Dipol-Antenne

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devilsky
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Jun 2015, 15:34
Hallo,

habe meine Dipol-Antenne etwas ungünstig im Zimmer angebracht. Empfang ist gut,
könnte aber besser sein.

dachte mir nun ich bringe die Antenne außerhalb des Raums auf dem Balkon an. Habe dort
Holz im Giebel und könnte sie gut mit kleinen Nägeln befestigen.

Da das Kabel aber dann zu kurz ist muß ich verlängern. Kann ich eine so ein flaches
SAT-Fensterteil das unterm Fensterflügel passt, auch zur Verlängerung einer Dipol-Antenne
verwenden?
Wie würdet ihr das machen? Müssten etwa 5-6m verlängert werden.
Oder gibt es was kleineres, was man an das Balkongeländer schrauben kann? Eine kleinere
Mastantenne.

devil
Bollze
Inventar
#2 erstellt: 12. Jun 2015, 19:31
Natürlich kannst du auch UKW- Frequenzen durch eine handelsübliche Fensterdurchführung leiten.

Welche Antenne benutzt du genau ? Unter einen Dipol kann viel verstehen.

Bollze


[Beitrag von Bollze am 12. Jun 2015, 19:32 bearbeitet]
fotoralf
Inventar
#3 erstellt: 12. Jun 2015, 22:43
Der Dipol dürfte wohl eine der üblichen Wegwerf... pardon... Wurfantennen aus 240 Ohm Flachbandkabel sein. Die Durchführung sollte irgendwas um 75 Ohm haben, weil eigentlich für Koax vorgesehen. Obwohl, solange da niemand drüber senden will, dürfte die Fehlanpassung auch egal sein. Hauptsache mehr Pegel.

Sollte also gehen.

Ralf
devilsky
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 13. Jun 2015, 18:18
Danke,

ja ist eine ganz normale Wurfantenne.

Hab schon überlegt, so eine Runddipolantenne an das Balkongeländer zu schrauben. Die sind ja nicht
allzu groß.

devil
Bollze
Inventar
#5 erstellt: 13. Jun 2015, 20:25
Besonders grosse Antennen mögen es frei zu stehen, mit freier Sicht nach Richtung Sender. Also weit weg von Metallen Gebäuden usw . In und an Gebäuden muss man halt ein gutes Plätzen durch Probieren finden. Die Aussenmontage muss nicht zwangsweise eine merkliche Besserung des Empfangs bringen.

Bei den Wurfantennen werden zwei Varianten in Deutschland verkauft, die Antenne die ausgestreckt ca 140... 150 cm Länge hat, ist die korrekte Antenne für unsere Frequenzen. Die Antenne die ca. 180 cm Länge hat, ist für das veraltete ORIT UKW- Band aus Osteuropa, sie leistet merklich weniger bei unserem Frequenzband.


Bollze


[Beitrag von Bollze am 13. Jun 2015, 20:27 bearbeitet]
Batchman99
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 13. Jun 2015, 23:47

fotoralf (Beitrag #3) schrieb:
Der Dipol dürfte wohl eine der üblichen Wegwerf... pardon... Wurfantennen aus 240 Ohm Flachbandkabel sein. Die Durchführung sollte irgendwas um 75 Ohm haben, weil eigentlich für Koax vorgesehen. Obwohl, solange da niemand drüber senden will, dürfte die Fehlanpassung auch egal sein. Hauptsache mehr Pegel.

Zum einen hat kein (gestreckter) Dipol 240Ohm, zum anderen gibt es bei einem Übergang auf eine andere Impedanz IMMER Verluste ;-)
Es kommt drauf an, was der TS mit dem Dipol empfangen will.
UKW-Rundfunk ist tendenziell horizontal polarisiert, DAB eher vertikal.
Entsprechend muss auch der Dipol plaziert werden.

Unabhängig davon empfehle ich generell eine aktive Kombiantenne für FM/DAB/DVB-T, die kosten nichts mehr und bringen einen wesentlich besseren Empfang als Wurfantennen oder selbst gebastelte Dipole.

