Yamaha C-65 Kanal sporadisch tot

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BOBEK99
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 25. Aug 2009, 09:31
Hallo liebe Gemeinde!

Ich habe vor kurzem eine M-45 und C-65 Kombi günstig ergattern können.

Jetzt weiß ich warum!

Habe die Geräte gestern angeschlossen. Der linke Kanal brachte keinen Ton raus.

Buchsen getauscht, die Endstufe ist ok... puh...

Dann habe ich mit "zarten" Schlägen auf das Gehäuse es doch tatsächlich hinbekommen, dass beide Kanäle laufen.
Ist natürlich kein Dauerzustand, da zeitweise der Kanal dennoch ausfällt.

Außerdem knarzt der Lautstärke nach den Schlägen jetzt weniger als vorher. Lag wohl Staub drauf, oder?


Hat nun einer eine Idee woran es liegen könnte? Mir ist bewusst, dass es durchaus mehrere Fehlerquellen geben könnte, aber vielleicht einen Ansatz wo ich anfangen kann mit dem Multimeter zu messen?!

Schon mal Danke für Eure Hilfe!

Gruß

bobek
Albus
Inventar
#2 erstellt: 25. Aug 2009, 12:39
Tag,

nach - anzunehmender - Wiederinbetriebnahme von eingelagertem Equipment, erste Möglichkeit: die Kombination unter möglichst hohe Input-Spannungen setzen, Volume-Steller auf Mittenposition (Output sieht typisch 70% des Input), und unter Betriebsbedingungen sämtliche mechanischen Schalter betätigen, mehrfach, wiederholt (auch Balance, Modus, Subsonic, Volume auch). Auch sind die Input-Buchsen überhaupt zu reinigen und zu wechseln (Input Selector probend). Für den Vorverstärker genügt ein Burning Out bei Endverstärker LS OFF. Zweite Möglichkeit: Dummy Load, Hochlastwiderstand 50 oder 100 W/8 Ohm, an Endverstärker, ansonsten wie oben unter erste Möglichkeit. Achtung: Dummy Load auf 'feuersichere' Unterlage legen, der Widerstand wird heiß bis zum Qualmen.

Dritte Möglichkeit: Man besorgt sich ein Service Manual (gibt's z.B. beim Schaltungsdienst GmbH, Berlin, ca. € 10,00), und man folgt den dortigen Instruktionen (Versorgungsspannungen, Ruhestrom, DC-Offset) im Hinblick auf die Spezifikationen.

Auch im Falle des Vorgehens nach zweiter Möglichkeit ist der Ruhestrom in Vor- und Endstufe zu kontrollieren - und korrekt einzustellen. Mit Abweichungen ist zu rechnen (Einlagerung, Wiederinbetriebnahme). Im Falle der erstgen Möglichkeit gibt einer sich typisch mit dem bloßen "Da-ist-er-wieder" zufrieden. Doch auch dann ist die Kontrolle der elektrischen Werte anzuraten.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 25. Aug 2009, 12:42 bearbeitet]
2_XP
Stammgast
#3 erstellt: 26. Aug 2009, 20:54
Wackel mal an den Chinchsteckern, 1. die aus dem Vorverstärker herausgehen und 2. die in die Endstufe gehen. Yamaha hat dort recht oft Probleme mit kalter Lötstelle gehabt.
Wenn ja einfach nachlöten.
Hatte ich bei meiner M60 und A520 auch.
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