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Gegen Tempo 130!

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Autor
Beitrag
Stones
Gesperrt
#402 erstellt: 19. Nov 2007, 00:21
Hallo:

Auf 2-spurigen Autobahnen könnte man sich auf Tempo
160 einigen und auf 3-spurigen Autobahnen ohne Limit.
Das wäre doch ein Kompromiss.

Viele Grüße

Stones
Argon50
Inventar
#403 erstellt: 19. Nov 2007, 00:24

lunic schrieb:

Vielleicht wird ja ein Kompromiss gefunden, wie es ihn bei manchen Parkregeln auch gibt: Tempo 130 von 9-18 Uhr oder so.

DAS wäre natürlich eine durchaus zu überlegende Alternative.

Wobei ich da eher auf die Zeite 22 - 6 Uhr tippen würde.

Die Zeiten eine Berufsverkehrs nur zwischen 8 und 18 Uhr sind leider vorbei.


Grüße,
Argon

Feldweg
Inventar
#404 erstellt: 19. Nov 2007, 00:27
folgendes szenario

du fährt mit deiner frau/freindin auf der autbahn, schön cool mit 200 auf der autobhan, schön links keine gefahr..alles cool
und aufeinmal schert der typ den du grad überholst aus, weil er dumm ist, wiel er dich nicht geshen bist gard weil du so schnell warst, dann ist es ein rieesigen unterschied ob 130 150 180 oder 200 fährst, klar 130 ist schon schnell aber über 130 hast du keine chance auszuweichen oder zu bremsen

das erste was man in der farschule lernt,

rechne stets mit der dummheit der andern
Stones
Gesperrt
#405 erstellt: 19. Nov 2007, 00:40
Dann wäre es am Besten, wenn das Limit auf Tempo 90
begrenzt wird, denn was ist, wenn ein LKW, den man gerade überholt,plötzlich ausschert, weil der Fahrer einen nicht gesehen hat oder übermüdet ist, was ja des Öfteren vorkommt.

Viele Grüße

Stones


[Beitrag von Stones am 19. Nov 2007, 00:43 bearbeitet]
choegie
Stammgast
#406 erstellt: 19. Nov 2007, 00:45
diese ganze diskusion hier ist mehr als müßig.
weder werden wir darüber entscheiden, noch werden wir überhaupt gefragt...
Stones
Gesperrt
#407 erstellt: 19. Nov 2007, 00:47

choegie schrieb:
diese ganze diskusion hier ist mehr als müßig.
weder werden wir darüber entscheiden, noch werden wir überhaupt gefragt...



Tja, da hast Du wohl leider recht.

Viele Grüße

Stones
lunic
Inventar
#408 erstellt: 19. Nov 2007, 00:50
Oder man erhält mit dem Erwerb des Führerscheins ein Speed-Konto, zB maximal 180 km/h. Mit jedem Vergehen, dichtes Auffahren, Drängeln, auf der Autobahn wenden etc wird dann das Limit herabgesetzt, so dass man zB für ein Jahr nur 130 fahren darf.
Ich mein, wenn sie die BundesReg schon Reisepässe mit Chip leisten kann, warum dann nicht auch Führerschein mit Chip?

lg
Epsilon
Inventar
#409 erstellt: 19. Nov 2007, 00:57
Lustige Idee, aber manche Jungspunde würden das eher als Legitimierung hoher Geschwindigkeiten ansehen, nach dem Motto "Ich darf sehr schnell fahren, aber mich nicht zu oft dabei erwischen lassen."
Stones
Gesperrt
#410 erstellt: 19. Nov 2007, 00:57
Als erstes sollte man mal ein LKW-Überholverbot
gesetzlich verabschieden.Damit wäre schon sehr viel getan.

Viele Grüße

Stones
lunic
Inventar
#411 erstellt: 19. Nov 2007, 01:02

Stones schrieb:

choegie schrieb:
diese ganze diskusion hier ist mehr als müßig.
weder werden wir darüber entscheiden, noch werden wir überhaupt gefragt...



Tja, da hast Du wohl leider recht.

Viele Grüße

Stones :prost


Och das würde ich nicht so sehen, könnte doch der Beginn einer Bürgerinitiative sein.
Beispiel Rauchverbot der CSU in Bayern, dort haben sich die Gastronomen auch zusammengerottet und Unterschriften gesammelt.
Demokratie ist doch die Herrschaft des Volkes, zumindest in der Theorie.

LKW dürfen an manchen Tageszeiten auch nicht überall überholen, da gibt es ja schon zig Schilder und Regelungen.
Stones
Gesperrt
#412 erstellt: 19. Nov 2007, 01:04
Ich meine, ein generelles LKW - Überholverbot wäre
am sinnvollsten.Das würde die Verkehrslage auf den
Autobahnen erheblich entspannen.

Viele Grüße

Stones
Argon50
Inventar
#413 erstellt: 19. Nov 2007, 01:07

lunic schrieb:

LKW dürfen an manchen Tageszeiten auch nicht überall überholen, da gibt es ja schon zig Schilder und Regelungen.

Und? Fühlt sich davon keiner von euch eingeschränkt in seiner Freiheit?

Spaß bei Seite:
Es gab vor einigen Jahren in Deutschland mal die Überlegung, nur noch LKW auf deutschen Autobahnen zuzulassen, die auch an Steigungen mindestens ihre erlaubten 80km/h schaffen.
Das hätte zur Folge, dass LKW nicht mehr überholen müssten und somit ein generelles Überholverbot für LKW eingeführt werden könnte.
Besonders auf zweispurigen Autobahnen.

Dem Verkehrsfluss wäre das sicher nicht abträglich.


