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Hat sich der Musikgeschmack der Jugend geändert?

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Autor
Beitrag
Haiopai
Inventar
#101 erstellt: 18. Jul 2011, 10:39
Moin , da kann ich nur zustimmen , das heutige Angebot beeinflusst durchaus den Musikgeschmack .

Ganz ehrlich sehe ich das mit gemischten Gefühlen , einerseits ist es schon klasse , was für eine Vielfalt sich daraus praktisch in jeder Musikrichtung entwickelt hat .

Andererseits übersättigt das Angebot und kann durchaus sogar frustrieren .
Wenn ich sehe wieviel zum Beispiel im Metalbereich schlicht an einem vorbei läuft , von wieviel Gruppen man noch nie was gehört hat , dann nervt das schon fast , weil es einem auch schon wieder schwer gemacht wird , da die für sich passenden Perlen rauszufischen .

Man könnte nur im Metal 24 Stunden lang Musik hören und würde trotzdem nicht ansatzweise alles mitbekommen, was man vielleicht gut findet .
Folge , im Endeffekt hält man sich doch wieder mehr an das schon bekannte und die unzähligen kleinen Bands können aus ihren Möglichkeiten nix verwertbares machen , weil sie einfach in der Masse untergehen .

Gruß Haiopai


[Beitrag von Haiopai am 18. Jul 2011, 10:39 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#102 erstellt: 18. Jul 2011, 11:07
früher war das angebot auch überwältigend vielfältig.
nur hat man davon nix mitbekommen, weil die bands ihre musik nicht "unters volk" bekommen haben.
demnach waren die "perlen" früher noch schwerer zu finden.

die hürde war früher die veröffentlichung eines tonträgers.
sogar die produktion von selbstkopierten compact-cassetten in halbwegs ordentlicher qualität war DEUTLICH teurer als heute eine vergleichsweise hochprofessionelle cd-produktion.
und nichtmal die (saubilligen) cd-rohlinge sind ja im prinzip nötig.
eigentlich reichen ins netz gestellte musikdateien.

ich bin ganz froh über die vielfalt.
man darf sich halt nicht dadurch aus der ruhe bringen lassen, dass es unmöglich ist, mehr als nur einen ausschnitt zu kennen.
das ist ja aber überall so.
beim fernsehen hatte man früher auch nur drei programme und heute 100.
wer da "alles" mal sehen will, kommt sonst auch zu nix anderem mehr...

grüße,

P


[Beitrag von peacounter am 18. Jul 2011, 11:34 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#103 erstellt: 18. Jul 2011, 11:56

Z25 schrieb:
Hm, technisch gut gemacht. Aber irgendwas fehlt mir dabei........


ich versteh was du meinst.

das, was ich an der band besonders live so faszinierend finde, kommt da nicht so ganz rüber.

ich find leider im moment die älteren tracks nicht mehr, die noch ein wenig verspielter waren (als zappa-fan hab ich da sofort spaß dran gehabt. wie der große fz machen die jede stupide eingegroovte situation sofort mit großem spaß kaputt und faszinieren -zumindest mich- mit virtouosität und spielfreude).

vielleicht das hier als beispiel für die fähigkeiten, die vertrackten sounds live auf die bühne zu bringen:
klick!

grüße,

P

edit: ha! doch noch einen gefunden: hier!


[Beitrag von peacounter am 18. Jul 2011, 12:07 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#104 erstellt: 18. Jul 2011, 12:06

peacounter schrieb:

Z25 schrieb:
Hm, technisch gut gemacht. Aber irgendwas fehlt mir dabei........


ich versteh was du meinst.

das, was ich an der band besonders live so faszinierend finde, kommt da nicht so ganz rüber.

ich find leider im moment die älteren tracks nicht mehr, die noch ein wenig verspielter waren (als zappa-fan hab ich da sofort spaß dran gehabt. wie der große fz machen die jede stupide eingegroovte situation sofort mit großem spaß kaputt und faszinieren -zumindest mich- mit virtouosität und spielfreude).

vielleicht das hier als beispiel für die fähigkeiten, die vertrackten sounds live auf die bühne zu bringen:
klick!

grüße,

P



Preisfrage: Was stimmt bei der Band nicht?

