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Technik-Talk Fotos / Kaufberatung Kameras

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cbv
Inventar
#151 erstellt: 12. Mai 2017, 18:12
Pfft... Ich nutze gelegentlich ein 700mm mit etwa 75cm Länge. Eigentlich ein Refraktor, aber mit M42 eignet es sich auch als Schönwetter-Tele. Aufnahmen am Nachthimmel kommen aber auch ganz passabel damit.
OberstHorst
Stammgast
#152 erstellt: 13. Mai 2017, 09:01
Sowas hatte ich mir auch mal überlegt. Zeig mal bitte ein paar Bilder

Das Sigma wird verkauft. Ich nutze es eigentlich eh nie.
Vollker_Racho
Inventar
#153 erstellt: 13. Mai 2017, 09:10
So ein großes Zoom wie das XF100-400 reizt mich schon auch, was mich immer wieder abschreckt sind Maße / Gewicht des Objektivs. Ich befürchte das wird man so gut wie nie mitnehmen...
OberstHorst
Stammgast
#154 erstellt: 13. Mai 2017, 09:24
Selbst wenn man es dabei hat sind diese Teile am langen Ende kaum handelbar. Der Stabilisator beruhigt zwar das Sucherbild, aber trotzdem muss man irgendwie unter 1/1000sek kommen was im Wald ein Ding der Unmöglichkeit ist (zumindest bei meiner 50D, bei der im Endeffekt bei ISO 800 Schluss ist). Die besten Ergebnisse habe ich erst mit einem Monopod erzielt - also noch mehr zum schleppen.
Vollker_Racho
Inventar
#155 erstellt: 13. Mai 2017, 09:49
Auch richtig...
enta
Stammgast
#156 erstellt: 18. Mai 2017, 10:04
Ich nutze das Canon 100-400 MKII und nehme es meistens mit und wird dann auch viel genutzt.
Gut, Wald und 50D ist zugegeben schwierig, wenn man 1/1000 oder schnellere Verschlusszeiten benötigt.

Fotografiere mit dem Objektiv fast nur aus der Hand und finde es gerade noch so okay vom Gewicht her.
Ich habe an meinem Rucksack ein Kamera-Clip:Hier mal ein Link

So kann man immer mal fix die Kamera weg hängen wenn man die Hände frei haben möchte.
Funktioniert für mich ganz gut.

Was fotografierst du im Wald wofür du die Verschlusszeit brauchst, Vögel?
OberstHorst
Stammgast
#157 erstellt: 18. Mai 2017, 10:41
Der Stabi ist zwar echt gut, trotzdem halte ich mich an die Regel Belichtung ~1/Brennweite*Crop*2.

Im Wald suche ich nach allem, was dort beheimatet ist. Das reicht von Pflanzen über Pilze über Eichhörnchen bis hin zu Vögel. Aber wie gesagt - die Anwendung ist zu speziell. Da verkaufe ich das Objektiv lieber und beschaffe mir noch eine Festbrennweite im mittleren Telebereich.
enta
Stammgast
#158 erstellt: 18. Mai 2017, 13:37
Ja macht schon Sinn, ich hatte einige Jahre das 300/F4 von Canon, das ist auch schön leicht,
für sowas genau richtig.
Ich nutze das 100-400 am langen Ende auch mit 1/500 und die Bilder werden 1a.
Klar fotografiert man, sich sehr schnell bewegende Motive, hilft der Stabi nichts, aber in den meisten fällen
sorgt der Stabi und eine gute Technik schon dafür, dass man die Faustregel etwas lockern kann.

Für schlechte Lichtverhältnisse habe ich meistens das 135/F2 im Gepäck.
Vollker_Racho
Inventar
#159 erstellt: 18. Mai 2017, 18:31
Eben entdeckt: Leica baut ein Objektiv Namens Noctilux mit Blende 0,95.
OberstHorst
Stammgast
#160 erstellt: 19. Mai 2017, 08:45
Immerhin günstiger als die meisten Neuwagen
Vollker_Racho
Inventar
#161 erstellt: 19. Mai 2017, 09:18
Preislich außer Frage, aber technisch schon äußerst interessant.
OberstHorst
Stammgast
#162 erstellt: 19. Mai 2017, 14:13
Es gab ja auch ein weniger erfolgreiches Canon 50mm f/0.90 und ein aktuelles IBELUX 40mm f/0.85. Hier und da sieht man mal eine Blende <f/1.0. Aber Kosten/Nutzen/Gewicht sind meist sehr suboptimal.
mcleod1689
Hat sich gelöscht
#163 erstellt: 18. Aug 2017, 22:07
Hallo!

Ich bräuchte doch auch mal eure Hilfe. Ich würde gern mit dem Hobby anfangen, bin allerdings vollkommen unerfahren; habe schon so manche Stunde recherchiert, aber es fehlt mir einfach an Praxiserfahrung um das ganze irgendwie einzuordnen und in eine Kaufentscheidung zu kanalisieren.

Ich suche also eine Digitalkamera mit Wechselobjektiven mit Tendenz zur DSLM, wäre aber auch einem guten Tipp für eine DSLR offen.

Was möchte ich damit machen?

Vor allem auf Reisen, aber auch "Touren", Ausflügen in erster Linie Landschaftsaufnahmen und Architektur fotografieren; dazu gehört sicherlich auch ein wenig "Street", Portrait zb wäre eher zu vernachlässigen.
Desweiteren würde ich gern auf Zoodistanz Tiere fotografieren, also keine Safaris, eher bei Tageslicht und weniger Vögel und ja keine Krabbeltiere und auch keine Blumen, also absolut kein Makro.
Ich möchte zudem in erster Linie bei Dämmerung und auch Nacht fotografieren, dabei eher Landschaft oder Stadtpanoramen, sehr gerne auch Sternenhimmel. Keine richtige Astrofotografie, eher in die Landschaft eingebunden. Nordlichter wären auch mal klasse! Vielleicht auch Sternbilder...

Das Gewicht und die Größe ist nicht so entscheidend. Mit den kompakteren DSLR könnte ich auch leben, tendenziell wären die DSLM etwas bevorzugt in der Hinsicht. Bei Haptik, Bedienung etc kann ich bei 0 anfangen und bin nicht vorbelastet.

Weswegen meine Tendenz zu den Spiegellosen?

