Gibt es neue Radios mit Batteriebetrieb, die nicht so klingen wie ein Telefon?

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DOSORDIE
Inventar
#1 erstellt: 24. Apr 2017, 17:35
Hallo,

Ich hatte für die Arbeit immer ein ITT Touring 104, das klanglich und empfangstechnisch alle übrigen Radios, die so in einem Betrieb rumstehen übertroffen hat. Nun ist das aber kaputt und anstatt das nächste gebrauchte Kofferradio zu organisieren oder das ITT zu reparieren dachte ich daran, evtl mal was Neues anzuschaffen, mit dem auch Digitalradio und evtl auch Internetradio geht, damit man für Alle Wege gerüstet ist, Bluetooth wäre auch nett, aber muss nicht sein.

Ein Radio am Arbeitsplatz war für mich längere Zeit kein Thema weil es zuletzt sowieso überall zu laut war. Nachdem ich jetzt aber einen neuen Job angetreten habe ist das nun wieder eine Option. Dummerweise dürfen am Netz nur geprüfte Radios benutzt werden. Der Prüftyp hat aber schon gesagt, dass er nur Geräte zulässt, die bereits im Bestand sind, deshalb ist ein Gerät für reinen Netzbetrieb keine Option, sonst würde sowas wie das Technisat IR 306 eine Option, das habe ich mir eben angehört und fand es ganz gut. Frontier Silicon scheinen die ja Alle zu sein...

Alles was da (im Saturn) für Batteriebetrieb gedacht war klang echt unter aller Kanone, wo ich mich dann echt gefragt habe was die Preise rechtfertigt, weil selbst ein kleines günstiges 40 Jahre altes Kofferradio deutlich besser klingt.

Die machen alle Werbung für Digitalradio und wie toll das Klingt aber mit solchen Schrottradios hat man selbst bei hoher Bitrate keinen Vorteil.

LG Tobi
Bollze
Inventar
#2 erstellt: 24. Apr 2017, 20:02
Für UKW kann ich Geräte von Panasonic zum Probehören empfehlen. z.B. das GX 500 oder GX 700 oder halt die Gettoblaster von dieser Firma.
Das GX 500 braucht 4 R14 Zellen und das GX700 brauch 4 R20 Zellen und dudelt ziemlich lange mit den Zellen, wenn die Endstufe gemütlich auf Zimmerlaustärke eingestellt und nicht gerade auf Druckbeschallung ...mit Akkus natürlich wesentlich kürzer.
Beide Geräte sind auch mit Netz zu betreiben.
Der Klang ist sauber, neutral, völlig unauffällig, so richtig weiss man es aber erst zu schätzen, wenn dann mal so eine Chinaradio für 30 Euro nutzt, moah... geht mir weg mit den Müll. Also in der Plastikabteilung gibt meines Erachtens kaum was besseres als Panasonic.
Der Empfangseigenschaften ist für diese Klasse gut, wobei ich das GX 500, nach meiner Erfahrung, das bessere Gerät ist
Ich besitze beide Geräte.
Mein erster Versuch mal auf DAB umzusteigen, scheiterte an den bescheindenden Klangs eines Digital Technisat 210, es ist wahrscheinlich auch nur ein Fernostimport und keine 100 %ige Entwicklung und Fertigung von Technisat. Da mein Lieblingssender ebenfalls sauber auf UKW anliegt, konnte der digitale Klang aus diesen Radio nicht mit den UKW- Sound des alten Panasonic mithalten.
Nun habe ich mal ein Panasonic DAB Radio kurz hören dürfen, naja schon besser als das 210er von Technisat, aber von Hocker hat mich der digitale Sound des Panasonics auch nicht gehauen.. ja es klingt irgendwie dynamsicher und knackiger, aber irgendwie auch abartig. Ich denke DAB so klingt gut, wie Knorr Hühnersuppe nach Huhn schmeckt... dafür rauscht halt nix..

Bollze


[Beitrag von Bollze am 24. Apr 2017, 20:49 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#3 erstellt: 25. Apr 2017, 06:42
Also DAB+ klingt finde ich schon gut, wenn es will. Ich habe ja ein Pure Move 2500 und es in einer anderen Firma ziemlich lange mit Earplugs benutzt, hier ist das jetzt aber verboten. Der Sound hängt halt von der Bitrate ab, vor Allem die Privaten senden meistens nur mit kleinen Bitraten und hören sich dann beschissener an als auf UKW, wo die Meisten eh schon scheisse klingen, weil das Soundprocessing so bösartig ist.