Achim
Bollze
Inventar
#7 erstellt: 14. Jun 2015, 09:37
Hochwertige Tuner haben eine rauscharme selektive Eingangsstufe ("Verstärker"), die die Tuner auf die jeweils gewünschte Frequenz anpasst. Elektronisch verstärkte Antennen bringen nur was, wenn der Tuner eine taube Nuss ist und der Verstärker in der Zimmerantenne ein besseres Rauschverhalten hat als der Tuner selbst. Ausserdem sind dieses Verstärker nicht selektiv, sie drücken auch DAB, eventuell Funksignale und DVB-T- Signale in den Tuner. Leider sind viele Tuner taube Nüsse, erwarten wohl hochpegelige Kabelsignale. Deswegen kann so eine aktive Antenne was bringen.
Die Qualität der Zimmerantennen unterscheiden sich bereits bei dem Empfang von DVB-T. Paar Test dazu kann man bei der Stiftung Warentest online gratis lesen. Der UKW- Empfang ist bei bei den meisten aktiven Zimmerantennen ehern ein Abfallprodukt, kommt halt durch irgendwie. UKW- Antennen haben grossen Abmessungen, der Halbwellen Dipol hat ca. 1,50 Meter, sowas kann man kaum in eine Zimmerantenne packen. Die Antennen müssen mechanisch gekürzt werden.. dabei geht Leistung und Richtwirkung verloren.
Bei meinen mittelmässig Technicstuner bringt so eine aktive Zimmerantenne nichts, schon probiert. Das Stereo rauscht ehern mehr als vorher. Da hängt jetzt ein Stück Draht dran, so weit wie möglich entfernt von Geräten mit Schaltnetzteilen und Videoverarbeitung (TV, Receiver). Ein besserer Technics Tuner hängt an einer richtige Antenne. Diese Antenne, die nicht gerade optimal unter dem Dach häng, bringt mir eine Regionalfunzel sauber in Mono ran, die man mit einer Zimmerantennen nur sehr gestört hören kann oder meist garnicht.

In Nähe von Sendenanlagen, also bei hohe Feldstärken, sollte man auf aktive Antennen verzichten.

Der Signalverlust bei der Fehlanpassung ist das geringste Übel, spielt bei Zimmerantenne auch keine entscheidene Rolle. Bei einer grossen Antenne werden dadurch die Eigenschaften der Antenne verändert. Die Richtwirkung der Antenne verändert sich, was in aller Regel negative Asuwirkungen hat. Mir sind Erfahrungen bekannt, wo durch eine bessere Anspassung einer 5 Elemente UKW- Antenne, sich eine Besserung beim Empfang einstellt hat. Ein schwaches Signal, wurde weniger von einen frequenznahen und starken Signal gestört, welches von hinten in die Richtantenne einstrahlte. Ein gute Anpassung von 240/300 auf Koxialkabel sorgt auch für ein niedrigen Klirrgrad des Ton, nach meinen subjektiven Empfinden. Natürlich bei den Sendern auf die die Antenne gerichtet ist. Aber dieses Argument gehört wohl ehern in den Bereich des Hifi- Voodoos. Da kann man sich einen Ast diskutieren. Ausserden sorgen die meist verkurbelten Optimods dafür, dass der Sound bei UKW meist so mies ist, dass solche minimalen Unterschiede keine Rolle spielen.

Bollze

Ein Teil einer Antennen mit 6 Elementen, angepasst mit einer Umwegleitung ( schwarzes Kabel) bereits unter Dach jeder Zimmerantenne überlegen. Ein zusätzliche Antennenverstärker ist dank hochwertigen und kurzen Kabel und empfangsstarken Tuner überflüssig. Bei den vollgestopften UKW- Band, hier bei mir in einen Dreiländereck, kommt es nicht mehr so sehr auf Empfindlichkeit an, sondern auf eine gute Selektion des gewünschten Nutzsignals.

