ESX Endstufe 5er Kanal ist leise und verzerrt

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Wlady_Marry
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 02. Mrz 2010, 19:38
Ich habe es wohl nicht so mit Endstufen, nachdem mein Onkyo Verstärker nicht mehr will, macht es im Auto auch keinen Spaß mehr. *heul*

Zum Punkt!

ESX Endstufe V505.

Problem:
Der fünfte Kanal, über den der Woofer lief, spielt nur noch leise und klingt auch ziemlich verzerrt.
Wenn man dann mit angeklemmtem Woofer etwas lauter dreht, schaltet der Schutzmechanismus die Endstufe ab.

Ist der Woofer nicht dran, dann schaltet er nur noch selten ab, wenn man richtig aufdreht.

Zuerst dachte ich es währe der Woofer, aber ein Test mit einem anderen brachte nichts neues.

Woran könnte das liegen?
Ich habe ihn mal auseinnander gebastelt und konnte durch bloßes Ansehen nichts erkennen, bin da aber auch nicht so erfahren.

Währe echt super, wenn ihr mir helfen könntet.
Ich kann auch Bilder machen, an denen ihr mir dann sagen könnt, welches Bauteil schuld sein könnte, oder welches ich mal durchmessen kann.

Gruß. Thomas

Edit:

Vielleicht kann das ja schonmal etwas weiterhelfen, ansonsten kann ich auch versuchen etwas deteilreicher zu fotographieren, und Bilder von der anderen Seite machen.







[Beitrag von Wlady_Marry am 02. Mrz 2010, 19:58 bearbeitet]
Doctor_Doom
Stammgast
#2 erstellt: 03. Mrz 2010, 09:28
na da hat ESX ja mal ordentlich an den leistungstransistoren der audio-stufe gespart... vermutlich hat dein subwoofer einen von denen ein wenig überfordert und er verhält sich jetzt nicht mehr so wie er soll. ohne oszilloskop und funktionsgenerator bzw. irgendeine saubere signalquelle wirst du den fehler nicht finden.
Wlady_Marry
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 03. Mrz 2010, 20:38
so ein mist!
ich muss mal sehen, ob ich den Oszilloskopen in der FH privat nutzen darf...
wie kann der woofer das denn angestellt haben, ich meine wodurch kann das kommen, ich habe zwar schon ziemlich laut gehört, bevor das passierte, aber so außergewöhnlich anders war es nicht.

(Etwas Offtopic)
aber welchen Mhz-bereich sollte ein vernünftiger Funktionsgenerator abdecken können?
Wir haben in der FH nämlich den Agilent / HP 33120A aber für mich privat ist der noch etwas zu kostspielig.


[Beitrag von Wlady_Marry am 03. Mrz 2010, 20:50 bearbeitet]
Doctor_Doom
Stammgast
#4 erstellt: 03. Mrz 2010, 22:45
du brauchst keinen super-mhz-funktionsgenerator, ein sauberer 1kHz sinus reicht völlig. die endstufe ans labornetzteil (plus und remote gebrückt), das signal auf den eingang und dann mit dem oszilloskop messen wo es verzerrt wird. im prinzip könntest du auch alle endstufentransistoren des betroffenen kanals ausbauen und extern prüfen.

wie der subwoofer das geschafft hat? der wollte halt mehr strom als die transistoren wollten. ich find das ding ist keine gute subwoofer-endstufe. für kickbässe meinetwegen, aber nicht für ganz unten, dafür sind mir die ausgangsstufen echt zu mickrig. das ding scheint doch mehr auf klang ausgelegt.
Wlady_Marry
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 03. Mrz 2010, 22:57
ja, eigentlich ging es mir auch mehr um den klang als um den druck, wobei die eigentlich auch mehr als genug von dem produzierte.

aber danke für den super ratschlag!!!

wie meinst du extern prüfen? durchmessen?
Doctor_Doom
Stammgast
#6 erstellt: 04. Mrz 2010, 00:52
sorry aber wenn du nichtmal weißt wie du einen (ausgebauten) transistor überprüfen kannst solltest du einen experten dranlassen. sonst bin ich am ende wieder dran schuld weil die endstufe nach dem abrutschen mit der messspitze und dem darauf folgenden kurzen tischfeuerwerk auf sparflamme gar keinen mucks mehr von sich gibt und ich dir irgendwelchen mist erzählt hätte. nööö da hab ich keine lust drauf.
Wlady_Marry
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 04. Mrz 2010, 02:22
nicht gleich in die luft gehen,
ich verstehe doch nur nicht, was du meinst mit "extern", ich mein man kann sie doch auch im eingebaueten zustand prüfen, oder nicht?

und schuld würde ich keinem geben, wenn ich selber fehler mach!!!
Doctor_Doom
Stammgast
#8 erstellt: 04. Mrz 2010, 14:20

Wlady_Marry schrieb:
was du meinst mit "extern", ich mein man kann sie doch auch im eingebaueten zustand prüfen, oder nicht?
kann man schon, aber man erkennt nicht jeden fehler. gerade FETs verhalten sich bei geringen messspannungen schon mal völlig normal und sowie dann die betriebsspannung angelegt wird geht gar nichts mehr. man kann halt nur auf durchschlag messen oder ob beide diodenstrecken "vorhanden" sind, eine beurteilung wie gut das ding noch funktioniert oder extrem von seinen soll-parametern abweicht kriegt man nur mit einer messung der stromverstärkung raus. oder die spannungsfestigkeit. um die zu prüfen muß halt die geforderte spannung an den transistor, das würd ich in der schaltung nicht unbedingt machen!


Wlady_Marry schrieb:
und schuld würde ich keinem geben, wenn ich selber fehler mach!!!
das sagst du vorher. wenns kind dann im brunnen liegt und ganz schnell ein schuldiger her muß kommen die leute auf die besten ideen. z.b. "na du hast doch gesagt ich soll doch ..."
Wlady_Marry
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 04. Mrz 2010, 18:56
das stimmt schon, aber keine sorge mir ist schon bewusst, dass man viel kaputt machen kann, wenn man keine ahnung hat, aber ich muss es sowieso irgendwann lernen und da sehe ich meine nicht mehr funktionstüchtigen geräte als gutes Übungsmittel an.

vielen Dank für die guten Tips, ich mache mich dann mal die Tage dran.


[Beitrag von Wlady_Marry am 04. Mrz 2010, 18:57 bearbeitet]
Wlady_Marry
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 14. Apr 2010, 15:36
ich bin dabei einwenig über trasistoren zu lernen und hätte da ein bis zweit fragen.
kann ein solcher transistor kaputt gehen, wenn der dazugehörige lautsprecher einen zu niedrigen widerstand aufweist?

und hängt der widerstand des LS auch von der härte der aufhängung ab?


[Beitrag von Wlady_Marry am 14. Apr 2010, 15:40 bearbeitet]
Ämblifeier
Stammgast
#11 erstellt: 21. Apr 2010, 07:54

kann ein solcher transistor kaputt gehen, wenn der dazugehörige lautsprecher einen zu niedrigen widerstand aufweist?


Ja, er kann dabei Schaden nehmen.


hängt der widerstand des LS auch von der härte der aufhängung ab?


Nein, der ohmsche Widerstand hat nichts mit der Aufhängung zu tun.
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