Lösung:

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Man kann bei zwei von drei Gitarristen die Eier sehen! Wie bei den meisten Kniedelbrüdern...
peacounter
Inventar
#105 erstellt: 18. Jul 2011, 12:08
Warf384#
Inventar
#106 erstellt: 18. Jul 2011, 12:27

Was ist nur aus der heutigen Jugend geworden? Diese Tajo Cruz und Justin Bieber und wasweissichnochwer gehören verboten, aber ehrlich! In meiner Region gibt es nur 2 Radiosender, die noch halbwegs vernünftige Musik spielen

Das muss nicht überall so sein. Bei uns mögen in der Klasse die meisten eher epische Musik bzw klassische Filmmusik. Taio-Cruz-Fans sind leider auch dabei. Was ich gute finde ist jedoch, dass Justin Bieber gänzlich unbeliebt ist.
Wirkliche Klassik wie Beethoven usw mag wohl deshalb keiner, weil man heutige Musik auch leise hören kann ohne dass etwas untergeht (Kompression) und bei der Dynamik von klassischen Aufnahmen einfach vieles untergeht und weil der Rhytmus fehlt. Größtenteils liegt das nicht-mögen von Klassik aber daran, dass einem sowas schon früh in Form von unmelodischen Kirchenliedern an Weihnachten oder Musik-von-Beethoven-Malen in der Grundschule aufgezwungen wird.

das hier ist super Dubstep: [url]http://www.youtube.com/watch?v=WY-_fA4M21w

sowas geht super auf ner langen zugfahrt, find ich, wenn man dabei die landschaft an sich vorbeiziehen läßt.

Ganz ehrlich, Klassik fände ich da passender. Dann aber kein Mozart oder so, das hört sich für mich persönlich nach rumgeklimper an. Es fehlen einfach sich wiederholende, vor allem ansprechende Melodien und ein erkennbarer Rhythmus. Der Groove fehlt einfach.


[Beitrag von Warf384# am 18. Jul 2011, 12:29 bearbeitet]
VinylMichi80
Ist häufiger hier
#107 erstellt: 18. Jul 2011, 14:51
Ich finde immer lustig wie alle meine das nur "handgemachte" Musik richtig gut ist und so Sachen wie Taio Cruz und Justin Bieber niedermachen. Jede Musik hat ihre Daseinsberechtigung, da jeder Mensch anders fühlt wenn er Musik hört. Der eine findet Klassik total toll, der andere Justin Bieber und es ist ihm ganz egal ob der eine seine Musik anspruchsvoller findet oder wie viel Arbeit dahinter steht.
Zaianagl
Inventar
#108 erstellt: 18. Jul 2011, 14:53
Es ist aber nicht egal aus welchem Grund sie gemacht wird!!!
peacounter
Inventar
#109 erstellt: 18. Jul 2011, 14:58

Zaianagl schrieb:
Es ist aber nicht egal aus welchem Grund sie gemacht wird!!!


-MCS-
Hat sich gelöscht
#110 erstellt: 18. Jul 2011, 14:59
@ P: er meint Kommerz
Zaianagl
Inventar
#111 erstellt: 18. Jul 2011, 15:04
Na ob der "Künstler" wirklich persönlich dahinter steht, dadurch seine Gefühle wiedergibt oder es einfach aus Überzeugung macht, oder weils ihm wirklich gefällt oder einfach Spaß macht (unabhängig davon ob es jetzt kommerziell erfolgreich ist oder nicht),
oder weil er es bloß macht weil man es zu ihm sagt, weil das der einfachste und schnellste Weg ist, irgendwelchen pupertierenden Girlies das von Oma geklaute Geld aus der Tasche zu ziehen (und er es bloß deshalb macht, weil es kommerziell erfolgreich ist)...
Zaianagl
Inventar
#112 erstellt: 18. Jul 2011, 15:06

-MCS- schrieb:
@ P: er meint Kommerz ;)


Na toll, hättste das mal früher schreiben können...?
Ich tipp mir n Wolf und dann kommst Du!
FloHD
Ist häufiger hier
#113 erstellt: 18. Jul 2011, 15:19

Zaianagl schrieb:
Es ist aber nicht egal aus welchem Grund sie gemacht wird!!!


Doch ist es! Es geht um die Musik, um das Ergebnis. Warum oder wie dieses Ergebnis erreicht wurde ist eigentlich egal...

Und die Gründe sind eh immer die selben: Geld, Frauen, Anerkennung

Das ist aber auch ok...
-MCS-
Hat sich gelöscht
#114 erstellt: 18. Jul 2011, 15:20

FloHD schrieb:
Und die Gründe sind eh immer die selben: Geld, Frauen, Anerkennung


Es soll auch Leute geben, die Musik aus Spaß machen.
FloHD
Ist häufiger hier
#115 erstellt: 18. Jul 2011, 15:25

-MCS- schrieb:

FloHD schrieb:
Und die Gründe sind eh immer die selben: Geld, Frauen, Anerkennung


Es soll auch Leute geben, die Musik aus Spaß machen.


Klar gibt es die, mach ich auch.

Aber verkaufen tut man Musik nicht aus Spass, sondern um Geld damit zu verdienen..
Aber das ist ja ja vollkommen ok und legitim.

