Inuke 6000 gestorben - kann ich Nachfolger NX3000D unbesehen kaufen?

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mabies
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 20. Okt 2022, 09:48
Hallo,
meine 3 Jahre alte Inuke 6000DSP hat sich verabschiedet: nach dem Einschalten läuft Kanal A noch, Kanal B nicht mehr. Nach 3s schaltet sich das ganze Gerät ab.
Die Anzeige-LED-Ringe bleiben rot und blinken.
Habe natürlich alles abgetrennt und trotzdem der Effekt.
Sieht nach dem Ansprechen der Schutzschaltung für Kanal B aus...

Der INuke treibt ein DBA mit 2x2 Dayton UMAX, die heute in 8Ohm in Reihe geschaltet sind.

Falls Reparatur nicht wirtschaftlich: kann ich den Nachfolger NX3000D unbesehen als Nacholger kaufen?
Würde dann die Dayton parallel auf 2Ohm schalten und bin leistungsmäßig wieder save...

Danke Euch vorab für's Feedback


[Beitrag von mabies am 20. Okt 2022, 11:28 bearbeitet]
Hifihoppie
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 27. Okt 2022, 12:05
Guten Morgen.
Ohne überheblich wirken zu wollen, ich würde es mit einer richtigen Endstufe versuchen.
Die Inuke-Serie von Behringer ist nun nicht gerade der Weisheit letzter Ratschluss.
Ich habe einige davon gesehen und bin überhaupt nicht überzeugt.

Das Konzept ist gängig, Schaltnetzteile, meist Halbbrücken-Resonanzwandler und dazu Class-D-Endstufen.
Bei der INuke 6000DSP wird in der betroffenen Endstufe der/die Drain-Widerstände unterbrochen sein durch defekte MOS-FETs.
Die Schutzschaltung erkennt dann Überlastung und schaltet ab.

Da das alles in SMD-Technik realisiert wurde, lediglich die MOS-FET könnten im TO-220 Gehäuse sein, habe aber auch schon welche im D2-PAC gesehen, können Schmorstellen auf der Platine entstehen und die Reparatur wird ein übles Gebastel.

Ach..und zu den Leistungsangaben, schaut mal bei Williston-Audio.com vorbei, dort hatte er eine 6000er am Amplifier-Dyno gehabt...
mabies
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 27. Okt 2022, 13:39
Vielen Dank für's Feedback
Die Endstufen-FETs sinds nicht, Schmorstellen sehe ich auch keine; ohne Servicemanual habe ich keinen Bock gehabt weiterzusuchen - das Ding ist im Müll und ich habe mir eine neue N3000DSP gekauft.
Klar, wirklich überzeugend ist das mit dem Ausfall nicht, aber ich schreibe das mal dem Thema Elektronik-kann-ausfallen zu.
Leistungsangaben: denen glaube ich auch nicht. Aber je 2 x 15" Dayton UMax im ambitionierten Heimkino von 30-70Hz zu treiben, traue ich denen schon zu.
Die Neue hat jedenfalls direkt eine Stunde lang (ohne Menschen im Raum und Frau nicht im Haus) einen Testton (an 2 Ohm) bei kurz-vor-Ende-Belastungsgrenze gemacht und bislang überlebt


[Beitrag von mabies am 27. Okt 2022, 13:39 bearbeitet]
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