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Die "Energiewende" in Deutschland - und nun?+A -A |
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Autor |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
22:51
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#601
erstellt: 18. Sep 2011, ||||
Ich glaube der TE findet das nicht gut. |
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_ES_
Administrator |
23:02
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#602
erstellt: 18. Sep 2011, ||||
Naja, was bleibt Siemens denn auch anderes übrig. Die Erklärung warum hört sich aber schön an, keine Frage ![]() |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
07:52
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#603
erstellt: 19. Sep 2011, ||||
Ja aber keine Sorge, für Siemens ist es der Friedhof , für Russen und Franzosen die Feuertaufe deren Atomgeschäfte lustig weitergehen, da die Dampfturbinen für Kernkraftwerke weiterhin von Siemens verkauft werden, denn wir bleiben vom Wahnsinn umzingelt ![]() [Beitrag von tsieg-ifih am 19. Sep 2011, 07:57 bearbeitet] |
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RheaM
Inventar |
07:58
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#604
erstellt: 19. Sep 2011, ||||
tsieg- ifih schrieb
sehen die um uns rum ganz anders. die lachen sich scheckig über " German Angst " |
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Franquin
Hat sich gelöscht |
12:39
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#605
erstellt: 19. Sep 2011, ||||
Du weißt doch, wer zuletzt lacht... Vielleicht kaufen die ja mal synthetisches Erdgas aus Deutschland. Wir haben da gerade so eine prima Methode am Start... |
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unterberg
Stammgast |
12:42
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#606
erstellt: 19. Sep 2011, ||||
Dafür lachen wir uns in wenigen Jahrzehnten scheckig, wenn wir auf regenerative Energien umgestellt haben und die Preise um uns herum explodieren. ![]() Bin erst "mittelalt", werde ich also vermutlich erleben und dann beurteilen können. Beruhigend, dass wir nie vollumfänglich auf Kernkraft gesetzt haben, wie z.B. Frankreich und Japan... Gruß Frank |
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catman41
Hat sich gelöscht |
12:44
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#607
erstellt: 19. Sep 2011, ||||
wieso sollten andere lachen? Irgendwann merken andere Länder auch, das Kernkraft nicht mehr zeitgemäß und im Falle eines Unfall's zu riskant und nicht behersschbar ist. Achso; Welche der Atommafia-hörigen Länder haben denn ein Endlager - es gibt nämlich keines, weltweit. Atomkraft, Nein Danke! Harry |
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pinoccio
Hat sich gelöscht |
12:56
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#608
erstellt: 19. Sep 2011, ||||
Ein Land kann nicht lachen. Es scheint vlt. etwas tröge zu sein, aber in jedem Land gibt es unterschiedliche Auffassungen und Meinungen. Anders ausgedrückt: So viele Atombefürworter es in DE noch gibt, so viele Atomgegner gibt es in Frankreich. ![]() Gruss Stefan [Beitrag von pinoccio am 19. Sep 2011, 12:56 bearbeitet] |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
13:38
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#609
erstellt: 19. Sep 2011, ||||
Zudem in einer Monokultur eine Pflanzenart die durch äussere Umwelteinflüsse abstirbt keine Alternativen bestehen. Frankreich und Japan könnten statt an den Meilern herumzupfuschen die dann noch schneller brechen auf Gezeitenkraftwerke und Geothermie setzen, aber wenn niemand beginnt, niemand gewinnt ![]()
Die Dinger sind so sicher konstruiert, dass ein Irrer es anwenden kann, darum wird es auch nur ein Irrer anwenden wollen. |
