Denon 520er-Relais schaltet selbststängig

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Vinylgeniesser
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 15. Okt 2016, 17:32
Hallo Leute!
Mein kleiner Denonverstärker hat eine Macke bekommen.Der Eingangswahlschalter schaltet zeitweise selbstständig hin und her,besonders wenn man eine andere Quelle anwählen möchte.Was ist das??? (Relais defekt?)
Offensichtlich scheint diese Macke öfters vorzukommen,da ich es schon öfters gelesen haben-auch bei noch älteren Denons.
MfG.Lars
Rabia_sorda
Inventar
#2 erstellt: 16. Okt 2016, 23:47
Der Selectorschalter ist oxidiert. Dieser muss zerlegt, und gereinigt werden (Teslanol Oszillin T6 und Wattestäbchen).
Vinylgeniesser
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 17. Okt 2016, 00:05
D a n k e für den Tipp!!! Habe zur Überbrückung und als Reserve-Gerät einen Luxman L210 im sehr gutem Zustand für 90Euro gekauft.Mal sehen wie dieser sich klanglich schlägt.
MfG.Lars
Dominik.L
Inventar
#4 erstellt: 18. Okt 2016, 11:38

Der Selectorschalter ist oxidiert. Dieser muss zerlegt, und gereinigt werden (Teslanol Oszillin T6 und Wattestäbchen).

sehr wahrscheinlich

Teslanol Oszillin T6 und Wattestäbchen

Nope....Anleitung zum verzögerten Totalschaden (genug Threads dazu gibt es ja im Netz )

Ich gehe einmal davon aus das Karsten ( wie ich auch) nicht weis um welches Gerät es sich handelt !!
und mal "ins blaue" geschossen hat und annimmt, das es ein Gerät ist, welches die Signalquellen "hart" schaltet, also direkt

da es min. 2 verschiedenen Vollverstärker mit der Zahlenkombi "520" gibt.....



Zum PMA-520:
Hat eine Schaltermaske die über Mikroschalter geschalten wird und diese dann einen Schalt-IC ansteuert, welches die Signalquellen
umschaltet. schaltet diese ohne grund selbst um, kann dieses und/oder NT def. sein.

zum PMA-520AE: (das ist aber ein Geät was 2013 bis 16 verkauft wurde, also kein Altes !)
Mit dem Drehschalter wird ein AD über eine R-Matrix aufgesteuert, die vom "Prozessorchen" ausgewertet wird.
Das der Drehschalter def. ist ist nicht so sehr wahrscheinlich ausser du lebst in einer Tropfsteinhöhle und qualmst wie ein Schlot
Aber gesetzt den Fall das ist es, ist der Schalter noch lieferbar und sicher billiger als die Zerstörchemie-Dose

Grüße
Dominik
Rabia_sorda
Inventar
#5 erstellt: 18. Okt 2016, 13:12

Nope....Anleitung zum verzögerten Totalschaden (genug Threads dazu gibt es ja im Netz )
...und annimmt, das es ein Gerät ist, welches die Signalquellen "hart" schaltet, also direkt


Nö, den gleichen Fehler hatte ich auch an meinem Technics VV, und habe den Alps-Selector"schalter" (auch über Schalt-IC) vor ca.14 Jahren zerlegt und mit WD40 und Wattestäbchen gereinigt.....und er funktioniert heut noch. Da ich aber hier nie WD40 erwähnen würde, hatte ich selbstverständlich Teslanol erwähnt.
Um es aber richtig kaputt zu bekommen, kannst du Kontakt 60 nehmen
Vinylgeniesser
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 18. Okt 2016, 14:16
Danke nochmal für die Tipps.Scheint ein öfter vorkommender Fehler bei Denon zu sein.Denn beim 500er und 525er(aus den neunzigern) kommt dieser Defekt-so im Netz zu lesen-oft vor.
Übrigens steht der Verstärker trocken im Nichtraucherhaushalt.
Ich werde demnächst mal ins Gerät reinsehen und die Kontakte reinigen.Wenn der Fehler dann immer noch auftritt,kann ja nur ein Bauteil defekt sein.
Schlechtere teure Erfahrungen habe ich übrigens mit Accuphase gemacht.Ich besaß mal einen E211er-den ich als 1 Jahr altes Gerät damals kaufte.Durchschnittlich alle 2 Jahre mußte der Verstärker zum Service-was nie unter 500Euro war.Obwohl nur kleinere Reparaturen.(Beleuchtung der Leistungsanzeigen,sind eingelötet),(Balanceregler),(Abgleich)Nach 10 Jahren und einige Scheine ärmer hatte ich dann die Nase voll und habe den Accuphase weiter verkauft.
Seit Jahren läuft beim mir nun eine Kombi (Vorstufe-Endstufe-DAC) aus der 15er Serie von Rotel einwandfrei.Klanglich kann diese Kombi sich mit einem älteren Accuphase messen.
Soweit aus dem Nähkästchen.....
LG.Lars
Dominik.L
Inventar
#7 erstellt: 18. Okt 2016, 16:13

Rabia_sorda (Beitrag #5) schrieb:

Nope....Anleitung zum verzögerten Totalschaden (genug Threads dazu gibt es ja im Netz )
...und annimmt, das es ein Gerät ist, welches die Signalquellen "hart" schaltet, also direkt


Nö, den gleichen Fehler hatte ich auch an meinem Technics VV, und habe den Alps-Selector"schalter" (auch über Schalt-IC) vor ca.14 Jahren zerlegt und mit WD40 und Wattestäbchen gereinigt.....und er funktioniert heut noch. Da ich aber hier nie WD40 erwähnen würde, hatte ich selbstverständlich Teslanol erwähnt.
Um es aber richtig kaputt zu bekommen, kannst du Kontakt 60 nehmen :L