Zum einen sollten sich Gewicht/Größen in einen Mehrwert für mich übersetzen. Viele schnelle bewegte Bilder werde ich nicht machen. Kein Sport oder sowas... Daher wäre der potentiell schnellere Autofokus einer DSLR kein muss?
Ich bin Brillenträger, daher wäre mir (rein aus meiner theoretischen Sicht) ein elektronischer Sucher über den Monitor lieber; andererseits habe ich bedenken ob der Haltung der Kamera am langen Arm. Vielleicht würde ich mit einer DSLR leben können mit Live View und elektronischem Sucher?!
Videos in Full HD sollten möglich sein, sehr viel mehr brauche ich da schon nicht.
Schön wäre Wlan mit der Möglichkeit zur Fernauslöse und Bilderübermittlung.

Mein Budget liegt bei verhandelbaren 1300€ für Body und Objektiv(e). Rest (also Tasche, Ersatzakku, Speicherkarten etc) kommt oben drauf. Weniger wäre mir daher lieber...

Was ich mir bislang rausgesucht habe oder was sich durch einen Austausch mit einem Forenkollegen ergeben hat:

Fuji XT-1 (könnte ich für 400,500€ vom Händler bekommen; erscheint mir ein sehr guter Deal) dazu das Samyang 12mm F2.0 und ein FUJINON XF35mm F2 R WR oder F1.4 . Dann gehts schon los und wir nähern uns langsam der Budgetgrenze. Kitobjektiv??? Telezoom für Zoo? Da gibt es ja noch ein "Budget"-Telezoomobjektiv von Fuji. Oder einmal Kitobjektiv und eine Festbrennweite? Das Weitwinkel?

Ich versuche generell den Kauf mit Hinblick auf die Objektivauswahl zu treffen. Fuji ist da ja nicht ganz billig, haben aber offenbar für meinen Bereich sehr gute und bezahlbare Lösungen. Außerdem wird noch viel entwickelt.

Wird der Sensor der XT-1 grundsätzlich noch ausreichend sein für die nächsten Jahre? Die muss jetzt nicht Jahrzehnte halten. Ich könnte mir bei Spaß an der Sache auch ein Upgrade (T2???) vorstellen. Hauptsache die Objektivfamilie stimmt.

Das Budget wird immer ein Thema sein, also sollten die Objektive bezahlbar bleiben und einfach Gegenwert bieten.

Was ist bezahlbar. Ich würde die relative Obergrenze mal bei rund um 1000 angeben...

Die Canon DSLM wären auch noch recht interessant. Die MFT eher weniger auch wenn ich die Lumix G81 als Gehäuse haptisch klasse finde! Ich mag die DSLR Bodys generell ganz gern....

... Wäre die Pentax K3 I oder II etwas für mich??? Ich finde die von der Austattung sehr spannend! Grad das Astrotracer GPS Gedöns reizt mich auf dem Papier! Wie macht sich das in der Praxis? Die ist ja auch noch halbwegs kompakt. Wie sieht es bei den Objektiven aus??? Ich tu mich etwas schwer mich neben der allgemeinen Recherche noch durch die Objektive zu wühlen und passende Berichte zu finden.
Ich las, dass sich Ricoh aus dem Kamerageschäft zurückziehen möchte???

Ah und wetterfest sollte die Kamera sein, da ich mich tendenziell eher in nordischen Regionen bewegen möchte und auch mal bei schlechtem Wetter losziehen möchte.

Wie bekomme ich nun für meine Vorstellungen das beste Paket geschnürrt? Ich erwarte natürlich nicht alles vorgekaut zu bekommen und schaue weiter, aber vieles kann ich einfach nicht einordnen ohne Praxiserfahrung.
Kaufen würde ich wohl beim gut sortierten Händler vor Ort, der auch auch einige gute Second-Hand-Angebote hat bei Kameras und Objektiven.


[Beitrag von mcleod1689 am 19. Aug 2017, 00:13 bearbeitet]
burkm
Inventar
#164 erstellt: 18. Aug 2017, 22:27
Wäre als Einstieg ohne große Vorerfahrung nicht erst einmal eine ordentliche Bridge-Kamera mit z.B. einem 1" Chip nicht sinnvoller, um zu sehen, wie man mit dem auserkorenen Hobby längerfristig klar kommt ?

Das erlaubt ja auch erst einmal Erfahrungen zu sammeln und herauszufinden was einem genau liegt und ob das Hobby auch längerfristig Bestand hat.
Viele "investieren" ja richtig und dann verstaubt das Ganze irgendwie früher oder später, weil vielleicht doch nicht die richtige Entscheidung.
Eine "gute" Kamera als System macht auch noch keinen solchen Fotografen und "gute" Aufnahmen kann man auch mit günstigeren Komponenten machen, da hat sich ja erwiesenermaßen in den letzten Jahren (s. Tests usw.) viel getan... Die alten "Meister" habe ja mit vergleichsweise einfachem Equipment schon "tolle" und einprägsame Bilder gemacht,

Möchte Dir Deinen Elan ja nicht ausreden aber gleich mit einer entsprechenden Summe in ein System einsteigen, dass man a) aus eigener Erfahrung nicht kennt und b) deren Eignung für den eigenen Bedaf man noch nicht beurteilen kann und c) man selbst quasi noch am Anfang steht (so wie ich es zumindest verstanden habe).
mcleod1689
Hat sich gelöscht
#165 erstellt: 18. Aug 2017, 22:38
Danke für die Antwort. Also, ich knippse schon gern, nur bislang mit dem Iphone und damit macht es mir einfach keinen Spaß mehr. So ganz aus der Luft gegriffen ist der Hobbywunsch daher auch nicht. Außerdem geht es mir bei mir auch um den Spaß an der Technik und mich mit dieser auseinanderzusetzen. Wenn ich etwas kaufe, soll das einfach kein Übergangsgerät sein - über kompakte und Bridgekameras habe ich zunächst auch nachgedacht; von dort kam überhaupt die Idee. Ich wollte eben überwiegend bei Schwachlicht fotografieren und las, dass spätestens dort viele der geschlossenen System an ihre Grenzen kommen. Wie gesagt, es geht mir eben auch mich in ein System einzukaufen, mit dem ich mich beschäftigen kann und das weiter wachsen kann. Sollte es gar nix sein, geht alles wieder weg. Allein das kaufen und raussuchen macht mir schon Freude.
So ein Stück weit ist das sicherlich auch eine unvernünftige, emotionale Entscheidung. Ich hatte im Laden schon einiges in der Hand; die große Lust hat mich eher bei den DSLM/DSLR gepackt.
So ein bisschen Objektivrolling würde mich auch nicht abschrecken...