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Franquin
Hat sich gelöscht |
14:31
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#610
erstellt: 19. Sep 2011, ||||
Frankreich spielt vabanque auf den ITER in Cadarache. Ich denke, sie können lange warten. Der kommt zu spät. In vierzig Jahren sind wir an anderer Stelle notgedrungen schon zu weit. Aber unser Beispielingenieur aus der Schicksalsschilderung des TE könnte nach Frankreich gehen. Im Elsass gelten auch liberalere Regeln für den Privatkonkurs. Nebenbei: ![]() ![]() Das mit dem Gas rechnet sich schneller als der TE befürchtet. |
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RheaM
Inventar |
16:57
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#611
erstellt: 19. Sep 2011, ||||
Gut, Öl und Gas gehören auch zur Energiewende. Werden wir ja die nächsten Jahre reichlich brauchen, die zahlreichen neuen Gaskraftwerke wollen befeuert werden. Da kann bei naiven Personen schon mal die Angst vor dem Peak geschürt werden. Was viele übersehen, solche Prognosen setzen voraus da man weiss wieviel Öl oder Gas noch vorhanden ist. Wie soll das aber gehen da
Zitat aus obigen Link |
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Franquin
Hat sich gelöscht |
20:09
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#612
erstellt: 19. Sep 2011, ||||
Na eben. Und nun beweise Du bitte, dass es keinen Peak Gas gibt. |
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RheaM
Inventar |
20:21
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#613
erstellt: 19. Sep 2011, ||||
Ransack
Gesperrt |
20:39
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#614
erstellt: 19. Sep 2011, ||||
Selbst Japaner lachen über die Deutschen. Gut, die medienwirksam dargestellte Minderheit ohne Relevanz nicht, die Geschäftswelt aber schon. Der Irrsinn besteht in der hierzulande herrschenden Versicherungsmentalität. Man muß sich wundern, warum Autos noch erlaubt sind, die sind unter dem Strich viel gefährlicher. Endlagerung? In eine bewachte Halle stellen. In 100 Jahren wird man sich darüber ärgern das man das Zeugs verbuddelt hat und teuer wieder ausgegraben werden muß. Atom ist Böse, Gentech ist Böse, Chemie ist Böse. Was soll der Mist? Das entspricht doch einem politischen Kalkül. |
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pinoccio
Hat sich gelöscht |
21:10
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#615
erstellt: 19. Sep 2011, ||||
Diese Argumentation erinnert mich irgendwie an die, die es lange Zeit in DE gab. ![]() 70% der Japaner sind angeblich gegen Atomkraft. Lass es weniger sein, aber es scheint so, als verginge "der Geschäftswelt" sehr bald das Lachen. Gruss Stefan [Beitrag von pinoccio am 19. Sep 2011, 21:12 bearbeitet] |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
21:21
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#616
erstellt: 19. Sep 2011, ||||
Die 100 Jahre muss man nicht mal abwarten, wir haben schon heute den grössten Atommüllskandal Europas und das mitten in Deutschland. Asse kontaminiert bereits das Erdreich, wobei die Kosten auf 5-10 Milliarden Euro geschätzt werden, die auch DU zahlen musst. ![]()
Entweder ist das eine satirische Übertreibung oder ein Monolog. Abgesehen davon dass besonders diese heiklen Bereiche auf lasterhaften Sünden kontrolliert werden müssen, hätte unsere profitorientierte Industrie noch mehr Umwelt-Skandale als wir ohnehin schon haben. |
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_ES_
Administrator |
21:30
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#617
erstellt: 19. Sep 2011, ||||