Wollte damit nur ausdrücken, dass für mich nur die Musik zählt, nicht der Grund warum sie gemacht wird...
-MCS-
Hat sich gelöscht
#116 erstellt: 18. Jul 2011, 15:49
Schrecklich finde ich die modern umgesetzten klassischen Musikstücke, auf dem Album "Classic" von "Adya".

Der TV-Spot hat mir schon ausgereicht, um mich fremd zu schämen
peacounter
Inventar
#117 erstellt: 18. Jul 2011, 16:21

FloHD schrieb:

Zaianagl schrieb:
Es ist aber nicht egal aus welchem Grund sie gemacht wird!!!


Doch ist es! Es geht um die Musik, um das Ergebnis. Warum oder wie dieses Ergebnis erreicht wurde ist eigentlich egal...

Und die Gründe sind eh immer die selben: Geld, Frauen, Anerkennung

Das ist aber auch ok...


so seh ich das auch erstmal.
es ist mir ja auch nicht so wichtig, ob mir das essen im restaurant schmeckt, weil der koch es aus selbstverwirklichungsgründen genau so gekocht hat, oder ob er diese art von essen vielleicht gar nicht selber essen würde.
analog dazu ist mir auch ziemlich schnuppe, ob der musiker das, was er mir zu gehör bringt, selber mag oder eben nicht.

vor allem aber:
solange ich einen musiker nicht wirklich gut und persönlich kenne, kann ich doch überhaupt nicht sagen, ob er die musik, die er macht auch "vertritt"/ ob er "dahintersteht".
da gibt es mit sicherheit genauso viele, die im musikantenstadl oder in der rtl-chartshow auftreten und mit ganzem herzen und großer freude ihre musik präsentieren und ihre fans ehrlich respektieren wie in wacken oder sonst einem festival.

sag ich mal so mit über 15 jahren backstage-erfahrung (in allen genres, vom mittelalter-metal bis zu dsds)

grüße,

P
peacounter
Inventar
#118 erstellt: 18. Jul 2011, 16:23

-MCS- schrieb:

FloHD schrieb:
Und die Gründe sind eh immer die selben: Geld, Frauen, Anerkennung


Es soll auch Leute geben, die Musik aus Spaß machen.


klar.
es soll auch leute geben, die aus spaß an autos schrauben, haare schneiden oder fenster putzen.
nur ist den meisten menschen deren intention wurst...
wieso das bei musik anders sein soll, ist mir nie so richtig klar geworden.


[Beitrag von peacounter am 18. Jul 2011, 16:24 bearbeitet]
VinylMichi80
Ist häufiger hier
#119 erstellt: 18. Jul 2011, 16:49

-MCS- schrieb:

FloHD schrieb:
Und die Gründe sind eh immer die selben: Geld, Frauen, Anerkennung


Es soll auch Leute geben, die Musik aus Spaß machen.


Sind Geld, Frauen und Anerkennung kein Spaß?

Man darf das alles nicht so verbissen sehen und muss sich auch mal erlauben bei intellektuell nicht so wertvoller Musik oder kommerzielleren Sachen Spaß zu haben

Ich finde auch lustig wie in diesem Thread zum Teil auf Musik aus dem Computer rumgehackt wird. Ich finde Techno und House können genauso fordernd sein wie Klassik oder Jazz, nur dass das die meisten Leute nie wahrhaben wollen.
Z25
Hat sich gelöscht
#120 erstellt: 18. Jul 2011, 17:12
Naja liegt sicher auch daran, wie der Musikgeschmack der poster ist.....
Allgemein wird aber wohl Virtuosität mit Handarbeit in Verbindung gebracht. Und das färbt halt ab bzgl der entsprechenden Wertung. Klar kann man den Rechner auch als Instrument betrachten. Offensichtlich wird das aber nicht immer so gewertet.
peacounter
Inventar
#121 erstellt: 18. Jul 2011, 17:29
aber virtuosität hat nichts mit guter musik zu tun.

das ist nur akrobatik!

ob die musik auf knopfdruck aus der maschine geschi...en wird oder mit herzblut und durch großes können entsteht, ist doch völlig egal, solange das ergebnis gefällt.
ich kenn so einiges, das mir nicht gefällt, obwohl es ganz toll viel können verlangt und manches andere, das echt keine "leistung" in dem hier in frage stehenden sinne darstellt, das mich so richtig aus den latschen haut.

grüße,

P
cr
Inventar
#122 erstellt: 18. Jul 2011, 17:42
Aber was ich schon sehe, ist ein Trend weg von melodiösen Sachen (meinetwegen oft auch kitschigen) zu unmelodischen rein rhythmischen Sachen wie Rap (den ich nicht ausstehen kann).
Ich rede hier voon einer Zeitspanne 1960 bis jetzt
Oder täuscht das.....
-MCS-
Hat sich gelöscht
#123 erstellt: 18. Jul 2011, 17:45
Ja, ist wirklich so, dass bei sehr vielen Sachen der Beat mehr im Vordergrund steht als die Melodie.