[Beitrag von mcleod1689 am 18. Aug 2017, 22:39 bearbeitet]
subby123
Stammgast
#166 erstellt: 18. Aug 2017, 23:10
wenn man mich das immer fragt, also welche cam, gebe ich im regelfall nur eine antwort:

"nehm sie in die hand. die, die sich gut anfühlt ist deine. und vergiss die ganze technikscheisse."

das hab ich schon vor 10 jahren gesagt und heute gilt das gleich 300000 mal.

wenns eine dslm sein soll, führt aus meiner sicht kaum etwas an einer sony vorbei. auch in sachen objektiven gibts da das volle programm.

(ich würd mir übrigens nie eine sony fotokamera kaufen (nutze aber sogar eine videocam...), da sie sich in meinen flossen eben nicht gut anfühlen... )

lg
subby
Vollker_Racho
Inventar
#167 erstellt: 18. Aug 2017, 23:16
Den Einwurf find ich nich so verkehrt...von folgendem mal abgesehen.

subby123 (Beitrag #166) schrieb:
wenns eine dslm sein soll, führt aus meiner sicht kaum etwas an einer sony vorbei [...](ich würd mir übrigens nie eine sony fotokamera kaufen (nutze aber sogar eine videocam...) )



[Beitrag von Vollker_Racho am 18. Aug 2017, 23:17 bearbeitet]
mcleod1689
Hat sich gelöscht
#168 erstellt: 18. Aug 2017, 23:22


Darüber bin ich auch etwas gestolpert. Hm, Sony hatte ich mir auch angeschaut. Da finde ich den Bildschirm der Alpha 6500 wars glaub ich und der Anderen einfach viel zu klein. Zu dem sind die Objektive zornig teuer - für die ich mich interessieren würde. Zeiss treibt den Preis wohl etwas in die Höhe bei den Sonys...

Ansonsten denke ich darüber nach, danke!
Vollker_Racho
Inventar
#169 erstellt: 18. Aug 2017, 23:29
Sony hat für Nachtfotografie / hohe Isos einen schönen A7-Body (Name ist mir grad entfallen) aber die Preise sind jenseits von Gut und Böse.

edit
Jetzt hab ichs: subby würd sich nie eine Sony kaufen weil die so teuer is, also hat er seine geklaut (klauen lassen) oder schenken lassen. Der Fuchs...


[Beitrag von Vollker_Racho am 18. Aug 2017, 23:30 bearbeitet]
mcleod1689
Hat sich gelöscht
#170 erstellt: 18. Aug 2017, 23:32

A7-Body (Name ist mir grad entfallen) aber die Preise sind jenseits von Gut und Böse


Jup. Genau. Glaub, da komme ich nicht hin mit meiner Kaufkraft...
cbv
Inventar
#171 erstellt: 19. Aug 2017, 00:23
Von einer Bridge würde ich abraten. Solltest Du das wirklich als Hobby betreiben wollen, wirst Du eher früher als später an die Grenzen kommen.

Brille ist kein Argument. Habe ich selbst und keine Probleme die Kamera normal mit dem Sucher zu bedienen. Gerade bei Verwendung von größeren Tele wird die Nutzung des Bildschirms ohne Stativ unangenehm. Ansonsten gibt sich da kein Unterschied zwischen mit oder ohne Spiegel. Aber ich nutze den Bildschirm normalerweise nur zum peeking. Alternativ lässt sich ja an den Suchern die Dioptrien einstellen, um sie ohne Brille zu verwenden.

Mir selbst sind die Spiegellosen zu klein, aber ich sehe schon die Vorteile in der relativen Kompaktheit. Lassen sich leicht verstauen und mitnehmen. Und da der Spiegel fehlt, keine Vibrationen beim Auslösen. Aber für mich, neben der Größe (oder eher Kleine), liegt der Nachteil im fehlenden Stabilisator in den meisten Kameras. Sprich, er muss im Objektiv integriert sein und mit jedem Objektivkauf wieder neu bezahlt werden. Oder man verzichtet bei Objektiven darauf, mit den entsprechenden Nachteilen. Sofern man solche Objektive findet.

Zu den Objektiven -- für Landschaft ist Weitwinkel nur bedingt eine gute Idee, Du hast viel auf dem Bild, aber kein Detail. Das Bild wirkt schnell langweilig. Für Architektur dagegen ist es brauchbar. Für Effekte käme da auch ein Fish-Eye in Betracht.
In Punkto Street ist 35mm eine gute Wahl, eventuell auch 50mm. Das eignet sich wiederum auch gut für Portraits. Oder alternativ ein Zoom mit 17-50mm oder 28-75mm.
Für den Zoo dann ein 70-200mm oder 70-300mm. Alternativ (oder zusätzlich) auch etwas in Richtung 150-600mm. Letzteres wird aber mit guter Lichtstärke ziemlich teuer.
Dämmerung und Nacht ist so eine Sache. Zum einen brauchst Du Objektive mit guter Lichtstärke, also 2.8 und besser, zum andern spuckt Dir die Kamera unter Umständen mit der Lichtempfindlichkeit in die Suppe und es wird pixelig. Oder Du betreibst etwas mehr Aufwand mit Stacking. Auf jeden Fall käme da ein Weitwinkel um 12mm (oder ein 11-16mm) in Frage.
Für Sternenbilder kannst Du von 8mm bis nach oben offen praktisch alles verwenden, je nach dem, was Du aufnehmen willst und wieviel Aufwand Du betreiben möchtest. Man kann da massiv Geld versenken, bis hin zur eigenen "Sternwarte" im Garten mit gekühlten Astro-CMOS an Brennweiten mit 1800mm ...
Die Kit-Objektive kann man in der Regel in der Pfeife rauchen. Sie eignen sich, um die Kamera kennenzulernen, aber Spaß ist etwas anderes. Ok, besser als nichts, aber ich würde sie nicht in die langfristige Planung einbeziehen.
Ach, wetterfest... Es genügt nicht, dass die Kamera wetterfest ist, die Objektive müssen es auch sein. Das ist naturgegeben etwas teurer, im allgemeinen etwa jeweils €350-400 mehr. Die Frage ist, was Du darunter verstehst. Leichten Regen halten Kameras und Objektive in der Regel problemlos aus, Rafting dagegen eher nicht, wenn sie nicht abgedichtet sind.