So schauts aus. "Nach uns die Sintflut ist Geschichte. Wir sind die Sintflut." Dieser kleine, von einen Kabarettisten gesprochener Schlussatz nach seinem Auftritt sagt imho mehr aus, als es zuerst scheint. |
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Ransack
Gesperrt |
21:44
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#618
erstellt: 19. Sep 2011, ||||
Sehr nett. Zehntausende, also weniger als 100000. Nehmen wir an, es wären 99999. Dann mokieren sich dort satte 0.078% der Bevölkerung. Sehr beeindrucken. ![]() ![]() |
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Mimi001
Hat sich gelöscht |
21:47
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#619
erstellt: 19. Sep 2011, ||||
Ich schlage vor Du informierst Dich mal was genau mit Endlagerung gemeint ist, und welche Kriterien erfüllt werden müssen. ![]() |
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Mimi001
Hat sich gelöscht |
21:52
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#620
erstellt: 19. Sep 2011, ||||
@ Ransack Und wenn Du schon nachschlägst: Guck dann auch mal nach was Faschismus bedeutet, dann kommt Dir dieser unsägliche Begriff des Ökofaschismus nicht mehr in die Finger ( hoffentlich ). [Beitrag von Mimi001 am 19. Sep 2011, 21:54 bearbeitet] |
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unterberg
Stammgast |
22:42
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#621
erstellt: 19. Sep 2011, ||||
Und? Wir können gerne über die exakte Jahreszahl der Peaks streiten, aber doch nicht über die Tatsache der Existenz von Peaks. ![]() Oder willst Du behaupten, dass sich womöglich Öl oder Gas während einer Generation neu bilden? ![]() Gruß Frank Peak Uran ist vermutlich schon seit längerem erreicht... [Beitrag von unterberg am 19. Sep 2011, 22:43 bearbeitet] |
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Franquin
Hat sich gelöscht |
22:48
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#622
erstellt: 19. Sep 2011, ||||
Peak Sun werden wir haben, wenn wir weltweit in sechs Stunden so viel Energie verbrauchen wie jetzt in einem Jahr. Allerdings ist im Gegensatz zu den anderen Peaks dann nicht damit zu rechnen, dass die Ressource versiegt. Es ist dann eben nur keine Steigerung möglich. [Beitrag von Franquin am 19. Sep 2011, 22:55 bearbeitet] |
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Mimi001
Hat sich gelöscht |
22:51
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#623
erstellt: 19. Sep 2011, ||||
Es gibt im Netz "Experten" die sowas behaupten. |
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Franquin
Hat sich gelöscht |
22:56
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#624
erstellt: 19. Sep 2011, ||||
Die meinen Olivenöl und Biogas |
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pinoccio
Hat sich gelöscht |
23:02
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#625
erstellt: 19. Sep 2011, ||||
Ich würde schon vorschlagen, dass du den Artikel auch liest, wenn du dich darauf berufst. "Nach Umfragen japanischer Medien befürworten inzwischen rund 70 Prozent der Bürger des Landes einen Ausstieg aus der Kernenergie." Die 70% sind natürlich alles (dein O-Ton) "Ökospinner" und "Ökofaschisten" ![]() ![]() Gruss Stefan |
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RheaM
Inventar |
23:12
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#626
erstellt: 19. Sep 2011, ||||
zum Thema " nachwachsendes Erdöl " : die Experten sind nicht im Netz, sondern an russischen und amerikanischen Universitäten und die Erdölunternehmen beider Länder bohren sehr erfolgreich nach deren Theorien nach Erdöl ![]() |
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Schnuckiputz
Stammgast |
07:03
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#627