Bei den alten Rap-Sachen gab es ja wenigstens noch eine erkennbare Melodie, obwohl ich von diesen Produktionen auch nie sonderlich Fan war/ bin.
Z25
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 18. Jul 2011, 17:50
Man könnte es auch so werten, dass einfache musikalische Strukturen und Melodien nicht mehr so umfänglich verwendet werden, wie früher. Vielleicht sind die auch einfach verbraucht...... Alles schon mal da gewesen?!

Oder eben in bestimmten Genres doch noch. Wenn man dann eine gewisse Komplexität als Wertungsmassstab ansetzt, schneiden dabei Dinge wie Volksmusik oder auch Techno eben nicht so gut ab.

Bei Rap und Hiphop (man nagele mich nicht fest, was die Bezeichnungen angeht) wird ja viel gesamplet. Das provoziert natürlich den Vorwurf, das sei alles nur geklaut und keine eigene Leistung.
cr
Inventar
#125 erstellt: 18. Jul 2011, 17:53
Bei Rap kommts ja angeblich auf den Text an, d.h. für viele Leute ist anscheinend der Text wichtig.
Mir war früher der Text völlig egal (ist er mir noch immer), und je weniger ich ihn kenne oder verstehe, desto lieber ist es mir meistens.... Oder anders gesagt, er ist mir völlig wurscht...
-MCS-
Hat sich gelöscht
#126 erstellt: 18. Jul 2011, 17:54
Na ja, dass einem die Melodien ausgehen, kann man nicht so sagen.

Ich als Hobbyproduzent

(mache das am PC, ja, aber nur so zum Spaß, produziere auch Tracks, die ich nicht so mag; jedoch bereitet es mir Freude)

habe immer ein paar Melodien (meist gute) im Kopf, deren Realisation oftmals jedoch kompliziert ist.
-MCS-
Hat sich gelöscht
#127 erstellt: 18. Jul 2011, 17:55
Ist bei mir auch so.

Verstehe kein Italienisch, mag aber trotzdem Lieder mit italienischer Sprache.

Bei mir ist es auch so, dass mir der Text nicht primär im Vordergrund steht.
cr
Inventar
#128 erstellt: 18. Jul 2011, 17:59

habe immer ein paar Melodien (meist gute) im Kopf, deren Realisation oftmals jedoch kompliziert ist.

Und du bist sicher, dass es die noch nicht gegeben hat?
Dieses Rätsel, wielange es was Neues in der Musik geben kann, beschäftigt mich schon lange....
-MCS-
Hat sich gelöscht
#129 erstellt: 18. Jul 2011, 18:01
Ja, sind komplett meine eigenen.

Nur die Realisierung mit dem Programm (FL 10) ist schwierig.
FloHD
Ist häufiger hier
#130 erstellt: 18. Jul 2011, 18:17
Hier mal etwas um euch weiterzubilden:

Von einem der stärksten Rapalben vom letztem Jahr, ein 30 minütiges Musikvideo, welches einen Überblick über fast das ganze Album bietet...

Künstlerisch schön gemacht und sogar mit Melodie (!)

Klick mich (10 Sec. Werbung, dann gehts los)

Viel Spass
-MCS-
Hat sich gelöscht
#131 erstellt: 18. Jul 2011, 18:29
Die Melodie der Streicher ab ca. 6:50 ist angenehm


Kanye war aber bis jetzt nicht so mein Ding.

Hat halt jeder andere Vorlieben
Z25
Hat sich gelöscht
#132 erstellt: 18. Jul 2011, 18:31
Jaaa, nach etwa 2 Minuten anhören hätte ich folgende Kritikpunkte:

1. Da ist viel geklaut.
2. Diese Unterschichtenattitüde, die sich dann mit einem Ferrari schmückt und vor allem mit Angeben glänzt ist nix für mich......

Sorry, nicht mein Geschmack. Aber ich gehöre ja auch nicht zur Jugend!
peacounter
Inventar
#133 erstellt: 18. Jul 2011, 18:33
@ flohd:

MIR brauchste das nicht zu erzählen, aber ich glaub, WIR verstehn uns da auch soweit ganz gut.

ich mag zwar das album nicht, aber es ist enorm gut produziert.
ich verstehe gut, wenn man sowas mag und wers braucht: es ist auch ne leistung! sonst würde jeder solche smasher schreiben...

ob der typ auch nur ein wort von dem was er erzählt, ernst meint, ist doch wirklich völlig latte!

ich mein, glaubt hier irgendwer tatsächlich, dass kiss oder iron maiden ihre texte ernst gemeint haben (bzw. immer noch meinen... )?
oder ac/dc?
dolly parton?
maria carey?
elvis?

