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Online Kauf - Aktuell: Was tun, wenn ein Händler pleite geht

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Autor
Beitrag
>Karsten<
Inventar
#488 erstellt: 17. Sep 2017, 00:53
Wirklich unglückliche Umstände.... Aber wenigstens haste kein Geld versenkt
Kong2
Inventar
#489 erstellt: 17. Sep 2017, 11:54
Bei aller Kritik an Paypal, aber die haben mir schon mehrfach mein Geld gerettet.

LG

Udo
AZ1
Stammgast
#490 erstellt: 09. Okt 2017, 19:52
Hallo,
weiß einer von euch was bei der Gläubigerversammlung von SG-Akustik am 29.09. rausgekommen ist?
Gruß
AZ1
>Karsten<
Inventar
#491 erstellt: 09. Okt 2017, 20:27
So gut wie gar nichts. Bin ja selbst betroffen. Hatte am 6.10 beim Insolvenzverwalter angerufen und er meinte,kann noch ungefähr 6 Monate warten bis ich genauere Infos erhalte.

P.s. hatte meine Vorstufe auch erneut bei SG bestellt und alles Problemlos, brauchte erst bei Lieferung bezahlen. bzw. die Lastschrift wurde erst bei Lieferung erteilt. Und alles korrekt. Also erst kam die Lieferung und dann mußte ich bezahlen.
chyf
Ist häufiger hier
#492 erstellt: 12. Okt 2017, 12:38
Heute ist ein Schreiben des Amtsgerichts Karlsruhe gekommen mit der Information, dass meine angemeldete Forderung im Prüftermin festgestellt, also anerkannt worden ist. Zu einer evtl. Quote liegt nunmehr der Bericht des Insolvenzverwalters vor, dort ist auf Seite 43 von einer Quote von 0 % auszugehen, leider


[Beitrag von chyf am 12. Okt 2017, 12:52 bearbeitet]
Kong2
Inventar
#493 erstellt: 13. Okt 2017, 09:15
Ich bin ja, was Insolvenzquoten angeht, immer sehr Pessimistisch, wie man anhand des Threads nachvollziehen kann. Aber 0% ist schon heftig. Ich würde mich da mal genauer mit der Insolvenz beschäftigen.

LG

Udo
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#494 erstellt: 13. Okt 2017, 12:21
Lass Augenmass walten..
Es ergibt keinen Sinn, wenn man irgendwann nur um des Rechtes willen sein gutes Geld dem schlechten nachwirft..
Bei kalkulierbarer, poasitiver Prognose ist das OK, bei einer solchen Sachlage muss man abwägen.
Kong2
Inventar
#495 erstellt: 13. Okt 2017, 23:21
Man muss immer abwägen. Aber mit einer guten Rechtschutzversicherung im Rücken würde ich versuchen, eine Insolvenzverschleppung auszuschließen. Immer vorrausgesetzt, das die Quote von 0% stimmt.

Ich finde schon, das es manchmal Sinn macht, gutes Geld , schlechtem hinterher zu werfen, wenn es um Prinzipien geht.

Aber das ist in der Tat eine individuelle Entscheidung die jeder selber für sich treffen muss.


LG

Udo
MorioM
Neuling
#496 erstellt: 08. Nov 2017, 19:47
Hallo,
mich würde dringend interessieren, ob jemand Strafanzeige gegen den Insolvenzschuldner (S. Gellrich)
erstattet hat und ggf. wie da der Status ist. Meine Rechtsschutzversicherung hat mir eine Deckungszusage für ein Klageverfahren erteilt und ich werde das auch durchziehen (lassen).
LG
Peter


[Beitrag von MorioM am 09. Nov 2017, 12:26 bearbeitet]
chyf
Ist häufiger hier
#497 erstellt: 09. Nov 2017, 11:11
Hallo Peter,
ich habe auf jeden Fall keine Strafanzeige gestellt. Ich frage mich was das bringen soll? Zwar könnte dann u.U. die Restschuldbefreiung nach § 297 InsO

("Das Insolvenzgericht versagt die Restschuldbefreiung auf Antrag eines Insolvenzgläubigers, wenn der Schuldner in dem Zeitraum zwischen Schlusstermin und Aufhebung des Insolvenzverfahrens oder in dem Zeitraum zwischen Beendigung des Insolvenzverfahrens und dem Ende der Abtretungsfrist wegen einer Straftat nach den §§ 283 bis 283c des Strafgesetzbuchs rechtskräftig zu einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten verurteilt wird.)

versagt werden oder die Forderungen würden u.U. nach § 302 nicht unter die Restschuldbefreiung fallen

("Von der Erteilung der Restschuldbefreiung werden nicht berührt: 1.Verbindlichkeiten des Schuldners aus einer vorsätzlich begangenen unerlaubten Handlung....."),

d.h. Du könntest u.U. auch noch später vollstrecken.