erstellt: 20. Sep 2011, ||||
Der Begriff Ököfaschismus stößt vor allem etwas sauer auf, weil der Begriff "Faschismus" bei uns ziemlich braun gefärbt ist. Treffender wäre es vielleicht, von "Ökoreligion" zu reden. Denn da wird allzu viel spekuliert, einfach geglaubt und nur sehr wenig gewußt. Auch die Terminologie der Ökos erinnert mehr an Religiöses als an Faschistisches. Paradebeispiel ist "Umweltsünder." Auch das, was an spätjüdischer Apokalyptik ins Neue Testament der Bibel Eingang fand, fehlt bei den Ökojüngern nicht. Die Apokalypse heißt jetzt Klimakatastrophe. Und wenn man aus der Geschichte weiß, wozu Religion im Ergebnis allzu oft dient, nämlich zum Machtvehikel (auch mittels Einschränken von Freiheitsrechten und Schaffung einer "Gesinnungsdiktatur") sowie zum Geldscheffeln, liegt es nicht fern, Gleiches auch der Ökoreligion zuzuordnen. Insofern ist diese Ökoreligion aus meiner Sicht potentiell kaum weniger gefährlich und freiheitsbedrohend bzw. demokratiefeindlich als der Klub der globalen Profitmaximierer. |
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Mimi001
Hat sich gelöscht |
08:52
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#628
erstellt: 20. Sep 2011, ||||
Wärst Du den links in "Deinem Artikel" gefolgt, hättest Du lesen können dass die Thesen als widerlegt gelten und Bohrungen zu keinen Funden von Erdöl führten... |
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RheaM
Inventar |
10:03
![]() |
#629
erstellt: 20. Sep 2011, ||||
Ach so, und was ist das ![]() Öl in grossen Tiefen, genau nach der abiotischen Theorie ( die Risiken dieser Bohrungen sind ein ganz anderes Thema ) |
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Franquin
Hat sich gelöscht |
10:40
![]() |
#630
erstellt: 20. Sep 2011, ||||
Und das eine Ölfeld, das auch bereits bekannt ist und in die Berechnungen von Peak Oil mit eingeflossen ist, soll unsere Energieprobleme lösen? |
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Mimi001
Hat sich gelöscht |
10:55
![]() |
#631
erstellt: 20. Sep 2011, ||||
Entschuldige bitte, dieser Artikel ist doch überhaupt kein Hinweis auf irgendwas, da wir ( und der Artikel sagt darüber nichts aus) keinerlei Hinweise auf die ( natürlichen )Schwankungen hinsiochtlich der Dicke der Erdschichten bzw- -kruste haben. So einfach lassen sich Theorien nicht verifizieren. |
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unterberg
Stammgast |
11:47
![]() |
#632
erstellt: 20. Sep 2011, ||||
Auf der Grundlage abiotischer Theorien zu diskutieren - da steige ich aus. Klingt für mich wie Kreatiosnismus statt Darwinismus und Alchemie auf der Suche nach Gold. Demnach also: - Ein Endlager muss einfach definiert werden. - In Fukushima ist niemand aufgrund des GAUs gestorben. - CO2 und CH4 sind keine Treibhausgase. - Treibhauseffekt - was ist das überhaupt? - Erdgas und Erdöl bilden sich neu - ... Das sind schon richtig konstruktive Lösungsansätze für Probleme, die wir nur der Ökos wegen haben. Tschüss Frank |
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Franquin
Hat sich gelöscht |
11:58
![]() |
#633
erstellt: 20. Sep 2011, ||||
Warte, ich komme mit. |
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Soundy73
Inventar |
12:48
![]() |
#634
erstellt: 20. Sep 2011, ||||