Warum nur die üblichen Verdächtigen, wie Canon, Pentax und Fuji? Warum keine Sony?
Zum Beispiel eine a68 (€500) und dazu das Tamron 17-50/2.8 (€320) und das 70-200/2.8 (€530) - für den Anfang mehr als ausreichend und adäquat. Später kann man nach oben und unten abrunden und die Auswahl ist groß genug, auch an Fremdherstellern mit guten Preisen.

Das ist natürlich nur meine Meinung, andere haben mit Sicherheit ganz andere An- und Einsichten.


[Beitrag von cbv am 19. Aug 2017, 00:42 bearbeitet]
cbv
Inventar
#172 erstellt: 19. Aug 2017, 00:38

XdeathrowX (Beitrag #167) schrieb:
Den Einwurf find ich nich so verkehrt...von folgendem mal abgesehen.

subby123 (Beitrag #166) schrieb:
wenns eine dslm sein soll, führt aus meiner sicht kaum etwas an einer sony vorbei [...](ich würd mir übrigens nie eine sony fotokamera kaufen (nutze aber sogar eine videocam...) )

:?

Was ist daran unverständlich? Er hat es doch erklärt. Sony ist auf dem Markt der Spiegellosen derzeit führend, wohl nicht in den Verkaufszahlen, aber in der Technik.
Er selbst würde sich aber keine DSLM von Sony kaufen, da sie sich für ihn nicht gut anfühlt.
Das wiederum gibt seinen ersten Satz wieder, dass man die Kamera in die Hand nehmen muss, um zu wissen, ob sie passt.
KuNiRider
Inventar
#173 erstellt: 19. Aug 2017, 08:25
Bei einer Kompakten wäre ich technisch bei einer Panasonic G8 - schon wegen den Post Focus und einem vernünftigem klappbaren Sucher.
Aber wetterfest ist die genausowenig wie eine Sony.
Das ist vermutlich auch das Killerkriterium, denn bei den Kleinen gibt es scheinbar das nicht.
Wetterfest führt imho automatisch zu Pentax, denn sonst gibt es nirgends eine so große Auswahl an wasserdichten Bodys und Objektiven, dazu noch bezahlbar.
Ich selbst habe auch eine K3-1 und wenn die mal verschlammt ist, wird sie unter der Brause gereinigt - sehr praktisch
Wenn du auf Spielereien mit dem Handy stehst, dann schau dir mal die S2 an die ist auch merklich leichter als eine K3

Umd sie haben einen echten Sucher, spielt für langsame Objekte keine Rolle, aber die zeitverzögerung bei elektronischen Suchern ist für mich ein no go!
burkm
Inventar
#174 erstellt: 19. Aug 2017, 08:32
@qcbv

Die Anregung Richtung "Bridge" basierte ja darauf, dass man einen gewissen optischen Winkelbereich abdeckt (Weitwinkel bis Tele), ohne viel herumschleppen zu müssen, um für den TE die Möglichkeit zu geben sich an seine persönlichen Vorlieben herantasten zu können.
Im 1" Bereich ja durchaus universell handhabbar und auch noch später nutzbar, da schon Qualitäten vorhanden.
Vollker_Racho
Inventar
#175 erstellt: 19. Aug 2017, 08:35

cbv (Beitrag #172) schrieb:
Was ist daran unverständlich?

Ich vermute die Kombination von "aus meiner Sicht" und "ich würd mir übrigens nie" hat mich erst gar nicht an die von dir dargelegte Interpretation denken lassen.
cbv
Inventar
#176 erstellt: 19. Aug 2017, 11:33

KuNiRider (Beitrag #173) schrieb:
Aber wetterfest ist die genausowenig wie eine Sony.


Eh? Bei den a-Mount sind sie wetterfest ab der a77 aufwärts, bei e-Mount ab (ich glaube) der 6500. Das Problem ist eher, geeignete und bezahlbare Objektive mit Wetterfestigkeit zu finden. Unter den Fremdherstellern bietet das meines Wissens nur Tamron, und da auch nur bei einer Handvoll Objektive.

@burkm:
Schon klar, nur leiden sie oft an der, im Verhältnis zu DSLx, oft minderen Bildqualität. Obwohl das zugegeben in der letzten Zeit besser geworden ist. Bridge ist nett, zB für Urlaub, aber in meinen Augen doch recht unflexibel.
KuNiRider
Inventar
#177 erstellt: 19. Aug 2017, 12:11

cbv (Beitrag #176) schrieb:
[Eh? Bei den a-Mount sind sie wetterfest ab der a77 aufwärts, bei e-Mount ab (ich glaube) der 6500. Das Problem ist eher, geeignete und bezahlbare Objektive mit Wetterfestigkeit zu finden.


Auf der Sony-HP steht da nix von wetterfest und bei den Objektiven auch nicht. Die besseren Nikon und Canon DSLR-Gehäuse sind wetterfest - aber nur sehr wenige Objektive. Und wetterfestes Gehäuse ohne entsprechendes Glas, macht für mich keinen Sinn.
Wenn wettterfest wichtig ist, bleibt imho nur Fuji und Pentax. Obwohl ich seit Jahrzehnten Pentax und Ricoh habe, würde ich evtl. bei einem Neuanfang (also ohne Altbestand an Zubehör) mit den Fuji liebäugeln, zwar nicht ganz so überzeugende Bedienung (Canon ist auch nicht besser und alles ja auch Gewöhnungssache) aber die Objektive sollen laut Tests der Hammer sein! Eine kleine tauchfeste XP funktioniert bei mir auch seit Jahren zur vollen Zufriedenheit.
cbv
Inventar
#178 erstellt: 19. Aug 2017, 14:48
@KuNi:
Sind sie aber. Bei den a-Mount die a77, a77 II, a99 und a99 II. Bei den e-Mount muss ich mich korrigieren, die a6300 ist ebenfalls wetterfest, die a7R, a7S und a7[R, S] II genauso. Im Prinzip alle Kameras, die bei Sony in den Bereich der Profi-Kameras fallen. Die Semis a65 und a68 leider nicht.
Bei den Objektiven muss man suchen. Das 16-50mm von Sony zB ist definitiv wetterfest, bei Tamron zB das 24-70mm.