Grüße,
Argon

Peter_Wind
Inventar
#414 erstellt: 19. Nov 2007, 01:12
Ich war dieses Wochende mit einem beladenen SPRINTER unterwegs.
Mein Fazit: alle sollten sich an das Rechts-Fahrgebot erinnern.
Meine Höchstgeschwindigkeit war 130 kmh. Ich war dennoch oft gezwungen auf der dritten Autonbahnspur zu überholen, weil viele PKWs mit 110 kmh nicht auf der rechten Spur fuhren, weil ja 200 m weiter rechts ein LKW war und das waren nicht viele.
andisharp
Hat sich gelöscht
#415 erstellt: 19. Nov 2007, 01:15
Das ist doch der übliche Wahnsinn, links alles voll und rechts herrscht gähnende Leere. Die meisten meinen wohl, sie seien in England unterwegs. Ich bin für ein Tempolimit und gleichzeitig für die Freigabe aller Fahrspuren zum überholen, genau wie in Amerika.
HinzKunz
Inventar
#416 erstellt: 19. Nov 2007, 01:16

Argon50 schrieb:

Spaß bei Seite:
Es gab vor einigen Jahren in Deutschland mal die Überlegung, nur noch LKW auf deutschen Autobahnen zuzulassen, die auch an Steigungen mindestens ihre erlaubten 80km/h schaffen.
Das hätte zur Folge, dass LKW nicht mehr überholen müssten und somit ein generelles Überholverbot für LKW eingeführt werden könnte.
Besonders auf zweispurigen Autobahnen.

Dem Verkehrsfluss wäre das sicher nicht abträglich.

Damit wären die ganzen Rostschüsseln von den Autobahnen runter, wäre durchaus zu begrüßen.

Nur hat man dann die ganzen fahrenden Abfallkübel auf Landstraßen und damit Innerorts.
choegie
Stammgast
#417 erstellt: 19. Nov 2007, 01:23

andisharp schrieb:
Ich bin für ... die Freigabe aller Fahrspuren zum überholen, genau wie in Amerika.
dagegen!
damit sind die meisten (älteren) deutschen autofahrer überfordert.
und auch mir persönlich glangt die aufmerksamkeit, die man auf die linke seite richten muss völlig, zuzüglich der aufmerksamkeit auf die rechte seite, da dort doch immer wieder wlche überholen.
Argon50
Inventar
#418 erstellt: 19. Nov 2007, 01:23

HinzKunz schrieb:

Nur hat man dann die ganzen fahrenden Abfallkübel auf Landstraßen und damit Innerorts. :Y

Ein Problem das sich ja leider auch schon seit Einführung der LKW Maut vermehrt zeigt.


Grüße,
Argon

andisharp
Hat sich gelöscht
#419 erstellt: 19. Nov 2007, 01:29

choegie schrieb:

andisharp schrieb:
Ich bin für ... die Freigabe aller Fahrspuren zum überholen, genau wie in Amerika.
dagegen!
damit sind die meisten (älteren) deutschen autofahrer überfordert.
und auch mir persönlich glangt die aufmerksamkeit, die man auf die linke seite richten muss völlig, zuzüglich der aufmerksamkeit auf die rechte seite, da dort doch immer wieder wlche überholen.


In der Stadt ist das doch lange schon Gang und Gäbe, bei einem allgemeinen Tempolimit ist der Geschwindigkeitsunterschied auch nicht mehr groß und die Kapazität der Autobahn nimmt drastisch zu.
bart_simpson
Inventar
#420 erstellt: 19. Nov 2007, 01:36
Tach


Piggel schrieb:
Die Richtgeschwindigkeit ist geblieben.
Ich habe so langsam den Verdacht, dass diese antiquierte Regelung nur deshalb existiert, weil sich die Versicherungen damit um die wirklich teuren Schadensfälle herumdrücken können.


Du nimmst an das Unfälle bei Geschwindigkeiten 130+ teurer sind? Wieso?
Sollte es nicht eben deshalb einen festgelegten Grenzwert geben?


Piggel schrieb:

Mülleimer schrieb:
@Piggel:

Emotionen wie z.B. Haß oder Häme haben im Straßenverkehr nichts zu suchen. Das weiß auch jeder Fahranfänger. Profis können natürlich noch besser damit umgehen. Wer das nicht versteht, sollte besser seinen Führerschein abgeben.


Ja, da hast Du recht, im Verkehr ist eiskaltes Kalkül gefordert, ein sicheres Auge und ein scharfer Verstand. Ein Grund eigentlich für intelligenzabhängige Geschwindigkeitsbeschränkungen wie ich sie schon beschrieben habe.


Aha … … ok.


Piggel schrieb:

Mülleimer schrieb:

Wer durch sein Verhalten einen Unfall mit verursacht hat und das nicht einsieht, sollte besonders hart bestraft werden.


Natürlich - wenn ich die Spuren richtig deute - habe ich ihn von der Bahn geholt. Zumindest habe ich ihm Raum gegeben, sich selbst abzuschießen. Auch wenn das nicht meine Absicht war. Warum sollte ich das nicht einsehen? Aber ich kann nicht dafür verantwortlich gemacht werden, dass er genau das Gegenteil von dem tut, was ich von ihm will. Ich habe nicht auf seinem Gaspedal gestanden.


Du wolltest nicht das ein Unfall passiert oder jemand verletzt wird er sollte vielleicht ein wenig ins Schleudern kommen jedoch nicht von der Fahrbahn.
So in etwa?

War den keine Zeit um alle möglichen Szenarien gedanklich durchzuspielen? Und du hast eher intuitiv gehandelt (wie auf dem Trainingsgelände geübt). Du sagst ja er tat das Gegenteil, was du von ihm wolltest.



Piggel schrieb:
Ich glaube aber auch, wenn ich wirklich in dem Moment darüber nachgedacht hätte, dann wäre mir spontan der Begriff Notwehr eingefallen.


