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Die "Energiewende" in Deutschland - und nun?

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Beitrag
tsieg-ifih
Gesperrt
#601 erstellt: 18. Sep 2011, 22:51

Für die, die es interessiert, Siemens steigt aus dem Atomgeschäft aus.

Ich glaube der TE findet das nicht gut.
_ES_
Administrator
#602 erstellt: 18. Sep 2011, 23:02
Naja, was bleibt Siemens denn auch anderes übrig.
Die Erklärung warum hört sich aber schön an, keine Frage .
tsieg-ifih
Gesperrt
#603 erstellt: 19. Sep 2011, 07:52
Ja aber keine Sorge, für Siemens ist es der Friedhof , für Russen und Franzosen die Feuertaufe deren Atomgeschäfte lustig weitergehen,
da die Dampfturbinen für Kernkraftwerke weiterhin von Siemens verkauft werden,
denn wir bleiben vom Wahnsinn umzingelt


[Beitrag von tsieg-ifih am 19. Sep 2011, 07:57 bearbeitet]
RheaM
Inventar
#604 erstellt: 19. Sep 2011, 07:58
tsieg- ifih schrieb


wir bleiben vom Wahnsinn umzingelt


sehen die um uns rum ganz anders. die lachen sich scheckig über " German Angst "
Franquin
Hat sich gelöscht
#605 erstellt: 19. Sep 2011, 12:39

RheaM schrieb:
sehen die um uns rum ganz anders. die lachen sich scheckig über " German Angst "


Du weißt doch, wer zuletzt lacht...

Vielleicht kaufen die ja mal synthetisches Erdgas aus Deutschland. Wir haben da gerade so eine prima Methode am Start...
unterberg
Stammgast
#606 erstellt: 19. Sep 2011, 12:42

RheaM schrieb:

sehen die um uns rum ganz anders. die lachen sich scheckig über " German Angst "


Dafür lachen wir uns in wenigen Jahrzehnten scheckig, wenn wir auf regenerative Energien umgestellt haben und die Preise um uns herum explodieren.

Bin erst "mittelalt", werde ich also vermutlich erleben und dann beurteilen können.

Beruhigend, dass wir nie vollumfänglich auf Kernkraft gesetzt haben, wie z.B. Frankreich und Japan...

Gruß Frank
catman41
Hat sich gelöscht
#607 erstellt: 19. Sep 2011, 12:44

RheaM schrieb:
tsieg- ifih schrieb


wir bleiben vom Wahnsinn umzingelt


sehen die um uns rum ganz anders. die lachen sich scheckig über " German Angst "


wieso sollten andere lachen?

Irgendwann merken andere Länder auch, das Kernkraft nicht mehr zeitgemäß und im Falle eines Unfall's zu riskant und nicht behersschbar ist.

Achso;
Welche der Atommafia-hörigen Länder haben denn ein Endlager - es gibt nämlich keines, weltweit.

Atomkraft, Nein Danke!
Harry
pinoccio
Hat sich gelöscht
#608 erstellt: 19. Sep 2011, 12:56
Ein Land kann nicht lachen.

Es scheint vlt. etwas tröge zu sein, aber in jedem Land gibt es unterschiedliche Auffassungen und Meinungen. Anders ausgedrückt: So viele Atombefürworter es in DE noch gibt, so viele Atomgegner gibt es in Frankreich.



Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 19. Sep 2011, 12:56 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#609 erstellt: 19. Sep 2011, 13:38

unterberg schrieb:
Beruhigend, dass wir nie vollumfänglich auf Kernkraft gesetzt haben, wie z.B. Frankreich und Japan...

Zudem in einer Monokultur eine Pflanzenart die durch äussere Umwelteinflüsse abstirbt keine Alternativen bestehen.
Frankreich und Japan könnten statt an den Meilern herumzupfuschen die dann noch schneller brechen auf Gezeitenkraftwerke und Geothermie setzen, aber wenn niemand beginnt, niemand gewinnt


catman41 schrieb:
das Kernkraft nicht mehr zeitgemäß und im Falle eines Unfall's zu riskant und nicht behersschbar ist.

Die Dinger sind so sicher konstruiert, dass ein Irrer es anwenden kann, darum wird es auch nur ein Irrer anwenden wollen.
Franquin
Hat sich gelöscht
#610 erstellt: 19. Sep 2011, 14:31

tsieg-ifih schrieb:

unterberg schrieb:
Beruhigend, dass wir nie vollumfänglich auf Kernkraft gesetzt haben, wie z.B. Frankreich und Japan...

Zudem in einer Monokultur eine Pflanzenart die durch äussere Umwelteinflüsse abstirbt keine Alternativen bestehen.
Frankreich und Japan könnten statt an den Meilern herumzupfuschen die dann noch schneller brechen auf Gezeitenkraftwerke und Geothermie setzen, aber wenn niemand beginnt, niemand gewinnt


Frankreich spielt vabanque auf den ITER in Cadarache. Ich denke, sie können lange warten. Der kommt zu spät. In vierzig Jahren sind wir an anderer Stelle notgedrungen schon zu weit.

