Klipsch r112sw Tickt, klackt, Reparabel?

+A -A
Autor
Beitrag
Zony82
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 01. Okt 2021, 13:57
Hallo zusammen,

ich erhoffe mir etwas Hilfe von euch.

Seit einigen tagen gibt unser r112sw Tickende Geräusche von sich.
Anfangs hatte es nach ein paar Minuten aufgehört aber neuerdings ist das nicht mehr der Fall.

Der Woofer war bisher immer im normalen Betrieb, wurde nie ausgereizt. Da wir zwei von denen haben, gab es auch nie einen Grund das zu tun.

Betrieben wird der Woofer von einem Onkyo TX809 und läuft auch normal mit aber mit dem Ticken im Hintergrund.

Kann es sich um ein defektes Relais handeln?

Hier mal ein Aufnahme.
Klipsch r112sw Defekt?

Danke schon mal im voraus....
PBienlein
Inventar
#2 erstellt: 01. Okt 2021, 20:04
Hallo,

ein defektes Relais ist das nicht. Ich tippe eher auf einen sterbenden Elko irgendwo im Schaltnetzteil. Möglicherweise sogar noch auf der Primärseite. Da sitzen zwei Hochvoltelkos direkt hinter der Gleichrichtung. ACHTUNG! Hohe Gleichspannung um 320 Volt!

Gruß
PBienlein
Zony82
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 01. Okt 2021, 21:22
Danke für deine Antwort.

Lässt sich so ein Bauteil ersetzen oder muss hier das ganze Aktivmodul getauscht werden?

Gruß Robert
PBienlein
Inventar
#4 erstellt: 01. Okt 2021, 21:45
Hallo Robert,

wenn der "Bösewicht" zweifelsfrei gefunden wird, reicht es ihn zu ersetzen. Ob es aber tatsächlich einer dieser Elkos ist, müsste man erst ergründen. Da gibt es nämlich einige Möglichkeiten.

Gruß
PBienlein
Zony82
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 02. Okt 2021, 09:40
OK, ich werde die Tage Mal das Modul ausbauen.

Was mich halt wundert, das er trotzdem funktioniert. Bis auf das klacken.
Ich habe mir Mal ein paar Videos von defekten Elkos angeschaut und oft haben die Geräte dann einen total Ausfall.
Ich lasse mich aber an der Stelle gerne eines besseren belehren.

Meine Intension ist nämlich reparieren statt wegwerfen.
PBienlein
Inventar
#6 erstellt: 02. Okt 2021, 11:30
Hallo Robert,

einige wichtige Dinge dazu:

1. defekte Elkos müssen nicht unbedingt auch optisch defekt aussehen. Das bedeutet, dass man die Kapazität unbedingt nachmessen, bzw. überprüfen muss.

2. Noch einmal, weil es so wichtig ist: auf der Primärseite eines Schaltnetzteils wird mit hohen GLEICHspannungen jenseits der 320 Volt gearbeitet! Das ist ein hohes Risiko, wenn man nicht weiß, wie man mit sowas umgeht! Ich rate deshalb grundsätzlich von Arbeiten in dem Bereich ab, denn häufig bleibt diese Spannung auch noch eine lange Zeit nach Ziehen des Netzsteckers erhalten.

3. Der Fehler kann natürlich auch woanders liegen. Ein alternder, bzw. "sterbender" Elko erscheint mir aber aufgrund der hier beschriebenen Fehlerhistorie plausibel. Grundsätzlich altern Elkos gerade in Schaltnetzteilen aufgrund der hohen Schaltfrequenzen schneller, was bedeutet, dass der Fehler auch genauso gut auf der Sekundärseite oder gar in der Endstufe selbst liegen kann.

Gruß
PBienlein
Zony82
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 02. Okt 2021, 14:23
Ich danke dir schon Mal für die ausführliche Erklärung.
Zony82
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 04. Okt 2021, 12:47
Hallo,

Ich habe nun das Modul ausgebaut und erstmal in Augenschein genommen. Auf Anhieb kann ich Mal kein verdächtigen Elko entdecken.
Testweise habe ich ein anderes Chassis angebstöpselt und das Ticken ist auch hier vorhanden.

Die Bilder habe ich angehängt und vielleicht kann mir jemand aus der Ferne sagen wonach ich gucken müsste. Was natürlich immer schwierig ist bei elektronischen Problemen.