Dann lass uns mal ein Sicherheitskonzept durchgehen, um solche Notfälle zu vermeiden.
Ah … hast du bereits eine These zur Umsetzung der „intelligenzabhängige Geschwindigkeitsbeschränkungen“ oder eine überarbeitete STVO zur Bewältigung von Notfällen.
Wird in die „intelligenzabhängige Geschwindigkeitsbeschränkungen“ auch die emotionale Intelligenz mit einbezogen?

mfg bart
choegie
Stammgast
#421 erstellt: 19. Nov 2007, 01:41
es gibt dumme bauern (sorry an die bauern) die fahren einwandfrei, und akademiker (sorry an die akademiker), die einen stiefel z'ammfahren, dass' der sau graust.
thema „intelligenzabhängige Geschwindigkeitsbeschränkungen“ eigentlich beendet...
catman41
Inventar
#422 erstellt: 19. Nov 2007, 02:07
@Argon50,


Parkplätze nur für Behinderte


da ich bedingt durch meine Behinderung - wie bereits erwähnt - genug Behinderte kenne, die wegen ihrer Mobilität auf das Auto abgewiesen sind, sind diese Parkplätze sehr hilfreich.

Danke für Dein Verständniß!

Ich hoffe für Dich, das Du nie einen solchen Parkplatz benötigst!!

Wahrscheinlich stehst Du auch grundsätzlich auf einen Behindertenparkplatz - oder.

Gruß
Harry


[Beitrag von catman41 am 19. Nov 2007, 02:10 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#423 erstellt: 19. Nov 2007, 02:13

catman41 schrieb:
@Argon50,


Parkplätze nur für Behinderte


da ich bedingt durch meine Behinderung - wie bereits erwähnt - genug Behinderte kenne, die wegen ihrer Mobilität auf das Auto abgewiesen sind, sind diese Parkplätze sehr hilfreich.

Danke für Dein Verständniß!

Ich hoffe für Dich, das Du nie einen solchen Parkplatz benötigst!!

Wahrscheinlich stehst Du auch grundsätzlich auf einen Behindertenparkplatz - oder.

Gruß
Harry

Oh, da hast du meinen Beitrag leider komplett falsch verstanden.

Der war genau anders rum gedacht. Sorry.

Ich stand da allerdings schon meist.
Früher als Zivi mit dem Rolli-Bus und später auf Grund meiner eigenen Behinderung.

Sorry für die Aufregung die ich dir gemacht hab.


Grüße und noch einen schönen Abend/eine gute Nacht,
Argon

catman41
Inventar
#424 erstellt: 19. Nov 2007, 02:35
@Argon50,

ich habe nach mehrmaligen Lesen Deines Post's versucht, raus zufinden, ob es ironisch gemeint war.

Ich kam denn zum Entschluß, das es nicht ironisch war - was von mir wohl eine falsche Einschätzting war.

Die Ironie konnte man aber wirklich nicht erkennen!

Naja, ist ja alles geklärt!

Gruß
Harry
Argon50
Inventar
#425 erstellt: 19. Nov 2007, 02:41
Hallo Harry!

Ich hatte gehofft durch den letzten Vergleich (Verbot des Fahrens gegen die Fahrtrichtung auf Autobahnen) würde es klar werden das es ironisch gemeint ist.

Zum Glück gibt es ja die Sprache, um solche Missverständnisse aus der Welt zu schaffen.


Grüße,
Argon

Gelscht
Gelöscht
#426 erstellt: 19. Nov 2007, 04:33

Murray schrieb:
Hi,


Ich habe so langsam den Verdacht, dass diese antiquierte Regelung nur deshalb existiert, weil sich die Versicherungen damit um die wirklich teuren Schadensfälle herumdrücken können.


aha, wirklich teure Schadensfälle entstehen also nur bei Geschwindigkeiten oberhalb der Richtgeschwindigkeit?


nein, nicht nur. Wenn du einem Kind vor der Schule ein Bein zu klump fährst, dann ist das auch sehr teuer, aber durch höhere Kräfte entstehen nun mal stärkere Schäden am Material. Die Unfälle bei Geschwindigkeiten über 130 sind nur viel seltener. Das sieht man doch auch daran, dass es nur 266 Tote von etwas mehr als 5.000 insgesamt sind.


Murray schrieb:

...im Verkehr ist eiskaltes Kalkül gefordert, ein sicheres Auge und ein scharfer Verstand.


Sherlock Holmes wäre also ein guter Autofahrer!


War er nicht Kokain- und Morphiumabhängig? Der hätte nicht mal einen Führerschein. Aus gutem Grund.


Murray schrieb:

Ein Grund eigentlich für intelligenzabhängige Geschwindigkeitsbeschränkungen wie ich sie schon beschrieben habe.


Wie schnell dürfte ich dann fahren?

Harry


ich weiß nicht, mir fällt gerade ein, wie peinlich das sein kann, wenn Männer sich von ihren Frauen bringen lassen müssen wenn es über die Bahn geht.

Ich denke, Du dürftest auf die Autobahn. Das auf jeden Fall, ob es für unbegrenzt reicht, kann ich aufgrund von ein paar Dialogen sicher nicht beantworten. Du ärgerst dich und lässt Dich dann von Deinen Gefühlen beeinflussen. Das kann ein schlechtes Zeichen sein, muss aber nicht. Immerhin beruhigst Du Dich schnell und kehrst zu einer ruhigen Sachlichkeit zurück. Es gibt höchst intelligente Choleriker, ich bin nicht sicher, das pendelt zwischen 105-110 und 135 bis 138.

Im zweiten Fall könntest Du so schnell fahren wie Du willst, es ändert sich für Dich wohl trotzdem nichts, daher ist es unwichtig. Ob Du fährst, weil Du musst, oder weil Du willst macht ja keinen Unterschied. Mit der Frage hast Du mich natürlich neugierig gemacht, schick mir doch mal eine reale Zahl per pm.