Aber unser Beispielingenieur aus der Schicksalsschilderung des TE könnte nach Frankreich gehen. Im Elsass gelten auch liberalere Regeln für den Privatkonkurs.

Nebenbei:

Peak Oil

Peak Gas

Das mit dem Gas rechnet sich schneller als der TE befürchtet.
RheaM
Inventar
#611 erstellt: 19. Sep 2011, 16:57
Gut, Öl und Gas gehören auch zur Energiewende. Werden wir ja die nächsten Jahre reichlich brauchen, die zahlreichen neuen Gaskraftwerke wollen befeuert werden.
Da kann bei naiven Personen schon mal die Angst vor dem Peak geschürt werden. Was viele übersehen, solche Prognosen setzen voraus da man weiss wieviel Öl oder Gas noch vorhanden ist. Wie soll das aber gehen da


Die Frage nach dem Zeitpunkt des Ölfördermaximums eines Landes oder der Welt ist in der historischen Nachschau einfach - in der Prognose dagegen schwieriger. Bei genauer Kenntnis der Förderprofile aller Ölfelder des entsprechenden Gebiets (oder weltweit) ist die Prognose relativ treffsicher zu leisten. Doch diese Daten sind so zumeist nicht verfügbar. Denn es gibt eine Reihe von Ländern, die die eigenen Produktionsdaten als Staatsgeheimnisse betrachten, auf deren Verbreitung auch schon mal der Tod stehen


Zitat aus obigen Link
Franquin
Hat sich gelöscht
#612 erstellt: 19. Sep 2011, 20:09

RheaM schrieb:
Gut, Öl und Gas gehören auch zur Energiewende. Werden wir ja die nächsten Jahre reichlich brauchen, die zahlreichen neuen Gaskraftwerke wollen befeuert werden.
Da kann bei naiven Personen schon mal die Angst vor dem Peak geschürt werden. Was viele übersehen, solche Prognosen setzen voraus da man weiss wieviel Öl oder Gas noch vorhanden ist. Wie soll das aber gehen da


Die Frage nach dem Zeitpunkt des Ölfördermaximums eines Landes oder der Welt ist in der historischen Nachschau einfach - in der Prognose dagegen schwieriger. Bei genauer Kenntnis der Förderprofile aller Ölfelder des entsprechenden Gebiets (oder weltweit) ist die Prognose relativ treffsicher zu leisten. Doch diese Daten sind so zumeist nicht verfügbar. Denn es gibt eine Reihe von Ländern, die die eigenen Produktionsdaten als Staatsgeheimnisse betrachten, auf deren Verbreitung auch schon mal der Tod stehen


Zitat aus obigen Link


Na eben. Und nun beweise Du bitte, dass es keinen Peak Gas gibt.
RheaM
Inventar
#613 erstellt: 19. Sep 2011, 20:21
Ransack
Gesperrt
#614 erstellt: 19. Sep 2011, 20:39

RheaM schrieb:
tsieg- ifih schrieb


wir bleiben vom Wahnsinn umzingelt


sehen die um uns rum ganz anders. die lachen sich scheckig über " German Angst "


Selbst Japaner lachen über die Deutschen. Gut, die medienwirksam dargestellte Minderheit ohne Relevanz nicht, die Geschäftswelt aber schon.
Der Irrsinn besteht in der hierzulande herrschenden Versicherungsmentalität. Man muß sich wundern, warum Autos noch erlaubt sind, die sind unter dem Strich viel gefährlicher. Endlagerung? In eine bewachte Halle stellen. In 100 Jahren wird man sich darüber ärgern das man das Zeugs verbuddelt hat und teuer wieder ausgegraben werden muß.
Atom ist Böse, Gentech ist Böse, Chemie ist Böse. Was soll der Mist? Das entspricht doch einem politischen Kalkül.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#615 erstellt: 19. Sep 2011, 21:10

Ransack schrieb:
Selbst Japaner lachen über die Deutschen. Gut, die medienwirksam dargestellte Minderheit ohne Relevanz nicht, die Geschäftswelt aber schon.


Diese Argumentation erinnert mich irgendwie an die, die es lange Zeit in DE gab.

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,787108,00.html

70% der Japaner sind angeblich gegen Atomkraft. Lass es weniger sein, aber es scheint so, als verginge "der Geschäftswelt" sehr bald das Lachen.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 19. Sep 2011, 21:12 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#616 erstellt: 19. Sep 2011, 21:21

Ransack schrieb:
In 100 Jahren wird man sich darüber ärgern das man das Zeugs verbuddelt hat und teuer wieder ausgegraben werden muß.

