Suche eine bessere Radioantenne

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Patrick1990
Stammgast
#1 erstellt: 21. Feb 2012, 13:18
Hallo,

ich habe ein Problem. Ich habe mir für die Arbeit ein Radio ( Phillips MCM3000) gekauf.


Das problem aber ist, dass der Empfang zu wünschen übrig lässt da immer wieder mal Sörungen auftreten. Das Radio steht auf der Arbeit, in einer "Werkstatt". Ich bin auf der Suche nach einer größeren oder besseren Antenne. Ich habe schon ein bisschen gegoogelt und bin auf yagi antennen also auch auf Ringantennen gestoßen. Ich möchte dafür aber nicht 100€ ausgeben. Das Radio ist Mobil auf einem fahrbaren untergestell aufgebaut. Das heist, ich kann auch nich jedes mal die antenne neu ausrichten. Wobei das mit der Größe auch wieder ein Problem ist, wenn einfach eine antenne gerade nach oben geht ist das abolut kein Problem, aber wenn da dann halt sorne Ringantenne aufgebaut ist fragen sich die chefs sicherlich schon was der da wärend der arbeit macht.


Bis jetzt nutze ich eine alte "Autoantenne" (sorne Silberne zum ausziehen). An der Antenne habe ich ein Kabel angebracht, welches dann mit dem normalen Antennenkabel am radio angeschlossen ist.


Ich habe noch einen Hausanschlussverstärker hier rumliegen, könnte das die Qualität verbessern wenn ich den dazischen schalte oder bringt das nichts da er dann auch die "Störsignale" verstärken würde?


Gruß

Patrick
Lötdampfer
Stammgast
#2 erstellt: 21. Feb 2012, 13:35
Wenn Du das Ding eh schon fahrbar für die Werkstatt hast,
hole Dir einfach eine brauchbare Radioantenne aus dem Kfz Bereich und
tacker die an den "Rolli".
Schau mal bei Pollin rein.
Die hatten vor geraumer Zeit Autoradioantennen von Radioshack im Angebot(um die 3-5€).
Die Dinger sind wirklich ordentlich verarbeitet und durch den Edelstahlstrahler auch im Werkstattgebrauch robust genug(falls mal jemand dran hängen bleibt)verarbeitet.
Den VV lass mal lieber im Indoorbetrieb sein.
Da hörst Du alles,nur nicht besser Radio
Wie siehts eigentlich mit dem Gegengewicht der derzeit montierten Antenne aus?
Sonst könnte man da noch etwas mit einem kleinen Dreko spielen.
pelowski
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 21. Feb 2012, 16:03

Lötdampfer schrieb:
...Sonst könnte man da noch etwas mit einem kleinen Dreko spielen.

Hallo,

wie ist das zu verstehen? Da ich mal annehme, dass der TE UKW empfangen will, sehe ich nicht,
wie das funktionieren soll (nebenbei; ich habe früher mal UKW-Empfangsteile entwickelt).

Ansonsten sehe ich wenig Möglichkeiten, den Empfang unter den vom TE genannten Bedingungen deutlich zu verbessern (Ringdipol zu groß). Vielleicht bringt der von Lötdampfer genannte Hinweis auf ein Gegengewicht etwas. Das würde bedeuten, die Stabantenne auf eine größere Metallplatte zu montieren.

Grüße - Manfred
Lötdampfer
Stammgast
#4 erstellt: 21. Feb 2012, 16:37


Hallo,

wie ist das zu verstehen? Da ich mal annehme, dass der TE UKW empfangen will, sehe ich nicht,
wie das funktionieren soll (nebenbei; ich habe früher mal UKW-Empfangsteile entwickelt).


Weil auch UKW Antennen genauso wie jede andere Antenne angepasst werden müssen.
Ist das Gegengewicht sehr schlecht,kann er auf dem Wege mit einer
regelbaren Kapazität und ggf einer kleinen Induktivität das Problem deutlich mindern.(L/C Glied)
Ich denke Du hast in dem Bereich mal gearbeitet?
pelowski
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 21. Feb 2012, 19:22
Hallo Lötdampfer,

Eine "gewaltsame" Impedanzanpassung ist ohne (teure) Messtechnik ein Stochern im Nebel.