Man sollte sich aber fragen, willst Du Dir das antuen? Immer daran denken, dass Du "beschi....." worden bist, dass der Insolvenzverwalter mit dem Verfahren in ungerecht empfundener Höhe verdient hat? Ich ärgere mich auch, besonders wenn ich im Bericht des Insolvenzverwalters lese, dass der Herr G. die Insolvenz durch nicht deckende Preise und Vorkasse nur herausgeschoben hat, damit "unsere Misere" billigend in Kauf genommen hat und "sein" gesamtes Vermögen bei der Frau in Sicherheit ist. Leider gehören diese Erfahrungen zum Leben. Nachstochern - mit ungewissen Ausgang - mindert m.E. die Lebensqualität. Ist aber nur in meiner Situation meine Meinung. Die Entscheidung muss jeder für sich richtig treffen.
Jens
Kong2
Inventar
#498 erstellt: 10. Nov 2017, 11:11
Hallo Peter,

ich finde deinen Entscheidung gut und richtig. Ich habe mehrere Auseinandersetzungen mit Insolvenzen hinter. Wiederholt ist es mir gelungen eine Insolvenzverschleppung nachzuweisen. Dann gibt es einen Titel über die Schuldsumme mit entsprechechender Verzinsung. Eine Dame aus der Touristikbranche hat nach 10 Jahren die Forderung incl. Zinsen beglichen weil ich konsequent alle 3 Jahre einen Gerichtsvollzieher geschickt habe.

Natürlich gilt Öffentlich immer erst die Unschuldsvermutung. Aber dies kann man ja mal überprüfen. Ansonsten liegt der Grund, das die ganzen Pleitjes davonkommen darin, das man sie davonkommen läst und die Leute den Aufwand scheuen. Aber mit einer Rechtschutz im Rücken hält sich der in Grenzen. Wenn sich die Betroffenen zusammen getan hätten, hätten Ihre Forderungen gebündelt und sich von einem Fachanwalt für Insolvenzrecht vertreten lassen, sähe das ganze womöglich anders aus.

Meine Erfahrung zeigt, wenn man sich von dem ganzen Geschwätz nicht beeindrucken läst und keinen Zweifel bezüglich der eigenen Entschlossenheit dokumentiert, ist einiges möglich.

Meine Lebensqualität mindert es eher, solche Dinge einfach hinzunehmen und das Verhalten des Verursachers quasi im Nachhinein noch zu legitimieren.

Viel Glück,

LG

Udo
MorioM
Neuling
#499 erstellt: 12. Nov 2017, 15:38
Hallo Jens, hallo Udo
vielen Dank für eure Ansichten. Genau zwischen den beiden Standpunkten “bringt ja doch nichts, warum soll ich mir das antun“ und „den kann man doch nicht einfach davon kommen lassen“ bin ich die letzten Monate hin und her gewechselt. So wie das abgelaufen ist kann es in diesem Fall keinen Unschuldigen geben. Dies wäre natürlich einfacher nachzuweisen, wenn mehrere Geschädigte ihre rechtlichen Möglichkeiten ausnutzen würden. Kann es denn wirklich sein, dass der Täter mehr Schutzrechte genießt als seine Opfer? Genau das versuche ich jetzt herauszufinden. Kann sein, dass mein Rechtsempfinden seinen Knacks beibehält. Falls es klappt, so ein Pfändungstitel, der praktisch nicht verjähren kann wäre ja auch nicht schlecht.
Udos Strategie gefällt mir sehr gut.
LG
Peter
Kong2
Inventar
#500 erstellt: 14. Nov 2017, 17:50
Hallo Peter,

ich glaube nicht, das es um Rechtsempfinden geht. Wer aufmerksam die Rechtssprechung in den unterschiedlichsten Bereichen verfolgt, verzweifelt schnell an der Justiz. Es geht ums kämpfen. Und alle jene die nicht kämpfen, haben eh verloren. Wenn man kämpfend verliert, hat man wenigstens seinen Spaß gehabt.

Und wer weiss, manchmal braucht es einfach einen Stern am Himmel damit die Leute marschieren. Natürlich wäre es besser und Intelligenter gewesen, sich zusammentun und die Forderungen zu bündeln, anstatt zu jammern, zu klagen und zu hoffen. Diese Strategie nutzt nur der Gegenseite.

Aber wenn jetzt einer voran geht und mit seiner Klage erfolgt hat, werden sicherlich einige andere nachziehen. Und falls nicht, gehörst du zu den wenigen die alles versucht haben. Und das ist ja auch schon was.


LG

Udo

PS. Ausnehmen aus dieser Theorie möchte ich explizit Leute ohne Rechtschutz, die alles komplett selber bezahlen müssen. Dies würde ich mir in der Tat auch 3 x überlegen.