IMG_20211004_123458
IMG_20211004_123512
IMG_20211004_123524
IMG_20211004_123642
IMG_20211004_123701

MfG Robert
CarlM.
Inventar
#9 erstellt: 04. Okt 2021, 12:59
Photos können natürlich täuschen. Ich würde aber die Lötstellen unbedingt prüfen.

KL_SW
Zony82
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 04. Okt 2021, 13:18
Danke schon mal CarlM.
Ich packe nochmal ein Detailbild von diesem Bereich dazu. Ich hoffe drauf ist es besser zu sehen. Leider habe ich keine vernünftige kamera für Makroaufnahmen.

Die folgende konstelation verwundert mich etwas....Muss das so?

Edit:
Auf dem Bild sind mir Risse am Wiederstand aufgefallen. Beim genaueren Betrachten am Modul, ist das auch so. Der Wiederstand hat Risse im Mantel. Ebensi verfärbungen.

IMG_20211004_125709

klipsch#2


klipsch


[Beitrag von Zony82 am 04. Okt 2021, 13:36 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#11 erstellt: 04. Okt 2021, 13:28
Nein, das sieht nach einem misslungenen Reparaturversuch aus. Falls Du aber Erstbesitzer bist, müsste man nach einem defekten Elko suchen, der ggf. ausgelaufen ist und zu starker Korrosion geführt hat. Der Elko oben links sieht aufgeplatzt aus (?).Auf dem großen Widerstand sind entweder Fäden eines Klebers zu sehen (unwichtig) oder aber Risse durch Hitzeschäden. Die Hitze kann zum Ableben der benachbarten großen Elkos geführt haben.


[Beitrag von CarlM. am 04. Okt 2021, 13:32 bearbeitet]
Zony82
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 04. Okt 2021, 13:42
Leider bin ich kein Erstbesitzer. Ich nutze die sw schon gute 1,5 Jahre ohne Probleme. Bis eben jetzt.

Der Wiederstand hat auf jeden Fall Risse. Dachte auch erst es wären Fäden vom Klebstoff. Ich habe oben nochmal ein Bild dazu gepackt.

Ich könnte als vergleich den anderen auch öffnen und nachschauen ob diese gelötete Brücke normal ist. Was ich mir fast nicht vorstellen kann, das wird doch dann eigentlich auf der Platine geäzt. Oder liege ich da falsch?


[Beitrag von Zony82 am 04. Okt 2021, 13:46 bearbeitet]
Zony82
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 04. Okt 2021, 13:56
So, hier mal der Direkte vergleich zum anderen 112er.

Da wurde aufjedenfall irgendwas "versucht" zu Reparieren.
Und scheinbar auch mit einem anderen Wiederstand. Was evtl. auch eine Überhitzung(?) erklären könnte.

Man berachte auch den vernünftigen Lötpunkt.

klipsch#3


[Beitrag von Zony82 am 04. Okt 2021, 13:57 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#14 erstellt: 04. Okt 2021, 13:58
Wenn Du den großen Lötklecks auf der Oberseite der Platine am Drahtende des Widerstands meinst, müsste man dies beurteilen, nachdem man den Widerstand ausgelötet und das Lötzinn vollständig abgesaugt hat.

Aus meiner Sicht müsste man sowieso Folgendes machen:

Den großen Lastwiderstand sowie die großen Elkos in der Nähe auslöten. Vorher genau dokumentieren (insbesondere Werte und Polung der Elkos).
Ersatzbeschaffung s.u.

Dann das Lötzinn an den betreffenden Lötstellen vollständig entfernen.

Platine sorgsam reinigen. Ausgelaufener Elektrolyt muss abgewaschen und die Platine mit dest. Wasser nachgespült werden. Aber Vorsicht! Spulen etc. dürfen nicht benetzt werden, da sie durch Kapillarwirkung Wasser einsaugen und nur schwer wieder abgeben.

Beim Einlöten der Ersatzteile die anderen Lötstellen soweit nötig erneuern.

Ersatz:
Elkos mit denselben Kapazitäten bestellen aber unbedingt 105°-Typen und die Spannungsfestigkeit sollte - soweit es dann noch mechanisch passt - höher gewählt werden. Das heisst: anstelle von 16V besser 25V oder sogar 35V wählen.

Der Widerstand ist vermutlich eine 5W-Type (zumindest 3W). Leider sind die Farben der Ringe schlecht erkennbar. Ich vermute aber, dass man seinen Widerstandswert noch nach dem Auslöten messen kann.

Nachtrag:
Auf dem letzten Bild sieht es nach schwarz - grau - schwarz - gold aus. Das wären dann 8 Ohm.


