JBL 155 Sicke Tauschen und Funktionstest

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str8ght
Neuling

#1 erstellt: 09. Mai 2010, 23:02

Hi!

Mich hats hierhergetrieben, weil ich von einem Bekannten ein Paar JBL LX 155er LS bekommen habe, zusammen mit einem Pioneer A-450R Verstärker. Jetzt ist wohl durch ihr Alter bei einer der Boxen die Sicke weggebröselt, die will ich nun ersetzen. Kann man es wagen als Bastelwütiger selber Hand anzulegen oder sollte da lieber der Fachmann ran? Soviel Erfahrung mit den Zusammenhängen in einem solchen System habe ich nicht, deshalb wollte ich noch fragen, ob gelegentlich dumpfer Ton von der Sicke herrürht oder ob evtl. noch etwas andres kaputt/beschädigt sein könnte, das es zu reparieren gilt.
Für eure Ratschläge schon einmal vielen Dank im Vorraus!

esla
Stammgast

#2 erstellt: 10. Mai 2010, 02:23

Hallo,

ich kann nicht vuiel zu dem Thema beitragen. Zwar habe ich mich schon mal damit vor kurzer Zeit beschäftigt, eventuell selbst Sicken zu wechseln, aber wenn Du (wie auch ich) keinerlei Erfahrung damit hast, würde ich das einem Fachmann überlassen. Eine gute Adresse ist m.E. nach

JH-Elektronic, frag doch mal telefonisch dort an.

Gruß Jens

str8ght
Neuling

#3 erstellt: 10. Mai 2010, 08:47

Danke schonmal an Dich Jens!
Werde mir das wohl überlegen. Ich habe festgestellt, dass es zu den Boxen im Netz auch sogut wie keine Infos gibt, hat hier vllt. noch jmd. einen Tipp, wie ich an das Baujahr etc. kommen könnte?

Dino_J
Stammgast

#4 erstellt: 10. Mai 2010, 15:05

Wenn die Sicken kaputt sind, ist die Box nicht mehr dicht und es entsteht ein akkustischer Kurzschluss – der Bass löscht sich selbst aus.
Die zu wechseln ist kein Hexenwerk, nach ein bisschen Googeln findet man reichlich Informationen und Anleitungen.
Schau mal bei

www.goodhifi.com vorbei, vielleicht haben die sogar passende Sicken für dich.
Ich kann jedoch eher Originalsicken empfehlen, die sind ziemlich sicher passgenau und von guter Qualität. Ob es sich für Deine Chassis lohnt, kann ich nicht beurteilen.

Auf jeden Fall solltest Du die Membrane mit 3 Fingern vorsichtig bewegen um festzustellen, ob die Schwingspule kratzt. Das passiert, wenn diese schonmal angeschlagen ist, oder durch einseitigen Sickenverlust die Membrane verzogen wird. Mit dem Ohmmeter auf korrekten Spulenwiderstand durchmessen.

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