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Verstärkerkanäle laufen ungleich (Links lauter als Rechts)

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Autor
Beitrag
Eisenmann525
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 10. Jul 2018, 22:53
Hallo, ich habe von einem hier aus dem Forum einen Verstärker gekauft (SONY TA F 770) von wem weiß ich nicht mehr.

Problem ist das der Linke Kanal leiser spielt als der Rechte.

Habe ihn aufgemacht und geschaut ob Elkos kaputt sind daran lag es nicht, kalte Lötstellen habe ich auch umgefähr nachgeschaut und da ist mir nur eine wirklich aufgefallen bin aber kein Profi.

Amsonsten habe ich andere Kabel verwendet Lautsprecher nachgecheckt ob alles richtig dran war, hinten anders angeschlossen anstatt auf CD auf Tuner oder Aux, hat alles nichts gebracht. Also muss es doch der Verstärker sein da ich das erst seid diesem habe und davor nicht.

Ich wohne nähe Düsseldorf, gibt es jemanden der mir sagen kann woran es liegt oder der es gar Reparieren könnte?

Habe auch gehört:
Kalte lötstellen
Elkos Defekt
Transistor Defekt
Endstufe Teil Defekt
mehr weiss ich nicht.


Amsonsten würde ich mich total Freuen das jemand mir weiter helfen kann, ich würde sogar für eine richtige Antwort hinterher mich irgendwie
revangieren


Danke im Vorraus

Mit freundlichen Grüßen euer Eisenmann
Rabia_sorda
Inventar
#2 erstellt: 10. Jul 2018, 23:35

Habe ihn aufgemacht und geschaut ob Elkos kaputt sind daran lag es nicht, kalte Lötstellen habe ich auch umgefähr nachgeschaut und da ist mir nur eine wirklich aufgefallen bin aber kein Prof


Elkos misst man. Ein Anschauen bringt dabei rein gar nichts.

Wenn du eine kalte Lötstelle verifiziert hast, dann löte sie doch einfach nach und probiere das Gerät nochmals aus. Denn eine Einzige würde hier schon den Fehler auslösen können.
Ansonsten kannst du auch ein Bild davon machen.
Eisenmann525
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 11. Jul 2018, 12:23
Jemand anderes hat vermutet dass, wenn der Source Dircet Knopf an ist, und es immernoch nicht weg ist, es an der Endstufe liegen muss??


[Beitrag von Eisenmann525 am 11. Jul 2018, 13:23 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#4 erstellt: 11. Jul 2018, 12:44
Das muss nicht zwingend so sein. Mit der Direct-Taste übergeht man nur die Klangregelung. Der Eingangswahlschalter und der Vorverstärker können trotzdem Ursache des Übels sein.

Da das Gerät einen Vorverstärker-Ausgang zum Anschluss von anderen Endstufen besitzt, würde ich diese ausprobieren. Dafür benötigst Du dann einen passenden zweiten Verstärker.
Sinn des Tests: Wenn die Signale für den linken und rechten Kanal am Pre-Out okay sind, sollte es an der Endstufe liegen.
Eisenmann525
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 11. Jul 2018, 13:55
Habe den Selben Verstärker nochmal, könnt ich von dem die vorstufe benutzen und die eventuell "kaputte endstufe" von dem anderen anschliessen um das zu testen wie du sagtest?

Im Anhang ist ein Foto von den Anschlüssen, den Verstärker habe ich 2 mal, ich kann ja von dem Guten die Vorstufe benutzen und von dem kaputten die endstufe? Aber wie schliess ich das an...

IMG-20180711-WA0003
CarlM.
Inventar
#6 erstellt: 11. Jul 2018, 14:10
Vergiss meinen Vorschlag. Ich habe inziwischen im Service Manual gesehen, dass es kein "echter" Pre-Out ist, sondern nur ein über Widerstände abgeschwächter Lautsprecher-Ausgang.
Sorry.
Eisenmann525
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 11. Jul 2018, 15:06
Verstehe ich nicht, da ist ein ganz normaler Pre Out anschluss??,
Rabia_sorda
Inventar
#8 erstellt: 11. Jul 2018, 19:50

Ich habe inziwischen im Service Manual gesehen, dass es kein "echter" Pre-Out ist, sondern nur ein über Widerstände abgeschwächter Lautsprecher-Ausgang.


