Vincent Vollversterker. Was kann defekt sein?

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SoLiDHGT
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 01. Dez 2013, 11:59
Hallo!
Ich hab dies schon im Vincent- Thread gepostet, erreiche hier aber sicher noch mehr Leute.

Ich hab da wohl ein groesseres Problem mit meinem Vincent SV 233 und hoffe ihr koennt mir weiterhelfen. 
Den SV233 hab ich diesen Sommer hier im Forum gebraucht gekauft und er lief die ersten Wochen problemlos.
Ich war sehr begeistert... schoen massiv und toller Klang. 
Nur nach ein paar Wochen kam ab und an ein "Kratzen" aus dem linken LS, das dann auch im laufe der Zeit schlimmer wurde.

Ich dachte erst das es am "billigen" Chinchkabel lag, weil es besser wurde wenn ich am Chinchkabel rumgespielt bzw.
es neu eingesteckt hatte.
Mit der Zeit wurd das Kratzen aber sehr haeufig und der linke LS fiel teilweise komplett aus, sodass ich mir ein hochwertiges Chinchkabel besorgt hab. Schoen vergoldet und sitzt bombenfest!

Leider keine Besserung.  Jetzt nach einer Woche mit neuem Kabel hab ich mir endlich neue LS gegoennt.
Monitor Audio GX200. Voller Vorfreude die LS ausgepackt, aufgestellt und angeschlossen..
Kein Hoeren moeglich, permanent das Kratzen und ausfall des linken LS.

Ich hab dann immer einen anderen Ausgang probiert, der 233er hat ja 5, und es war ueberall das selbe.
Ja und dann hab ich einmal beim vielen umstecken vergessen den Vincent auszuschalten.  
Beim einstecken des Kabels kam ein lauter "knall" aus den LS und es ging nichts mehr.
Sehr laut... Frauchen standen vor Schreck saemtliche Nackenhäarchen zu Berge...  

Seitdem geht der Vincent nur noch "halb" an.
Normalerweise leuchtet das PowerLaempchen nach dem Einschalten immer ein paar Sekunden auf bis ein Relais
schaltet und der AMP Betriebsbereit ist. Das Relais schaltet nun nicht mehr.

Nach dem Einschalten leuchtet direkt die Powerleuchte (und Quelle) auf und das wars.
Der Vincent bleibt stumm.  Was kann da defekt sein? 
Mein Haendler vor Ort hat mit Vincent nichts zu tun und traut sich auch nicht ran.

Es waer so schade wenn ich ihn nicht mehr zum laufen bringe. 
Nicht nur weils ein schoener AMP ist, sondern auch der 600€ wegen..  

MFG Andy
Stereoist
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 01. Dez 2013, 12:18
Kenne den Vincent nicht und habe auch keine Anleitung

Aber wie wäre es denn als erstes mal mit den Sicherungen, kann ja sein das jeder Kanal einzeln abgesichert ist.
Mußt das Gerät natürlich öffnen und dabei gleich mal schauen ob etwas mit blosem Auge zu erkennen ist, irgend ein Transistor geplatzt?
(natürlich schön wenn ein defekter Transistor gleich optisch erkennbar wäre)

Ursprüngliches Kratzen könnte vom Lautstärkeregler oder Relais für Speaker on/off sein.
Oder halt ein allgemeiner Wackelkontakt.


Mal gespannt wie es weitergeht.
Gruß Günther
seychellenmanus
Inventar
#3 erstellt: 01. Dez 2013, 12:34
Ich denke du hast durch das Signalumstecken im eingeschalteten Zustand eine Endstufenseite abgeschossen. Also aus einem ursprünglich kleinem Fehler einen kapitalen Endstufenschaden gemacht. Tut mir leid eine solche Vermutung aufstellen zu müssen. Aber es wird wahrscheinlich so sein.

Das ist aber natürlich trtotzden noch reparabel. Wenn ich ihn nachschauen soll melde dich einfach per Pm.
Gruß manfred
SoLiDHGT
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 01. Dez 2013, 13:06
Oh.... das hoert sich teuer an.

Kennst du dich mit Vincent aus? Wo kommst du her?


Ich hatte den Deckel ab. Hab nichts gesehen, alles unaufaellig..
Altgerätesamler
Inventar
#5 erstellt: 01. Dez 2013, 13:15
Hi zusammen


Ja und dann hab ich einmal beim vielen umstecken vergessen den Vincent auszuschalten.
Beim einstecken des Kabels kam ein lauter "knall" aus den LS und es ging nichts mehr.


Das ein Amp defekt geht, weil man Ihn nicht ausschaltet beim umstecken wäre mir neu.
Solange der Lautstärkeregler zugedreht ist, wird man auch keine Geräusche beim Umstecken feststellen.

Aber der laute Knall deutet tatsächlich darauf hin, das es dir ein oder mehrere Bautele zerschossen hat.

Warscheindlich war dies aber ein reiner Zufall, das dies gerade beim umstecken geschehen ist.

Ich würde mich hier erstmal mit der Endstufenplatine oder der Netzteilplatine beschäftigen und die Fehlerursache durch Messen der Bauteile eingränzen.

Falls du nicht in der Lage bist, müsstest du das Gerät halt in die Reparatur geben.


Gruss

Manuel
SoLiDHGT
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 01. Dez 2013, 13:24
Ich selber kann das leider nicht.
Wie gesagt, selbst der Hifi Haendler mit Rep. Werkstatt winkt bei Vincent dankend ab...
Wegen dem China Layout oder was auch immer.

Kennt ihr ne gute Adresse?

Auf jeden Fall schonmal vielen Dank an euch fuer die ersten Tips!
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