Umweg


[Beitrag von Bollze am 14. Jun 2015, 09:53 bearbeitet]
devilsky
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 14. Jun 2015, 10:48
Hallo,

bei meinem Tuner handelt es sich um einen Onkyo T-4711.
Meine Wurfantenne hat eine Länge von 156 cm.
Wenn ich als Laie richtig liege, soll eine Ukw-Antenne immer waagrecht montiert werden,
da die Radiowellen senkrecht abgestrahlt werden.

Am jetzigen Antennenplatz zeigt die Signalstärkeanzeige des Tuners etwas über 50% an.
Mein Wohnort liegt zwischen Freiburg und Bad Krozingen.
Laut Senderlisten sind in meinem Bereich die Sender Feldberg und Blauen aufgeführt.

danke für die bisherigen Antworten und noch einen schönen Sonntag

devil
Batchman99
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 14. Jun 2015, 13:45
Danke für die Ausführungen, als Funkamateur bin ich bereits im Bilde ;-)

Bis auf eine Ausnahme:

Bollze (Beitrag #7) schrieb:

Ein gute Anpassung von 240/300 auf Koxialkabel sorgt auch für ein niedrigen Klirrgrad des Ton, nach meinen subjektiven Empfinden. Natürlich bei den Sendern auf die die Antenne gerichtet ist.


Eine "Anpassung" des Übertragungsweges von Antenne zum Empfänger hat nichts mit dem (systemischen) Inhalt zu tun und wirkt sich daher (allein gesehen) auch nicht auf eine Bild- oder Tonqualität aus.


devilsky (Beitrag #8) schrieb:

Meine Wurfantenne hat eine Länge von 156 cm.
Wenn ich als Laie richtig liege, soll eine Ukw-Antenne immer waagrecht montiert werden,
da die Radiowellen senkrecht abgestrahlt werden.

Im Normalfall sollte eine Antenne die Montagerichtung (Polarisation) wie die Radiowellen haben, in deinem Fall werden die meisten UKW-Sender horizontal abgestrahlt, also sollte auch die Wurfantenne waagrecht sein.

Es kommt aber auch darauf an, wie deine "Wurfantenne" genau aufgebaut ist.
Einfach nur ein Draht vom Antennenstecker bis zum Ende?
Ein Koaxkabel bis zum 1,5m langen Draht?
Ist der Übergang von Koaxkabel zum Draht in einem kleinen Kunststoffgehäuse vergossen der verschraubt?
Hat der Draht selbst auf der Länge von 1,5 zwei "Kunststoff-Verdickungen", wo "etwas" drin sein könnte?
Bollze
Inventar
#10 erstellt: 14. Jun 2015, 15:35
UKW wird eigentlich immer horizonal ausgestrahlt in Deutschland. Vielleicht gibs irgendwo ne Regionalfunzel die vertikal sendet.
Die handelsübliche und meistverkaufte Wurfantenne ist diese hier
http://www.ebay.de/i...ung-NEU/151573012556?
Das Teil bei ebay ist die ORIT- Version, die 175 cm stellen den Dipol dar, die 180 cm ist die Ableitung. Der Dipol sollte für unerer UKW- Band ca. 140 plus minus paar Zenti ( metallische Länge) Mit den Plastik passen die 156 cm schon.
Der Dipol muss, wie die Wellen auch, horizontal ausgerichtet werden. Optimalerweise wird er gestreckt und quer zur Richtung des Senders ausgerichtet
Die Leistungsfähigkeit des Dipols, eigentlich jeder Antenne, hängt von dem Standort ab. Den Dipol z.B an den metallische Geländer des Balkons zu knoten bringt nichts oder man verschenkt viel z.B.


Deswegen würde ich erstmal auf Standortsuche gehen. Optimal wäre es schon, wenn der Balkon in Richtung zum gewünschten Sendemast steht. Nicht dass die Radiowellen durchs ganze Haus durchmüssen um auf den Balkon zu gelangen.
Ich hab solche Dipole immer auf ein trockenden Brettchen oder Stange aus Holz ( Besenstiel ähnlich) angebunden oder mit Tape fixiert und bin auf Standortsuche gegangen
Leider ist es oft so, dass man dort den besten Empfang hat, wo die Antenne einen im Weg steht oder sie optisch ein Sandfleck ist.
Probieren halt.