Ich wollte es erst nicht glauben, aber das ist ja wirklich so
So eine "Konstruktion" hätte ich eher von Auna oder sonstigen China-Dingern erwartet............
Eisenmann525
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 11. Jul 2018, 21:18
Nichts desto trotz, es ist ein sehr sehr guter Verstärker und hält locker mit Accuphase mit. Das sage ich nicht als Fanatiker, aber wir schweifen ja auch schon vom Thema ab. heeh
CarlM.
Inventar
#10 erstellt: 11. Jul 2018, 21:22
... dann sollten wir bei #4 wieder ansetzen. (Auf Deinen exzellenten Verstärker mit trotzdem total entäuschendem Pre-Out).
Eisenmann525
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 11. Jul 2018, 21:53
LOL
Rabia_sorda
Inventar
#12 erstellt: 12. Jul 2018, 20:30

...kalte Lötstellen habe ich auch umgefähr nachgeschaut und da ist mir nur eine wirklich aufgefallen...


Und?! Schon nachgelötet?
klausES
Inventar
#13 erstellt: 13. Jul 2018, 16:31
Wahrscheinlich nicht.

Bevor jetzt alles auseinander gerissen wird, wahllos Elkos und sonstwas alles erneuert werden, sollten bei Kanalungleichheiten
erstmal alle kontaktierungsprobleme an sämtlichen Schaltern und Relais im Signalweg (da sind hier ne Menge) ausgeschlossen werden.
Potis eingeschlossen, selbst wenn der TE leider nichts darüber ausgesagt hat ob eine Stellungsabhängigkeit, evtl. besonders im Anfangsbereich gegeben ist.

Wahrscheinlicher aber wird sein dass dies wieder auf ein provozier, Schwanzlängenvergleichs und schlechtgemache Thread hinaus läuft.
Warf384#
Inventar
#14 erstellt: 13. Jul 2018, 16:34
Wie viel leiser ist der linke Kanal? Nur etwas odeer kaum zu hören?

Ist der Lautstärkeunterschied bei hoher Lautstärke geringer?
Eisenmann525
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 15. Jul 2018, 01:28
Es ist immer konstant gleich leiser, egal ob lauter oder leiser der linke bleibt immer etwas leiser, hab ihn jetzt zur reperatur angeboten, der typ meinte das es ca 150€ oder mehr kosten wird, da er meint das es die endstufen elkos sind.
DB
Inventar
#16 erstellt: 16. Jul 2018, 13:34

Eisenmann525 (Beitrag #15) schrieb:
Es ist immer konstant gleich leiser, egal ob lauter oder leiser der linke bleibt immer etwas leiser

Ist das bei jeder Quelle?


Eisenmann525 (Beitrag #15) schrieb:
hab ihn jetzt zur reperatur angeboten, der typ meinte das es ca 150€ oder mehr kosten wird, da er meint das es die endstufen elkos sind.

Ein guter Preis, für einen Blick in die Glaskugel ... Zumindest ein paar Messungen sollte man angestellt haben, um hier eine Theorie zu wagen.


MfG
DB
CarlM.
Inventar
#17 erstellt: 16. Jul 2018, 14:34
Den Kostenvoranschlag würde ich so interpretieren: "Mindestens 150 EUR oder auch mehr ..."
Ein Blick in den Schaltplan sagt zudem, dass in der Endstufe kein Elko zu finden ist (nur in den vorgelagerten Stufen). Zudem gibt es keine getrennten Netzteile. Insofern ist die geäußerte Vermutung zur Fehlerursache ziemlich dürftig ...
Aber vielleicht habe ich ja den falschen Schaltplan.
klausES
Inventar
#18 erstellt: 16. Jul 2018, 16:39
Du hattest den richtigen Schaltplan und die genannten Äusserungen des Reparateur sind für dieses Symptom nicht nur dürftig sondern suspekt.
Bollze
Inventar
#19 erstellt: 16. Jul 2018, 17:28
Steht der Balanceregler in der Mitte ? Reagiert der Verstärker noch auf die ganzen Einsteller, Höhen Bass usw..Möglichweise ist hat das Laustärkerpoti ein Treffer, kann ich aber nicht so richtig vorstellen.

Bollze
Eisenmann525
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 16. Jul 2018, 18:08
Wer den Schaltplan vom taf 770 hat, bitte schicken ich würde den zu gerne haben!!!