[Beitrag von Kong2 am 14. Nov 2017, 20:20 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#501 erstellt: 16. Nov 2017, 13:09
Hi Peter,


MorioM (Beitrag #499) schrieb:
So wie das abgelaufen ist kann es in diesem Fall keinen Unschuldigen geben.


einen "Schuldigen" im Sinne von "Verursacher" wird es in jedem Fall geben. Das "keinen Unschuldigen" kann man durch aus auch dahingehend fehlinterpretieren, dass Du sagen wolltest, jemand habe sich gesetzwidrig bereichert und andere dabei geschädigt. Das kannst Du nicht beweisen und würdest Du Dich mit so einer Aussage strafbar machen.



Kann es denn wirklich sein, dass der Täter mehr Schutzrechte genießt als seine Opfer?


Nein, der Beschuldigte genießt Schutz. Wenn Du jemandem eine "Täterschaft" unterstellst, machst Du Dich damit eher selbst zu einem Täter.

Ich nehme an, Dir ist der Begriff "Schuldenfalle" nicht fremd, die meisten Menschen, die Schulden machen, tun dies nicht in böser Schädigungsabsicht. Im Allgemeinen betrachtet man sie als "Opfer".

Und dass man, wenn man in eine Insolvenz schlittert, versucht, den eigenen Schaden zu begrenzen, ja mei, würde wohl jeder tun. Wenn ich 1.000 Gläubiger habe und jedem 50 Euro zahle, ist das für den Einzelnen ein Tropfen auf den heißen Stein, für mich wären die 50.000 Euro eine Chance eine neue Existenz aufzubauen. Rechtlich nicht OK, menschlich aber verständlich.

Und das ist mE. der Punkt, selbst wenn ein Schuldner nach einer Insolvenz ein tolles Leben führt, wenn er es nicht täte sondern ein tristes bescheidenstes Leben führt, der einzelne Gläubiger hätte kaum was davon.

Und da gibt es nun eben Leute, die sagen "Mei, was habe ich davon, wenn ich im Monat 2,50 bekomme, da soll der Schuldner lieber "normal" leben" und es gibt welche, die meinen ein Schuldner müsse büßen, und ein furchtbar schlechtes Leben haben.

Manche Menschen sind glücklich, wenn das Glas immer halb leer ist.

So wie Udo das darlegt, wäre das in Österreich nicht möglich, weil allfälliges Geld immer an alle Gläubiger verteilt wird. Wenn das in Deutschland so wie Udo erzählt möglich ist, bekommt er auch nicht Geld vom Schuldner, sondern eigentlich Geld, dass allen Gläubigern gehören würde.

Irgendwie ist das nicht im Sinn des Insolvenzverfahrens. Man möchte mit dem Insolvenzverfahren versuchen, Menschen einen neuen Anfang zu ermöglichen.

LG Tom
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#502 erstellt: 16. Nov 2017, 17:38
Eine der am geflissentlich und am meisten vorsätzlich missbrauchten Regelungen in der Rechtsprechung..

pacta sunt servanda, hatte selbst der alte Schwerenöter und nicht sklavisch ' politisch korrekte' FJS eingesehen..
Dadof3
Moderator
#503 erstellt: 16. Nov 2017, 21:04

kinodehemm (Beitrag #502) schrieb:
Eine der am geflissentlich und am meisten vorsätzlich missbrauchten Regelungen in der Rechtsprechung

Welche genau meinst du?
Kong2
Inventar
#504 erstellt: 16. Nov 2017, 21:09
Hallo Tom.

Ohne dir in irgendeiner Form zu Nahe treten zu wollen, hast du eine sehr optimistische, ja fast schon idealistische Sicht auf die Dinge. Und in einer idealen Welt wäre ich 100% Prozent bei dir.

Aber der Reihe nach. Du verwechselst hier Imho einiges. Eine Privatinsolvenz ist was völlig anderes als eine Geschäftsinsolvenz. Jeder der Privat in Insolvenz geht, hat ja auch sehr harte Auflagen. Privatinsolvenzen entstehen meist durch persönlliche Schicksalschläge in Verbindung mit Unvermögen sich den neuen Gegebenheiten anzupassen. Und da es leicht ist, Kredite und Handyverträge zu bekommen geraten Leute schnell in eine "Schuldenfalle". In so einem Fall schädigt ein Privater in der Regel Unternehmen.

Bei einer Geschäftsinsolvenz ist es genau andersrum. Jeder Geschäftsmann ist im juristischen Sinne Vollkaufmann. Ich verstehe nicht, wie jemand über viele Jahre ein Geschäft führt und dann Insolvenz anmeldet mit einer Auszahlungsquote von 0%.