Bei DRadioWissen vermisse ich UKW jedenfalls nicht, vor Allem nicht im mobilen Betrieb. Wenn die Netzabdeckung gegeben ist, ist es als ob man einen Podcast oder eine CD hört, es ist klanglich einfach die ganze Zeit konstant, auch in der Straßenbahn und das ging mit Taschenradios selbst bei Ortssendern auf UKW nie. Ich bin also definitiv pro DAB+ und möchte deshalb auch ein neues Gerät mit "Allwellenempfang", wenn es da aber nur Schrott gibt, repariere ich lieber mein ITT, denn das klingt garantiert besser als deine vorgeschlagenen Panasonics und übrigens auch besser als die Bajazzos, obwohl die schon echt gut sind!

LG Tobi
Soundy73
Inventar
#4 erstellt: 25. Apr 2017, 06:56
Moin liebe Radiohörer.

Über die alten "Volldampfradios", die aus ganz wenig Leistung, bisweilen noch mit Germanium-Transistoren, UKW-Radio zauberten, geht nix drüber (Meinung!)
Besonders die schicken Dinger von ITT-"Schaub-Lorenz" hatte jede Schule (mit Cassette ), weil man damit einen ganzen Klassenraum beschallen konnte, ohne Kabelsalat.
Also meine Meinung: Reparatur lohnt.
Für etwas vergleichbares, musst Du schon etwas investieren. Batterietauglichkeit dann aber Fehlanzeige (zu viel Bling-Bling)
DOSORDIE
Inventar
#5 erstellt: 25. Apr 2017, 08:23
Das ist halt das. Sangean und Co haben super Küchenradios, die auch wirklich gut klingen, sowas wie den WR 1 gibts ja jetzt auch mit DAB+, die Empfänger sind bei den Geräten ähnlich gut, wie bei den alten Geräten, aber alle Geräte mit Batteriebetrieb haben zwar in den höheren Preislagen gute Empfänger und Features, aber klingen fürchterlich und die besseren neuen "Kofferradios" dieser Hersteller sind verdammt teuer, soundtechnisch machen da die alten Geräte irgendwie Alles besser, scheinbar ist das klassische Kofferradio nicht mehr so ein Verkaufsschlager, denn für unter 100 Euro gibt es wiederum Bluetooth Lautsprecher, die deutlich besser klingen als die alten Radios...

Ich habe 2 JBL Xtreme, die sind zwar ne Preisklasse höher, aber gegen die Dinger hat jeder klassische Ghettoblaster verloren. Auf der anderen Seite hat das ITT Touring 104 14 Kreise auf FM, ich habe alle Kofferradios dieser Jahrgänge verglichen und das war das Beste. Vorher hatte ich 2 Bajazzos, jeweils die größten, die waren nicht so trennscharf und hatten auch Beide nur 12 oder 13 Kreise, außerdem fingen die früh an zu zerren und der Lautsprecher kotzte, wenn man den Bassregler zu hoch drehte, beim ITT klang Alles sehr sauber. Einen besseren Empfang dürfte eigentlich nur ein Grundig Satellit hinbekommen und da wohl auch nur in der Trennschärfe, wenn das ohne PLL und dynamische Filter überhaupt geht, wir reden ja jetzt nicht von Stereo.

LG Tobi


[Beitrag von DOSORDIE am 25. Apr 2017, 08:27 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#6 erstellt: 09. Mai 2017, 15:53
Hallo,

Ich habe mir jetzt ein Blaupunkt Riviera Omnimat von 1967 gekauft. Das war das Spitzenmodell und ist eines von 2 oder 3 Geräten, das 14 FM Kreise hat. Die Bajazzos haben Alle 12 Kreise, spätere sogar nur 11, was man in der Trennschärfe deutlich merkt, bei meinem ITT steht im Heft es seien auch nur 12, ich dachte es wären auch dort 14, aber das einzige Kofferradio mit 14 Kreisen, das ich noch gefunden habe ist ein späteres SABA Transall G. Das habe ich aber leider nicht bekommen, es soll auch klanglich eins der Besten sein, das Gerät hat bei eBay aber selbst mit Defekt 70 Euro eingebracht, was mir etwas teuer war. Selbst die Grundig Satelliten haben erstaunlicherweise nur 12.