Nein, es reicht auch dein oben erwähntes Mittelchen...
Hier ein Bild von einem Schiebeschalter, bei dem der Besitzer selbst zwar gute Vorarbeit geleistet hat und die Kontakte einigermassen sauber bekommen hat aber nach einem Jahr wieder teilweise Kanalausfälle und vor allen dingen derbes Übersprechen zw. den Kanälen hatte
Oxid durch falsches Kontaktmittel
Klar könnte ich diese Mittel bewerben, ich lebe ja u.a. davon, die Schalter und Potis richtig zu reinigen und zu überholen....ist also kontraproduktiv diese Tips zu geben. Möchte mich aber nicht in die Reihe derer einreihen, die einen Spass damit haben, durch bewusst falsche Tips, die Geräte der Hilfesuchenden zu zerstören...ggf aquise zu betreiben, von derer es hier im Forum ja genug gibt

Hallo Lars.....was isses denn nun für ein Gerät oder ist das immernoch ein Geheimniss ?


Schlechtere teure Erfahrungen habe ich übrigens mit Accuphase gemacht.Ich besaß mal einen E211er-den ich als 1 Jahr altes Gerät damals kaufte.Durchschnittlich alle 2 Jahre mußte der Verstärker zum Service-was nie unter 500Euro war.Obwohl nur kleinere Reparaturen.(Beleuchtung der Leistungsanzeigen,sind eingelötet),(Balanceregler),(Abgleich)Nach 10 Jahren und einige Scheine ärmer hatte ich dann die Nase voll und habe den Accuphase weiter verkauft.


Ich denke mir, da bist Du einer Werkstatt zum Opfer gefallen, die dafür sorgte einen gleichmässigen Umsatz durch halbherzige Reparaturen zu generieren.....leider gibt es das in der Branche immernoch, allerdings immer weniger Gott_sei_Dank

Einmal richtig gemacht, läuft das Gerät 10-20 Jahre ohne Probleme, abgesehen von den Lämpchen...das ist inzw. ein anderes Thema, welches wir zur Zeit durch einen Umbau "umgehen"

Grüße
Dominik
Rabia_sorda
Inventar
#8 erstellt: 18. Okt 2016, 16:47
Meine WD40 "Behandlung" war auch kein "einjauchen" des Schalters. genausowenig sollte es natürlich auch mit dem Teslanol nicht gemacht werden. Hier sollte der Anwender auch wissen was er macht. Das man nur auf das Wattestäbchen etwas besprüht und damit die Kontakte poliert...
Was soll dann kaputt gehen?
Vinylgeniesser
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 18. Okt 2016, 17:42
Also:im Nebenraum habe ich eine Zweitanlage-eben mit dem Denonverstärker.In der "richtigen"Anlage jene genannten Rotel Komponeten.
Der Accuphase E211 war immer in der Vertriebswerkstatt bei P.I.A.Andere Händler trauten sich da nicht wirklich ran.Nur mein Händler hier in Hamburg hat mir dann doch mal die Lämpchen gewechselt.Die waren 3 mal innerhalb 1,5Jahren defekt.Die Reparatur dauerte 6 Wochen.......
Bei Accuphase steht man auf einem sehr hohen Ross-haben auch einen neuen Vertriebschef......und nehmen den Deckel unter 300Euro nicht mehr ab-auch nur für die Bestandsaufnahme.Deshalb führt mein Händler die Marke nicht mehr. Ich erwarte von Geräten dieser Preisklasse Langzeitstabilität-das war bei mir nicht der Fall.
Ich habe noch einen Accuphase-DP65 CD-Player-der auch einmal für knapp 500Euro repariert werden mußte.Erst hat man die Elektronik gewechselt,welches keinen Erfolg brachte.Dann hat man kostenlos das Laufwerk gewechselt-seitdem ist Ruhe.Klanglich ist mein Rotel-DAC der alten Accuphaseelektronik überlegen,vor allem im Bassbereich.Deshalb wird nur noch das Laufwerk genutzt.Und da Netzwerk-streaming die Cd ablöst,werde ich es mir überlegen ob der große schwere Klotz bei nur 600Cds Not tut.
Dominik.L
Inventar
#10 erstellt: 19. Okt 2016, 11:41
Wenn der Accu wirklich bei PIA war, bin ich sehr überrascht, denn PIA repariert normalerweise sehr gründlich,
wobei bestimmte klassische Accu´s bei PIA auch nicht mehr repariert werden, da es bestimmte Schalter, Potis nicht mehr gibt.
Und diese dort nicht zerlegt und überholt werden sondern wenn möglich kpl ersetzt.
(Daher landen ja auch so viele bei uns )

Wenn Du aber mit der ROTEL zufrieden bist, dann beglückwünsche ich Dich, denn viele sammeln ihr leben lang Geräte und finden
nie den klanglichen Genuß den sie suchen...schade das.
Vinylgeniesser
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 19. Okt 2016, 13:53
Klanglich und die Verarbeitung der 15er-Serie von Rotel sind sehr gut,selbst die Regler sind aus Alu.Ältere Accuphase-Geräte sind sehr vollmundig abgestimmt.Das kann schnell zu etwas "dröhnigem "Grundton werden.Meine Erfahrung ist,daß die 15er Serie von Rotel auf gleichem Niveau spielt wie ältere Accuphasegeräte."Oben"rum war Gleichstand,"unten"rum haben die Rotelgeräte das Geschehen "straffer"in der Hand.Gehört mit der CD Hans Theessink"slow train".
Und die Rotels sind eben neu bzw.jung.
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