Aber richtig, ich schrieb oben auch schon, dass eine wetterfeste Kamera ohne entsprechende Objektive keinen Sinn machen.

Auf der anderen Seite, ich besitze die a300 und a65 und diverse Objektive von Sony, Tamron und Samyang. Außer dem 70-200mm von Tamron ist weder die Kamera, noch die (anderen) Objektive ausgewiesen wetterfest. Trotzdem haben alle diverse Regengüsse und Schneefall problemlos überstanden. Etwas gesunder Menschenverstand und grundlegende Pflege wirkt Wunder. Sonderlich pfleglich gehe ich damit andererseits nicht um...


[Beitrag von cbv am 19. Aug 2017, 14:50 bearbeitet]
mcleod1689
Hat sich gelöscht
#179 erstellt: 19. Aug 2017, 14:48
Danke schon mal allen für die Mühe!

Ich muss wirklich sagen, dass mich die Bridgecams und Kompakten nicht reizen. Ich glaube auch, dass ich als Einsteiger damit schon gute Fotos machen könnte und mich wunderbar an einen Bereich herantasten könnte, der mir Spaß macht, mir dann aber wieder fehlt und ich wieder dazu kaufen müsste. Allein die "Eingeschränktheit" des Systems will mir nicht gefallen, daher der Wunsch nach den beiden Systemen mit der Möglichkeit über die Objektive sein Ding zu finden.

Die Sonys und die Pentax K-S2 (die ich in der Tat neben der K3 nicht auf dem Schirm hatte) habe ich mir auch mal näher angeschaut. Bei den Pentax versuche ich mich noch durch die Objektivauswahl zu wühlen.
Für die Sonys gibt es ja spannende Modelle von Tamron oder von Sony die günstige lichtstarke Festbrennweite in 35mm, über die ich abgesehen von der Verarbeitung gute Dinge las.

Hier so.

Nur wetterfest wäre auch das nicht.

Halten denn auch die nicht ausgewiesen wetterfesten Kameras und Objektive denn grundsätzlich auch ein bisschen Regen ab? Im englischen Landregen würde das fotografieren sowieso wenig Spaß machen.

Wind und Wetter sollte die Ausrüstung schon abkönnen. Da hat eben Fuji viel bezahlbare Auswahl...

@cbv

Auch deine Idee mit den Zoom Objektiven grad für den Anfang finde ich gut. Sony wäre auch spannend... Danke auch für deine Erklärungen und Anregungen. Die Sony A77 wird dann wieder etwas teuer...
Stimmt, von der Möglichkeit der Anpassung der Dioptrien las ich auch.

Möglicherweise messe ich dem Begriff "Wetterfest" zu viel Bedeutung bei? In der Praxis sollte das Equipment nur geschützt sein.
Anderorts wurde mir gesagt, dass feuchte Objektive auch kein Weltuntergang wären und das auch die Kameras durchaus etwas Wasser abkönnten. Das würde die Auswahl natürlich erhöhen.

Die Pentax K-S2, auch die K-3 I wäre preislich attraktiv mit allem was ich will. Nur die Objektive! Ich recherchiere mal weiter... Wenn da noch einer einen Tipp hat? Funktioniert das Astrotracer Feature wie ich mir das vorstelle? Keine Schlieren?

Generell suche ich schon etwas was bei Nacht und Dämmerung seine Stärken ausspielt. Auch dort sollen die Fujis auch bei hohen ISO-Werten ihre Stärken ausspielen.
Wie sieht das bei den anderen aus?

Edit: @ cbv

Du hast schon einiges beantwortet nun. Ich lass es trotzdem mal so stehen.


[Beitrag von mcleod1689 am 19. Aug 2017, 14:50 bearbeitet]
cbv
Inventar
#180 erstellt: 19. Aug 2017, 15:07
Gegen Feuchtigkeit habe ich immer ein Tuch im Rucksack zum Abwischen. Es gibt auch die Möglichkeit, die Gerätschaft in Plastik zu packen, zB von Peak Design. Außerdem habe ich immer einen Pingi in der Tasche. Bisher hat das immer ausgereicht.

Meine a65 ist kein Hit, was hohe ISO angeht, über 1600 wird es schnell unansehlich. Daher gehe ich selten über 800 und nutze statt dessen wenn nötig Stacking. Die a68 wäre die bessere Wahl, in Punkto ISO ist sie der a65 haushoch überlegen.
Der Astro-Tracker ist eine nettes Feature, finde ich aber überbewertet. Einen Sky-Tracker kann man ggf relativ günstig nachkaufen, oder sogar ziemlich einfach selbst bauen.
mcleod1689
Hat sich gelöscht
#181 erstellt: 19. Aug 2017, 23:44

ziemlich einfach selbst bauen


Das sind ja immer so relative Aussagen.

Ich glaube nämlich nicht, dass ICH das da im Traum nachbauen könnte:

iOptron-Montierung-SkyTracker-Pro



Hab die Sony Auswahl noch mal etwas durchforstet. Da gibts schon bezahlbare Objektive. Die Kamera scheint auch gut zu sein. Die Pentax hat noch mehr Spielereien...

Mal schauen, was ich wann wo günstig bekomme.
KuNiRider
Inventar
#182 erstellt: 20. Aug 2017, 08:41
Gute Objektive für DSLR sind sehr teuer
Bei Pentax taugen aber die wasserdichten & preiswerten Kitzooms schon was. Viel Einsparpotential ist bei Gehäusen und Gläsern aber auf dem Gebrauchtmarkt Der Verschleiß ist ja recht gering
Mir ist meine K3 mal aus knapp 2m voll frontal aufs Objektiv geknallt, das dadurxhnzu ersetzende http://www.ricoh-ima...m-3.5-5.6-AL-WR.html habe ich im Pentaxians Forum neuwertig für 50€ geschossen
Dazu noch das 50-200 oder etwas seltener umd teuer das 55-300 in den ...WR Ausführungen (alle DA* sind auch wasserdicht) und du bist erstmal für alles gewappnet
Wenn du dann mal wirklich weist, welche Brennweiten du dan wirklich nutzt, kannst du dir ja noch was teures Lichtstarkes zulegen. Ich fange z. B. Mit Weitwinkel nix an, mag ich einfach nicht und daher ist das 2'8/50-135mm mein Lieblingsglas. Ich habe mir vor 2 Jahren auch mal ein Turnschuzoom 1'4/50mm gebraucht zugelegt und nutze es inzwischen so häufig, dass ich es durch das wasserdichte 1'4/55 ersetzen werde.