Die Sache selbst wird aber daran scheitern, dass eine Hälfte der Bevölkerung dieser eigentlich guten Idee per se nicht zustimmen wird.


ar schrieb:
Mein erstes Auto war Baujahr '74, hatte einen 85 PS Motor und lief lässig so um die 180. Und das war ein zu der Zeit absoult gängiges Fahrzeug der unteren Mittelklasse. Was sich im übrigen auch mit dem Tempo sicher bewegen ließ.


Ein K 70?

Der Käfer wurde bis in die Achtziger verkauft, meiner hat bis 82 gehalten und er war das meist verkaufte Auto seinerzeit. 74 war ein frisierter Käfer noch was, später wurde das Frisieren notwendig, um nicht Hindernis zu sein.


ar schrieb:
Deine Einstellung zu Leben und Tod finde ich etwas sehr speziell, um es mal vorsichtig auszudrücken.


Hm, Du kannst es sehen wie Du willst. Ich habe dem Tod schon oft genug die Hand gegeben und er hat gesagt ich habe noch keine Zeit für dich. Ich würde mich dann nicht ärgern können, ein paar Leute wären eine Weile traurig, deshalb versuche ich, es zu vermeiden. Angst vor dem eigenen Tod wäre auch nicht sinnvoll, keine Angst ist sinnvoll, sie schränkt das Denken ein, sie betäubt und verhindert zielführendes Handeln.


ar schrieb:
Ab wieviel Todesopfern wird es für Dich denn interessant über ein Limit nachzudenken? Ab 1000, 2000, 5000, 10000?
Den Ausdruck "nur" empfinde ich als Beleidigung für jedes Opfer und dessen Angehörige.


Ich empfinde es als Beleidigung, wenn wegen einer geringen Zahl von Opfern einer Kategorie, bei denen zumindest die Hälfte selbst schuld ist, wenn nicht eine höhere Zahl, denn manche brauchen keinen zweiten um sich zu zerlegen, einen solchen Spektakel zu machen, dass die Leute bald denken, die Autobahnen würden halb Deutschland entvölkern.

Die Ärzte sind schlimmer. Ihre Opfer alle unschuldig, und die Hinterbliebenen genau so traurig. Denk mal drüber nach, wer hier das Recht hat, beleidigt zu sein.


ar schrieb:
Wenn nur ein einziges Leben durch ein Limit gerettet würde, dann wäre es richtig das Limit eingeführt zu haben.


Das ist ein schöner Satz. Was, wenn aber einer dann wegen des Limits stirbt? Ein Arzt, der zu spät kommt, weil auf der linken Spur der Autobahn nicht schneller gefahren werden darf, die Spur aber so voll ist, dass er auch nicht schneller kann? Dann fängst Du auch an abzuwägen, wie viele hier, wie viele da. Lass es doch so wie es ist, die Zielgruppe ist es einfach nicht wert. Die sortieren sich so oder so aus und die paar Unschuldigen haben eben Pech gehabt. Genau wie die, die den falschen Arzt wählen. Oder den Föhn in die Badewanne fallen lassen oder schlicht auf einer Bananenschale ausgleiten.


ar schrieb:

lunic schrieb:

ar schrieb:

Wenn nur ein einziges Leben durch ein Limit gerettet würde, dann wäre es richtig das Limit eingeführt zu haben.


Im Prinzip stimme ich da zu, aber andererseits geht das auch auf Kosten der Freiheit.


Ach komm, hängt denn unsere Freiheit an einem Tempolimit ja oder nein? Wenn diese "Freiheit" das große Politikum ist, dann gute Nacht Deutschland.

Aber vielleicht denkst Du darüber spätestens dann anders, wenn dieser eine wegen eines nicht vorhandenen Limits "nicht gerettete" ein Anghöriger oder guter Freund ist.


Ich habe im Bekanntenkreis so etwas mitbekommen. Es war nicht schön, zog sich über mehrere Jahre hin und hat zum wirtschaftlichen Ruin einer relativ gut situierten Familie geführt. Eine Frau und zwei Kinder sind übrig geblieben. Ursache war keine überhöhte Geschwindigkeit sondern ein betrunkener Bengel der mit ein paar Kumpels in seinem Polo bergauf ein Überholmanöver versucht hat. Das trifft dann auch schon mal Unschuldige, die ihrerseits vernünftig fahren.

Wie sieht es mit Dir aus, hast Du jemand durch den Verkehr verloren? Ich hätte fast einen Angehörigen durch einen schlechten Arzt verloren. Zu den unschuldigen Verkehrstoten hätte ich auch einmal beinahe gehört. Ich durfte aber nach sechs Wochen im Krankenhaus wieder heim, das war OK.


choegie schrieb:

andisharp schrieb:
Ich bin für ... die Freigabe aller Fahrspuren zum überholen, genau wie in Amerika.
dagegen!
damit sind die meisten (älteren) deutschen autofahrer überfordert.
und auch mir persönlich glangt die aufmerksamkeit, die man auf die linke seite richten muss völlig, zuzüglich der aufmerksamkeit auf die rechte seite, da dort doch immer wieder wlche überholen.


Ich bin auch dagegen, wenn die Leute anfangen, rechts zu überholen, kommt der nie wieder auf eine der rechten Spuren. Das wäre katastrophal. Sinnvoll und erlaubt ist es bei zähem Verkehr und Kolonnenfahren. Wo erlauben es die Amis denn? Überall oder nur in bestimmten Situationen?


bart_simpson schrieb:


Du wolltest nicht das ein Unfall passiert oder jemand verletzt wird er sollte vielleicht ein wenig ins Schleudern kommen jedoch nicht von der Fahrbahn.
So in etwa?