Das Blaupunkt ist wohl im Groben ein Frankfurt Autoradio als Kofferradio. Empfangstechnisch ist das Gerät der Hammer und besser als alle anderen Kofferradios, die ich bisher hatte, mit PLL Tunern und meinen japanischen 80er Jahre Ghettoblastern habe ich es nicht verglichen, aber mit seinen 2 Antennen ist es das Einzige Gerät, das bei mir an der Arbeit viele Sender störungsfrei empfängt, während die Billigradios der Kollegen sogar bei den stärksten Sendern ständig gestört sind.

Nun ist mir aber ein Phänomen aufgefallen, das anscheinend grundsätzlich die Geräte mit Germaniumtransistoren betrifft, denn irgendwie ist die Demodulation ganz unsauber, vor Allem bei starkem Optimod, es klingt irgendwie "blubbrig", weich, verwaschen, kratzig, keine Ahnung wie ich das beschreiben soll, vor Allem bei Musik, bei Sprache hört man das nicht.

Bei meinem Bajazzo TS war das ganz genau so. Beeindruckt bin ich vom AFC beim Blaupunkt, auch bei Sendern die sehr nah beieinander sind springt es nie um, auch nach dem Einschalten spielt es zuverlässig direkt den richtigen Sender, selbst beim ITT musste ich AFC immer ausschalten, bei Telefunken sowieso, da reichte es schon aus, wenn mal Jemand am Radio vorbei ging.

War der Hub vielleicht früher anders, sodass der Maximalpegel bei modernen Sendern überschritten wird und das Radio überfordert ist? Größere Geräte mit Röhren aus dieser Zeir oder noch viel früher klingen aber ganz sauber.

Am Lautsprecher liegt es nicht, den habe ich an einer Stereoanlage mit Equalizer getestet, er klirrt erst bei höheren Lautstärken und auch der TA Betrieb wirkt irgendwie sauberer, wie gesagt, ich kenne diesen Sound von vielen Geräten aus der Zeit und unterschiedlichster Hersteller (dazu gehören auch Küchenradios), erst bei späteren Geräten wie z.b. Meinem Touring 104, das bereits eine IC Endstufe hat, klingt es so sauber, wie man es von modernen Geräten gewöhnt ist.

Insgesamt klingt das Radio schlechter als das Bajazzo und erst Rechr als das ITT, es ist aber auch älter, ich überlege schon, ob ich nicht irgendwie noch einen Hochtöner einbaue, es ist ja ein Holzgehäuse, mir fehlt speziell die Brillianz und der Tiefton, der Lautsprecher ist aber auch sehr klein, er fasst nur etwa 1/3 der Front. Elektronik und Mechanik füllen fast den ganzen Rest des Gerätes, empfängertechnisch ist da schon ganz schön Aufwand betrieben worden.


[Beitrag von DOSORDIE am 09. Mai 2017, 15:59 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 09. Mai 2017, 16:08

DOSORDIE (Beitrag #6) schrieb:
... Nun ist mir aber ein Phänomen aufgefallen, das anscheinend grundsätzlich die Geräte mit Germaniumtransistoren betrifft, denn irgendwie ist die Demodulation ganz unsauber, ...

Hallo,

das Halbleitermaterial ist unter Garantie unschuldig.

Und ohne Messungen und einem eventuellen Neuabgleich lässt sich dazu absolut nichts sagen.