Die 100 Jahre muss man nicht mal abwarten, wir haben schon heute den grössten Atommüllskandal Europas und das mitten in Deutschland. Asse kontaminiert bereits das Erdreich, wobei die Kosten auf 5-10 Milliarden Euro geschätzt werden, die auch DU zahlen musst.

asse



Atom ist Böse, Gentech ist Böse, Chemie ist Böse. Was soll der Mist? Das entspricht doch einem politischen Kalkül.

Entweder ist das eine satirische Übertreibung oder ein Monolog. Abgesehen davon dass besonders diese heiklen Bereiche auf lasterhaften Sünden kontrolliert werden müssen, hätte unsere profitorientierte Industrie noch mehr Umwelt-Skandale als wir ohnehin schon haben.
_ES_
Administrator
#617 erstellt: 19. Sep 2011, 21:30

Abgesehen davon dass besonders diese heiklen Bereiche auf lasterhaften Sünden kontrolliert werden müssen, hätte unsere profitorientierte Industrie noch mehr Umwelt-Skandale als wir ohnehin schon haben.


So schauts aus.

"Nach uns die Sintflut ist Geschichte. Wir sind die Sintflut."

Dieser kleine, von einen Kabarettisten gesprochener Schlussatz nach seinem Auftritt sagt imho mehr aus, als es zuerst scheint.
Ransack
Gesperrt
#618 erstellt: 19. Sep 2011, 21:44

pinoccio schrieb:
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,787108,00.html


Sehr nett. Zehntausende, also weniger als 100000. Nehmen wir an, es wären 99999. Dann mokieren sich dort satte 0.078% der Bevölkerung. Sehr beeindrucken. Da wird überdeutlich was Ökofaschismus bedeutet. Die Ökospinner machen nur eines, sich die Taschen auf Kosten der Bevökerung voll zu machen und besonders auf Kosten der Armen. So schauts in Wahrheit aus!
Mimi001
Hat sich gelöscht
#619 erstellt: 19. Sep 2011, 21:47

Ransack schrieb:
Endlagerung? In eine bewachte Halle stellen. In 100 Jahren wird man sich darüber ärgern das man das Zeugs verbuddelt hat und teuer wieder ausgegraben werden muß.


Ich schlage vor Du informierst Dich mal was genau mit Endlagerung gemeint ist, und welche Kriterien erfüllt werden müssen.
Mimi001
Hat sich gelöscht
#620 erstellt: 19. Sep 2011, 21:52
@ Ransack

Und wenn Du schon nachschlägst: Guck dann auch mal nach was Faschismus bedeutet, dann kommt Dir dieser unsägliche Begriff des Ökofaschismus nicht mehr in die Finger ( hoffentlich ).


[Beitrag von Mimi001 am 19. Sep 2011, 21:54 bearbeitet]
unterberg
Stammgast
#621 erstellt: 19. Sep 2011, 22:42

RheaM schrieb:
Nur ein treffer von vielen

http://www.stromverg...iederlanden-2-8-2009


Und?

Wir können gerne über die exakte Jahreszahl der Peaks streiten, aber doch nicht über die Tatsache der Existenz von Peaks.

Oder willst Du behaupten, dass sich womöglich Öl oder Gas während einer Generation neu bilden?

Gruß Frank

Peak Uran ist vermutlich schon seit längerem erreicht...


[Beitrag von unterberg am 19. Sep 2011, 22:43 bearbeitet]
Franquin
Hat sich gelöscht
#622 erstellt: 19. Sep 2011, 22:48
Peak Sun werden wir haben, wenn wir weltweit in sechs Stunden so viel Energie verbrauchen wie jetzt in einem Jahr.

Allerdings ist im Gegensatz zu den anderen Peaks dann nicht damit zu rechnen, dass die Ressource versiegt. Es ist dann eben nur keine Steigerung möglich.


[Beitrag von Franquin am 19. Sep 2011, 22:55 bearbeitet]
Mimi001
Hat sich gelöscht
#623 erstellt: 19. Sep 2011, 22:51

dass sich womöglich Öl oder Gas während einer Generation neu bilden?

Es gibt im Netz "Experten" die sowas behaupten.
Franquin
Hat sich gelöscht
#624 erstellt: 19. Sep 2011, 22:56
Die meinen Olivenöl und Biogas
pinoccio
Hat sich gelöscht
#625 erstellt: 19. Sep 2011, 23:02

Ransack schrieb:

pinoccio schrieb:
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,787108,00.html


Sehr nett. Zehntausende, also weniger als 100000. Nehmen wir an, es wären 99999. Dann mokieren sich dort satte 0.078% der Bevölkerung. Sehr beeindrucken. Da wird überdeutlich was Ökofaschismus bedeutet. Die Ökospinner machen nur eines, sich die Taschen auf Kosten der Bevökerung voll zu machen und besonders auf Kosten der Armen. So schauts in Wahrheit aus! :prost


Ich würde schon vorschlagen, dass du den Artikel auch liest, wenn du dich darauf berufst.

"Nach Umfragen japanischer Medien befürworten inzwischen rund 70 Prozent der Bürger des Landes einen Ausstieg aus der Kernenergie."

