neuling
#7 erstellt: 10. Jul 2008, 09:50
Hallo,

wenn die drei Widerstände parallel sind, hat man doch eigentlich keinen Spannungsteiler, oder? Die Spannung müsste doch bei allen gleich sein, oder mache ich gerade einen großen Denkfehler?

Die Reinigung wäre in der Tat etwas schwierig, weil man das Bauteil erst herauslöten müsste, ich habe mal ein Bild davon angehängt.

http://666kb.com/i/b08p9262k4xv620u8.jpg


[Beitrag von Erbse2001 am 10. Jul 2008, 09:51 bearbeitet]
audiophilanthrop
Inventar
#8 erstellt: 10. Jul 2008, 14:24

Erbse2001 schrieb:
Hallo,

wenn die drei Widerstände parallel sind, hat man doch eigentlich keinen Spannungsteiler, oder? Die Spannung müsste doch bei allen gleich sein, oder mache ich gerade einen großen Denkfehler?

Die sind ja nicht parallel, sondern es ist R1 in Serie mit R2 || R3 || R_amp. Letzteres ist damit auch die von Quelle 1 effektiv gesehene Last. Wird die zu niederohmig, wird es ggf. auch mit Koppelelkos am Ausgang eng.

Die Reinigung wäre in der Tat etwas schwierig, weil man das Bauteil erst herauslöten müsste, ich habe mal ein Bild davon angehängt.

http://666kb.com/i/b08p9262k4xv620u8.jpg

Also für mich sieht das so aus, als ob man mit dem bei Tunerspray üblichen Röhrchen durchaus was bewirken könnte. Daß es ausgelötet besser gehen würde, keine Frage.


[Beitrag von audiophilanthrop am 10. Jul 2008, 14:27 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#9 erstellt: 10. Jul 2008, 14:42
Stecker ziehen, durch die beiden Löcher mit Tunerspray "fluten", schalter einige male hin und her bewegen, ggfs. nochmal sprühen, warten (1-2 Stunden), fertig .....

siehe hier und in vielen anderen threads .....
suchfunktion TUNERSPRAY, POTI DEFEKT, oder ähnliches ....

ich würde von Balistol oder anderen medizinischen Artikeln abraten

....und ja, diese Prozedur muss man dann alle paar jahre mal wiederholen, so alle 10 Jahre.....

die arbeit mit der Löterei würde ich mir sparen, wenn erst ein eingang ausfällt, dann noch einer, dann noch einer ..... na, was passiert wohl mit dem letzten?

klaus
Kreanga
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 11. Apr 2012, 13:26
Habe von einem Audioladen den Tipp bekommen, einen Direktzugang zu legen, also den Auswahlschalter zu umgehen und nicht wie hier von dem Vorposter angesprochen, die Kanäle zusammenlöten.
Würden bei diesem "Bypass" evtl Probleme auftretten? Danke.

Kontaktspray hilft nur noch mässig, hatte den ca 4 Jahre damit alle paar Monate behandelt mit immer weniger Erfolg und kürzeren Ruheperioden.


[Beitrag von Kreanga am 11. Apr 2012, 13:29 bearbeitet]
Grundi69
Inventar
#11 erstellt: 11. Apr 2012, 13:47
Hallo!

Nein, da sind aus meiner Sicht keine Probleme zu erwarten - hast dann halt nur noch einen Eingang. Könnte man durch einen externen Umschalter ausgleichen, wenn man denn mehrere Quellgeräte nutzen möchte.

Kann man denn den Schalter nicht ausbauen, öffnen und die Kontakte wieder blank polieren?

Gruß
Groomy
Prinzenrolle27
Stammgast
#12 erstellt: 11. Apr 2012, 13:52
Sorry wenn ich mich einmische, ich kenne leider den genauen aufbau nicht, aber könnte es sein das da Relais in dem Gerät sind?? dann mach die doch mal auf, und reinige die Kontake mit Alkohol.



Wie gesagt ich kenne den aufbau nicht so genau, vllt. sind die kondensatoren an den Ausgängen aufgebläht.


Sind nur vorschläge, guck mal nach. danach kannst du immernoch wen anders drüber gucken lassen…

Micha


[Beitrag von Prinzenrolle27 am 11. Apr 2012, 13:55 bearbeitet]
Kreanga
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 11. Apr 2012, 13:53
Das stört weniger, da Eingang der TV sein wird, an dem die anderen Geräte hängen.

Das Problem ist, der Poti hat um die 20 Lötstellen und ist noch von einem 2mm dickem Blech geschützt, welches sich nur mit viel Gewalt aufbiegen lässt. Deshalb wollte ich das Hauptkabel von den Eingängen zum Poti abklemen und die 2 Paar Kabel direkt an den Potiausgang löten. Müsste nur noch einen Schaltplan für den Onkyo finden.

@Prinz
Es liegt definitiv um Umwahlschalter, haben den schon mit allem Möglichen gereinigt, von Aceton über Ethylether bis zum Waschbenzin. Hilft alles nur Kurzfristig. Sonst ist alles am Verstärker in Ordnung, keine aufgeblähten Elkos.

Dies ist ein bekanntes Onkyoproblem dieser A Baureihe, hatte schon nach dem Kauf dieses Probleme und natürlich gegoogelt und viele Mitleidende gefunden, so bin ich auch zu diesem Forum 2007 gekommen.