Es stellt sich wirklich erst im Laufe der Zeit raus, was man wirklich braucht!

Soll es Fuji werden, kannst du dich auch mal im blauen DSLR-Forum umsehen, da gibt es auch eine große Gebrauchtecke.
Vollker_Racho
Inventar
#183 erstellt: 20. Aug 2017, 09:19

KuNiRider (Beitrag #182) schrieb:
Wenn du dann mal wirklich weist, welche Brennweiten du dan wirklich nutzt, kannst du dir ja noch was teures Lichtstarkes zulegen.

In die Richtung geht auch meint Tipp: ruhig erstmal ein Kit verwenden um die Komfortzone der Brennweite auszuloten und sich später mit einem lichtstarken Objektiv festzulegen.
cbv
Inventar
#184 erstellt: 20. Aug 2017, 12:22

KuNiRider (Beitrag #182) schrieb:
Gute Objektive für DSLR sind sehr teuer

Alles relativ. Samyang und Tamron zB bieten (sehr) gute Objektive zu angemessenen Preise.
mcleod1689
Hat sich gelöscht
#185 erstellt: 20. Aug 2017, 14:52
Euren Tipps bezüglich der Zoom Objektive werde ich wohl Folge leisten. Daran hatte ich auch schon gedacht... War mir nur nicht sicher, ob die auch was taugen in der Preisklasse. Im Moment schwanke ich zwischen der Sony A-68 (oder vielleicht A-77) und der Pentax K-S2 mit zunehmender Tendenz zu letzterer; schon allein wegen der Sorglos Anti-Wetter Austattung bei Kamera und Objektiven und dem Wlan. Ich werde beide mal in die Hand nehmen gehen. Mit dem Budget komme ich bei beiden Lösungen gut hin bei Gebrauchtkauf.
Die Fremdhersteller bedienen ja im Grunde beide Systeme bei in etwa gleichen Preisen... Ich tendiere neben den beiden von cbv und kuni vorgeschlagenen Zooms noch zu einem möglichst lichtstarken Weitwinkel für Nachtaufnahmen. Da würde ich das Risiko mal eingehen wollen, weil mich das bislang am meisten lockt; wäre bei der Sony und Pentax jeweils das Samyang/Walimex 10mm f2.8 oder 16/18mm f2.0 (das 12mm f2.0 gibt es nur für DSLM???) empfehlenswert oder was anderes? Bei Pentax finde ich grad nur die recht teuren und möglicherweise zu lichtschwachen Zooms???
Bei Sony finde ich da auch nicht wirklich was bezahlbares...

Ich schaue mich mal bei Pentaxians um...


[Beitrag von mcleod1689 am 20. Aug 2017, 14:56 bearbeitet]
Vollker_Racho
Inventar
#186 erstellt: 20. Aug 2017, 14:55

mcleod1689 (Beitrag #185) schrieb:
schon allein wegen der Sorglos Anti-Wetter Austattung bei Kamera und Objektiven und dem Wlan

Hust...X-T1...hust.
mcleod1689
Hat sich gelöscht
#187 erstellt: 20. Aug 2017, 14:59
Ja, dies auch noch im Rennen. Die ist ein wenig ins Hintertreffen geraten wegen des Bodys. Ich mag die DSLR Haptik etwas lieber. Außerdem erscheint mir die Objektivauswahl auf dem Gebrauchtmarkt preislich etwas gehobener - da kann ich mich natürlich irren. War nur so mein erster Eindruck. Fuji hat schon einige Objektive zur Auswahl, die ich spannend finde. Eben auch die neuen wetterfesten und kompakteren f2.0 und das Samyang in 12mm f2.0, das haben die anderen beiden leider nicht(?).
Vollker_Racho
Inventar
#188 erstellt: 20. Aug 2017, 15:05
Was ist für dich DSLR-Haptik?

Die Preise der Fuji-Objektive mögen zwar etwas höher sein, sind allerdings äußerst stabil - gerade beim Wiederverkauf macht sich das positiv bemerkbar.

Wie schon mal gesagt: geh zum deinem Händler und frage ihn ob du deine Favoriten mal für ein verlängertes Wochenende ausleihen kannst - so findest du am ehesten heraus welche dir von Haptik und Bedienung am meisten zusagt. Versteif dich nich zu sehr auf die technischen Daten...
mcleod1689
Hat sich gelöscht
#189 erstellt: 20. Aug 2017, 15:11

Was ist für dich DSLR-Haptik?


Damit mein ich allein die Form des Gehäuses. Also das ausgeprägte Handhörnchen an der Seite. Hast du eigentlich diesen Akku-Griff?


Versteif dich nich zu sehr auf die technischen Daten...


Ich versuchs. Wobei es mir inzwischen nur um die Features geht, die ich irgendwie praktisch finde. Alles andere kann ich eh nicht richtig beurteilen.

Du erwähntest ja auch mal die Cashback oder Neu-Gegen-Alt Aktionen bei Fuji... Wäre schon auch ein Plus grad für den Anfang.

Die Seite hier finde ich ganz cool für die Fujis:

https://www.fujivsfuji.com/
Vollker_Racho
Inventar
#190 erstellt: 20. Aug 2017, 15:16
Nein, ich hab dieses Dingen:

https://www.amazon.com/Sunwayfoto-PF-XT1R-Dedicated-Fujifilm-Compatible/dp/B00KHDMETA

Kombination aus Knubbel- / Hörnchenvergrößerung und Arca-Wechselplatte. Ein Batterigriff ist mir zu groß und macht imho den räumlichen Vorteil einer Spiegellosen zunichte.

Jau, Cashback hab ich mal erwähnt. Hab zwei Objektive während der Cashback-Aktion ge- und nach geraumer Zeit mit Gewinn wieder verkauft.
mcleod1689
Hat sich gelöscht
#191 erstellt: 20. Aug 2017, 15:23
Ach, die Dinger gibts ja auch in zig Versionen. Sehr schön! Da könnte ich was finden... Danke danke! Gut, also die Xt-1 bleibt im Rennen und steht ganz gut da. Für den Einsteiger ist die eher geringe, aber erst mal gut aufgeteilte Objektivauswahl bei Fuji ein Segen. Die Roadmap habe ich schon studiert.