Die 70% sind natürlich alles (dein O-Ton) "Ökospinner" und "Ökofaschisten"

Gruss
Stefan
RheaM
Inventar
#626 erstellt: 19. Sep 2011, 23:12
zum Thema " nachwachsendes Erdöl " : die Experten sind nicht im Netz, sondern an russischen und amerikanischen Universitäten und die Erdölunternehmen beider Länder bohren sehr erfolgreich nach deren Theorien nach Erdöl

http://www.readers-e...lich-endlich-teil-i/
Schnuckiputz
Stammgast
#627 erstellt: 20. Sep 2011, 07:03

Mimi001 schrieb:
@ Ransack
Guck dann auch mal nach was Faschismus bedeutet, dann kommt Dir dieser unsägliche Begriff des Ökofaschismus nicht mehr in die Finger ( hoffentlich ).


Der Begriff Ököfaschismus stößt vor allem etwas sauer auf, weil der Begriff "Faschismus" bei uns ziemlich braun gefärbt ist. Treffender wäre es vielleicht, von "Ökoreligion" zu reden. Denn da wird allzu viel spekuliert, einfach geglaubt und nur sehr wenig gewußt. Auch die Terminologie der Ökos erinnert mehr an Religiöses als an Faschistisches. Paradebeispiel ist "Umweltsünder." Auch das, was an spätjüdischer Apokalyptik ins Neue Testament der Bibel Eingang fand, fehlt bei den Ökojüngern nicht. Die Apokalypse heißt jetzt Klimakatastrophe.

Und wenn man aus der Geschichte weiß, wozu Religion im Ergebnis allzu oft dient, nämlich zum Machtvehikel (auch mittels Einschränken von Freiheitsrechten und Schaffung einer "Gesinnungsdiktatur") sowie zum Geldscheffeln, liegt es nicht fern, Gleiches auch der Ökoreligion zuzuordnen. Insofern ist diese Ökoreligion aus meiner Sicht potentiell kaum weniger gefährlich und freiheitsbedrohend bzw. demokratiefeindlich als der Klub der globalen Profitmaximierer.
Mimi001
Hat sich gelöscht
#628 erstellt: 20. Sep 2011, 08:52

RheaM schrieb:
zum Thema " nachwachsendes Erdöl " : die Experten sind nicht im Netz, sondern an russischen und amerikanischen Universitäten und die Erdölunternehmen beider Länder bohren sehr erfolgreich nach deren Theorien nach Erdöl

http://www.readers-e...lich-endlich-teil-i/


Wärst Du den links in "Deinem Artikel" gefolgt, hättest Du lesen können dass die Thesen als widerlegt gelten und Bohrungen zu keinen Funden von Erdöl führten...
RheaM
Inventar
#629 erstellt: 20. Sep 2011, 10:03
Ach so, und was ist das

http://www.spiegel.d...,1518,701986,00.html

Öl in grossen Tiefen, genau nach der abiotischen Theorie ( die Risiken dieser Bohrungen sind ein ganz anderes Thema )
Franquin
Hat sich gelöscht
#630 erstellt: 20. Sep 2011, 10:40

RheaM schrieb:
Ach so, und was ist das

http://www.spiegel.d...,1518,701986,00.html

Öl in grossen Tiefen, genau nach der abiotischen Theorie ( die Risiken dieser Bohrungen sind ein ganz anderes Thema )


Und das eine Ölfeld, das auch bereits bekannt ist und in die Berechnungen von Peak Oil mit eingeflossen ist, soll unsere Energieprobleme lösen?
Mimi001
Hat sich gelöscht
#631 erstellt: 20. Sep 2011, 10:55

RheaM schrieb:
Ach so, und was ist das

http://www.spiegel.d...,1518,701986,00.html

Öl in grossen Tiefen, genau nach der abiotischen Theorie ( die Risiken dieser Bohrungen sind ein ganz anderes Thema )


Entschuldige bitte,

dieser Artikel ist doch überhaupt kein Hinweis auf irgendwas, da wir ( und der Artikel sagt darüber nichts aus) keinerlei Hinweise auf die ( natürlichen )Schwankungen hinsiochtlich der Dicke der Erdschichten bzw- -kruste haben.
So einfach lassen sich Theorien nicht verifizieren.
unterberg
Stammgast
#632 erstellt: 20. Sep 2011, 11:47
Auf der Grundlage abiotischer Theorien zu diskutieren - da steige ich aus.

Klingt für mich wie Kreatiosnismus statt Darwinismus und Alchemie auf der Suche nach Gold.

Demnach also:

- Ein Endlager muss einfach definiert werden.
- In Fukushima ist niemand aufgrund des GAUs gestorben.
- CO2 und CH4 sind keine Treibhausgase.
- Treibhauseffekt - was ist das überhaupt?
- Erdgas und Erdöl bilden sich neu
- ...