Außerdem, der Herr macht mir einen Kostenvoranschlag für 25€, es ist der Marcel Kroggel in Düsseldorf. Mal schauen was der so sagen wird. Ich denke er will nur Kohle machen das wars.

kleiner edit: Er meinte auch das er angeblich Ersatzteile Original aus Amerika besorgen kann usw. Dann hab ich ihm gesagt das man keine mehr kriegt und er hat sich immer wieder rausgeredet, hab auch gesagt warum könnten das nicht die potis sein oder kalte lötstellen und da hat er nein gesagt es ist die endstufe usw.


[Beitrag von Eisenmann525 am 16. Jul 2018, 18:17 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#21 erstellt: 16. Jul 2018, 18:16
link:
https://elektrotanya...sm.pdf/download.html

Ca. 1 Minute warten bis "processing" zu "download" wird. Dann auf Download klicken.

p.s.
Bitte hier keine Namen von Personen nennen, die sich dann eventuell be-/geschädigt fühlen können.


[Beitrag von CarlM. am 16. Jul 2018, 18:18 bearbeitet]
DB
Inventar
#22 erstellt: 16. Jul 2018, 18:34

Eisenmann525 (Beitrag #20) schrieb:
Wer den Schaltplan vom taf 770 hat, bitte schicken ich würde den zu gerne haben!!!

Den findet man in diesem sogenannten Internet, von dem jetzt so viel die Rede ist. Elektrotanya fragen.


Eisenmann525 (Beitrag #20) schrieb:

Außerdem, der Herr macht mir einen Kostenvoranschlag für 25€,

Das ist erstmal fair und wird üblicherweise bei Auftragserteilung verrechnet.


Eisenmann525 (Beitrag #20) schrieb:

kleiner edit: Er meinte auch das er angeblich Ersatzteile Original aus Amerika besorgen kann usw. Dann hab ich ihm gesagt das man keine mehr kriegt und er hat sich immer wieder rausgeredet, hab auch gesagt warum könnten das nicht die potis sein oder kalte lötstellen und da hat er nein gesagt es ist die endstufe usw.

Wenn man lange Ersatzteillaufzeiten will, hat man bei Geräten aus Fernost zumeist schlechte Karten.
Mit alter Elektronik ist es wie mit Oldtimerautos. Entweder man kann sich selbst helfen oder man läßt eine Menge Federn oder / und wird über den Tisch gezogen.

MfG
DB
Eisenmann525
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 25. Jul 2018, 21:34
Kostenvoranschlag: Der Basis 16pin chip in der vorstufe soll grund dafür, sein reperatur nicht möglich da ersatzteil nicht auffindbar
CarlM.
Inventar
#24 erstellt: 25. Jul 2018, 22:52
Ich habe nur zwei IC gefunden, die 16 Beine haben:
IC 901 und IC902
Beide Chips sind relativ preiswert.
TC74HC123AP wird, wenn ich es richtig sehe, noch original von Toshiba angeboten.
https://toshiba.semi...ail.TC74HC123AP.html
Der andere ist ein M50253P.
Den gibt es wohl nur in der Bucht. Bevor man aber einen Verstärker abschreibt würde ich die maximal 10 EUR ausgeben und mein Glück versuchen:
https://www.ebay.de/...sacat=0&LH_PrefLoc=2

p.s.
Ich kann aber nicht recht glauben, dass dies die Ursache ist. Bei einem Defekt dieser IC's müsste z.B. nur ein Eingang funktionieren. Lautstärkeunterschiede sind in dem Zusammenhang kaum zu verstehen.


[Beitrag von CarlM. am 25. Jul 2018, 22:57 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#25 erstellt: 25. Jul 2018, 23:07
[quote]Der Basis 16pin Chip in der Vorstufe soll Grund dafür sein[/quote]
(Schreibfehler verbessert)


Das glaube ich erst, wenn ich den gesehen habe. Die beiden 16pin sind doch auf dem ControlBoard und nicht in der Vorstufe, was für eine Vorstufe überhaupt, gibt ja kein PreOut
Da braucht es doch nur ein Frequenzgenerator und ein Oszi um zu schauen wo der Hase liegt.

Sachen gib´s

Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 25. Jul 2018, 23:16 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#26 erstellt: 25. Jul 2018, 23:47

Uwe_1965 (Beitrag #25) schrieb:
Da braucht es doch nur ein Frequenzgenerator und ein Oszi um zu schauen wo der Hase liegt.
Sachen gib´s


Langsam wird es spannend. Ich würde nun doch sehr gerne wissen, was die Ursache ist. Bei Lautstärkeunterschieden würde ich ja eher auf die analogen Komponenten tippen ...
Uwe_1965
Inventar
#27 erstellt: 25. Jul 2018, 23:56

Bei Lautstärkeunterschieden würde ich ja eher auf die analogen Komponenten tippen ...