[Beitrag von CarlM. am 04. Okt 2021, 14:07 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#15 erstellt: 04. Okt 2021, 14:03
Vielleicht ist es besser, wenn Du nach dem Auslöten und der Reinigung neue Photos machst. Dann kann man besser beurteilen, was noch zu prüfen wäre.
Rabia_sorda
Inventar
#16 erstellt: 04. Okt 2021, 14:32
Moin,

Ausgelaufenes Elektrolyt sehe ich da nicht. Ich würde es aber auch nicht mit Wasser abwaschen wollen.

Die Farbringe sehen auf meinem Monitor nach schwarz-grau-braun aus und das ergibt 80 Ohm.
Mit viel Fantasie käme noch grün-grau-braun und sw/grün-grau-lila i.B., was dann 580 Ohm und 80 / 580 MOhm ergeben würde. Letztere beiden Werte ergeben aber absolut keinen Sinn.


[Beitrag von Rabia_sorda am 04. Okt 2021, 15:13 bearbeitet]
Zony82
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 04. Okt 2021, 15:08
Die Farben sind wie folgt.

Grün - Grau - Braun - Gold

580 Ohm +/-5%


Gesetzt der Fall das keine weiteren Bauteile beschädigt sind, kann da das Ticken von einem Defekten Widerstand kommen?


[Beitrag von Zony82 am 04. Okt 2021, 15:33 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#18 erstellt: 04. Okt 2021, 15:18

580 Ohm


Dieser Wert ist plausibel.


Gesetzt der Fall das keine weiteren Bautteile beschädigt sind, kann da das Ticken von einem Defekten Widerstand kommen?


Sagen wir es Mal so .... jedes Bauteil hat schließlich eine technische Aufgabe und ist daran ein Defekt vorhanden ist auch die Gerätefunktion beeinträchtigt.
CarlM.
Inventar
#19 erstellt: 04. Okt 2021, 15:34
Die Lötstelle des Widerstands sieht ja auch beschädigt aus.

Ich würde die vorgeschlagenen Arbeiten ausführen und mit etwas Glück ist dann alles wieder okay. Wie gesagt: aufgrund der Hitze des Widerstands (Kleber in der Nähe hat es ja auch zersetzt) würde ich auch die benachbarten Elkos ersetzen - egal ob bereits ausgelaufen oder nicht.
Zony82
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 04. Okt 2021, 16:29
Wenn ich sowieso dran bin, wäre auch da ein wechsel kein thema.

Allerdings stehe ich momentan vor dem Problem, das ich den besagten Widerstand nirgens finden kann. Conrad bietet 560 und 680Ohm. Beide haben die 5% Toleranz.
CarlM.
Inventar
#21 erstellt: 04. Okt 2021, 16:35
Es gibt bei 5% Toleranz für einen Hersteller keinen Grund von der Standardreihe abzuweichen. Die Frage ist also, ob der angenommene Wert wirklich stimmt. Vielleicht sind es ja 680 Ohm? Deshalb solltest Du den Widerstand auslöten und versuchen zu messen.

Ansonsten ... 5% von 580 = 30 ... 560 Ohm liegen also noch darin.
Das sollte also trotzdem gehen.


[Beitrag von CarlM. am 04. Okt 2021, 16:37 bearbeitet]
Zony82
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 04. Okt 2021, 16:41
Ja, da hast du scheinbar auch Recht.

Folgendes habe ich gefunden und passt zu deiner Antwort.

wiederstand
CarlM.
Inventar
#23 erstellt: 04. Okt 2021, 17:33
So ... ich habe nun Vieles gelsen - auch alte Threads hier im Forum.

Fazit:
Dieser Thread ist aus meiner Sicht okay. Da werden 680 Ohm angegeben.
www.avsforum.com/thr...mp-failures.3060542/
Das passt dann auch zu den erkennbaren Resten der Farbringe.
Es sollten dann 5W oder mehr sein.

In einem anderen Thread - in dem allerdings ein R115SW mit demselben Defekt das Thema ist - wird sogar eine Hochlast-Type verbaut:
Siehe #67 in
www.hifi-forum.de/in...4265&back=&sort=&z=2


[Beitrag von CarlM. am 04. Okt 2021, 17:34 bearbeitet]
Zony82
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 04. Okt 2021, 17:49

CarlM. (Beitrag #23) schrieb:
So ... ich habe nun Vieles gelsen - auch alte Threads hier im Forum.

Fazit:
Dieser Thread ist aus meiner Sicht okay. Da werden 680 Ohm angegeben.
www.avsforum.com/thr...mp-failures.3060542/
Das passt dann auch zu den erkennbaren Resten der Farbringe.
Es sollten dann 5W oder mehr sein.