Das sind schon richtig konstruktive Lösungsansätze für Probleme, die wir nur der Ökos wegen haben.

Tschüss Frank
Franquin
Hat sich gelöscht
#633 erstellt: 20. Sep 2011, 11:58

unterberg schrieb:

Tschüss Frank


Warte, ich komme mit.
Soundy73
Inventar
#634 erstellt: 20. Sep 2011, 12:48
Habe mal nur beobachet (wenn Zeit war) und vermisse noch immer die bahnbrechenden Erfindungen, die die ökoreligösen Energiequellen zu Wendetechnologien machen könnten.

Ich sehe noch keine der "Franquin-Gaserzeugungsanlagen" in der Nachbarschaft von Kohlekraftwerken. Ich sehe noch keine Wasserstoffelektrolyse- und Speicherwerke in der Nähe von Windindustriestandorten. Was ich sehe, ist der Weiterbetrieb von (Tschuldigung!) veralteten fossilen Kraftwerken, nur um nicht zugeben zu müssen, dass die Rechnung eben, zumindest noch, nicht aufgeht.

Wasserstoff-Fahrzeuge führen CO2-frei und erhielten Arbeitsplätze (hier!) - warum wird dort nicht forciert?
Die Öl-Religion?

Wasserstoff-Gasturbinen sind sicher möglich, um gespeicherte Windenergie abzurufen, wenn keine Sonne scheint, oder bei Flaute. Es bedarf des TUNS - ich sehe da nichts am Horizont, das adäquate Arbeitsplätze schaffen/erhalten würde. Brennstoffzellen könnten Elektromotoren speisen und "betankt" werden. Wieso wird viel Geld verpulvert, um Akkutechnologien auf Basis seltener Erden (endlich!) zu perfektionieren? Muss da Augenwischerei betrieben werden, damit keiner ´was merkt?
Was bringen die fettesten Netze bei Flaute von Nord nach Süd?
Die Lösung sind dezentrale Kleinkraftwerke auf Erdgasbasis? -Damit wir von den Erzeugerländern schön abhängig bleiben/werden? -Genau wie vom Öl?

Was ich sehe sind Inschenöre und Techniker, die zum Billiglohn in den religiösen Energiearten knechten sollen => Fachkräftemangel? Wer bereit wäre, ordentlich zu bezahlen, ordentliche Sicherheits- und Sozialleistungen auszuloben, hätte sicher nicht unter dem Magel zu leiden.

Das:
Arbeitszeit: Vollzeit, 45 Wochenstunden, - Schichtbereitschaft
Vergütung und Zusatzleistungen: Bonuszahlungen, Firmenwagen
Befristung
Arbeits-, Einsatzformen:
Grundkenntnisse:
Arbeit in Höhen (Sicherung gegen Absturz)


Können nicht so sehr viele leisten - bis ins hohe (Renten-)Alter. Eine Technik die sich selbst limitiert?
RheaM
Inventar
#635 erstellt: 21. Sep 2011, 08:55
Genau soundy, zurück zu harten Fakten. Während hier noch über das Einsparpotential von Standbyschaltungen disktiert wird, die EU und die Bundesregierung den Verbraucher mit immer neuen Zwangsmaßnahmen gängelt ( EEG- Abgabe, Glühlampenverbot, E10, intelligente Zähler u.v.a.m. ), wie sieht es beim Hauptenergieverbraucher, der Wirtschaft aus? Dabei meine ich nicht Energieeinsparungen die ein Unternehmen aus Selbsteinsicht und betriebswirtschaftlichen Erwägungen durchführt, sondern um verbindliche Vorgaben per Gesetz. Da sträubt sich das BMWi und die Wirtschaft blockt

http://www.zdf.de/ZD...iert-EU-Energieziele

Dabei wäre das Einsparpotential enorm
catman41
Hat sich gelöscht
#636 erstellt: 21. Sep 2011, 10:30
Moin,

der "frische Wind" wird es richten!

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,787456,00.html

lg
Harry
Soundy73
Inventar
#637 erstellt: 21. Sep 2011, 12:55
Bißchen makaber, Harry!

Energieeinsparung in der Industrie? Vielleicht durch Energiesparlampen? Nee mal im Ernst, die einen können nicht mehr viel einsparen, da das Produktionsverfahren nunmal "energieintensiv" ist und alle versuchen doch stets Kosten zu reduzieren. Da sind hohe Energiepreise ein zusätzlicher Anschub, bis es sich eben nicht mehr lohnt. Aber das ist ja von den "Ökopredigern" wohl so gewünscht?

Somit sehe ich keinen weiteren politischen Regulierungsbedarf. Wie oben genannt aber schon extrem auf der Energie-Produktions-Schiene.
catman41
Hat sich gelöscht
#638 erstellt: 21. Sep 2011, 13:56

Soundy73 schrieb:
:{ Bißchen makaber, Harry!