Habe mal nur beobachet (wenn Zeit war) und vermisse noch immer die bahnbrechenden Erfindungen, die die ökoreligösen Energiequellen zu Wendetechnologien machen könnten. Ich sehe noch keine der "Franquin-Gaserzeugungsanlagen" in der Nachbarschaft von Kohlekraftwerken. Ich sehe noch keine Wasserstoffelektrolyse- und Speicherwerke in der Nähe von Windindustriestandorten. Was ich sehe, ist der Weiterbetrieb von (Tschuldigung!) veralteten fossilen Kraftwerken, nur um nicht zugeben zu müssen, dass die Rechnung eben, zumindest noch, nicht aufgeht. Wasserstoff-Fahrzeuge führen CO2-frei und erhielten Arbeitsplätze (hier!) - warum wird dort nicht forciert? Die Öl-Religion? Wasserstoff-Gasturbinen sind sicher möglich, um gespeicherte Windenergie abzurufen, wenn keine Sonne scheint, oder bei Flaute. Es bedarf des TUNS - ich sehe da nichts am Horizont, das adäquate Arbeitsplätze schaffen/erhalten würde. Brennstoffzellen könnten Elektromotoren speisen und "betankt" werden. Wieso wird viel Geld verpulvert, um Akkutechnologien auf Basis seltener Erden (endlich!) zu perfektionieren? Muss da Augenwischerei betrieben werden, damit keiner ´was merkt? Was bringen die fettesten Netze bei Flaute von Nord nach Süd? Die Lösung sind dezentrale Kleinkraftwerke auf Erdgasbasis? -Damit wir von den Erzeugerländern schön abhängig bleiben/werden? -Genau wie vom Öl? Was ich sehe sind Inschenöre und Techniker, die zum Billiglohn in den religiösen Energiearten knechten sollen => Fachkräftemangel? Wer bereit wäre, ordentlich zu bezahlen, ordentliche Sicherheits- und Sozialleistungen auszuloben, hätte sicher nicht unter dem Magel zu leiden. Das:
Können nicht so sehr viele leisten - bis ins hohe (Renten-)Alter. Eine Technik die sich selbst limitiert? |
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RheaM
Inventar |
08:55
![]() |
#635
erstellt: 21. Sep 2011, ||||
Genau soundy, zurück zu harten Fakten. Während hier noch über das Einsparpotential von Standbyschaltungen disktiert wird, die EU und die Bundesregierung den Verbraucher mit immer neuen Zwangsmaßnahmen gängelt ( EEG- Abgabe, Glühlampenverbot, E10, intelligente Zähler u.v.a.m. ), wie sieht es beim Hauptenergieverbraucher, der Wirtschaft aus? Dabei meine ich nicht Energieeinsparungen die ein Unternehmen aus Selbsteinsicht und betriebswirtschaftlichen Erwägungen durchführt, sondern um verbindliche Vorgaben per Gesetz. Da sträubt sich das BMWi und die Wirtschaft blockt ![]() Dabei wäre das Einsparpotential enorm |
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catman41
Hat sich gelöscht |
10:30
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#636
erstellt: 21. Sep 2011, ||||
Moin, der "frische Wind" wird es richten! ![]() lg Harry |
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Soundy73
Inventar |
12:55
![]() |
#637
erstellt: 21. Sep 2011, ||||
![]() Energieeinsparung in der Industrie? Vielleicht durch Energiesparlampen? Nee mal im Ernst, die einen können nicht mehr viel einsparen, da das Produktionsverfahren nunmal "energieintensiv" ist und alle versuchen doch stets Kosten zu reduzieren. Da sind hohe Energiepreise ein zusätzlicher Anschub, bis es sich eben nicht mehr lohnt. Aber das ist ja von den "Ökopredigern" wohl so gewünscht? Somit sehe ich keinen weiteren politischen Regulierungsbedarf. Wie oben genannt aber schon extrem auf der Energie-Produktions-Schiene. |
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catman41
Hat sich gelöscht |
13:56
![]() |
#638
erstellt: 21. Sep 2011, ||||
du müßtest eigentlich wissen, das ich das auf Fukushima bezog! Apropos Energieeinsparung i. d. Industrie; Auch hier gilt die Devise: "Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg" Atomkraft, Nein Danke! Harry |
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Soundy73
Inventar |
19:33
![]() |
#639
erstellt: 21. Sep 2011, ||||
EBEN! Ich denke, Japan ist so langsam wirklich genug gestraft. Wofür eigentlich? - doch das sei Sache einer höheren Macht. Weiter vorn: Endlagerung Mimi001 mahnte berechtigt:
Welche Kriterien muss man denn, rein von der Vernunft her, erfüllen? Doch nur den sicheren Schutz der Bevölkerung vor erhöhter Strahlung oder "Umweltgiften" und den sicheren Verschluss, aufgrund z.B. Terrorgefahr. Was (unsere) Politiker beachten müssen steht hier: ![]() Soetwas ließe sich sehr wohl sogar ebenerdig lösen. Das verursacht dann allerdings Bewachungskosten. Was geschähe, wenn der letzte Bewacher ausstürbe? Fragen über Fragen. Doch die Endlager müssen überall und sowieso her. Das ist schlicht Fakt und die Endlagerung radioaktiver Stoffe muss fortgesetzt werden, wenn längst alle auf Uran-Basis arbeitenden Kernkraftwerke zurückgebaut worden sind. Überall in der Technik und in der Medizin werden Strahlenquellen eingesetzt. Und sei es dort: ![]() oder dort: ![]() ![]() Nur darüber spricht mal wieder keiner ![]() Hat aber auch alles nichts mit der "Wende" zu tun. Butter bei die Fische. Ich will raus aus der Kernenergie, wo kann ich hin? Was macht Sinn, was ersetzt Grundlastkraftwerke ökologisch unbedenklich? Komme mir keiner mit Kohle oder Gas - alte Hüte, stark endlich und politisch und wirtschaftlich unsicher. Es gab mal ´was ~2005 hat man sich mal mächtig Gedanken gemacht: ![]() ![]() Stand jetzt und nu? Wenn eine Wende vollführt wird, was wird denn jetzt gewendet? Ohne viel Phantasie und "geschenktes CO2" und so´n Spökenkiekerkram. ![]() Hier werden Gigawatt gebraucht, das heißt Milliarden Kilowatt und keine Versuchsobjekte im kleinen Maßstab. |
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RheaM
Inventar |
19:51
![]() |
#640
erstellt: 21. Sep 2011, ||||
Und mit den Fach- und Führungskräften in der Solarindustrie siehts auch nicht so gut aus, zumindestens im selbsternannten Solarvalley Thüringen. das folgende ist schon geradezu skurril ![]() |
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Mimi001
Hat sich gelöscht |
22:49
![]() |
#641
erstellt: 21. Sep 2011, ||||
Na ja, es gibt einige Kriterien mehr bzw die von Dir genannten Oberbegriffe werden dann weiter unterteilt und man muss dabei viele Faktoren bedenken.
Genau sowas in der Art muss mit mitbedacht werden: Gesellschaftl. Verwerfungen mit Kriegen. Sogar Eiszeiten sind ein Szenario. Immerhin haben einige Stoffe Halbwertzeiten von Zehntausenden, sogar noch mehr, Jahren. Die IAEO sagt genau was wie erfüllt werden muss, bitte selber suchen.... [Beitrag von Mimi001 am 21. Sep 2011, 23:24 bearbeitet] |
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pinoccio
Hat sich gelöscht |
23:14
![]() |
#642
erstellt: 21. Sep 2011, ||||
Hast du mal einen Mengenvergleich parat?
Die Energieversorgung wird letztendlich eine Aufgabe auf kommunaler Ebene. Das bringt sogar noch erhebliche Vorteile für die Wertschöpfung der Kommune, wenn man z.B. an Pacht, Steuern, beteiligte Firmen und Investoren denkt. Geld oder Gewinne, welches die Kommune wieder in bürgernahe Projekte stecken kann. Da das eine Dezentralisierung bedeutet, heißt das, dass nicht nur wenige Kommunen (wie z.B. bei AKWs) Vorteile haben. Ich sehe jetzt nicht viele Argumente dagegen, dass im Prinzip der dann entstehende Geldfluss für Bürger (kommunale Projekte, wie Nahverkehr, Bildungsstätten usw) eingesetzt werden kann. Beispiel: ![]() ![]() Gruss Stefan [Beitrag von pinoccio am 21. Sep 2011, 23:40 bearbeitet] |
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Soundy73
Inventar |
06:48
![]() |
#643
erstellt: 22. Sep 2011, ||||
Moin erstmal, ich verlinke dazu: ![]() Prenzlau..., wo wir dann bei Wasserstoffspeicherung angekommen sind.... Geothermie erscheint mir (Laie!) nicht überall machbar. Zwischen den Zeilen:
...
Bitte dieses Mißverhältnis kären, danke ![]() Vorzeigestandort, wie sieht´s mit der Wirtschaftlichkeit aus? |
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pinoccio
Hat sich gelöscht |
07:47
![]() |
#644
erstellt: 22. Sep 2011, ||||
Die muss auch nicht überall machbar sein.