In einem anderen Thread - in dem allerdings ein R115SW mit demselben Defekt das Thema ist - wird sogar eine Hochlast-Type verbaut:
Siehe #67 in
www.hifi-forum.de/in...4265&back=&sort=&z=2


Ich danke dir für deinen Einsatz!
Ich muss mal sehen welche Variante ich nehme. Ob 10w, 20w oder 25w. Bei allen würde ich den Wiederstand auf die Platte kleben und die kontakte mit einem Kabel verbinden.
Die Kondensatoren werde ich definitiv mit Tauschen. Löten muss ich sowieso. Evtl. ist das Tickern nur der Vorbote für den baldigen Ausfall.
Die Kondesatoren sehen zwar noch in Ordnung aus, muss aber nichts heißen.
CarlM.
Inventar
#25 erstellt: 04. Okt 2021, 17:55
Vielleicht solltest Du noch ein wenig warten. Eventuell meldet sich PBienlein ja noch, der sich ja mit Subwoofern sehr gut auskennt.

Ich vermute , dass sowohl der R112SW wie auch der R115SW in diesem Bereich eine Fehlkonstruktion sind. Der Widerstand hat zuwenig Raum , um seine Wärme abgeben zu können. Zudem ist ein Subwoofer-Gehäuse geschlossen ... Deshalb hat die Verlegung des Widerstands mit der gleichzeitigen Option, eine Kühlfläche zu nutzen einen nachvollziehbaren Sinn. Aber ... siehe oben. und Warten auf ggf. andere Meinungen.
Zony82
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 04. Okt 2021, 19:54
Es ist denkbar das ich morgen zu nem Elektroshop komme, bei dem ich solche kleinteile bekomme. Wenn ich schon da bin, werde ich das zeug da holen. Ist nicht unbedingt um die Ecke und brauch dann nicht bestellen. Entweder es geht oder eben nicht, dann habe ich es aber für 6,50€ Probiert.
Zony82
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 06. Okt 2021, 14:32
Die neuen Bauteile sind nun verbaut aber das Ticken ist immer noch vorhanden.....

https://www.youtube.com/watch?v=sJj2RcIINr8


Eine frage habe ich trotzdem.
Die Elkos auf der Platine werden ja offensichtlich von einem Minuspol gespeist.
Wenn ich auf durchgang Pipse, vom Haupt minus Pol auf die Elkos, sind auf der Platine welche dazwischen bei dem der Multi kein Ton von sich gibt. Bei anderen wiederum Pipst er. Womit hängt das zusammen?

An der Stelle bin ich nun auch schon am Ende. Irgend ein Bautteil oder vielleicht auch mehr, sind nicht in Ordnung.

Macht es Sinn die Lötpunkte nochmals nachzugehen?
Rabia_sorda
Inventar
#28 erstellt: 06. Okt 2021, 14:54

Die Elkos auf der Platine werden ja offensichtlich von einem Minuspol gespeist.
Wenn ich auf durchgang Pipse, vom Haupt minus Pol auf die Elkos, sind auf der Platine welche dazwischen bei dem der Multi kein Ton von sich gibt. Bei anderen wiederum Pipst er. Womit hängt das zusammen?


Dazu den technischen Hintergrund zu erklären würde den Thread sprengen.
Einfach ausgedrückt: es ist normal und man müsste technisch sinnvolle Messungen vornehmen.


Macht es Sinn die Lötpunkte nochmals nachzugehen?


Das ist immer sinnvoll.


An der Stelle bin ich nun auch schon am Ende. Irgend ein Bautteil oder vielleicht auch mehr, sind nicht in Ordnung.


Hast du dir denn schon das Netzteil vorgenommen?
Dazu bitte diesen wichtigen Sicherheitshinweis beachten:


2. Noch einmal, weil es so wichtig ist: auf der Primärseite eines Schaltnetzteils wird mit hohen GLEICHspannungen jenseits der 320 Volt gearbeitet! Das ist ein hohes Risiko, wenn man nicht weiß, wie man mit sowas umgeht! Ich rate deshalb grundsätzlich von Arbeiten in dem Bereich ab, denn häufig bleibt diese Spannung auch noch eine lange Zeit nach Ziehen des Netzsteckers erhalten.
Zony82
Schaut ab und zu mal vorbei
#29 erstellt: 06. Okt 2021, 15:02
Ich habe am Netzteil, soweit möglich, eine reine Sichtprüfung vorgenommen. Soweit ich das beurteilen kann, konnte ich keine Auffälligen Elkos entdecken.