Ob sie einen praktischen Vorteil für den TE bringen würde, steht in den Sternen.

Selbst wenn das so wäre; glaubst du im Ernst, dass er auch nur im Mindesten
dazu in der Lage wäre?

Was nützt es dem TE, wenn wir uns hier über Dinge austauschen, die er sowieso nicht nachvollziehen kann?

Grüße - Manfred
Lötdampfer
Stammgast
#6 erstellt: 21. Feb 2012, 19:33

Eine "gewaltsame" Impedanzanpassung ist ohne (teure) Messtechnik ein Stochern im Nebel.


Ja ne is klar...
Schon mal auf die Idee gekommen,daß bei dieser FALSCHEN Aussage Du alle Funkamateure die mit L/C Tunern arbeiten Lügen strafst?
Seltsamer Weise müssen demzufolge dann sogar die Urväter der Radioübertragung Marconi,Ardenne und wie sie alle heißen auch falsch gelegen haben.
Selbst Gevatter Rothammel(DM2ABK) muss sich getäuscht haben...
Die Aussage von Dir ist schlichtweg FALSCH!

Übrigens hast Du bei vielen analogen Radiotunern älterer Bauart diese Anpassart verbaut gehabt.
Egal ob das irgendwelche Technik aus Asien war oder aus deutscher
Produktion(egal welcher Himmelsrichtung)


Selbst wenn das so wäre; glaubst du im Ernst, dass er auch nur im Mindesten
dazu in der Lage wäre?


Zwei Kontakte anlöten sollte man Ihm zutrauen können.
Und wenn er es nicht kann,wird er sich sicher gerne Hilfe ranholen,
wenns hilft!


[Beitrag von Lötdampfer am 21. Feb 2012, 19:40 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 21. Feb 2012, 20:00
Hallo Lötdampfer,


...Schon mal auf die Idee gekommen,daß bei dieser FALSCHEN Aussage Du alle Funkamateure die mit L/C Tunern arbeiten Lügen strafst?
Seltsamer Weise müssen demzufolge dann sogar die Urväter der Radioübertragung Marconi,Ardenne und wie sie alle heißen auch falsch gelegen haben.
Selbst Gevatter Rothammel(DM2ABK) muss sich getäuscht haben...


Ich weiß nicht, was du mit L/C-Tunern eigentlich meinst. Tuner im Sinne von HF-Eingangsteilen beinhalten in aller Regel Ls und Cs.

Dass Marconi sich mit stehwellenfreier Antennenanpassung beschäfigt hat, ist mir neu. Und was M.v. Ardenne betrifft: In seinem Institut arbeitete ich mal.

Funkamateure, Rothammel eingeschlossen, haben schon immer das SWV gemessen. Schon deshalb, weil sie ihre Senderendstufen nicht in Rauch aufgehen lassen wollten.

Aber lassen wir das. Vermutlich hab´ ich keine Ahnung.

Grüße - Manfred
Lötdampfer
Stammgast
#8 erstellt: 21. Feb 2012, 20:25
Offenbar solltest Du weniger im Dunkeln stochern.


Ich weiß nicht, was du mit L/C-Tunern eigentlich meinst. Tuner im Sinne von HF-Eingangsteilen beinhalten in aller Regel Ls und Cs.


L/C Tuner sind im HAM-Bereich seit den 20er Jahren gang und gäbe
gerade bei endgespeisten Antennen oder beispielsweise im QRP Bereich.
Zur Not schließt Google auch diese Wissenslücke!



Dass Marconi sich mit stehwellenfreier Antennenanpassung beschäfigt hat, ist mir neu. Und was M.v. Ardenne betrifft: In seinem Institut arbeitete ich mal.


Ardenne hat beispielsweise Abhandlungen über die Anpassung von symmetrisch gespeisten Antennen im Radiobereich geschrieben.
Marconi hat bei seinen ersten Sendern eine schlichte L-Anpassung wie bei späteren Schiffssendern genutzt.


Funkamateure, Rothammel eingeschlossen, haben schon immer das SWV gemessen. Schon deshalb, weil sie ihre Senderendstufen nicht in Rauch aufgehen lassen wollten.