Würde ich auch so sehen, und


Warf384# (Beitrag #14) schrieb:
Wie viel leiser ist der linke Kanal? Nur etwas odeer kaum zu hören?

Ist der Lautstärkeunterschied bei hoher Lautstärke geringer?


und leider auf diese Frage noch keine ausreichende Antwort.

Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 25. Jul 2018, 23:59 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#28 erstellt: 25. Jul 2018, 23:58
Ich sehe da nur ein 16pin IC, nämlich IC901, ein 12bit Schieberegister Typ Mitsubishi M50253P

http://pdf.datasheetcatalog.com/datasheets/135/220398_DS.pdf


Das IC wird vom Mikroptozessor angesteuert und sorgt nur dafür, dass entsprechend der Quellenwahl mit Tipptaste dann die entsprechende LED brennt.

Die Verstärkerschaltung und deren Lautstärke sind davon völlig unberührt.
Das kann es nicht sein, wenn der Fehler darin besteht, dass einer der beiden Kanäle leiser spielt.

EDIT: Die anderen tippen schneller, jetzt gibt es meherer parallele Antworten.

- Johannes


[Beitrag von Poetry2me am 26. Jul 2018, 00:02 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#29 erstellt: 26. Jul 2018, 00:03
und IC 902

Sony770 IC902

hat doch auch 16Beine

und der vollständigkeithalber noch IC901

Sony770 IC901

-Pause-


[Beitrag von Uwe_1965 am 26. Jul 2018, 00:08 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#30 erstellt: 26. Jul 2018, 00:14
Ja stimmt. Zwei monostabile Multivibratoren in einem Gehäuse.

Sowas sollte man ggf. auch noch ersetzen können. Das hat genausowenig mit dem Fehler zu tun.
Warf384#
Inventar
#31 erstellt: 27. Jul 2018, 11:12

Eisenmann525 (Beitrag #23) schrieb:
Kostenvoranschlag: Der Basis 16pin chip in der vorstufe soll grund dafür, sein reperatur nicht möglich da

...die keine Ahnung haben, was sie tun?
...sie ne Ausrede brauchen, da sie mit dir doch nicht so viel Kohle machen können wie geplant?

Meine Güte, das kann doch nicht so schwer sein, selbst wenn man kein Oszi zur hat hat kann man einfach mal n Sinus am Eingang anlegen und dann mit nem Multimeter die Spannung an einigen relevanten Bauteilen messen und dann beide Kanäle vergleichen, um den Fehler einzugrenzen.
Eisenmann525
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 27. Jul 2018, 19:33
Also er meinte das er sowas selbst auch noch nie gesehn hatte und woran es sicher liegen soll, ist angeblich die vorstufe? Da er Sie ja seperat getestet hat, seine vermutung war erstmal die endstufe. Naja, jedenfalls meinte er das sowas normalerweise nie kaputt geht und das dieser chip teil defekt ist und somit nicht genug leistung an den linken kanal sendet. Oder kann es sein das er einen 16pin Transistor meinte??.

Ich währe sehr sehr dankbar falls mir jemand helfen könnte. Oder zufällig in der nähe wohnt und sich das mal anschauen würde.

Ausserdem zur Lautstärke da jemand gefragt hat, es ist immer konstant leiser wenn ich lauter mache ist der linke kanal auch lauter aber immer etwas leiser als der rechte, das hört man aber nur wenn man gut hinhört und es ruhig ist, nicht das es nicht merkbar ist aber für einen puristen wie mich der auf Aufstellung und Symmetrie großen wert legt, ein nerviger aspekt, ich dachte erstmal mein linkes ohr spinnt oder so.
Eisenmann525
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 27. Jul 2018, 20:28
Da der Verstärker eine Elektrische Klangregelung mit Motor hat, würde ich doch vermuten das für diese Klangregelung ein IC Chip verantwortlich ist oder nicht? Der könnte dann defekt sein. wenn ich da jetzt in den Schaltplan schaue werde ich auch nicht schlauer, aber für so eine art von Digitaler Klangregelung muss doch ein IC verantwortlich sein.
Uwe_1965
Inventar
#34 erstellt: 27. Jul 2018, 20:38
Ja schon, 8Pin M5220L im ToneBoard