es geht hier um ENTERTAINMENT !

wahrheiten gibts woanders...
und überzeugungen auch!

ab und zu trifft sich das mal, aber das ist soooo selten, wenn man sich davon abhängig macht, bleibt der player stumm.

meine beispiele von vorhin meinte ich schon ernst.
fast alle menschen machen ihre arbeit mehr oder weniger im auftrag von anderen.
und GUT ist diese arbeit nicht dann, wenn sie die bedürfnisse des ausführenden befriedigt, sondern es gilt den wunsch des auftraggebers möglichst genau zu treffen.
und genau DAS macht dann ja auch spaß!

egal ob als autolackierer oder als musiker..
das auto wird in der farbe lackiert, die der kunde will und die musk so angefertigt, dass sie den kunden (also den käufer) emotional erreicht.

der autolackierer freut sich über den zufridenen kunden, der musiker auch.

grüße,

P


[Beitrag von peacounter am 18. Jul 2011, 18:34 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#134 erstellt: 18. Jul 2011, 18:47

FloHD schrieb:

Zaianagl schrieb:
Es ist aber nicht egal aus welchem Grund sie gemacht wird!!!


Doch ist es! Es geht um die Musik, um das Ergebnis. Warum oder wie dieses Ergebnis erreicht wurde ist eigentlich egal...

Und die Gründe sind eh immer die selben: Geld, Frauen, Anerkennung

Das ist aber auch ok...


Nö, es ist nicht egal! Wenns Geld, Frauen und Anerkennung bringt, schöner Nebeneffekt.
Wenns nur deshalb gemacht wird: Seelenlose und verlogene Kommerzkacke!


solange ich einen musiker nicht wirklich gut und persönlich kenne, kann ich doch überhaupt nicht sagen, ob er die musik, die er macht auch "vertritt"/ ob er "dahintersteht".

Es ist ein ganz leichtes das innerhalb kürzeszter Zeit rauszufinden!


sag ich mal so mit über 15 jahren backstage-erfahrung (in allen genres, vom mittelalter-metal bis zu dsds)


Und das sag ich mit X Jahren Trading, Booking und Szeneerfahrung (in nur den von mir bevorzugten und akzeptierten Genres)...


es geht hier um ENTERTAINMENT !


Für manche gehts (nur) darum, ja!
Für mich gehts dabei um viel mehr: Nenn es Philosophie, Lebenseinstellung, Attitude, Liebe zur Musik oder wie auch immer... jedenfalls um weit mehr als nur Unterhaltung!!!
Da unterscheiden wir uns eben...



das auto wird in der farbe lackiert, die der kunde will und die musk so angefertigt, dass sie den kunden (also den käufer) emotional erreicht


Und genau hier steckt der kleine, aber feine Unterschied:

Der Dienstleister macht das, was der Kunde wünscht, bzw was er erwartet gut an den Mann bringen zu können...
Der Künstler (ich nenn es jetzt einfach mal so) macht in erster Linie erst mal das, was ihm in den Sinn kommt.
Und ob das ganze dann (kommerziell) erfolgreich wird, oder die Leute anspricht, zeigt sich erst hinterher...
(so entstehen im übrigen neue Genres )


[Beitrag von Zaianagl am 18. Jul 2011, 19:14 bearbeitet]
TomGroove
Inventar
#135 erstellt: 18. Jul 2011, 18:51

FloHD schrieb:
Hier mal etwas um euch weiterzubilden:

Von einem der stärksten Rapalben vom letztem Jahr, ein 30 minütiges Musikvideo, welches einen Überblick über fast das ganze Album bietet...

Künstlerisch schön gemacht und sogar mit Melodie (!)

Klick mich (10 Sec. Werbung, dann gehts los)

Viel Spass :)


stimmt, einer besten zur Zeit
pinoccio
Hat sich gelöscht
#136 erstellt: 18. Jul 2011, 18:56
Rap...

Warum fällt mir da immer der hier ein. Das Album hat mich 2010 schwer beeindruckt, auch deswegen.

Leider ist er schon verstorben

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 18. Jul 2011, 19:03 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#137 erstellt: 18. Jul 2011, 19:10

pinoccio schrieb:
Rap...

Warum fällt mir da immer der hier ein. Das Album hat mich 2010 schwer beeindruckt. Leider ist er schon verstorben

Gruss
Stefan


warum dir der einfällt?
weil er mehr oder weniger der vater des rap ist, würde ich sagen

was hab ich für ein glück! letztes jahr hab ich ihn noch live gesehn...