Ist alles mit rechten Dingen zugegangen, bin ich 1 zu 1 bei dir. Leider hat es aber in Vergangenheit viele Firmeninsolvenzen gegeben, in den man durchaus Schuld im Sinne von gesetzlicher Zuwiederhandlung feststellen musste. Häufig werden Insolvenzen hinausgezögert um weiterhin Gelder aus dem laufenden Betrieb zu ziehen. Als gelernter Kaufmann weiss ich das dies relativ gefahrlos möglich sein kann. Wenn es zu einer Insolvenz kommt, ändert sich für den Verursacher überhaupt nichts, ob er mit einer Quote von 0 % oder 70 % in die Insolvenz rauscht. Er steht am Ende mit leeren Händen da. Es ist aber ein Unterschied ob er nichts hat, oder es im verbotenerweise gelungen ist, Summe X für einen späteren Neustart auf Seite zu schaffen und/oder er durch sein Verhalten die Zahl der Opfer grobfahrlässig und somit auch die Gesamtschadenssumme vergrößert hat.

Ich habe sowas mehrfach erlebt. Aktuell steht in Deutschland Herr Schlecker vor Gericht, wo sich genau mit dieser Thematik beschäftigt wird. In der Presse wird kolportiert, das nun plötzlich wieder mehrere Millionen den Konkursverwalter zugeflossen sind.

In deiner Darstellung aber wird der Verursacher zum Opfer. Auch appellierst du Merkwürdigerweise an das Gewissen der Opfer. Es geht nicht darum, dem Verursacher einen schönen Neustart zu ermöglichen. Es geht darum zu klären, ob die Insolvenz im zulässigen rechtlichen Rahmen abgelaufen ist. Wenn dem so war, braucht man sich um den Verursacher die wenigsten sorgen machen.

LG

Udo


[Beitrag von Kong2 am 17. Nov 2017, 10:53 bearbeitet]
Frank_Helmling
Inventar
#505 erstellt: 16. Nov 2017, 21:52
@Kong2: Danke!
tomtiger
Administrator
#506 erstellt: 16. Nov 2017, 22:08
Hi Udo,


Kong2 (Beitrag #504) schrieb:
Ich habe sowas mehrfach erlebt. Aktuell steht in Deutschland Herr Schlecker vor Gericht, wo sich genau mit dieser Thematik beschäftigt wird.


bei uns ist das uA. recht klar geregelt: Hier.

Die Leute gehen da durchaus häufig und lange ins Gefängnis, und das obwohl sie oft allenfalls Kleinigkeiten nicht beachtet haben oder zu optimistisch waren.

In jedem Fall ist es ein Fall für den Staatsanwalt.

Wer privat vorgeht, hat andere Hintergründe.

Wenn es bei Euch anders ist, mag das so sein.


LG Tom
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#507 erstellt: 17. Nov 2017, 14:00
..in der Regel ist weder die Insolvenz noch die Insolvenzverschleppung ein spontaner Unfall, der aus Gutmütigkeit oder einem 'hoppala' entsprungen ist- und ebenso haben viele Gläubiger hinterher wesentlich mehr Probleme, als der Verursacher..

'Der Jäger geht ins Stammlokal, der Hirsch bezahlt die Zeche'
Hustinettenbär
Stammgast
#508 erstellt: 17. Nov 2017, 18:08
Franjo Pooth...
Und danach wieder im TV schön protzen.

DD
bombvoyage82
Stammgast
#509 erstellt: 03. Dez 2017, 20:25
Was passiert eigentlich, wenn mein im September 2016 bei SG Akustik gekaufter Philips TV kaputt geht. Greift da noch die Gewährleistung? Soll ich mich direkt bei Philips melden ...oder schaue ich in die Röhre?

Grüße aus Hannover
chyf
Ist häufiger hier
#510 erstellt: 04. Dez 2017, 00:40
hier ein Auszug aus dem Insolvenzratgeber:


„Welche Rechte haben Sie als Kunde, wenn ihr Händler in die Insolvenz gerät?

Gewährleistung (z.B. Reparatur)
Die Gewährleistung ist Hersteller-unabhängig und greift daher bei jedem gekauften Produkt. Jeder Händler verpflichtet sich mit dem Verkauf von Waren an normale Verbraucher 2 Jahre die Gewährleistung für die gekaufte Ware zu übernehmen. Geht der Händler nun in die Insolvenz haben Sie unter Umständen keine Möglichkeit mehr, ein fehlerhaftes Produkt reparieren zu lassen.

Steht Ihnen darüberhinaus eine Herstellergarantie im Bezug auf das gekaufte Produkt zu (der Hersteller des Produkts selbst, hat Ihnen eine Garantie auf die Ware gegeben) können Sie sich in diesem Fall direkt an den Hersteller wenden.