Ich werde als nächsten Schritt nochmal die Lötpunkte Auf der Aktivmodul abgehen.
Rabia_sorda
Inventar
#30 erstellt: 06. Okt 2021, 15:14
Das Aktivmodul verstärkt noch analog und das Geräusch hört sich für mich eher "digital" an, was daher nur vom Netzteil stammen kann - so meine Meinung.

Optisch müssen defekte Elkos auch keine Auffälligkeiten besitzen. Diese sollten gemessen werden.

Man könnte sich die sekundären Ausgänge mal mit einem Oszilloskop anschauen. Evtl sind da Peeks ersichtlich.


[Beitrag von Rabia_sorda am 06. Okt 2021, 15:16 bearbeitet]
Zony82
Schaut ab und zu mal vorbei
#31 erstellt: 06. Okt 2021, 15:25
Für Spezielle Geräte bin ich leider nicht Elektriker genug.

Ich besitze ein Multimeter. Das war es dann aber auch schon.
Rabia_sorda
Inventar
#32 erstellt: 06. Okt 2021, 15:37
Ein analoges Spannungsmessgerät (Voltmeter mit Zeiger) besitzt du nicht zufällig?
Zony82
Schaut ab und zu mal vorbei
#33 erstellt: 06. Okt 2021, 19:49
Nein, leider nicht.

Da haben wir wohl vermeintlich gute Qualität gekauft.
Rabia_sorda
Inventar
#34 erstellt: 06. Okt 2021, 19:54
Solche "vintage" Messgeräte mit Zeiger nutzt ja kaum noch einer, aber in solchen Fällen könnte es hilfreich sein.
Digitale Messgeräte sind für solche schnellen Impulse zu langsam und mit einem Zeiger-Messgerät liesse sich so ein "Tickern" in der Spannungsversorgung evtl erkennen.
Zony82
Schaut ab und zu mal vorbei
#35 erstellt: 07. Okt 2021, 08:36
Ich habe mir schon gedacht das du mit dem "Vintage" Spannungsprüfer darauf hinaus wolltest.

Ich ärger mich momentan über den defekt. Klar kann immer passieren, aber wir reden ja nun nicht unbedingt von den erschwinglichen Geräten.

Nichts desto trotz werde ich mir gleich ne Lupe schnappen und die lötpunkte abgehen. Gestern sind mir zwei aufgefallen die etwas verdächtiger aussehen, mit meinem leienhaften Auge.
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Klipsch R112SW brummt?
ruby666 am 05.02.2016  –  Letzte Antwort am 12.02.2016  –  6 Beiträge
Neues Verstärkermodul im Klipsch R112SW
Novak10 am 21.09.2017  –  Letzte Antwort am 22.09.2017  –  3 Beiträge
Dynacord-Frequenzweiche reparabel ?
*Bini* am 08.04.2009  –  Letzte Antwort am 10.04.2009  –  11 Beiträge
Defekte Hochtöner reparabel?
harald64646 am 30.01.2018  –  Letzte Antwort am 01.02.2018  –  2 Beiträge
Lautsprechermembran beschädigt - reparabel?
King-Dyeon am 23.07.2018  –  Letzte Antwort am 28.07.2018  –  10 Beiträge
Ist Subwoofer noch reparabel? Bitte um Hilfe
neuling1234 am 24.11.2021  –  Letzte Antwort am 02.12.2021  –  2 Beiträge
Klipsch R112sw geht kurz an und direkt wieder aus 🤔 ich bitte um Hilfe
andre.media am 22.04.2020  –  Letzte Antwort am 28.06.2020  –  9 Beiträge
B&W ASW 610 tickt im Stanby-Modus
styletaker am 15.04.2009  –  Letzte Antwort am 26.04.2009  –  11 Beiträge
JBL SUB200/230 knackt, klackt und die LED blinkt
irono am 08.06.2022  –  Letzte Antwort am 16.07.2022  –  8 Beiträge
Hilfe! Tannoy Hochtöner Beschichtung (?) löst sich auf. Reparabel?
larf am 22.04.2018  –  Letzte Antwort am 23.04.2018  –  3 Beiträge
Foren Archiv
2021

Anzeige

Produkte in diesem Thread Widget schließen

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.669 ( Heute: 1 )
  • Neuestes MitgliedPodcast_
  • Gesamtzahl an Themen1.550.901
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.533.496

Hersteller in diesem Thread Widget schließen