@zaianagl:
wenn du diesen job machst und dein klientel so "real" ist, dann werden die wenigsten deiner kunden davon leben können, oder?
zumindest werden sie keine familie davon ernähren können und was fürs alter weglegen...

wenn man sich leisten kann, so mit seinem können umzugehen, ist das eine sache, diese einstellung aber als die einzig wahre hinzustellen halte ich für dumm, verantwortungslos und überheblich!

jemand der nur aus bock an autos schraubt, ist ja auch eher nicht überheblich gegenüber denen, die damit ihr brot verdienen.
auch wenn er sich aussuchen kann, wem er nen ölwechsel unter kumpels macht und wem nicht.
der "profi" legt sich unter den skoda genauso wie unter den chevy-v8 und geht abends mit nem guten gefühl nach hause, weil die kunden zufrieden sind und er feierabend hat.

und genau so kenne ich auch die meisten musiker.
die spielen mit nem lächeln zum 100.000ten male ihren hit x-y, damit das publikum sich freut.
selber hören können die den oft nicht mehr, aber sie sind bescheiden genug, zu wissen, was sie ihrem publikum schuldig sind!

so wie der kellner, der dir das bier mit nem lächeln bringt, auch wenn er letzte woche seinen vater begraben hat und der gerichtsvollzieher gestern bei ihm zuhause war.
oder würdest du da auch kommen mit:

Seelenlose und verlogene Kommerzkacke!


grüße,

P


[Beitrag von peacounter am 18. Jul 2011, 19:31 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#138 erstellt: 18. Jul 2011, 19:30

wenn du diesen job machst und dein klientel so "real" ist, dann werden die wenigsten deiner kunden davon leben können, oder?


Ja, genau! Weil es für die und mich kein "Job" ist!!!
Und ich kann und konnte davon auch nie leben!!!
Wir hätten es womöglich können, ja vielleicht, irgendwann...
aber das war uns (damals wie heute) egal...

Bekannte von mir und weniger bekannte können das noch immer nicht, und stehen trotzdem seit 20 Jahren auf der Bühne!


wenn man sich leisten kann, so mit seinem können umzugehen, ist das eine sache, diese einstellung aber als die einzig wahre hinzustellen halte ich für dumm, verantwortungslos und überheblich!


Leg mir keine Worte in den Mund die ich nicht sagte und komm von Deinem Ross runter!

Es gibt eben Leute die das ganze aus Überzeigung und Herzblut machen.
Und wenn geanu diese dann Millionäre werden ist das ok, dann hats halt gepasst.
Wenn man das ganze aus Berechnung tut, ist es aber was anderes. Und das hört man eben auch!

Und kommerzielle Musik soll Dich von mir aus ernähren, hab ich absolut kein Problem damit!
Aber erwarte bitte nicht von mir, daß ich diese Musik gut finde (ja, unter anderem aus den von mir genannten Gründen, aber das sollte ja egal sein).

Für mich ist es nunmal keine mit einem Lackierer oder Kellner vergleichbare Dienstleistung!!! Da kannst Du noch so viele abstruse Beispiele an den Haaren herbeiziehen (Vater begraben, Gerichtsvollzieher...oh Mann )...

Du siehst es halt als Dienstleistung, ich als blablabla, würde mich bloß wiederholen...
Wo hast Du damit ein Problem? Ist doch alles gut, verdien Du Dein Geld mit DSDS, ich verdien meins anders und hör bloß Mucke die mir gefällt und eine gewisse Attitude hat...


[Beitrag von Zaianagl am 18. Jul 2011, 19:42 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#139 erstellt: 18. Jul 2011, 19:46

Zaianagl schrieb:


Für mich ist es nunmal keine mit einem Lackierer oder Kellner vergleichbare Dienstleistung!!! Da kannst Du noch so viele abstruse Beispiele an den Haaren herbeiziehen (Vater begraben, Gerichtsvollzieher...oh Mann )...


Was macht ein Kellner? Nahrungsmittel von A nach B, an deinen Tisch bringen. Zahlst du nie für ein "Erlebnis"?
Wie sagt mir mal Jemand, was ich nicht anfassen und mitnehmen kann, ist nix wert, obwohl ich mich dessen gern und häufig bediene.
Bevor man den Wert einer Leistung negiert sollte man mal darüber nachdenken welcher Aufwand dahintersteht diese zu Erbringen.
peacounter
Inventar
#140 erstellt: 18. Jul 2011, 19:46

Zaianagl schrieb:

Für mich ist es nunmal keine mit einem Lackierer oder Kellner vergleichbare Dienstleistung!!! Da kannst Du noch so viel Beispiele an den Haaren herbeiziehen...


ok, der meinung kann man sein, aber wenn du sie noch begründen könntest, könnte ich dich vielleicht eher verstehen.
ich mein das wirklich überhaupt nicht "vom hohen ross" herunter.
ich hab eher eine demütige einstellung gegenüber dem käufer/recipienten.