Ist dies nicht der Fall können Sie Ihre Ansprüche aus der fehlenden Gewährleistung durch den insolventen Händler (dieser repariert die Ware aufgrund der Insolvenz nicht mehr) zur Tabelle beim Insolvenzverwalter anmelden.“
Wiley
Stammgast
#511 erstellt: 22. Mrz 2018, 12:29
Weiß jemand aus erster Hand hier aktuelles?
SG Akustik ist ja offensichtlich wieder aktiv, und der Webshop ist auch wieder offen.
Auch gab es Presseinfos (z.B. HIER oder auch HIER).

Auf der einen Seite will natürlich keiner sein Geld aufs Spiel setzen, auf der anderen Seite spricht mMn nichts dagegen dort weiterhin zu kaufen - die Mitarbeiter dort leben ja schließlich auch davon...
Und man kann per ja offensichtlich bei Lieferung bezahlen (per Nachname schätze ich).

War jemand in den letzten Wochen mal dort oder hat dort wieder was bestellt?
>Karsten<
Inventar
#512 erstellt: 22. Mrz 2018, 13:42
Ich hatte letztes Jahr im September eine McIntosh Vorstufe gekauft. Da Nachnahme nur bis 3500€ geht. Haben sie mir Lastschrift angeboten. Das Geld wurde nach der Lieferung erst abgebucht.

P.s. die Moderation kann ja hier auch wieder abgeschaltet werden


[Beitrag von >Karsten< am 22. Mrz 2018, 13:43 bearbeitet]
Frank_Helmling
Inventar
#513 erstellt: 22. Mrz 2018, 14:46
@Karsten: Hast Du Dein Geld wieder gekriegt? Weil Du dort erneut bestellst?
>Karsten<
Inventar
#514 erstellt: 22. Mrz 2018, 15:24
Geld habe ich noch keins wiederbekommen, ich hatte auch andere Händler kontaktiert wegen McIntosh.
Da ich aber Jahrelang Stammkunde bei SG bin, habe ich letztendlich doch dort bestellt, die anderen Händler haben alle auf Vorkasse bestanden und sowas mache ich gar nicht mehr. Der ausschlaggebende Grund erneut dort zu kaufen, war das das Geld erst nach Lieferung beglichen werden musste.
Und sie mir ein sehr guten Preis gemacht haben.

Was aus mein "versenkten" Geld wird, keine Ahnung. Vom Insolvenzverwalter habe ich das letzte mal im Sommer Brief bekommen, das das Verfahren sein geregelten Gang geht.

Deutsche Amtsmühlen arbeiten ja bekanntlich langsam
Hüb'
Moderator
#515 erstellt: 23. Mrz 2018, 12:04

>Karsten< (Beitrag #512) schrieb:
P.s. die Moderation kann ja hier auch wieder abgeschaltet werden :prost

Erledigt!

S0nyF4n75
Ist häufiger hier
#516 erstellt: 24. Mrz 2018, 21:41

>Karsten< (Beitrag #514) schrieb:

Was aus mein "versenkten" Geld wird, keine Ahnung.


Laut Insolvenzbericht (Seite 43) vom 29.09.2017 bekommen wir gar nichts wieder.

Quote zur Befriedigung der Insolvenzgläubiger momentan: 0%
Quote zur Befriedigung der Insolvenzgläubiger prognostiziert: 0%
>Karsten<
Inventar
#517 erstellt: 24. Mrz 2018, 21:46
Na wunderbar !!!
S0nyF4n75
Ist häufiger hier
#518 erstellt: 24. Mrz 2018, 22:07
Naja wenigstens konnten wir so zur erfolgreichen Sanierung des Ladens beitragen

Im Endeffekt hat sich dort auch nicht viel geändert.
Aus e.K. wurde GmbH.
Der ehemalige Chef ist jetzt Mitarbeiter.
Der ehemalige Mitarbeiter ist jetzt Geschäftsführer.
Hinzu kam ein neuer Gesellschafter.

Also bei denen ist alles wieder gut und die Gläubiger bleiben zu 100% auf dem Schaden sitzen


[Beitrag von S0nyF4n75 am 24. Mrz 2018, 22:10 bearbeitet]
>Karsten<
Inventar
#519 erstellt: 24. Mrz 2018, 22:20
Bei mir war es eine McIntosh C52 die ich "versenkt" habe was war es bei dir ?
cappuvisionen
Ist häufiger hier
#520 erstellt: 24. Mrz 2018, 22:36
@Karsten
Ehrlich gesagt, verstehe ich nicht, wie du in dem Laden noch mal erneut was kaufen konntest... Nach deinem „Fiasko“!
Wenn das stimmt, dass da die handelnden Personen nur die Positionen getauscht haben, frage ich mich, ob das nur auf dem Papier so ist...
Der Kunde vor der Insolvenz ist doch der „Gearschte“! Das wird nach Insolvenzeröffnung ja auch nicht besser, wenn es dem Laden nach dem Stichtag wieder besser geht... Falls ich da falsch liege korrigiert mich.

Also ich würde da, als jemand der um sein sauer erspartes Geld gebracht worden ist, nix mehr kaufen... Egal ob etwas günstiger als anderswo... Meine Meinung.