Edit: Hast du mal für die Fuji einen Objektivtipp bei meinem Budget??? Samyang 12mm f2.0 hätt ich gern, dann das Kit Objektiv??? Das ist das hier, ja?

https://www.amazon.d...mm-8-4/dp/B009CNVSZM

Das muss man ja schon quasi zusammen mit der XT-1 kaufen als Kit. Teuer! Fehlt mir noch das Tele! Glaub, du hattest mir schon mal was im anderen Thread empfohlen... Ich schau mal, ob ich das noch finde. Was mich bei der Fuji etwas stört ist der fehlende Stabi in der Kamera... macht die Objektive auch nicht günstiger...


[Beitrag von mcleod1689 am 20. Aug 2017, 16:34 bearbeitet]
cbv
Inventar
#192 erstellt: 20. Aug 2017, 16:49
Folgekosten...
Ich weiß, warum ich Sony treu bleibe.
Vollker_Racho
Inventar
#193 erstellt: 20. Aug 2017, 17:00
Das 18-55 ist das Kit. 700 Öre ist viel zu viel!

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/fuji-xf-18-55mm-1-2-8-4/702939448-245-1904

edit
Oh, die Frage bestand aus mehreren Teilen. Weder das Tele noch das Ultraweitwinkel würde ich mir direkt zu Anfang kaufen ohne ein Gefühl dafür zu haben was die Werte aussagen.


[Beitrag von Vollker_Racho am 20. Aug 2017, 17:04 bearbeitet]
Vollker_Racho
Inventar
#194 erstellt: 20. Aug 2017, 17:19
Ich hab da mal was vorbereitet - unabhängig der Bilder, geht rein um die Brennweite - der Leuchtturm ist 2km vom Standort entfernt:

122 bzw 183mm
122mm (183mm KB)

55 bzw 83mm
55mm (83mm KB)

12 bzw 18mm
12mm (18mm KB)

Vielleicht hilft es ja...


[Beitrag von Vollker_Racho am 20. Aug 2017, 17:24 bearbeitet]
mcleod1689
Hat sich gelöscht
#195 erstellt: 20. Aug 2017, 17:40

cbv (Beitrag #192) schrieb:
Folgekosten...


Bereitet mir auch zunehmend Bauchschmerzen...

Danke, Kralle!

Ich mach mir meine Gedanken.... Meine Tendenz steht. Wird sich möglicherweise beim Händler entscheiden... Zumindest die Kamera kann ich auch bei den Gebrauchtangeboten dort wohl ganz gut kaufen.

Fuji in allen Ehren erscheint mir persönlich auch gebraucht einfach zu teuer...

Die Tendenz wäre die Pentax K-S2.

Ich werde mich spätestens nach dem Kauf noch mal melden und euch mit Bildern quälen.

Danke an alle! Ihr habt mir sehr geholfen!

Vielleicht hat ja noch einer ein paar Tipps, sonst melde ich mich noch mal.


[Beitrag von mcleod1689 am 20. Aug 2017, 18:39 bearbeitet]
OberstHorst
Stammgast
#196 erstellt: 21. Aug 2017, 10:41
Hi,

ich nutze eine EOS 50D und eine Fuji X-Pro1.

Vorteil 50D: flexiblel, schneller und besser als ein Spiegel ist nur ein größerer Spiegel, massig Objektivauswahl mit und ohne Autofokus
Nachteil 50D: groß, schwer, veralteter Sensor (ISO800 rauscht schon stark) und eigentlich veraltete Technik (wo sonst nutzt man noch eine Mattscheibe?! )

Vorteil X-Pro1: leicht, "klein" (zumindest gegenüber einer DSLR), sehr sehr sehr guter Sensor, extrem viele Objektive lassen sich per Adapter anbringen, sehr gute JPG's out of cam, wechsel zwischen OVF und EVF per Knopfdruck und sehr gute Haptik.
Nachteil X-Pro1: langsamer Autofokus, nicht so schnell zu bedienen wie die 50D (trotz sehr guter Bedienelemente)

Prinzipiell muss man sagen dass einem die beste Kamera nichts bringt, wenn sie Daheim liegt. Ich nutze daher in erster Linie die X-Pro1 mit dem 35mm 2.0 oder einem Olympus Zuiko 50mm 1.4. Vor allem bei letzterem tue ich mich mit der X-Pro1 und ihren EVF leichter als mit der 50D und der EF-S Einstellscheibe (die ja schon extra für solche Objektive gedacht ist). Für alles was sich schnell bewegt, oder auf das man schnell reagieren muss, nutze ich allerdings lieber die 50D.

Die Folgekosten sind wie bei jedem Hobby. Man kann tausende Euro in Musik investieren und man kann tausende Euro in Objekive investieren. Ein Systemwechsel ist teuer, weswegen man sich vorher durchaus Gedanken machen sollte. Man muss aber zu Anfang nicht das beste vom besten haben. Die Persönlichen unterscheiden sich unheimlich sodass man nicht mal sagen kann ob man für Portraits lieber ein 85mm @KB oder ein 35mm @KB nimmt. Auch würde ich nicht direkt ein Tele kaufen, da man hier schnell frustriert sein kann, wenn man die Kamera und die grundlegenden Regeln für ISO/Belichtung/Brennweite noch nicht beherrscht. Lieber ein einfaches Zoom im Bereich 24-70mm @KB oder (wenn mutig) eine Festbrennweite mit 35mm @KB. Beim Tele macht es zB Sinn auf eine Festbrennweite zu setzen, wenn man das Zoom sowieso nur am (meist schlechten) langen Ende nutzt. Das sind aber Erfahrungen die man erst mit einem Telezoom macht.


[Beitrag von OberstHorst am 21. Aug 2017, 10:43 bearbeitet]
cbv
Inventar
#197 erstellt: 21. Aug 2017, 11:10
ACK.
Vorallem

Man muss aber zu Anfang nicht das beste vom besten haben.