Bollze


[Beitrag von Bollze am 14. Jun 2015, 15:37 bearbeitet]
Batchman99
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 14. Jun 2015, 18:41
Achja, ich kenne diese "Dinger".
Hochfrequenztechnisch eigentlich ein Murgs, denn warum benutzt man durchgehend ein (etwas zu langes) 240 oder 300 Ohm Flachbandkabel, um dann auf ein 75 Ohm Koaxstecker zu gehen?
Diese Dinger sind noch aus einer Zeit, als die Radios auch noch 240-Ohm-Antenneneingänge hatte.
Heute hat man einfach einen modernen, aber falschen Stecker dran gegossen und niemand solls merken ;-)
Aber immerhin hat man "was" für einen Empfang.

Stimmt, UKW-Rundfunk wird standardmäßig horizontal abgestrahlt, daher sollten auch die Heimantenne so ausgelegt sein.
Beim Auto kann man durch eine "technische Besonderheit" trotzdem mit einem vertikalen Stäbchen den Rundfunk ohne nennenswerte Verluste empfangen.
Bollze
Inventar
#12 erstellt: 14. Jun 2015, 19:16
Naja bei den Autoantennen lebt mit den Verlusten und man macht sie auch immer kurzer, weil die Tuner immer empfindlicher wurden, bedingt durch Entwicklung immer besserer Halbleiter und Tuner.
So mancher UKW- Tunern von der heimischen Stereoanlage sieht bei der Eingangsempfindlich ziemlich alt aus, wenn es mit einen der letzten Autoradioserien z.B. von Panasonic vergleicht.

UKW- DXer greifen deswegen gern zu Autoradios, HiFI- Tuner mit vergleichbare Empfangsleistung sind meist sehr teuer und rar. Hier im Video, das dürfte ein Radio OEM Blaupunkt oder Philips sein ?
https://www.youtube.com/watch?v=HqYneq5zhUE


[Beitrag von Bollze am 14. Jun 2015, 19:17 bearbeitet]
devilsky
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 15. Jun 2015, 07:21
Hallo,

durch das Lesen hier im Forum bin ich noch auf eine andere Lösung gestoßen.

Ich habe auf dem rückwärtigen Balkon eine SAT-Anlage mit Multiswitch Spaun SMS9801NF verbaut.
Von dort aus liegt ein SAT-Kabel in das Zimmer mit meiner Anlage. Wenn ich jetzt versuche mittels
eines Ringdipols eine bessere Empfangsleistung zu erzielen, könnte ich doch das Anschlußkabel des
Dipol in die Terrestrik des Multiswitch einspeisen und im Musikzimmer eine entsprechende Anschlußdose
setzen, die die Signale entsprechend aufteilt.

In einer Anleitung zum Switch habe ich folgendes gefunden. Könnt ihr mir dies erklären?



Terrestrik

• Der Eingang für terrestrische Signale verfügt über einen Pegelsteller ( SMS-Typen ).
Der terrestrische Verstärkerzug (47 ... 862 MHz) ist durch eine integrierte
Gegentaktendstufe BK-tauglich.

• Die Terrestrik kann in den Multiswitchen SMS 9401 / 9601 / 9801 NF komplett
passiv verteilt werden. Dazu muß der Pegelsteller bis zum Anschlag gegen den
Uhrzeigersinn gedreht werden. Der terrestrische Verstärker ist dann ausgeschaltet
und überbrückt. Gleichzeitig sind die Multiswitche dann rückwegtauglich!

• "Nicht zulässig in Empfangsstellen": terrestrische Antennensignale müssen den
breitbandigen Eingängen der Multiswitche zur Vermeidung von Störungen selektiv
zugeführt werden (z.B. über "S"-taugliche Mehrbereichsverstärker MBV... / MVF...
bzw. selektive UKW-Bauteile wie UKW-Bandpass FMP 30 oder UKW-Verstärker
VFM.. F).



Was haltet ihr von dieser Möglichkeit?
Welche Runddipolantenne und Anschlußdose wären empfehlenswert?

