deziBel

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schubidubap
Inventar
#1 erstellt: 08. Jul 2011, 12:17
ich ecke momentan immer wieder an der allgemeinen meinung an, dass eine Schalldruckerhöhung um "lediglich" 1dB nicht viel ist.

Nun wollte ich euch mal darüber nachdenken lassen, WARUM diese Aussage nicht richtig ist!

also Mädels. Haut in die Tasten, schmeißt Google an, lest euch auf Wiki schlau und begründet mir dann sinnvoll meine Aussage.
Big_Määääc
Inventar
#2 erstellt: 08. Jul 2011, 13:05
naja wenn ich 100tausend Watt bräuchte um 110dB zu erzeugen,
dann wär 1dB mehr nen ganzschöner zusätzlicher Leistungsverbrauch
verglichen mit der Batterie-Leistung in meinem Kofferradio
scauter2008
Inventar
#3 erstellt: 08. Jul 2011, 14:03
kann es sein das vielleicht ab z.b. ab 140db 1db einen lauter vor kommt als von 120db auf 121db
Lange92
Inventar
#4 erstellt: 08. Jul 2011, 14:44
Geb ich mit dem Wort "logarithmisch" den richtigen Tipp oder worauf will der schubi hinaus?
schubidubap
Inventar
#5 erstellt: 08. Jul 2011, 14:48

Lange92 schrieb:
Geb ich mit dem Wort "logarithmisch" den richtigen Tipp oder worauf will der schubi hinaus?

Wunderbar!


kann es sein das vielleicht ab z.b. ab 140db 1db einen lauter vor kommt als von 120db auf 121db


das kommt einem nicht nur lauter vor, das ist der Unterschied wie Tag und Nacht!

Ich habe leider momentan nichts an Technik da - ausser Laptop...


Aber vielleicht kann ja mal jemand seine Anlage auf 90dB einpegeln und dann auf 91dB hochfahren, um dann diesen Anstieg mit dem von 120 auf 121dB zu vergleichen.
Lange92
Inventar
#6 erstellt: 08. Jul 2011, 14:52
Würde ich glatt mal machen wenn ich Equipment hätte was das mitmacht bzw. hätte ich dann schon längst mal gemacht so wie ich mich kenne. Allerdings machen die Easter laut Jobsti max. 110dB, wobei ich ehrlich gesagt auf eher weniger tippe
scauter2008
Inventar
#7 erstellt: 08. Jul 2011, 15:18
man könnte auch einfach die Spannung messen messen
werd das mal machen
schubidubap
Inventar
#8 erstellt: 08. Jul 2011, 15:19
kannste natürlich auch, aber mich interessiert der höreindruck. Spannung ist etwas das man nicht warnehmen kann (sollte )
flo42
Inventar
#9 erstellt: 08. Jul 2011, 15:26
Ich hätt den scauter jetzt so aufgefasst, dass er über das bestimmen der Spannung den Schalldruckpegel / Unterschied ermitteln möchte um seinem Höreindruck einen geregelten Rahmen zu geben.
cptnkuno
Inventar
#10 erstellt: 08. Jul 2011, 15:59

schubidubap schrieb:
ich ecke momentan immer wieder an der allgemeinen meinung an, dass eine Schalldruckerhöhung um "lediglich" 1dB nicht viel ist.

Meiner Meinung nach stimmt das schon, weil unser Gehör eben auch logarithmisch funktioniert. Klarerweise ist, absolut gesehen, eine Erhöhung von 120 auf 121 dB wesentlich mehr als eine von 90 auf 91 dB. Für das menschliche Gehör stellen sich beide Änderungen aber doch als gerade wahrnehmbar dar, wenn direkt umgeschalten wird.
Big_Määääc
Inventar
#11 erstellt: 08. Jul 2011, 16:05
hmmm das klingt interessant !!!

das man bei 90 dB (wo das Gehör noch super dynamisch funktioniert) nen 1 dB Unterschied nicht so gut wahrnimmt,
wie bei 120 dB (wo das Gehör schon an seine Lesitungsgrenze kommt)

bei 140 dB mal ganz zuschweigen
wooden8
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 08. Jul 2011, 19:08

scauter2008 schrieb:
kann es sein das vielleicht ab z.b. ab 140db 1db einen lauter vor kommt als von 120db auf 121db
:?
140 Dezibel? Spinnst du??!! Termin beim Nasen-Ohren-Arzt schon gebucht?