Energieeinsparung in der Industrie? Vielleicht durch Energiesparlampen? Nee mal im Ernst, die einen können nicht mehr viel einsparen, da das Produktionsverfahren nunmal "energieintensiv" ist und alle versuchen doch stets Kosten zu reduzieren. Da sind hohe Energiepreise ein zusätzlicher Anschub, bis es sich eben nicht mehr lohnt. Aber das ist ja von den "Ökopredigern" wohl so gewünscht?

Somit sehe ich keinen weiteren politischen Regulierungsbedarf. Wie oben genannt aber schon extrem auf der Energie-Produktions-Schiene.


du müßtest eigentlich wissen, das ich das auf Fukushima bezog!

Apropos Energieeinsparung i. d. Industrie;

Auch hier gilt die Devise:

"Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg"

Atomkraft, Nein Danke!
Harry
Soundy73
Inventar
#639 erstellt: 21. Sep 2011, 19:33
EBEN!

Ich denke, Japan ist so langsam wirklich genug gestraft. Wofür eigentlich? - doch das sei Sache einer höheren Macht.

Weiter vorn: Endlagerung
Mimi001 mahnte berechtigt:

Ich schlage vor Du informierst Dich mal was genau mit Endlagerung gemeint ist, und welche Kriterien erfüllt werden müssen.


Welche Kriterien muss man denn, rein von der Vernunft her, erfüllen? Doch nur den sicheren Schutz der Bevölkerung vor erhöhter Strahlung oder "Umweltgiften" und den sicheren Verschluss, aufgrund z.B. Terrorgefahr.

Was (unsere) Politiker beachten müssen steht hier: http://www.bmu.de/at...nloads/doc/42047.php

Soetwas ließe sich sehr wohl sogar ebenerdig lösen. Das verursacht dann allerdings Bewachungskosten. Was geschähe, wenn der letzte Bewacher ausstürbe? Fragen über Fragen.

Doch die Endlager müssen überall und sowieso her. Das ist schlicht Fakt und die Endlagerung radioaktiver Stoffe muss fortgesetzt werden, wenn längst alle auf Uran-Basis arbeitenden Kernkraftwerke zurückgebaut worden sind. Überall in der Technik und in der Medizin werden Strahlenquellen eingesetzt. Und sei es dort: http://umweltinstitu...bensmitteln-173.html
oder dort: http://www.monta-n.net/portal/Radioaktivitaet_Verwendung.html oder gar dafür: http://www.de.endress.com/#products/radiometrie_fuellstand

Nur darüber spricht mal wieder keiner

Hat aber auch alles nichts mit der "Wende" zu tun. Butter bei die Fische. Ich will raus aus der Kernenergie, wo kann ich hin? Was macht Sinn, was ersetzt Grundlastkraftwerke ökologisch unbedenklich?
Komme mir keiner mit Kohle oder Gas - alte Hüte, stark endlich und politisch und wirtschaftlich unsicher.

Es gab mal ´was ~2005 hat man sich mal mächtig Gedanken gemacht: http://www.nkj-ptj.de/datapool/page/7/h2bericht-de.pdf oder in Österreich: http://www.umweltbun...blikationen/M172.pdf

Stand jetzt und nu? Wenn eine Wende vollführt wird, was wird denn jetzt gewendet? Ohne viel Phantasie und "geschenktes CO2" und so´n Spökenkiekerkram.

Hier werden Gigawatt gebraucht, das heißt Milliarden Kilowatt und keine Versuchsobjekte im kleinen Maßstab.
RheaM
Inventar
#640 erstellt: 21. Sep 2011, 19:51
Und mit den Fach- und Führungskräften in der Solarindustrie siehts auch nicht so gut aus, zumindestens im selbsternannten Solarvalley Thüringen. das folgende ist schon geradezu skurril

http://www.thueringe...es-Landes-1434796166
Mimi001
Hat sich gelöscht
#641 erstellt: 21. Sep 2011, 22:49

Soundy schrieb:
Welche Kriterien muss man denn, rein von der Vernunft her, erfüllen? Doch nur den sicheren Schutz der Bevölkerung vor erhöhter Strahlung oder "Umweltgiften" und den sicheren Verschluss, aufgrund z.B. Terrorgefahr.

Na ja,
es gibt einige Kriterien mehr bzw die von Dir genannten Oberbegriffe werden dann weiter unterteilt und man muss dabei viele Faktoren bedenken.

Soetwas ließe sich sehr wohl sogar ebenerdig lösen. Das verursacht dann allerdings Bewachungskosten. Was geschähe, wenn der letzte Bewacher ausstürbe? Fragen über Fragen.

Genau sowas in der Art muss mit mitbedacht werden: Gesellschaftl. Verwerfungen mit Kriegen.
Sogar Eiszeiten sind ein Szenario. Immerhin haben einige Stoffe Halbwertzeiten von Zehntausenden, sogar noch mehr, Jahren.
Die IAEO sagt genau was wie erfüllt werden muss, bitte selber suchen....


