Heco sub Signature 30a knackt unregelmäßigen Abständen

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Thorben135
Neuling
#1 erstellt: 11. Nov 2016, 00:25
Hallo...vielleicht weiß hier ja jemand noch einen Rat...
Mein sub fing an so nach ca. 20 min. an zu knacksen dies aber unregelmäßig...als ob irgendwas stören würde.
Ich hab die endstufe ausgebaut und aufgemacht....dort war ein Kondensator kaputt und 2 wiederstände ...diese hab ich ersetzt ...knackst trotzdem noch nur leiser jetzt...
Kennt jemand das Problem?
PBienlein
Inventar
#2 erstellt: 13. Nov 2016, 11:55
Hallo,

geht's etwas präziser, z.B. mit Bauteilnummern? Die sind i.d.R. auf der Platine aufgedruckt. Mit der Info ...


... dort war ein Kondensator kaputt und 2 Widerstände ...


... kann sonst niemand was anfangen.

Schon alle (Hilfs)spannungen überprüft?

Gruß
PBienlein
Thorben135
Neuling
#3 erstellt: 13. Nov 2016, 12:25
Moin, drauf steht 104 uniSub 30a ....getauscht habe ich einen Kondensator mit 63v 2200 und 2 wiederstände einer hatte 1kohm/0,5w der andere 4,7kohm beide in unmittelbarer Nähe vom Kondensator...steckplätze auf platine r 152 und r 155.
PBienlein
Inventar
#4 erstellt: 13. Nov 2016, 13:46
Schon besser

Um eines klar zu stellen: die Platine auf der da Bauteile getauscht wurden ist NICHT die Endstufe, sondern Netzteil, Schaltlogik, aktiver Filter und Schutzschaltung! Die eigentliche Endstufe befindet sich auf einer kleinen Extraplatine (DS150, bzw. DS300) in/an dem aufrecht stehenden Alukühlkörper. Es handelt sich dabei um eine Class-D Endstufe.

Getauscht wurde offenbar ein Siebelko der Railspannungen. Warum? Ich habe noch nie erlebt, dass in so einem Modul einer wirklich defekt war. Abgesehen davon, hätte dann mindestens eine Sicherung ausgelöst.

Ferner wurden die beiden 1K/0.5W "Bratwiderstände" getauscht, welche aus den relativ hohen Railspannungen (ca. +/-50V) via Längsregler (Q151/Q152) und zwei 15V Zenerdioden (D151/D152) die Hilfsspannungen +/-15V für die Operationsverstärker generieren.

Der hochohmig gewordene Widerstand (4.7K) lässt auf einen Defekt im nachfolgenden Längsregler schließen. Es wäre also eine gute Tat, die beiden Längsregler zu überprüfen oder wenigstens die Ausgangsspannungen an C155 (+15V) und C156 (-15V) jeweils gegen Ground zu messen. Sie sollten auf jeden Fall symmetrisch sein, denn sonst kann es zu solchen Knacksern kommen.

Sollten bei den Messungen Unregelmäßigkeiten auftauchen, wären die beiden Längsregler, Z-Dioden, Elkos und Widerstände in diesem Bereich zu überprüfen.

Gruß
PBienlein


[Beitrag von PBienlein am 13. Nov 2016, 13:50 bearbeitet]
Thorben135
Neuling
#5 erstellt: 13. Nov 2016, 13:57
Danke für den Tipp, ich den Kondensator getausch weil dieser aufgeplatzt war und ausgelaufen ist...und nein alle Sicherungen waren heile, warum auch immer.
Mario_der_Schmied
Neuling
#6 erstellt: 16. Apr 2021, 13:50
Moin, wenn ich mich mal in das Thema einklinken darf:
Mir ist jetzt auch so ein SUB von einem Kumpel defekt zugelaufen.
Der R152 ist abgebrannt. Gleichzeitig hats auch den C157 zerlegt ( gewickelter Metallfolienkondensator? ). Ist davon die Kapazität bekannt?
Der R155 scheint bei mir 220 Ohm zu haben, Farbkombination Rot Rot Braun Gold, wenn ich mich nicht verguggt und verzählt habe...
Danke für eine Antwort
MfG
Mario
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