Und wie wird L während der manuellen Abstimmung angepasst?
Und DA sind wir dann schnell bei der Anpassung angekommen,
die er bei seinem kleinen Empfangsproblem nutzen kann.


Ach ja,zur Not GiDF




Bildersuche beim Gockel


[Beitrag von Lötdampfer am 23. Feb 2012, 12:33 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 21. Feb 2012, 20:34
Hallo,

da kann ich mich nur wiederholen:


pelowski schrieb:
Aber lassen wir das. Vermutlich hab´ ich keine Ahnung.



Grüße - Manfred
Lötdampfer
Stammgast
#10 erstellt: 21. Feb 2012, 20:36
Du bist noch eine Antwort schuldig!

WIE wird L im manuellen Abstimmbetrieb eingestellt?



Schon deshalb, weil sie ihre Senderendstufen nicht in Rauch aufgehen lassen wollten.


Wie soll dies bei der korrekten Art der Einstellung des L (Induktivität) geschehen?
Technisch UNMÖGLICH,weil Leistungsfrei!

Wenn Du schon auf erst Dich mit Deinen Aussagen weit aus dem Fenster lehnst,dann bleibe Bitte bei technisch korrekten Aussagen.
Solch falsche Auskünfte helfen niemandem weiter.
Allerhöchstens wird der Counter hochgetrieben.


[Beitrag von Lötdampfer am 21. Feb 2012, 20:43 bearbeitet]
Patrick1990
Stammgast
#11 erstellt: 22. Feb 2012, 01:31
also um an Beitrag #2 nochmal anzuknüpfen, brauche ich nicht für eine Radioantenne eine "Masse" was in diesem fall die Karosse des Auto wäre?

Meinst du mit autoantenne die alten Silbernen zum ausziehen die nen meter lang sind, die 20-30 cm langen die auf dem dach sind wie bei den älteren Golf oder Polo Modellen oder die Haifischantenne wobei es die wahrscheinlich nicht sein wird
Lötdampfer
Stammgast
#12 erstellt: 22. Feb 2012, 03:18
Die 20,30...cm Stummel ala 16V Antennen sind eh bessere Dummys,weil diese einfach viel zu kurz sind,um einen richtig ordentlichen Empfang auch unter schlechten Bedingungen zu gewährleisten.
Deshalb wurden diese in den meisten Fällen auch mit Vorverstärkern versehen,die beispielsweise bei VW vom Radio mit ihrer Betriebspannung versorgt wurden.

Die "alten" Teleskopantennen sind durch deren mechanische Größe deutlich besser geeignet.
Die "Haifischantennen" sind übrigens KEINE Radioantennen,
sondern nur für Tel und Navi gedacht!
Die Nachbauten im gleichen Design kannst Du noch in der Verpackung in die Tonne werfen.
Damit ist ein brauchbarer Radioempfang schlichtweg unmöglich.

Die "Masse" nach der Du fragst ist das im 2ten Beitrag angesprochene Gegengewicht.
Hast Du die "Masse" evtl an den Rollwagenrahmen legen können?


[Beitrag von Lötdampfer am 22. Feb 2012, 12:13 bearbeitet]
Patrick1990
Stammgast
#13 erstellt: 23. Feb 2012, 02:33
Okay werde dann morgen mal losfahren eine besorgen.... aber wegen dem "gegengewicht" hat die antenne dann ein Kabel welches ins radio reingeht und eines welches ich mit ner schraube an meinen "rolli" befestigen muss?
Lötdampfer
Stammgast
#14 erstellt: 23. Feb 2012, 11:51
Nein,es ist meist(nur sehr selten) kein extra Massekabel dran.
Es reicht den Metallfuß der Antenne an dem Rahmen des Rollis zu verschrauben.
Da die Abschirmung des Anschlusskabels und des Steckers der in das Radio kommt mit dem metallischen Fuß elektrisch verbunden ist,
reicht das verschrauben am Rahmen im allgemeinen aus.
Hol Dir zu Versuchszwecken doch einfach eine ordentliche Teleskopantenne beim nächsten Schrotti.(2er oder 3er Golf beispielsweise mit schwarzem Teleskopstab)
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