War den keine Zeit um alle möglichen Szenarien gedanklich durchzuspielen? Und du hast eher intuitiv gehandelt (wie auf dem Trainingsgelände geübt). Du sagst ja er tat das Gegenteil, was du von ihm wolltest.
...

mfg bart :prost


Ich wollte, dass er mir vom Heckspoiler bleibt. Das ist mir auch mehr oder weniger gelungen. Ich bin ihm weggelaufen. und hatte genug damit zu tun, das ohne Gefahr für mein Leben zu organisieren. Wie er damit klar kommt, lag nicht in meiner Hand, ich hatte genug damit zu tun, mich aus der Bedrohung seiner Aggression zu befreien. Ich hatte die Möglichkeit und den Willen, also habe ich es getan. Wenn jemand auf Dich zielt, denkst Du dann an Deine Gesundheit? Dann denkst Du an wehren oder Flucht. Ich habe die Flucht gewählt. Immerhin war das die einzige Möglichkeit, bei der ich sicher sein konnte, dass mir nichts passiert.

Ich überlege mir gerade was ein Reh wohl denkt, wenn der Jäger im Anlegen ausrutscht und vom Hochstand fällt.

... und was es dafür kann.



lunic
Inventar
#427 erstellt: 19. Nov 2007, 09:51
Man Piggel der Straßenverkehr ist kein Kampf auf Leben und Tod sondern aus ganz anderen Gründen gefährlich.
Es gibt viele Fahrer, die sich mal überschätzen oder die einen Moment unaufmerksam sind oder telefonieren und Kaffee trinken oder sich im Innenspiegel schminken müssen. Und du redest die ganze Zeit von Aggression und Notwehr, mal ehrlich, meinst du der hätte dich angeschoben wenn du nicht schneller gefahren wärst?
Der hat dich klip und klar zu nem Rennen verleitet und du bist drauf eingestiegen.

Und wieso soll es peinlich sein, wenn eine Frau ihren Mann durch die Gegend fährt? Wenn man auf ner Urlaubsreise ist, sollten sich die Fahrer zwangsläufig abwechseln. Muß sie dann immer ne Tüte über'n Kopf ziehen mit zwei Gucklöchern, damit der Mann nicht von Scharm im Sessel versinken muß?
bart_simpson
Inventar
#428 erstellt: 19. Nov 2007, 12:11
Tach


Piggel schrieb:

bart_simpson schrieb:


Du wolltest nicht das ein Unfall passiert oder jemand verletzt wird er sollte vielleicht ein wenig ins Schleudern kommen jedoch nicht von der Fahrbahn.
So in etwa?

War den keine Zeit um alle möglichen Szenarien gedanklich durchzuspielen? Und du hast eher intuitiv gehandelt (wie auf dem Trainingsgelände geübt). Du sagst ja er tat das Gegenteil, was du von ihm wolltest.
...

mfg bart :prost


Ich wollte, dass er mir vom Heckspoiler bleibt. Das ist mir auch mehr oder weniger gelungen. Ich bin ihm weggelaufen. und hatte genug damit zu tun, das ohne Gefahr für mein Leben zu organisieren. Wie er damit klar kommt, lag nicht in meiner Hand, ich hatte genug damit zu tun, mich aus der Bedrohung seiner Aggression zu befreien. Ich hatte die Möglichkeit und den Willen, also habe ich es getan. Wenn jemand auf Dich zielt, denkst Du dann an Deine Gesundheit? Dann denkst Du an wehren oder Flucht. Ich habe die Flucht gewählt. Immerhin war das die einzige Möglichkeit, bei der ich sicher sein konnte, dass mir nichts passiert.

Ich überlege mir gerade was ein Reh wohl denkt, wenn der Jäger im Anlegen ausrutscht und vom Hochstand fällt.

... und was es dafür kann.;)


Was wäre wohl passiert, wenn du die Fahrt „normal“ fortgesetzt hättest? Mit angepasster Geschwindigkeit denn Straßenverhältnissen entsprechend eben wie sonst auch und ohne das “Gefahr“ besteht.

“ Wenn jemand auf Dich zielt, denkst Du dann an Deine Gesundheit?“

Was meinst du damit? Pistole, Gewähr eine Waffe allgemein? Bedrohungen dieser Art musste ich mich in meinem Jungen Leben bisher noch nicht stellen.

“ Ich überlege mir gerade was ein Reh wohl denkt, wenn der Jäger im Anlegen ausrutscht und vom Hochstand fällt.

... und was es dafür kann“.

Hmm… das Gras ist Lecker!. Suche ich Morgen wieder den gleichen Platz auf.

Ich überlege mir gerade wie man solche Situationen mit „intelligenzabhängige Geschwindigkeitsbeschränkungen“ entschärfen kann könnte. Im Straßenverkehr meine ich darüber reden wir doch noch oder?

mfg bart
Stones
Gesperrt
#429 erstellt: 19. Nov 2007, 12:43
Hallo:

Ich habe noch mal über das Für und Wider des
Tempolimits nachgedacht und komme jetzt
zu folgendem Schluß:

Rein vom rationalen Denken habt Ihr recht:
1) Mehr Verkehrssicherheit
2) Weniger Verschleiß der Verscheißteile beim Auto
3) Entspannteres Fahren
4) Weniger Verbrauch und damit weniger Schadstoffausstoß

Von den Emotionen her, gerade wenn die Autobahn recht
leer ist, juckt es einen aber manchmal wirklich, schneller
zu fahren.Und solange man es noch kann, tue ich es auch.

Man müßte nochmals über einen Kompromiß nachdenken.