Kann man nachlesen. Verstehe aber den Einwand nicht, es sollte ja klar werden, dass die Gemeinde Prenzlau eigenen Strom verkauft. Es ist z.B. im Link auch lesbar, dass sie die Stromnetze zurückgekauft hat, um richtig Geld zu verdienen... oder echte Wertschöpfung zu betreiben. Hier noch ein ![]() Gleich noch ein ![]() ( ![]() Gruss Stefan [Beitrag von pinoccio am 22. Sep 2011, 07:50 bearbeitet] |
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RheaM
Inventar |
15:06
![]() |
#645
erstellt: 22. Sep 2011, ||||
Kleiner Programmhinweis für morgen ![]() Unter dem Titel gibts erstaunlich viele Treffer bei Google, nicht von wegen und vernachlässigbar, Otto- Normal- EEG- Zahler will diese Mogelpackung nicht mehr |
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Soundy73
Inventar |
15:49
![]() |
#646
erstellt: 22. Sep 2011, ||||
![]()
...und dann fährt man mit leerem Akku nach Hause ![]()
Danke für die Links. -Lösungen sehen anders aus als:
Aber es sind auch tolle Ideen dabei, wie z.B. "Stromernte auf Schritt und Tritt", auch da würde mich mal das Kosten-/Nutzen-Verhältnis interessieren. Ich bleibe dabei, Wasserstofferzeugung scheint derart die einzig gangbare Speicherquelle darzustellen. Wieso geschieht nichts, an der Küste gibt´s mit Sicherheit Wasser genug. Leider fand ich auch keine Beispielrechnung zu den Energiepreisen in Prenzlau. Ich sage zu: ![]() ![]() |
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pinoccio
Hat sich gelöscht |
16:33
![]() |
#647
erstellt: 22. Sep 2011, ||||
Jürgen, wie kommst du darauf, dass ein Akku in dem Modell entleert würde? Gruss Stefan |
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Soundy73
Inventar |
19:18
![]() |
#648
erstellt: 22. Sep 2011, ||||
Ich fahre zum Bleistift früh morgens zur Arbeit, wie viele ebenso dumme auch. Das heißt, ich verfahre somit die in der Nacht aufgenommene Elektrizitätsmenge zum großen Teil. Dann steht das E-Mobil auf dem Parkplatz der Arbeitsstelle, an der "Docking-Station" und es ist Flaute. Nun wird also der Akku weiter entladen, da die Kupferschmelze Strom braucht. Sinn und Zweck eines Speichers. So, Feierabend. Der Fahrer will nach Hause - kommt in den besten Familien vor - und der E-Tank ist leer. Weiß nicht recht, was daran so genial sein soll. Milchmädchen rechnen das im Kopf und ich fühle mich nicht recht entkräftet in der Argumentation. |
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pinoccio
Hat sich gelöscht |
19:25
![]() |
#649
erstellt: 22. Sep 2011, ||||
Jürgen... du bist doch Techniker, oder? Dann hast sicher auch strategische Phantasie für technische Lösungen. Wie verhindert man es, dass Akkus in dem Modell komplett entladen werden? Ich schätze, man stellt es als Fahrer vom E-Auto einfach nur ein, wie viel man entladen oder hergeben möchte/sollte/könnte. Bist/wärst du mit dieser Strategie einverstanden? ![]() Ob das Modell jemals so funktionieren wird bleibt selbstverständlich abzuwarten. Es gibt ja kaum E-Autos und Ladezonen Gruss Stefan [Beitrag von pinoccio am 22. Sep 2011, 19:32 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
20:56
![]() |
#650
erstellt: 22. Sep 2011, ||||
Ist das Satire oder schwer eingeschränktes Abstraktionsvermögen? Egal, Zukunft wird woanders auf den Weg gebracht, hier nicht. |
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_ES_
Administrator |
22:25
![]() |
#651
erstellt: 22. Sep 2011, ||||
Ich kenne keine Batterie, die sich innerhalb 8 Stunden rapide selbst entlädt. Es sei denn, Du meinst Elkos. ![]() |
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