Aber die 16pin sind beide auf dem ControlBoard, und ich lehne mich jetzt mal weit aus dem Fenster, aber wenn man es darauf anlegen würde, könnte das Gerät auch ohne dieses laufen. Vielleicht nicht so komfortabel

SonyTA770Schema
Das was Orange gezeichnet ist ControlBoard und Rot wäre die Vorstufe

sonyta770VorEndstufe

und das einzige was da mehr wie 3 Beine hat ist der Differenzverstärker 2SK389 mit 7 Beinen

Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 27. Jul 2018, 20:39 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#35 erstellt: 27. Jul 2018, 20:41
Es gibt noch zwei IC auf dem Equalizer-Board (je Kanal 1 - 8-Beiner).
Das Problem müsste aber weg sein, wenn man dann die direct-Taste drückt. Diese Taste überbrückt ja den "Tone-"-IC, den Du meinst.

Hattest Du schon einmal die Region genannt in der Du wohnst? Ansonsten kann sich niemand für eine persönliche Hilfe melden.
Eisenmann525
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 27. Jul 2018, 20:44
Was man ausschließen könnte währe:

Potis, da Potis entweder kratzen würden, und die einzigen Potis die eine Klangungleichheit auslösen könnten währe der Balance Regler, der geht aber und er kratzt auch überhaupt nicht, außerdem würde das nur manchmal so sein und nicht konstant.

Kalte Lötstellen da bei den das Problem unterschiedlich sein würde, mal leiser mal lauter oder garnicht.

Und Danke für eure Hilfe, ich kann garnicht sagen wie glücklich ich bin das mir Leute dabei helfen wollen!

edit: Düsseldorf lg & Ja habe die Direct Taste schon ausprobiert und es hat nichts gebracht.


[Beitrag von Eisenmann525 am 27. Jul 2018, 20:47 bearbeitet]
Eisenmann525
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 27. Jul 2018, 20:49
Was mir mal gerade eingefallen ist, wenn ich den Kopfhörer Eingang ausprobiere, und die Klangungleichheit dann weg ist? Kann ich dann etwas ausschließen?
Uwe_1965
Inventar
#38 erstellt: 27. Jul 2018, 20:52

Eisenmann525 (Beitrag #37) schrieb:
... die Klangungleichheit dann weg ist? Kann ich dann etwas ausschließen?


Ja , den Verstärker.
Vielleicht ist es doch ein LS der was hat, oder es ist die Raumakustik allgemein. Große Fensterfläche auf der einen Seite auf der anderen Seite eine Gaube o.ä.

Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 27. Jul 2018, 20:54 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#39 erstellt: 27. Jul 2018, 20:52
Wenn es so ist als wäre der Balanceregler verstellt - also man hört noch sehr deutlich etwas auf beiden Knälen, aber eine Seite ist leiser als die andere - dann kommen zunächst in Frage:
1. Stereo-Potentiometer und Balance-Regler schlechter Qualität
2. Transistoren mit unterschiedlichen Verstärkungsfaktoren. Dazu müsste man die Spannungen jeweils immer parallel links und rechts messen. Dabei muss das Eingangssignal auf beiden Seiten gleich sein.

Nur bei Verstärkern mit vollkommen getrennten Netzteilen kann auch die Versorgungsspannung eine Rolle spielen.


[Beitrag von CarlM. am 27. Jul 2018, 20:54 bearbeitet]
Eisenmann525
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 27. Jul 2018, 20:57
Bitte alles ausschließen, es liegt am VERSTÄRKER! Habe bereits 3 andere verstärker angeschlossen und bei jedem hat sich allers supi angehört, sogar an andere LS in anderem raum.
CarlM.
Inventar
#41 erstellt: 27. Jul 2018, 20:58
... nur weil Uwe so etwas schreibt ... und ich will mich natürlich nicht lustig machen:
Ich hatte einmal selbst ein ähnliches Problem,. Nachher hat sich herausgestellt, dass ich auf der einen Seite besser höre als auf der anderen Seite.
Mein HNO-Arzt hat dann letztendlich mein Problem gelöst. Man kann sich über längere Zeiträume an Hörfehler gewöhnen.
Und natürlich spielen Aufstellort (Raumecken, Vorhänge) eine große Rolle.
Es gibt auch Verstärker mit Einmess-Mikrofon, die fehlerhafte Einstellungen abspeichern, weil während der Messung ein Auto vorbei gefahren ist.