In diesem Sinne

Viele Grüße

Stones


[Beitrag von Stones am 19. Nov 2007, 17:19 bearbeitet]
Curd
Hat sich gelöscht
#430 erstellt: 19. Nov 2007, 15:05
Boah...was hier noch alles getextet wurde

Das Tempolimit wird eh nicht kommen - auf Bundesebene- wenn dann muss das schon aus Brüssel Gesetz werden

Ausserdem: Verbote die nicht kontrolliert werden sind nutzlos.
(Erfahrungswert )

Bestes Beispiel war die Transitstrecke - hinter jeder 3ten Brücke stand ein VoPO-Wartburg....Helmstedt Tempomat rein und in Berlin wieder raus ich kann mich kaum an Leute erinnern die es gewagt haben mich zu überholen....die es taten waren an der nächsten Brücke zu sehen wenn nicht dann waren das wohl sehr gute Freunde der VoPo´s

andisharp
Hat sich gelöscht
#431 erstellt: 19. Nov 2007, 15:10
Das war damals ein Instrument zur Devisenbeschaffung. Mir haben sie mal 20 Mark abgeknöpft, weil ich auf dem Parkplatz vor dem Intershop 5m zurückgesetzt habe. Das war dann Rückwärtsfahren auf der Autobahn.
catman41
Inventar
#432 erstellt: 19. Nov 2007, 17:16
@rollo1,


Das Tempolimit wird eh nicht kommen - auf Bundesebene-


Warum bist Du / seit Ihr Euch so sicher, das das Tempolimit auf Bundesebene nicht kommt?

Wahrscheinlich weil eine Minderheit es nicht will - oder!

Stimmt wohl doch;
"Das Auto ist des Deutschen liebstes Kind"

Gruß
Harry
choegie
Stammgast
#433 erstellt: 19. Nov 2007, 17:42
ok, nochmal zum thema „intelligenzabhängige Geschwindigkeitsbeschränkungen“

a) wer soll die richtlinien festlegen, nach denen die intelligenz des betreffenden geprüft wird? (die aktuellen iq-tests sind nur bedingt aussagekräftig)

b) wer soll diese tests durchführen

c) wer bezahlt das?

d) wie soll das später im verkehr kontrolliert werden? soll dann auf der autobahn zb. der gesamte verkehr geblitzt werden, dann auf den parkplatz gelotst und dann jeder einzelne verkehrsteilnehmer daraufhin überprüft werden, ob er intelligent genug ist, 130 zu fahren?

e) wer bezahlt das?

f) wie soll das auf die bereits bestehenden fahrerlaubnisbesitzer umgelegt werden?

g) wer bezahlt das?

h) wer berücksichtigt die tatsache, dass es durchaus minderintelligente leute gibt, die jedoch richtig gut autofahren können, in einigen fällen sogar das einzige, was sie können, (nein, ich sag jetzt nicht michael schumacher ) sowie hochintelligente leute, die es nicht einmal fertigbringen, vorwärts einzuparken?

ändern wir also mal zugunsten des punkt h „intelligenzabhängige Geschwindigkeitsbeschränkungen“ in "fähigkeitsabhängige Geschwindigkeitsbeschränkungen.
bringt aber nix, da die punkte a - g weiterhin bestehen.

davon mal abgesehen würden sich wohl so einige befürworter der „intelligenzabhängige Geschwindigkeitsbeschränkungen“ sehr wundern, wenn sie auf einmal diesbezüglich geprüft werden würden...

davon abgesehen:

wer bezahlt das?

edit: druckfehler


[Beitrag von choegie am 19. Nov 2007, 17:43 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#434 erstellt: 19. Nov 2007, 17:47

intelligenzabhängige Geschwindigkeitsbeschränkungen

Grundgütiger, so ein Vorschlag kann doch nur als Satire oder Headline für den 1. April herhalten. Wobei einigen Leuten der Schock über so ein Planspiel sicher eine Zeitlang das(schlichte) Hirn vernebeln würde...

Boettgenstone
Inventar
#435 erstellt: 19. Nov 2007, 17:57
Hallo,
(mein geseier)


choegie schrieb:

a) wer soll die richtlinien festlegen, nach denen die intelligenz des betreffenden geprüft wird? (die aktuellen iq-tests sind nur bedingt aussagekräftig)

Das macht eine kommission aus der Regierung und einer Expertenkomission die für erste Studien ca. 5-10 Jahre braucht. Dann erst wird die Form des Gesetzes durchgedacht.

b) wer soll diese tests durchführen

Die gleiche Prüfstelle wie bei der MPU und am Anfang beim Führerscheintest.

c) wer bezahlt das?
Du
d) wie soll das später im verkehr kontrolliert werden? soll dann auf der autobahn zb. der gesamte verkehr geblitzt werden, dann auf den parkplatz gelotst und dann jeder einzelne verkehrsteilnehmer daraufhin überprüft werden, ob er intelligent genug ist, 130 zu fahren?

Man bekommt einen RFID Chip in den Führerschein zusammen mit den Daten die auch im elektronischen Reisepass drin sind so ist nur noch der Führerschein und Perso nötig um in der EU zu reisen direktes Abbuchen und Punkteübertrag bei Verkehrsvergehen im EU Ausland möglich.

e) wer bezahlt das?
ich
f) wie soll das auf die bereits bestehenden fahrerlaubnisbesitzer umgelegt werden?

nachträglicher Test, mit einer entsprechenden Bearbeitungsgebühr.
g) wer bezahlt das?
er

h) wer berücksichtigt die tatsache, dass es durchaus minderintelligente leute gibt, die jedoch richtig gut autofahren können, in einigen fällen sogar das einzige, was sie können, (nein, ich sag jetzt nicht michael schumacher ) sowie hochintelligente leute, die es nicht einmal fertigbringen, vorwärts einzuparken?
die fallen hinten runter, unter anderem weil nur feste Vorgaben existieren und Ermessensspielräum und extra Prüfungen nicht machbar sind

ändern wir also mal zugunsten des punkt h „intelligenzabhängige Geschwindigkeitsbeschränkungen“ in "fähigkeitsabhängige Geschwindigkeitsbeschränkungen.
bringt aber nix, da die punkte a - g weiterhin bestehen.