warum ist das ein unterschied?
warum sollen musiker was besseres sein?

oder anders herum:
ich hab immer gehasst, dass es musiker gibt, die sich soviel besser vorkommen als der besagte autoklemptner und dabei vergessen, dass sie genauso abhängig vom geld ihrer kunden sind wie eben der schrauber!

und die beispiele sind von mir nicht "an den haaren herbeigezogen", sondern zumindest für mich völlig selbstverständlich.
genau wie ich nicht verstehen könnte, warum ein frisör meinen sollte, seine arbeit wäre wertvoller als die einer angestellten im supermarkt.

vielleicht hast du aber ja gute argumente!
ich wollte dich nie irgendwie beleidigen und wenn ich das doch getan hab, dann tut es mir leid!
das soll aus meiner sicht immer noch ein fruchtbarer thread sein und kein schlagabtausch.

mich stört einfach, dass im bereich der musik der ehrliche arbeiter, der einfach nur seinen job macht, so angefeindet wird und es in nahezu jedem anderen job als völlig selbstverständlich gilt, wenn man seine eigenen interessen denen des auftraggebers unterordnet.

grüße,

P
Zaianagl
Inventar
#141 erstellt: 18. Jul 2011, 20:07

ZeeeM schrieb:

Zaianagl schrieb:


Für mich ist es nunmal keine mit einem Lackierer oder Kellner vergleichbare Dienstleistung!!! Da kannst Du noch so viele abstruse Beispiele an den Haaren herbeiziehen (Vater begraben, Gerichtsvollzieher...oh Mann )...


Was macht ein Kellner? Nahrungsmittel von A nach B, an deinen Tisch bringen. Zahlst du nie für ein "Erlebnis"?
Wie sagt mir mal Jemand, was ich nicht anfassen und mitnehmen kann, ist nix wert, obwohl ich mich dessen gern und häufig bediene.
Bevor man den Wert einer Leistung negiert sollte man mal darüber nachdenken welcher Aufwand dahintersteht diese zu Erbringen.


Nenene! Ich bin durchaus bereit Dienstleitung anzuerkennen und auch berechtigterweise zu entlohnen!

Ihr (Du und Peacounter) stochert im kpl falschen Loch was mich und meine Einstellung zur Dienstleistung und kommerzialisierung der Musik betrifft.

Das wird hier deutlich:


warum ist das ein unterschied?
warum sollen musiker was besseres sein?


Ich halte Musiker NICHT für was besseres! Im Gegenteil! Das sind Menschen wie Du und ich, und genau so will ich ihen begnen können.
Ich habe sehr oft nach Gigs mit Musikern unterhalten, einfach so, nicht als Fan oder sonstwas.
Musiker sind auch keine Künstler (eigentlich für mich ein Un-Wort) für mich, sondern Leute die ihre Emotionen (welcher Art auch immer) in musikalischer Form zum Ausdruck bringen!


mich stört einfach, dass im bereich der musik der ehrliche arbeiter, der einfach nur seinen job macht, so angefeindet wird und es in nahezu jedem anderen job als völlig selbstverständlich gilt, wenn man seine eigenen interessen denen des auftraggebers unterordnet.


Was heißt hier angefeindet?
Ich lehne aus persönlichen Gründen auf kommerziellen Erfolg produzierte Musik ab, na und?
Klar muß auch ein "echter" Musiker auch seinen "Job" machen.
Wenn ein Angus Young mit knapp 60 Jahen sich immer noch auf der Bühne den Arsch aufreißt, oder ein Lemmy mit knapp 70 noch immer den Rock´n´Roll lebt wie kaum ein anderer, dann gebührt dem mein ganzer Respekt!
Genauso wie wenn die Toxic Reasons aus mangelnder Kohle im Zivi-Wohnheim übernachten oder Agnostic Front ein zweites Konzert am selben Abend spielen, weil der viel zu kleine Club nicht alle Zuschauer in einer Show unterbringen konnte...

Aber das ist eben was ganz anderes, wie wenn ein findiges Produzenteam einen "Star" aus der Retorte zaubert und diesen 5 Jahren seinen "Job" machen läßt, bis die Kuh gemolken ist...
ZeeeM
Inventar
#142 erstellt: 18. Jul 2011, 20:28

Zaianagl schrieb:
Wenn ein Angus Young mit knapp 60 Jahen sich immer noch auf der Bühne den Arsch aufreißt, oder ein Lemmy mit knapp 70 noch immer den Rock´n´Roll lebt wie kaum ein anderer, dann gebührt dem mein ganzer Respekt!


Das nennt man erfolgreiche Vermarktung, zielgruppenorientiert. Manchmal sind bestimmte Sachen nicht so einfach trennbar, wie man es gern möchte.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#143 erstellt: 18. Jul 2011, 20:33
Spätestens wenn man zu Olli G. in die Chart-Show(s) eingeladen wird, sollte man übers Aufhören ernsthaft nachdenken.