Grüße - Manfred
DOSORDIE
Inventar
#8 erstellt: 09. Mai 2017, 16:49
Das würde aber bedeuten, dass ALLE Kofferradios aus der Zeit einen Defekt haben, die ich bisher gehört habe, und das waren so Einige...
Soundy73
Inventar
#9 erstellt: 12. Mai 2017, 10:45
Moin Männers!
Das (technische!) Phänomen wäre ( ! ernsthaft ! ) mal zu ergründen.
Mir fiel hier oben an der Nordseeküste und einigen Frequenz-Wechseln der UKW-Sender auf, dass plötzlich im Autoradio geringere Lautstärkeeinstellungen zu tätigen waren. Hat man es mit dem "Loudness-War" vielleicht übertrieben?
Hier geht's um die "gefühlte Lautheit" - da musste ich sogar beim örRF 3 bis 5 "Rasten" herunterstellen, um die Ruhe meiner Mitfaher nicht zu gefährden.
Sowas ist auffällig, hörbar und mit Sicherheit heftig messbar.
Hier wollen sich sicher "teure" Sender einen Lautheitsvorsprung sichern, bei FFN und Konsorten wird schon länger grenzwertig "kompressiert" - dort ist der schlagartige Unterschied weitaus geringer ausgefallen, beim NDR war's deutlichst erfahrbar.
Sollten diverse analoge Empfänger, die wahrscheinlich auch heute bei den "Murxmachern" nicht mehr im "Feindbild"stehen, einfach mit einer neuen Verschlimmbesserung nicht mehr klar kommen?
Nur meine Gedanken zum oben beschriebenen Phänomen, das sich bei meinen Empfängern eben nur als "gefühlte Lautheit" bemerkbar macht. - vielleicht kann ja ein Mess-Profi da licht ins Dunkel bringen. Fakt ist: Es hat sich 2017 etwas getan, bei uns hier oben flächendeckend.
DOSORDIE
Inventar
#10 erstellt: 12. Mai 2017, 16:30
Also die gefühlte Lautheit ist nicht das Problem. Vom Optimod Sound bekommt man ja automatisch mit, besonders wenn Songs ohne großartige Instrumentierung anfangen und dann voll reinhauen, das hat genau den gleichen Effekt, wie bei alten Cassettenrecordern mit ALC. Im ruhigen Teil denkt man dann das Radio ist zu laut und wenn die Instrumente einsetzen wird es schlagartig leiser, trotzdem ist der Sound bis auf die typischen Kompressorartefakte relativ sauber wenn es sich nicht um so einen fiesen Subbass handelt, der typischerweise z.b. von Roland TR 808 und Konsorten kommt.

Diese Roughness kenne ich tatsächlich nur speziell von diesen alten Kofferradios und zwar auch nur bis in die frühen 70er, ab den Typen mit integriertem Netzteil wird das schlagartig besser, es kann natürlich sein, dass die Kondensatoren alle gleichermaßen gealtert sind und deshalb zusätzlicher Klirr entsteht, wie gesagt, die Empfangsleistung ist hervorragend, aber das Blaupunkt verhält sich ganz genau so, wie das Bajazzo TS und übrigens habe ich noch ein zweites Blaupunkt Riviera bei eBay gekauft um es optisch aufzubessern (14 Euro), das Gerät ist mittlerweile eingetroffen und verhält sich haargenau gleich.

Natürlich sind die ja auch in etwa gleich alt, es könnte sein dass eben überall die Kondensatoren gleichermaßen platt sind, die Sega Gamegears haben ja z.b. auch alle den gleichen Fehler... aber gerade wenn man in der Tunersektion Teile tauscht wird man um einen Neuabgleich wohl nicht drum rum kommen und das traue ich mir vorerst nicht zu. Vielleicht muss ich doch noch mal ein Anderes Gerät kaufen, zumal ich mit dem Sound nur mäßig zufrieden bin.

LG Tobi
Bollze
Inventar
#11 erstellt: 12. Mai 2017, 17:28
Der laute und vermurkste Sound machen den Radios ehern weniger zu schaffen. Stichwort zulässige MPX-Leistung :
Die unteren 4 Absätze des Beitrages von Radiowaves, unter den Links :
http://www.hifi-foru...hread=770&postID=8#8

Also In Deutschland darf mal nicht den Sound maximal laut machen UND gleichzeitig den maximal möglichen Hub nutzen. Anders gesagt, die Sender die besonders laut sind, halten mit Sicherheit einen Abstand zum maximalen Hub und machen den Tunern kaum zuschaffen, jedenfalls überfordern sie nicht die ZF- Filter und die Demodulation.

z.B. in Polen scheint man es nicht so streng zu sehen, z.B. ein Sender aus Polen, sprengt(e) mit einen platt und laut gemachten Soundbrei ab und zu mal den zulässigen Hub, dann flackerte im Takt der Pegelspitzen die Stereolampe mit und der Decoder stiegt aus. Möglicherweise ist aber schon der senderseitige Stereocoder überlastet.. Wahrscheinlich freut man sich dort, wenn die Pegelanzeigen im Studio immer schön in das Rote fliegen .. es sieht so schön bunt aus.