davon mal abgesehen würden sich wohl so einige befürworter der „intelligenzabhängige Geschwindigkeitsbeschränkungen“ sehr wundern, wenn sie auf einmal diesbezüglich geprüft werden würden...
Die Diskussionen dürften lustig werden.
davon abgesehen:

wer bezahlt das?
sie
choegie
Stammgast
#436 erstellt: 19. Nov 2007, 17:57
nachtrag:

normalerweise sollten fahrschulen ja dazu da sein, den leuten die befähigung zur bewältigung des individualverkehrs beizubringen.
das einzige, was man allerdings in der fahrschule lernt, sind verkehrsregeln.
ich bin für eine grundsätzliche änderung des lernprogrammes zur erlangung einer fahrerlaubnis.
es sollte zb ein fahrsicherheitstraining dazugehören, pflichtstunden mit dem motorrad auch für pkw-führerschein-anwärter etc pp, leider bleibt letztendlich aber wieder mal die frage übrig:

wer bezahlt das?
Boettgenstone
Inventar
#437 erstellt: 19. Nov 2007, 18:01
bezahlen?
klar das macht der Führerscheinanwärter, die Dinger sind ja immer billiger geworden in letzter Zeit.
Ich sach besser nich was ich bezahlt habe.
Trotz recht vorbildlichem Ablauf der Stunden usw.
choegie
Stammgast
#438 erstellt: 19. Nov 2007, 18:03

Boettgenstone schrieb:
Hallo,
(mein geseier)


choegie schrieb:

a) wer soll die richtlinien festlegen, nach denen die intelligenz des betreffenden geprüft wird? (die aktuellen iq-tests sind nur bedingt aussagekräftig)

Das macht eine kommission aus der Regierung und einer Expertenkomission die für erste Studien ca. 5-10 Jahre braucht. Dann erst wird die Form des Gesetzes durchgedacht.


und wer legt die richtlinien fest, nach denen die mitglieder dieser kommission ausgewählt werden? welchen intellenzstandard haben die dann?


b) wer soll diese tests durchführen

Die gleiche Prüfstelle wie bei der MPU und am Anfang beim Führerscheintest.
du hast den smilie vergessen...


c) wer bezahlt das?
Du
d) wie soll das später im verkehr kontrolliert werden? soll dann auf der autobahn zb. der gesamte verkehr geblitzt werden, dann auf den parkplatz gelotst und dann jeder einzelne verkehrsteilnehmer daraufhin überprüft werden, ob er intelligent genug ist, 130 zu fahren?

Man bekommt einen RFID Chip in den Führerschein zusammen mit den Daten die auch im elektronischen Reisepass drin sind so ist nur noch der Führerschein und Perso nötig um in der EU zu reisen direktes Abbuchen und Punkteübertrag bei Verkehrsvergehen im EU Ausland möglich.

e) wer bezahlt das?
ich
f) wie soll das auf die bereits bestehenden fahrerlaubnisbesitzer umgelegt werden?

nachträglicher Test, mit einer entsprechenden Bearbeitungsgebühr.
g) wer bezahlt das?
er

h) wer berücksichtigt die tatsache, dass es durchaus minderintelligente leute gibt, die jedoch richtig gut autofahren können, in einigen fällen sogar das einzige, was sie können, (nein, ich sag jetzt nicht michael schumacher ) sowie hochintelligente leute, die es nicht einmal fertigbringen, vorwärts einzuparken?
die fallen hinten runter, unter anderem weil nur feste Vorgaben existieren und Ermessensspielräum und extra Prüfungen nicht machbar sind

ändern wir also mal zugunsten des punkt h „intelligenzabhängige Geschwindigkeitsbeschränkungen“ in "fähigkeitsabhängige Geschwindigkeitsbeschränkungen.
bringt aber nix, da die punkte a - g weiterhin bestehen.

davon mal abgesehen würden sich wohl so einige befürworter der „intelligenzabhängige Geschwindigkeitsbeschränkungen“ sehr wundern, wenn sie auf einmal diesbezüglich geprüft werden würden...
Die Diskussionen dürften lustig werden.
davon abgesehen:

wer bezahlt das?
sie

ja, das dürfte lustig werden...
lunic
Inventar
#439 erstellt: 19. Nov 2007, 18:35
Das wird echt schwierig zu quoten langsam. ^^

choegie schrieb: "Man bekommt einen RFID Chip in den Führerschein zusammen mit den Daten die auch im elektronischen Reisepass drin sind so ist nur noch der Führerschein und Perso nötig um in der EU zu reisen direktes Abbuchen und Punkteübertrag bei Verkehrsvergehen im EU Ausland möglich."

Ich sehe da auch kein Problem. Wenn jemand zB die Auflage hat, nicht schneller als 100 fahren zu dürfen, dann muß er sich dran halten. Das lässt sich doch mit Haft auf Bewährung vergleichen.
Wenn jemand im Rewe Hausverbot bekommt, darf er nicht mehr rein. Wenn jemand das Leben eines anderen arg gefährdet, indem er mit Tempo 150 dicht auffährt, muß er nur ne Geldstrafe berappen und kann weiter fahren.
So wird der Autofahrer zur Melkkuh und obendrein besteht die Gefahr für die Öffentlichkeit weiterhin.
Das Prinzip der Geldstrafe im Straßenverkehr sollte IMO mal überdacht werden, wenn jemand ein chronischer Raser ist, den sein Gehirn beim Griff ans Steuer verlässt, wird er von einer Geldstrafe auch nicht am Rasen gehindert, da ihm das weiterhin gestattet ist.
Granuba
Inventar
#440 erstellt: 19. Nov 2007, 18:36
Sacht mal, ihr diskutiert doch nicht ernsthaft diese durch und durch diskriminierende Idee, oder?

Harry
Stones
Gesperrt
#441 erstellt: 19. Nov 2007, 18:38
Hallo:

Bei extremer Gefährdung anderer Teilnehmer sollte
so ein Drängler den Führerschein mindestens erst einmal
1 Jahr abgeben müssen, das zieht wesentlich mehr,
als eine Geldstrafe.