Zaianagl
Inventar
#144 erstellt: 18. Jul 2011, 20:37

ZeeeM schrieb:

Zaianagl schrieb:
Wenn ein Angus Young mit knapp 60 Jahen sich immer noch auf der Bühne den Arsch aufreißt, oder ein Lemmy mit knapp 70 noch immer den Rock´n´Roll lebt wie kaum ein anderer, dann gebührt dem mein ganzer Respekt!


Das nennt man erfolgreiche Vermarktung, zielgruppenorientiert. Manchmal sind bestimmte Sachen nicht so einfach trennbar, wie man es gern möchte. :prost



Das kann man in bestimmten Fällen so sehen, was ja auch Teil meiner Kritik ist.
Im genannten Falle trifft es aber nicht zu!
Der Mann hat 40 Jahre lang "sein Ding" (Ac/Dc wurde oft genug vorgeworfen immer wieder den selben Song ausfzunehmen) durchgezogen, hat sich nie irgendwelchen musikalischen Modeerscheinungen untergeordnet oder wurde zum abgehobenen Deppen...

Natürlich ist das Ganze auch einem in seinem Umfang nicht zu unterschätzenden Puplikum geschuldet (vor 30 Leuten würde er das sicher nicht tun, verständlicherweise), aber das ist eben über Jahrzehnte (verdientermasen) gewachsen!


[Beitrag von Zaianagl am 18. Jul 2011, 20:38 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#145 erstellt: 18. Jul 2011, 20:38

pinoccio schrieb:
Spätestens wenn man zu Olli G. in die Chart-Show(s) eingeladen wird, sollte man übers Aufhören ernsthaft nachdenken.

:D


Ich denke da eher an peinliche Auftritte auf drittklassigen Kirmesveranstaltungen Nun ja, das ist dann wohl eher das Endstadium.
Wer die Musik lebt, der ist entweder echt dabei und/oder ein geschickte Stratege was das Marketing anbelangt.

So, ich höre weiter YES.
Zaianagl
Inventar
#146 erstellt: 18. Jul 2011, 20:40

pinoccio schrieb:
Spätestens wenn man zu Olli G. in die Chart-Show(s) eingeladen wird, sollte man übers Aufhören ernsthaft nachdenken.

:D


Die meisten von denen hatten ja längst aufgehört, und bringen auch nix weiter zustande als selbst ein Playback auf ihren Smash Hit aus den 80ern (oder davor) zu verhauen.
Solche Sendungen sind perfekt zum fremdschämen! Brrr, da schüttelts mich!
TomGroove
Inventar
#147 erstellt: 18. Jul 2011, 20:45
Wobei ich mich frage, wo man genau die Grenze setzt zwischen auf kommerziellen Erfolg produzierte Musik und nicht auf Erfolg produzierte.
Jeder Musiker hat doch das Ziel seine Werke zu verkaufen, wenn er professionell Musik macht.
Zaianagl
Inventar
#148 erstellt: 18. Jul 2011, 20:46

ZeeeM schrieb:


So, ich höre weiter YES. :D


Von Jon Anderson gibts übrigens ne Platte mit Weihnachtsliedern...
Zaianagl
Inventar
#149 erstellt: 18. Jul 2011, 20:51

TomGroove schrieb:

Jeder Musiker hat doch das Ziel seine Werke zu verkaufen, wenn er professionell Musik macht.


Nein, er hofft sie verkaufen zu können, ohne sich zu sehr anbiedern zu müssen...
Wo jetzt jeder sein Grenze zieht muß er selbst wissen.
Ideal für ihn wäre natürlich, genau das zu machen was er will, ohne Kompromisse, und trotzdem erfolgreich zu sein.
Wie oft das in der Realität aber der Fall ist soll jeder für sich selbst entscheiden...

Und wenns dann mal doch passiert, wurde ein Klassiker, Meilenstein, Masterpiece oder was immer geschaffen.
Zu dieser Ehrung kommt es aber meist erst etliche Jahre nach erscheinen.
Dann, wenn die Ursprünge eines Genres (für welches die genannte Scheibe zur Entstehung maßgeblich mit beigetragen hat) ergründet werden...


[Beitrag von Zaianagl am 18. Jul 2011, 20:55 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#150 erstellt: 18. Jul 2011, 20:55

Zaianagl schrieb:

ZeeeM schrieb:


So, ich höre weiter YES. :D


Von Jon Anderson gibts übrigens ne Platte mit Weihnachtsliedern... :L


Und?
Zaianagl
Inventar
#151 erstellt: 18. Jul 2011, 20:57
Bloß so...
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