VG
S0nyF4n75
Ist häufiger hier
#521 erstellt: 24. Mrz 2018, 23:03

>Karsten< (Beitrag #519) schrieb:
Bei mir war es eine McIntosh C52 die ich "versenkt" habe was war es bei dir ?


Bei mir war es der 75ZD9

Ich war hier schon mal unter einem anderen Nick angemeldet
>Karsten<
Inventar
#522 erstellt: 24. Mrz 2018, 23:14
Aaahhh ....ok. kann mich dran erinnern .
Frank_Helmling
Inventar
#523 erstellt: 25. Mrz 2018, 02:16

Frank_Helmling (Beitrag #382) schrieb:

>Karsten< (Beitrag #380) schrieb:

tomtiger (Beitrag #379) schrieb:
Noch besteht die Hoffnung, dass die Betroffenen hier alles oder fast alles zurückbekommen.


:hail


@tomtiger: Dir ist nicht mehr zu helfen!

Die Betroffenen hören nie mehr irgendetwas von Herrn Gellrich!
Es passiert einfach garnichts und die Welt dreht sich weiter. Irgendwann ist dann mal ein Schreiben in der Post, das nach der Liquidation "blabla" usw. kein Ausgleich möglich ist, oder ein ähnlicher Wortlaut, der besagt, daß es Nichts gibt.

Das war's, mehr ist da nicht.
Kong2
Inventar
#524 erstellt: 25. Mrz 2018, 10:41
Naja, ganz ehrlich und mit allem gebotenen Respekt. Geschäftsinsolvenzen laufen meistens so ab. Häufig ist kein Geld mehr da, und falls doch, bekommt es der Insolvenzverwalter für seine Tätigkeit.

Wie am anfang des Dramas von mir beschrieben, gibt es eine kleine Chance an sein Geld zu kommen. Und das funktioniert nur, wenn man Insolvenzverschleppung nachweisen kann. Aus meiner Sicht liegt diese häufig vor, wenn die Auszahlungsquote bei kleiner gleich 10% liegt.

Hierzu ist es aber Notwendig nicht zu hoffen und zu bangen und hinterher zu jammern, sondern man muss was tun. Erstens braucht es die Bereitschaft gutes Geld schlechtem hinterher zu werfen und zweitens tut man sich erfahrungsgemäß besser zusammen vor Gericht. In 3 von 4 Insolvenzen an denen ich bis Heute teilhaben durfte hat das funktioniert. Entweder gab es eine komplette Rückerstattung auf Ratenbasis oder einen höhere Ausfallquote. Da der verantwortliche ja wieder am arbeiten ist, wäre das hier wahrscheinlich auch möglich gewesen. Im schlimmstenfall bekommt man einen gut verzinsten Titel und kann alle paar Jahre mal einen Gerichtsvollzieher losschicken.

Wenn man aber Vorkasse ohne jede Absicherung zahlt und und im Schadensfall auf ein Wunder hofft, sollte man sich darüber im klaren sein, das man sich als Opfer generiert.

Sorry, für die harten Worte, sie sind wirklich nicht böse gemeint, aber nach der Erfahrung sollte jeder Geschädigte mal ein paar Dinge in Frage stellen. Darüberhinaus haben wir alle möglichen Schritte von Beginn der Insolvens an immer und immer wieder durchdiskutiert. Zumindest die Betroffenen mit einer Rechtschutz hätten ganz anders agieren können.


[Beitrag von Kong2 am 25. Mrz 2018, 10:43 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#525 erstellt: 25. Mrz 2018, 10:45
Das ist die rechtliche Seite, die moralische ist eine andere - meine Meinung äußere ich dazu aber nicht, die Sperre erspare ich mir.
ZeeeM
Inventar
#526 erstellt: 25. Mrz 2018, 11:06
Wer seine Schulden nicht zurückbezahlt hat moralische einen ganz ganz schlechten Stand.
ingo74
Inventar
#527 erstellt: 25. Mrz 2018, 11:07
mir geht es um die Art und Weise wie...
ZeeeM
Inventar
#528 erstellt: 25. Mrz 2018, 11:20
Ich denke das den meisten Leuten ihr Geld sehr viele wichtiger ist als das Leben des Schuldners.
Mr.Undercover
Stammgast
#529 erstellt: 25. Mrz 2018, 11:58

S0nyF4n75 (Beitrag #518) schrieb:
Naja wenigstens konnten wir so zur erfolgreichen Sanierung des Ladens beitragen

Im Endeffekt hat sich dort auch nicht viel geändert.
Aus e.K. wurde GmbH.
Der ehemalige Chef ist jetzt Mitarbeiter.
Der ehemalige Mitarbeiter ist jetzt Geschäftsführer.
Hinzu kam ein neuer Gesellschafter.