Viele Grüße

Stones


[Beitrag von Stones am 19. Nov 2007, 18:44 bearbeitet]
choegie
Stammgast
#442 erstellt: 19. Nov 2007, 18:41

lunic schrieb:
Das wird echt schwierig zu quoten langsam. ^^

choegie schrieb: "Man bekommt einen RFID Chip...

nein, choegie schrieb das nicht!
geh mal ne viertelstunde quoten lernen...
lunic
Inventar
#443 erstellt: 19. Nov 2007, 18:43

Murray schrieb:
Sacht mal, ihr diskutiert doch nicht ernsthaft diese durch und durch diskriminierende Idee, oder?

Harry


Sprichst du von der Intelligenz-These? Das halte ich für nen Witz, ehrlich gesagt. Als ob man besonders klug sein müsste, um gut und vor allem sicher Auto fahren zu können.
Und davon mal abgesehen und ohne Frauen und Intelligenz hier irgendwie verflechten zu wollen: Ich schätze mal, dass 80% der Verkehrsunfälle von Männern gebaut werden, Parkrämpler jetzt mal nicht mitgerechnet.
Über 85% aller Straftaten werden von Männern begangen, da zeichnet sich doch irgendwie ein Muster ab.
Sind Frauen jetzt pauschal klüger als Männer?
Also in diesem Sinne..Intelligenz hat nix mit Auto fahren zu tun.

lg
Argon50
Inventar
#444 erstellt: 19. Nov 2007, 18:45

choegie schrieb:

nein, choegie schrieb das nicht!
geh mal ne viertelstunde quoten lernen... :prost

Man kann aber auch zurückhaltender reagieren.




Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 19. Nov 2007, 18:45 bearbeitet]
choegie
Stammgast
#445 erstellt: 19. Nov 2007, 18:46

Murray schrieb:
Sacht mal, ihr diskutiert doch nicht ernsthaft diese durch und durch diskriminierende Idee, oder?

Harry

ich nicht!
ich wollte dem erfinder nur mal die praktische durchfürbarkeit erläutern.

abgesehen davon, kommen wir dann irgendwann auf einen eignungstest für wahlberechtigung, was ich an und für sich einerseits begrüßen würde, andererseits bleiben wir aber wieder bei den punkten a - ichweißnichtmehr hängen, abgesehen davon, dass die mehrheit dann wieder diskriminierung schreien würde, und vielleicht sogar mit recht.

allerdings, wenn ich mir da mal ein zitat aus dem aufgeweichten brötchen quetschen darf:
"der iq der intelligentesten schweine liegt bei ca. 30.
der durchschnitts-iq der gesammten menschheit liegt ebenfalls bei ca. 30.
man braucht sich also im prinzip über garnichts wundern..."
lunic
Inventar
#446 erstellt: 19. Nov 2007, 18:46

choegie schrieb:

lunic schrieb:
Das wird echt schwierig zu quoten langsam. ^^

choegie schrieb: "Man bekommt einen RFID Chip...

nein, choegie schrieb das nicht!
geh mal ne viertelstunde quoten lernen... :prost


Ja wer soll da noch durchblicken, wenn hier jeder quotet wie's ihm passt! Also sorry, dann war es Boettgenstone.

Sorry für OT, ich werd jetzt 'Quoten für Anfänger' belegen und morgen kauf ich mir das Lehrbuch vom Webmaster.
choegie
Stammgast
#447 erstellt: 19. Nov 2007, 18:47

Argon50 schrieb:

choegie schrieb:

nein, choegie schrieb das nicht!
geh mal ne viertelstunde quoten lernen... :prost

Man kann aber auch zurückhaltender reagieren.




Grüße,
Argon

:prost

choegie
Stammgast
#448 erstellt: 19. Nov 2007, 18:47

lunic schrieb:

choegie schrieb:

lunic schrieb:
Das wird echt schwierig zu quoten langsam. ^^

choegie schrieb: "Man bekommt einen RFID Chip...

nein, choegie schrieb das nicht!
geh mal ne viertelstunde quoten lernen... :prost


Ja wer soll da noch durchblicken, wenn hier jeder quotet wie's ihm passt! Also sorry, dann war es Boettgenstone.

Sorry für OT, ich werd jetzt 'Quoten für Anfänger' belegen und morgen kauf ich mir das Lehrbuch vom Webmaster.

Boettgenstone
Inventar
#449 erstellt: 19. Nov 2007, 18:51
Richtig,
ich sachs gleich wenns soweit käme wäre ich am Auswandern.
Ausserdem würde ich die Regierung bei der Polizei anzeigen wegen "verfassungsfeindlicher Vereinigung".

Sacht mal, ihr diskutiert doch nicht ernsthaft diese durch und durch diskriminierende Idee, oder?

nein, allerdings hätte ich doch mehr smilies einfügen sollen.

Schili
Hat sich gelöscht
#450 erstellt: 19. Nov 2007, 18:51
Gibt´s noch etwas anzumerken ? Ansonsten kann der Thread nämlich geschlossen werden...

choegie
Stammgast
#451 erstellt: 19. Nov 2007, 18:53
philippo.
Inventar
#452 erstellt: 19. Nov 2007, 21:44

Schili schrieb:
Gibt´s noch etwas anzumerken ? Ansonsten kann der Thread nämlich geschlossen werden...

:prost


der (zugegebenermassen recht bizarr argumentierende) kollege ist hier mit seiner bitte um schließung gestern noch abgeblitzt.

fänd ich daher heute nicht adäquat, bzw. würde von willkür, wenn nicht gar schikane zeugen...(ohne allzu sehr für den herrn partei ergreifen zu wollen )

und soviel hat sich seitdem ja wohl nicht getan, daß jetzt plötzlich alles für die schließung spräche, oder?

(m.M.n. hätt der thread ja auch gestern schon geschlossen werden können...)

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