Bollze


[Beitrag von Bollze am 13. Mai 2017, 08:33 bearbeitet]
Soundy73
Inventar
#12 erstellt: 13. Mai 2017, 18:54
Danke an Bollze, für die sehr schöne (und wohl fundierte - allerdings 2012! - Digitaltechnik lässt grüßen )Aufklärung - dann hat man wohl dem NDR zum Umzug ein neues Soundprocessing geschenkt?
Ich hab' da ja beruflich nix mehr mit zu tun, daher hab' ich auch keine Messergebnisse.
Fakt ist, am Panasonic "Audoradijö" sind 5 steps (von 32!) nicht ganz wenig (und da hör' ich jeden Tag >2 Stunden) - bei gleicher "Lautheitswarnehmung" wie vor dem Frequenzen-Wechselspiel hier oben im Nochden därr Räpublick!
Bollze
Inventar
#13 erstellt: 13. Mai 2017, 20:57
Mein Info habe auch von Radiowaves. Es könnte sicher mehr zu den aktuellen Optimods und co. sagen, er ist leider nicht mehr hier.
An den zulässigen Hub sowieso und der MPX-Leistung wird sich wohl sicher in den letzen 5 Jahren nichts geändert haben.

EDIT Zitat "Digitaltechnik lässt grüssen" ..Achso, es geht um DAB. Die Probleme wie Hub, MPX-Leistung, Stereokanaltrennung und Emphasis gibt es da nicht mehr. Damit würde ein grosser Teil des Optimods überlüssig... Aber man bietet auch schon für DAB und digitale Stream einen Soundprozessor an. http://www.audioexport.de/live/orban_41423_DEU_AE.html
Der UKW-Kanal hat einen übermässigen Prozessing in manchen Punkten noch gewisse Grenzen geboten, bei den digitalen Medien ist mehr möglich, wir werden wohl neue Rekorde bei der Verunstaltung des Klanges erleben, zusammen mit einer niedrigen Datenrate bei DAB. Supi...

Bollze


[Beitrag von Bollze am 14. Mai 2017, 08:41 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#14 erstellt: 14. Mai 2017, 10:42
Was? Wo ist denn Radiowaves? Ich bin geschockt. Habe ich was nicht mit bekommen? Ist ihm was zugestoßen? :-(
Bollze
Inventar
#15 erstellt: 14. Mai 2017, 20:59
Radiowaves hat sich hier gelöscht. Es ist u.a. im Lasatforum aktiv.
Soundy73
Inventar
#16 erstellt: 15. Mai 2017, 09:40
Nenenene - Boltze, das geht schon um UKW.
DAB ist hier (oben auf der Deutschlandkarte) zu öffentlich rechtlos-lastig und noch keine rechte Alternative.
Meine Beobachtungen ergaben sich direkt nach dem Frequenzwechsel diverser NDR-Sender....
Vorher war FFN immer lauter.
Muss mal sehen, was meine ambulanten Analogempfänger daraus machen.
Doppelsitzer
Stammgast
#17 erstellt: 02. Jun 2017, 11:20
Leider ist ja die "Batterietauglichkeit" bei DAB+ ziemlich verloren gegangen. Die Prozessoren in den DAB Radios verbrauchen ungleich mehr Energie wie die Tonausgabe via Digitalverstärker. So läuft ein Radio mit UKW und DAB im UKW Betrieb über eine Woche, im DAB Betrieb , mit den gleichen Akkus kaum einen Tag.

Klanglich gibt es bei den mobilen DAB+ Radio offensichtlich nur noch Schrott, ich verstehe die Hersteller da nicht.
Ausnahme ist hier das TechniSat Digitradio 1 welche für die Größe erstaunlich gut spielt. Aber eben nur für seine Größe.

Ich habe mehrere Radios die im Akkubetrieb spielen mit einem Stecker für einen externen Lautsprecher versehen und mir kleine 2 Liter Bassreflexboxen dazu gebaut.

Bei den "Netzbetrieb-Küchenradios" kann ich den erstaunlich guten Klang des TechniSat 300C nur bestätigen.

Wahrscheinlich liegt das mangelnde Angebot von klanglich vernünftigen Lösungen daran das man heute einfach einen Bluetooth Brüllwürfel mit Smartphone verwendet.
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