Also bei denen ist alles wieder gut und die Gläubiger bleiben zu 100% auf dem Schaden sitzen :{


Ich habe bei SG Akustik im Verlaufe der letzten Jahre für viel Geld eingekauft und zum Glück habe ich die Ware bekommen.
Meine Erfahrungen waren durchwachsen. Besonders Geräte aus dem Schnäppchen-Markt, die als neuwertig beschrieben wurden, erwiesen sich zu Hause als Schrott: fette Kratzer, tiefe Dellen, eingeschlagene Kanten usw.
Trotzdem ist mir nie in den Sinn gekommen, dass so ein Laden pleite gehen kann. Einfach blauäugig drauf los bestellt.

Wenn ich nun lese, dass Herr Gellrich einfach so weiter machen darf, während Andere einen Haufen Geld verloren haben, verstehe ich einfach die Welt nicht mehr. Mit Gerechtigkeit hat es meiner M. nach nichts zu tun.
Geradezu grotesk finde ich jedoch, dass der/die Geschädigten trotz des Verlustes von Unsummen da weiter bestellen.
Ich würde da nun aus Prinzip nicht mal einen Kugelschreiber kaufen...


[Beitrag von Mr.Undercover am 25. Mrz 2018, 13:54 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#530 erstellt: 25. Mrz 2018, 12:11
Ein Problem ist die Privatinsolvenz.
S0nyF4n75
Ist häufiger hier
#531 erstellt: 25. Mrz 2018, 16:53
Ich sehe das mittlerweile mit Galgenhumor.
Ich habe damals dieses Schnäppchen gesehen und mich von einem der Mitarbeiter in die Vorkasse reinquatschen lassen.
Keine Ahnung, was mich geritten hat.
Aber was soll schon passieren. Völlig egal ob Überweisung oder PayPal. So ein "großes" Geschäft geht doch nicht pleite.....
Tja, Lektion gelernt. Das Geld ist weg, ist nunmal so. Das Leben geht weiter.

Eigentlich hatte ich sogar noch rechtzeitig reagiert und 3 Wochen vor Insolvenzanmeldung storniert.
Das ist natürlich sinnlos, wenn die 14tägige Zahlungsfrist einfach ignoriert wird.

Finanziell hab ich es ganz gut weggesteckt, das ist mehr oder weniger erledigt und für mich auch kein großes Thema mehr.

Was mich am meisten gestört hat war die Art und Weise, wie das seitens SGA abgelaufen ist.

Ich hatte mit Herrn Gellrich auch ein Telefongespräch.
Der wurde richtig laut und hat losgepoltert, weil ich auf Facebook Kritik geübt hatte.
Was ich mir erlaube, er sei kein Schlecker, die gefährdeten Arbeitsplätze, er hat es auch nicht leicht
mit Familie und 2 Kindern.
Er hat mir mehr oder weniger deutlich gemacht, dass er das Opfer ist und er mein Geld viel dringender benötigt als ich.
Er hat mir auch versichert, dass die Sanierung uns Gläubigern zu Gute kommt
Er meinte auch er könne mir beweisen, dass mein TV beim Lieferanten bestellt wurde.....nunja, diesen Beweis ist er mir auch auf mehrmaliges Nachhaken schuldig geblieben.

Wenn man sich dann noch die 46 Seiten Insolvenzbericht durchliest hat man von dieser Person schon ein ganz gutes Bild.
Ich will da öffentlich nicht ins Detail gehen. Aber soviel kann ich sagen.
Der ist nicht aus heiterem Himmel unglücklich und schuldlos in diese Insolvenz geschlittert.

Was später noch zu dem Thema kam waren 0815 Stellungnahmen
Das Insolvenzverfahren läuft nach gesetzlichen Vorgaben ab.
Wir sind jetzt eine neue GmbH mit neuem Geschäftsführer.
Alles rund um die Insolvenz betrifft die alte SG-Akustik e.K.

Irgendwann haben sie dann auch angefangen, "unbequeme" Kommentare zu löschen.

Neue Firma hin oder her. Die damals verantwortlichen Personen (oder zumindest ein Teil) arbeiten nach wie vor dort.
Sowohl der Chef als auch die Mitarbeiter, die einen wochen/monatelang angelogen und hingehalten haben.
Ich kann es daher auch nicht ganz nachvollziehen, wenn man tausende von Euros versenkt und dort trotzdem weiter einkauft
Aber andererseits kann ja jeder mit seinem Geld machen was er will


[Beitrag von S0nyF4n75 am 25. Mrz 2018, 16:56 bearbeitet]
höanix
Inventar
#532 erstellt: 25. Mrz 2018, 17:07

S0nyF4n75 (Beitrag #531) schrieb:
Er hat mir mehr oder weniger deutlich gemacht, dass er das Opfer ist und er mein Geld viel dringender benötigt als ich.