[Beitrag von Kreanga am 11. Apr 2012, 13:58 bearbeitet]
germi1982
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 11. Apr 2012, 14:15

Kreanga schrieb:
... Sonst ist alles am Verstärker in Ordnung, keine aufgeblähten Elkos.

....


Das würde ich nicht als Kriterium nehmen wie die aussehen. Die können auch so eine Macke haben die nicht sichtbar in Erscheinung tritt. Da würde nur auslöten, mindestens einseitig, und nachmessen. Mit einem Oszilloskop und einem Komponententester kann man sich das auslöten sparen, aber dafür ist das auch nicht so genau. Das sieht dann so aus:

http://www.mechatronikernetz.de/elektronik/oszi/index.php

Je runder und größer der Kreis, desto größer die Kapazität. Das ist jetzt ein dicker Kondensator, je kleiner die Kapazität desto mehr wird der Kreis zur Elipse, hier ein Kondensator mit 50 µF:

http://www.hobby-bastelecke.de/bilder/schirmbilder/komp50uf.jpg

Meiner Meinung nach ist eine mechanische Quellenumschaltung eh prähistorisch. Das konnte man in den 1970ern schon elektronisch machen, und hat das auch bei größeren Modellen gemacht. Spätestens in den 1980ern war das eigentlich Standard.


[Beitrag von germi1982 am 11. Apr 2012, 14:22 bearbeitet]
Grundi69
Inventar
#15 erstellt: 11. Apr 2012, 14:53
Ist es dieser? klick
Dann hat er wohl einen motorischen Umschalter (für die Fernbedienung), aber keine Umschaltung per Relais oder elektronisch per IC. Der silberne Schalter mit der weißen Abdeckung (der mit dem schwarzen Flach-Bowdenzug) dürfte der Umschalter für die Tape-Ausgänge (Rec-Out) sein.
Du brauchst ja einfach nur mit einem Multimeter zu messen, wo an dem Schalter die Eingänge (R+L) z.B. von CD münden. Dann einen kurzen Draht von dort an die Pins löten, wo es weitergeht zum Vorverstärker/Klangregelung. Das sollte sich alles auch ohne Schaltplan machen lassen.


[Beitrag von Grundi69 am 11. Apr 2012, 14:59 bearbeitet]
Kreanga
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 12. Apr 2012, 01:23
Habe Leider keinen Oszilloskop Zuhand

Groomy, danke, die erste Frage wäre geklärt wo welche Kabel zu dem Kanal gehören, die andere wäre, wo der Output des Umwahlschalters liegt. Kann unmöglich im Betrieb messen, da der Verstärker komplett auseinander genommen werden muss um die Platine mit dem Schalter umzudrehen.
PBienlein
Inventar
#17 erstellt: 12. Apr 2012, 08:45
Hallo zusammen,

statt den Eingangswähler kaputtzulöten mit unschönen Auswirkungen und abgeschwächtem Signal durch die vielen parallel geschalteten Geräte im Eingang, gibt es hier aus meiner Sicht eigentlich nur eine korrekte Maßnahme: Schalter komplett auslöten, öffnen und die einzelnen Kontakte reinigen. Danach folgt der Zusammenbau und alles ist wieder gut. Das macht zwar etwas mehr Arbeit, hält dafür aber auch wieder lange.

Eine Alternative wäre eine Schaltereinheit aus einem Schlachtgerät. Da das Problem aber häufiger auftritt, wäre die oben genannte Prozedur früher oder später auch hier fällig.

Wie so etwas vernünftig gemacht wird, hat Armin777 mal vor einiger Zeit dokumentiert: http://www.hifi-forum.de/viewthread-185-5199.html

Gruß
PBienlein


[Beitrag von PBienlein am 12. Apr 2012, 08:48 bearbeitet]
Grundi69
Inventar
#18 erstellt: 12. Apr 2012, 10:18
Hallo miteinand!

PBienlein schrieb:

statt den Eingangswähler kaputtzulöten mit unschönen Auswirkungen und abgeschwächtem Signal durch die vielen parallel geschalteten Geräte im Eingang,

Es will/soll den Eingangswahlschalter ja nicht kaputtlöten, sondern nur an der Löt-/Unterseite 2 Lötbrücken anbringen, sodass der Schalter übergangen und der Amp quasi festverdrahtet auf 'CD' (z.B.) steht. Das ist jederzeit rückbaubar. Da er nur noch eine Eingangsquelle benötigt, würde ja auch nur eine Quelle angeschlossen sein und selbst wenn noch andere angeschlossen wären, würde es m.M. nach keine Probleme geben, solange diese nicht aktiv sind und der Schalter auch noch auf dieser aktiven Quelle steht.

Natürlich wäre es das Optimale, den Schalter auszulöten und instandzusetzen (habe ich ja auch bereits oben geschrieben). Der TE kann das offenbar aber selbst nicht und das von jemanden machen zu lassen dürfte auch nicht ganz billig kommen. Wenn er also den Verstärker nur als TV-Verstärker braucht, wäre das die billigste Lösung mit den 2 kleinen Brücken.

@Kreanga: Zum Ausgang: Wenn du die anderen Eingänge auch bis zum Schalter verfolgst, weißt du immerhin, welche es nicht sind. Viel dürfte dann nicht mehr übrigbleiben. Natürlich wäre es besser, dass auf einem Schalt-/Layoutplan zu überprüfen.

Grüße
Groomy


[Beitrag von Grundi69 am 12. Apr 2012, 10:23 bearbeitet]
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