[Beitrag von Mimi001 am 21. Sep 2011, 23:24 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#642 erstellt: 21. Sep 2011, 23:14

Soundy73 schrieb:


Soetwas ließe sich sehr wohl sogar ebenerdig lösen. Das verursacht dann allerdings Bewachungskosten. Was geschähe, wenn der letzte Bewacher ausstürbe? Fragen über Fragen.

Doch die Endlager müssen überall und sowieso her. Das ist schlicht Fakt und die Endlagerung radioaktiver Stoffe muss fortgesetzt werden, wenn längst alle auf Uran-Basis arbeitenden Kernkraftwerke zurückgebaut worden sind. Überall in der Technik und in der Medizin werden Strahlenquellen eingesetzt.


Hast du mal einen Mengenvergleich parat?


Hat aber auch alles nichts mit der "Wende" zu tun. Butter bei die Fische. Ich will raus aus der Kernenergie, wo kann ich hin? Was macht Sinn, was ersetzt Grundlastkraftwerke ökologisch unbedenklich?
Komme mir keiner mit Kohle oder Gas - alte Hüte, stark endlich und politisch und wirtschaftlich unsicher.


Die Energieversorgung wird letztendlich eine Aufgabe auf kommunaler Ebene. Das bringt sogar noch erhebliche Vorteile für die Wertschöpfung der Kommune, wenn man z.B. an Pacht, Steuern, beteiligte Firmen und Investoren denkt. Geld oder Gewinne, welches die Kommune wieder in bürgernahe Projekte stecken kann. Da das eine Dezentralisierung bedeutet, heißt das, dass nicht nur wenige Kommunen (wie z.B. bei AKWs) Vorteile haben. Ich sehe jetzt nicht viele Argumente dagegen, dass im Prinzip der dann entstehende Geldfluss für Bürger (kommunale Projekte, wie Nahverkehr, Bildungsstätten usw) eingesetzt werden kann.

Beispiel: Prenzlau

Kommunale Wertschöpfung durch Erneuerbare Energien und Dezentralisierung

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 21. Sep 2011, 23:40 bearbeitet]
Soundy73
Inventar
#643 erstellt: 22. Sep 2011, 06:48
Moin erstmal, ich verlinke dazu: http://www.bfs.de/de/endlager/abfaelle/abfall_prognosen.html

Prenzlau..., wo wir dann bei Wasserstoffspeicherung angekommen sind....
Geothermie erscheint mir (Laie!) nicht überall machbar.

Zwischen den Zeilen:

- Klärgas: Kläranlage ausgelegt für
80.000 Einwohner und Faulanlage
mit 2 Faultürmen mit je 2000 m³

...
•20.173 Einwohner (31. Dez. 2009)

Bitte dieses Mißverhältnis kären, danke

Vorzeigestandort, wie sieht´s mit der Wirtschaftlichkeit aus?
pinoccio
Hat sich gelöscht
#644 erstellt: 22. Sep 2011, 07:47

Soundy73 schrieb:
Prenzlau..., wo wir dann bei Wasserstoffspeicherung angekommen sind....
Geothermie erscheint mir (Laie!) nicht überall machbar.


Die muss auch nicht überall machbar sein.


Zwischen den Zeilen:

- Klärgas: Kläranlage ausgelegt für
80.000 Einwohner und Faulanlage
mit 2 Faultürmen mit je 2000 m³

...
•20.173 Einwohner (31. Dez. 2009)

Bitte dieses Mißverhältnis kären, danke

Vorzeigestandort, wie sieht´s mit der Wirtschaftlichkeit aus?


Kann man nachlesen. Verstehe aber den Einwand nicht, es sollte ja klar werden, dass die Gemeinde Prenzlau eigenen Strom verkauft. Es ist z.B. im Link auch lesbar, dass sie die Stromnetze zurückgekauft hat, um richtig Geld zu verdienen... oder echte Wertschöpfung zu betreiben. Hier noch ein Link der es deutlicher skizziert.

Gleich noch ein Link hintendran, welche Möglichkeiten in Japan vorhanden sind - und z.T. nun auch forciert werden, weil entsprechende Gesetze erlassen wurden.

(Hier der komplette Themenkomplex)

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 22. Sep 2011, 07:50 bearbeitet]
RheaM
Inventar
#645 erstellt: 22. Sep 2011, 15:06
Kleiner Programmhinweis für morgen

http://www.ndr.de/regional/schleswig-holstein/windkraft209.html

Unter dem Titel gibts erstaunlich viele Treffer bei Google, nicht von wegen und vernachlässigbar, Otto- Normal- EEG- Zahler will diese Mogelpackung nicht mehr
Soundy73
Inventar
#646 erstellt: 22. Sep 2011, 15:49
Super Schnapsidee (aus Link 3):

Stromspeicher gesucht!
...
Viele aufgeladene Autos sind quasi eine riesige Batterie, die man bei Bedarf anzapfen kann. Nachts, wenn beispielsweise durch Windkraft mehr Strom erzeugt als gebraucht wird, heißt es: Batterie aufladen. Fährt das Auto tagsüber nicht, dient es als Energiereserve. Aber noch bestimmen Elektroautos nicht unser Straßenbild.