Aber nach Eisenmanns Test mit anderen Verstärkern hat er natürlich recht. Es liegt an der Technik.


[Beitrag von CarlM. am 27. Jul 2018, 20:59 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#42 erstellt: 27. Jul 2018, 20:59
ist doch nur eine andere Art von BrainStorming hier. Wir lassen das andere und kümmern uns weiter um den Verstärker
Eisenmann525
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 27. Jul 2018, 21:01
Okey, danke für eure Hilfe Jungs, wenn das Olle ding am ende irgendwann funzt, lad ich euch auf ein Bier und eine Hörprobe ein
CarlM.
Inventar
#44 erstellt: 27. Jul 2018, 21:01
Am besten wäre wohl wirklich, wenn sich ein Kollege aus dem Großraum D finden würde.
Eisenmann525
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 27. Jul 2018, 21:03
EILMELDUNG!

Habe die Info vom Blatt bekommen, dort steht exakt: Vorverstärker IC Defekt, 1806 / 1826

Was soll das heißen?
Uwe_1965
Inventar
#46 erstellt: 27. Jul 2018, 21:04

... lad ich euch auf ein Bier und eine Hörprobe ein


Erst die Pflicht, dann die Kür Was gibt es Düsseldorf für ein Bier, nur mal so zum Warmtrinken
Eisenmann525
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 27. Jul 2018, 21:05
Bei mir gibts Polnisches Tyskie, eisgekühlt frische 8 Grad kalt ausm Keller ^^
Warf384#
Inventar
#48 erstellt: 27. Jul 2018, 21:06
Also, halten wir mal fest ...


Eisenmann525 (Beitrag #37) schrieb:
Was mir mal gerade eingefallen ist, wenn ich den Kopfhörer Eingang ausprobiere, und die Klangungleichheit dann weg ist? Kann ich dann etwas ausschließen?


Der Kopfhöreranschluss befindet sich HINTER dem Endverstärker, parallel zum Lautsprecher, er hat lediglich einen Vorwiderstand. Die Lautsprecher sollen auch in Ordnung sein.
Somit kommen nur noch folgende Dinge in Frage:

- Die Lautsprechernaschlüsse oder
- Das Schutzrelais am Ausgang hat korridierte Kontakte
- Die Spule im LR-Glied vorm Ausgang ist durchgebrannt, somit geht das Signal nur noch durch den 10-Ohm Widerstand, der beim Kopfhörer keinen nennenswerten Unterschied macht, beim Lautsprecher aber den Pegel mäßig stark vermindert.

Ich vermute letzteres.
Poetry2me
Inventar
#49 erstellt: 27. Jul 2018, 21:09
Ich denke der Fehler kann noch besser analysiert werden.

Wurden tatsächlich auch die Lautsprecher seitenvertauscht angeschlossen?
CD Eingang seitenvertauscht angeschlossen?
Kopfhörer ausprobiert?
Alle Schalter ausprobiert, ob sie Einfluss haben? Wenn ja, welche?

Nach bisheriger Erkenntnis reden wir nicht vom Phono-Entzerrer, nicht vom überbrückbaren Tone Amp.

Denkbare Fehlerquellen sind die passiven Schalter und Regler, die internen Verbindungen zwischen den Platinen, die Endstufen.

- Johannes
Eisenmann525
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 27. Jul 2018, 21:09
NOCHMALS DIE EILMELDUNG!

Habe die Info vom Blatt bekommen, dort steht exakt: Vorverstärker IC Defekt, 1806 / 1826

Was soll das heißen?

Befor die Antwort untergeht ^^

"Bitte alles ausschliessen, es ist zu 101% der Verstärker!"


[Beitrag von Eisenmann525 am 27. Jul 2018, 21:09 bearbeitet]
Warf384#
Inventar
#51 erstellt: 27. Jul 2018, 21:11

Eisenmann525 (Beitrag #50) schrieb:

Habe die Info vom Blatt bekommen, dort steht exakt: Vorverstärker IC Defekt, 1806 / 1826

Was soll das heißen?

Das spielt keine Rolle, du hast ja selbst schon mithilfe des Kopfhörerausgangs herausgefunden, dass das nicht sein kann. Die drehen dir Unsinn an.
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