Über die Qualität der Kits kann man sich (nicht) streiten, in der Regel sind sie bestenfalls "nutzbar" aber... Zum Kennenlernen der (neuen) Kamera und zum Erlernen der Grundlagen -- oder anders ausgedrückt: für die ersten Schritte -- sind sie allemal ausreichend.
Hat man sich... eingelebt, kann man das Kit in die Ecke stellen, verschenken, in der Bucht verkaufen, weg werfen ... und wendet sich dem ernsthaften Ausleben seines neuen Hobby zu.
Da würde ich im Großen und Ganzen(*) auch den Weg des Oberst einschlagen.
Erst ein "Immer drauf" im Bereich zwischen 17 bis 70mm (17-50, 24-70, ...), danach ein Tele (entweder fest ODER ein gutes, durchgängig lichtstarkes, Zoom), und ein (Ultra)Weitwinkel zwischen 8 und 16mm (oder ein 8mm Fish-Eye und ein 11-16mm). Dazwischen gezielt die ein oder andere Festbrennweite, wie erwähnt 35, 50 oder 90mm. Letzteres eignet sich IMHO hervorragend für Schulterportraits.

Außerdem solltest Du auch daran denken, dass Du den ganzen Kram durch die Gegend schleppen mus... err, willst. Also solltest Du Dich rechtweitig nach einer geeignet großen Tasche umsehen. Oder mehrere, wenn Du einerseits alles (Zoo), andererseits nur wenig (Street) mitnehmen willst.
Apropos Zoo, oder vielmehr Tele -- da sollte auch ein geeignetes Stativ nicht fehlen. Das heißt stabil und damit uhm nicht billig -- Du willst Dein Equipment von €1kT oder mehr keinem Stativ für €20 anvertrauen... Ich hatte den Begriff "Folgekosten" erwähnt?


(*) "Im Großen und Ganzen" weil ich bekennender Fan von (lichtstarken) Zooms bin, auch wenn ich in deren Bereich die ein oder andere Festbrennweite besitze. Mit Zoom bin ich flexibler, mit FBs kreativer.
OberstHorst
Stammgast
#198 erstellt: 21. Aug 2017, 11:33
Tendentiell sieht Zooms mit durchgehend großer Blende auch qualitativ nicht schlecht. Bei so einem 70-200 2.8 könnte ich nach wie vor schwach werden
KuNiRider
Inventar
#199 erstellt: 21. Aug 2017, 11:46

cbv (Beitrag #197) schrieb:

(*) "Im Großen und Ganzen" weil ich bekennender Fan von (lichtstarken) Zooms bin, auch wenn ich in deren Bereich die ein oder andere Festbrennweite besitze. Mit Zoom bin ich flexibler, mit FBs kreativer.


Als erste FB eigenet sich imho ein 50er am besten. Die gibt es preiswert und mit hohen lichtsstärkern bei i.d.R. ausgezeichneter Abbildeleistung Zusammen mit dem Cropfaktor ergieb sie zudem ~80mm KB - der klassischen Standart-Portraitbrennweite

Was da dann noch mit reinspielt, ist die praktische Wechselbarkeit der Objektive, probier mal einen Freihandobjektivwechsel mit ner Canon und ner Pentax - wenn dass Jeder vorher mal machen würde, wäre Canon imho pleite (Fuji ist da imho auch gut, Nikon ok, Olympus mir zu spiddelig)
Also wirklich mal die Wunschobjekte in die Hand nehmen - auch in der Kombination! Ich habe ein bleischweres Sigma F2,8/50-150 - ist an der kleinen leichten Pentax Kr unangenehm kopflastg - an der größeren und schwereren K3 aber super (alles natürlich sehr subjektiv).


cbv (Beitrag #197) schrieb:

Über die Qualität der Kits kann man sich (nicht) streiten, in der Regel sind sie bestenfalls "nutzbar" aber... Zum Kennenlernen der (neuen) Kamera und zum Erlernen der Grundlagen -- oder anders ausgedrückt: für die ersten Schritte -- sind sie allemal ausreichend.


Da gibt es große Unterschiede bei den einzelnen Marken! Wegen der Lichtstärker hatte ich mal das teure Sigma 24-70ausprobiert und bei meinem 50€ Kit-Zoom geblieben, weil nicht wirklich schlechter und dafür wasserdicht:

Dahlie


Damplokantrieb
cbv
Inventar
#200 erstellt: 21. Aug 2017, 13:14

KuNiRider (Beitrag #199) schrieb:
Als erste FB eigenet sich imho ein 50er am besten.

Auf jeden Fall kein Fehler, aber es hängt schon vom Einsatzgebiet ab. IMHO eignen sich 50mm gut für Kopfportraits, 35mm wiederum für Street. Da hat man eher das Gefühl mitten drin statt nur dabei zu sein.

KuNiRider (Beitrag #199) schrieb:
Da gibt es große Unterschiede bei den einzelnen Marken!

Absolut. Ich dachte dabei aber an die, die bei meinen Kameras zur Zeit Heinrich des Heizbaren mit kamen: 18-55mm bzw 18-70mm mit je f/3.5-5.6
Nutz- aber nicht brauchbar.

OberstHorst (Beitrag #198) schrieb:
Tendentiell sieht Zooms mit durchgehend großer Blende auch qualitativ nicht schlecht.

Nun ja, man sollte nicht blind kaufen. Von Tamron gibt es das 70-300 mit und ohne USD, beide mit f/4-5.6 (jaja, ich weiß, ist nicht durchgängig)
Das ohne USD nutzt man besser als Blumenvase, das mit USD ist dagegen von Anfang bis Ende absolut knackscharf. Natürlich im Rahmen der Lichtstärke.

OberstHorst (Beitrag #198) schrieb:
Bei so einem 70-200 2.8 könnte ich nach wie vor schwach werden

Verständlich. Ich habe dem Drang nachgegeben und bisher keine Sekunde bereut. Den Vorteil sieht man dann bei Innenaufnahmen, wenn andere mit dem Blitz hantieren und man selbst einfach anlegt und schiesst. Also, Bilder natürlich. Das gibt dann immer böse Blicke...
OberstHorst
Stammgast
#201 erstellt: 21. Aug 2017, 13:31
Ich fotografiere einfach zu wenig mit meinem Tele als dass es sich lohnt ein so großes Telezoom anzuschaffen. Dann doch lieber eine kleines 20mm (Pancake) oder vielleicht doch nochmal ein 85er?!
Hatte ich schon gesagt, dass das ein teures Hobby ist?
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