...und dann fährt man mit leerem Akku nach HauseKopf kratzen


Bei Strom aus Biogas sind allmählich die Grenzen erreicht. Monokulturen und eine Vermaisung der Landschaft beklagen Kritiker. Der Flächenverbrauch ist groß, er vernichtet den Lebensraum vieler Arten - der Hauptgrund für das Artensterben. Nicht nur die Artenvielfalt schwindet und die Böden erodieren, prinzipiell wird kritisiert, dass Bauern statt für den Teller für die Steckdose produzieren. Zu groß ist inzwischen die Konkurrenz um die Anbauflächen.


Momentan erzeugen rund 7.000 Wasserkraftanlagen 3,1 % des deutschen Stroms. Nicht unerheblich, nur leider ist das Potential der Wasserkraft so gut wie ausgeschöpft. An fast jedem deutschen Fluss und See ist bereits eine Anlage in Betrieb.


Danke für die Links. -Lösungen sehen anders aus als:


Im Ofen brutzelt der Braten und ist noch längst nicht gar. Die Radler sehen rot. Lässt sich der Blackout noch abwenden?

Die Testfamilie ist ratlos, die Stromversorgung ist zusammen gebrochen, kein Licht mehr, kein Fernsehen, der Braten noch nicht gar. 80 Radler konnten nicht den Strom liefern, den die Andersons an einem Sonntagmittag verbrauchen. Diese Etappe war zu anspruchsvoll.


Aber es sind auch tolle Ideen dabei, wie z.B. "Stromernte auf Schritt und Tritt", auch da würde mich mal das Kosten-/Nutzen-Verhältnis interessieren.

Ich bleibe dabei, Wasserstofferzeugung scheint derart die einzig gangbare Speicherquelle darzustellen. Wieso geschieht nichts, an der Küste gibt´s mit Sicherheit Wasser genug.

Leider fand ich auch keine Beispielrechnung zu den Energiepreisen in Prenzlau.
Ich sage zu: http://www.unendlich...erbare-energien.html LOBBYSEITE
pinoccio
Hat sich gelöscht
#647 erstellt: 22. Sep 2011, 16:33
Jürgen, wie kommst du darauf, dass ein Akku in dem Modell entleert würde?

Gruss
Stefan
Soundy73
Inventar
#648 erstellt: 22. Sep 2011, 19:18
Ich fahre zum Bleistift früh morgens zur Arbeit, wie viele ebenso dumme auch. Das heißt, ich verfahre somit die in der Nacht aufgenommene Elektrizitätsmenge zum großen Teil.

Dann steht das E-Mobil auf dem Parkplatz der Arbeitsstelle, an der "Docking-Station" und es ist Flaute. Nun wird also der Akku weiter entladen, da die Kupferschmelze Strom braucht. Sinn und Zweck eines Speichers.

So, Feierabend. Der Fahrer will nach Hause - kommt in den besten Familien vor - und der E-Tank ist leer. Weiß nicht recht, was daran so genial sein soll. Milchmädchen rechnen das im Kopf und ich fühle mich nicht recht entkräftet in der Argumentation.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#649 erstellt: 22. Sep 2011, 19:25
Jürgen... du bist doch Techniker, oder? Dann hast sicher auch strategische Phantasie für technische Lösungen.

Wie verhindert man es, dass Akkus in dem Modell komplett entladen werden? Ich schätze, man stellt es als Fahrer vom E-Auto einfach nur ein, wie viel man entladen oder hergeben möchte/sollte/könnte. Bist/wärst du mit dieser Strategie einverstanden?

Ob das Modell jemals so funktionieren wird bleibt selbstverständlich abzuwarten. Es gibt ja kaum E-Autos und Ladezonen

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 22. Sep 2011, 19:32 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#650 erstellt: 22. Sep 2011, 20:56

Soundy73 schrieb:

Dann steht das E-Mobil auf dem Parkplatz der Arbeitsstelle, an der "Docking-Station" und es ist Flaute. Nun wird also der Akku weiter entladen, da die Kupferschmelze Strom braucht. Sinn und Zweck eines Speichers.


Ist das Satire oder schwer eingeschränktes Abstraktionsvermögen? Egal, Zukunft wird woanders auf den Weg gebracht, hier nicht.
_ES_
Administrator
#651 erstellt: 22. Sep 2011, 22:25

Nun wird also der Akku weiter entladen, da die Kupferschmelze Strom braucht. Sinn und Zweck eines Speichers.

So, Feierabend. Der Fahrer will nach Hause - kommt in den besten Familien vor - und der E-Tank ist leer


Ich kenne keine Batterie, die sich innerhalb 8 Stunden rapide selbst entlädt.
Es sei denn, Du meinst Elkos.
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