Sehr gut formuliert!
2cheap
Inventar
#534 erstellt: 25. Mrz 2018, 20:03

S0nyF4n75 (Beitrag #531) schrieb:
..Ich kann es daher auch nicht ganz nachvollziehen, wenn man tausende von Euros versenkt und dort trotzdem weiter einkauft...

Ja, das finde ich auch so cool. Dieser Fall ist ein schönes Beispiel, wie unterschiedlich die Menschen ticken. Ich hätte dort keinen weiteren Cent ausgegeben. Allenfalls die Investition in eine anwaltliche Vertretung hätte für mich noch Sinn ergeben.
Grüße
>Karsten<
Inventar
#535 erstellt: 25. Mrz 2018, 20:42
Muss auch keiner verstehen, aber wie andere Händler es haben wollten habe ich oben schon geschrieben.

Und ausschlaggebend war eben, bei erneuter Bestellung, das ich erst nach der Lieferung bezahlen mußte.
S0nyF4n75
Ist häufiger hier
#536 erstellt: 25. Mrz 2018, 22:20
Karsten nicht falsch verstehen. War nicht böse gemeint.
Es liegt mir fern, hier den Moralapostel zu spielen. Du kannst tun und lassen was du willst und musst dich auch nicht rechtfertigen.

Ich persönlich würde diesen Laden halt schon aus Prinzip nicht mehr unterstützen, egal ob Nachnahme oder Vorkasse.

Und noch eine Anekdote zum Insolvenzverwalter.

Die Kanzlei hat laut Insolvenzbericht erhebliche Anstrengungen unternommen, um optimale Befriedigungsaussichten der Gläubiger zu gewährleisten......

Für das herausragende Ergebnis kann man sie nur beglückwünschen.
Super Arbeit und vielen lieben Dank

Kleiner Spass
Die können sicherlich nichts für die 0% Quote.
Es hat halt einen faden Beigeschmack, da die bestimmt ordentlich verdient haben an dem Verfahren.


[Beitrag von S0nyF4n75 am 25. Mrz 2018, 22:59 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#537 erstellt: 27. Mrz 2018, 10:29

S0nyF4n75 (Beitrag #536) schrieb:
Es hat halt einen faden Beigeschmack, da die bestimmt ordentlich verdient haben an dem Verfahren.

Insolvenzverwalter gehen einer anspruchsvollen Tätigkeit nach, die eine hohe Qualifikation verlangt. Sie verfolgen damit keine gemeinnützigen oder caritativen Zwecke. Insofern "verdienen" sie auch eine angemessene Vergütung für ihr Tun. Klar mag das unbefriedigend erscheinen, dass damit sozusagen "Masse den Gläubigern entzogen" wird. Dabei darf man aber keineswegs den Fehler machen, hier irgend eine Schuld in Richtung des Insolvenzverwalters schieben zu wollen, der lediglich in einem geordneten Verfahren "die Scherben zusammenkehrt". Die Ursachen liegen halt ganz überwiegend und häufig bei der Leitung des insolventen Unternehmens.

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 27. Mrz 2018, 10:30 bearbeitet]
Aresta
Moderator
#538 erstellt: 27. Mrz 2018, 15:57
...nicht zu vergessen, dass bevor die normalen Gläubiger dran sind; zuerst die Sozialkassen, das Finanzamt, die Banken und etwaige Anwälte/Insolvenzverwalter ausbezahlt werden...

LG
Aresta
S0nyF4n75
Ist häufiger hier
#539 erstellt: 03. Apr 2018, 14:46
Kurzes Update
Der zweite Insolvenzbericht liegt nun vor.
Es bleibt leider bei der prognostizierten 0% Quote (momentan 0,35%).

Ich möchte auch nochmal deutlich machen, dass ich weder SGA noch Herrn G. diffamieren möchte.

Ich habe einfach schlechte Erfahrungen gemacht, sowohl vor der Insolvenz als auch danach.
Die Kommunikation mit mir und anderen Gläubigern war aus meiner Sicht mehr als unglücklich.
Dazu kommen Erzählungen von anderen Geschädigten und die Insolvenzberichte.

Desweiteren unterschreibe ich natürlich den Beitrag von Hüb voll und ganz.

Als Betroffener sieht man die ganze Sache halt nicht ganz so rational.
Zuerst wird man um eine riesen Stange Geld "erleichtert", und dann bedient sich davon indirekt auch noch ein dritte Partei.

Als Gläubiger steht man da, hat weder Ware noch Geld, der Laden ist saniert, und man wird mit einer 0% Quote abgespeist.

Dass der Insolvenzverwalter für seine Tätigkeit bezahlt werden muss steht außer Frage.
Den Schlamassel hat selbstverständlich jemand anders zu verantworten.


[Beitrag von S0nyF4n75 am 03. Apr 2018, 14:51 bearbeitet]
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