Noch zuletzt, gibt es bei den anderen angeschlossenen Receivern Probleme durch das Einspeisen,
wenn das entsprechende SAT-Kabel direkt in den Receiver führt. Also dort keine Dosen am Ende des
Kabels sitzen?

devil


[Beitrag von devilsky am 15. Jun 2015, 07:24 bearbeitet]
Bollze
Inventar
#14 erstellt: 16. Jun 2015, 12:44
Die im Handel angebotenen Runddipole unterscheiden sich kaum untereinander.
Bei jeder terrestrischen Antenne zählt auch der Standort, für den guten Empfang. Die Antennen brauchen auch Freiheit, viel Luft ringsrum und möglichst eine ungehinderte Sicht zum Sender. Was nützt eine Antenne an der frischen Luft, wenn z.B. zwischen Antenne und Sender das eigene Haus sich befindet, besonders, wenn die Signale durch Stahlbeton müssen.
Den Ringdipol kann man bis zu 30-50 km Entfernung von einen Grundnetzsender einsetzen, bei gewünschten Stereoempfang. Grundnetzsender sind Sender die grosse Gebiete versorgen, die bei UKW meist mit 20 KW bis 100 KW strahlen.
Die Sender Blauen und Feldberg kann noch mit dazuzählen, schwächeln mit 5 -10 KW.
Der Sender Blauen strahlt nur in eine bestimmte Richtung die UKW Sender ab (200- 340 Grad.)
Will man Sender weiter weg in brauchbaren Stereo empfangen (bis 80...120 km) oder ein schwache Regionalfunzel anzapfen braucht man schon eine Richtantenne, die einen guten Standort hat. Wie der Name Richtantenne schon sagt, solche Antennen können nur eine Richtung gut empfangen.
Bei der Installation von Antennen in der Nähe von Gebäuden, Bergen oder unter Dach lohnt sich es oft mit der Antenne einen guten Standort zu suchen, besonders bei schwachen Signalen.

Der Multischalter scheint ein besonderer Fall zu sein. Der terrestrischen Eingang ist für das Breitband Kabel (BK) ausgelegt und er ist Rückkanaltauglich.
Auf gut Deutsch mit diesen Multischalter kann man Satempfang mit Kabel TV inklusive Internet betreiben.

Es ist wohl nicht zulässig die UKW- Antenne direkt anzuschliessen. Man hat wahrscheinlich Angst, dass die Antenne, in den Frequenzbereich der Rückkanäle unerwünschte Signale abstrahlt, weil der Multischalter solche Frequenzen an seinen terrestrischen Eingang ausgeben kann.( bedingt durch die Rückkanaltauglichkeit) Also, es muss z.B. ein UKW-Bandpassfilter oder ein UKW- Verstärker zwischen Antenne und MS rein, beide sperren auf ihre Art den Rückkanal, lassen nur die UKW Frequenzen durch.
Bei Betrieb über den Bandpass sollte man den Multischalter auf "aktiv" bei den terrestrischen Signalen setzen. Den Pegelsteller so drehen, dass der UKW Tuner im grünen Bereich arbeitet, nicht zu wenig und nicht übersteuert.
Bei Einsatz eines zusätzlich UKW - Verstärker ( besser kein Breitbandverstärker, sondern ein Verstärker der nur die UKW Frequenzen verstärkt), kann man den Multischalter passiv lassen beim terrestrischen Zweig.

Die UKW -Signale kann über eine Satdose abgreifen. Dafür ein Stichdose von einen Markenhersteller. (Kathrein, Wisi , Axing,usw) verwenden. Oder noch einfacher, man verwendet eine Sateinschleusweiche, um UKW zu selektieren. Dabei schaltet man die Weiche rückwärts, funktioniert genauso...

Normalerweise lassen Satreceiver nicht von einen mitgelieferten UKW- Signal beeindrucken, bei einen normalen UKW-Pegel jedenfalls.

Bollze


[Beitrag von Bollze am 16. Jun 2015, 18:22 bearbeitet]
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