Gruss
scauter2008
Inventar
#13 erstellt: 08. Jul 2011, 19:34
das soll doch bloß als Beispiel dienen
stimmt aber ich hör nicht mehr so gut
mit 4 18" in 14m² sollten aber 140db schon gen
wooden8
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 08. Jul 2011, 19:56

scauter2008 schrieb:
das soll doch bloß als Beispiel dienen
stimmt aber ich hör nicht mehr so gut
mit 4 18" in 14m² sollten aber 140db schon gen :D
hehe.

Ich war letztens geschockt als ich bemerkt hab dass bei meiner Freundin (20!!!) bei ungefähr 11kHz schon Schluss ist :o
Fenderbender
Inventar
#15 erstellt: 08. Jul 2011, 20:10
Ich kenne jemanden der ist jetzt 17 und hört noch bis ca. (nur über Frequenzgenerator an Kopfhörer grob gemessen) 8-9 kHz
scauter2008
Inventar
#16 erstellt: 08. Jul 2011, 20:15
Grad mal 16khz an den boxen hör ich noch
im Bassbereich hör ich aber wohl nicht mehr so gut
crazyhellman
Stammgast
#17 erstellt: 08. Jul 2011, 20:25
Ich vertrete die Meinung, dass 1dB vernachlässigbar ist. Sicherlich mag es Leistungsmäßig, in Prozent ausgedrückt, viel erscheinen, dennoch wurde die Einheit Bel ja eben deshalb übernommen weil sie das Verhalten unseres Gehörs relativ gut wiederspiegelt. Ob eine Box 120 oder 121dB macht juckt meine erachtens niemanden und JA ich habe es getestet.

Ich bin eher der Meinung, dass öfters mal 1dB raus gedreht werden sollte. Beim letzten dB erhitzt sich die Schwingspule nochmal stärker, prozentualgesehen ist ja so ein dB schon relativ viel, das Verhalten wird unkontrollierter, es entsteht allgemein mehr Klirr.
scauter2008
Inventar
#18 erstellt: 08. Jul 2011, 20:32
das ist klar das es nicht gut ist für ein Chassis den letzten db herauszuquetschen
darum gehts hier ja auch nicht
120db ist vielleicht auch noch zu wenig das man 1db so bemerkt wie mit 130-131db
crazyhellman
Stammgast
#19 erstellt: 08. Jul 2011, 20:45
Weißt du das sicher scauter? Schonmal ausprobiert? Mach doch mal nen Blindtest, soll jemand mal während nem Lieder langsam den Fader um 1dB hochschieben oder eben nicht und du sagst obs lauter bzw. leiser wurde oder nicht...
flo42
Inventar
#20 erstellt: 09. Jul 2011, 07:54
Klirr klingt auch unangenehmer, was man durchaus mit laut verwechseln kann.
*xD*
Inventar
#21 erstellt: 09. Jul 2011, 15:47
Hi

Ich behaupte mal, dass ich ein Unterschied von 1db nur relativ feststellen lässt, w.h. man kann im direkten Vergleich feststellen, dass eine Box um 1db lauter ist.

Was ich allerdings nicht für möglich halte ist das:

Eine Box laufen lassen - Pause - danach die Box mit 1db mehr oder weniger weiterspielen lassen (nicht die gleiche Passage wiederholen lassen) und das dann verlässlich feststellen können. Es hängt hierbei aber durchaus davon ab, wie laut der Pegel ursrünglich ist, ein unterschied zwischen 72db und 73db wird vermutlich anders ausfallen als einer zwischen 100db und 101db, da sich das Wahrnehmungsverhalten ändert. Hängt aber auch von Kompressionsgrad und Dichte der Musik ab, tendenziell wird sich ein Unterschied bei dünnen Stellen (Strophen meist) anders darstellen als ein solcher beim Refrain in der letzten Wiederholung, der oft in voller Dichte und mit Oberstimme gespielt wird.

Wer mag kann das ja mal gerne ausprobieren, mit einem digitalen Controller ist es auch leicht den Unterschied von 1db einzustellen da man hier keine falsche Skalenbeschriftung hat. Digitale Pegelsteller arbeitet sehr exakt.

Es ist nur eine These die ich anhand von anderen Grenze der Wahrnehmung und Erfahrung aufstelle, ich habe es selbst noch nicht ausprobiert, werde es aber wahrscheinlich auch mal machen.


[Beitrag von *xD* am 09. Jul 2011, 15:48 bearbeitet]
Big_Määääc
Inventar
#22 erstellt: 09. Jul 2011, 15:51
was kann denn der TE uns an Hintergrungwissen zu dem Thema vermitteln
so das es jeder hier versteht und sinnig ist??!!
scauter2008
Inventar
#23 erstellt: 09. Jul 2011, 15:53
wen man einen widerstand dazwischen schaltet müsste doch auch gehen ?
bei 4ohm Lautsprecher 2ohm widerstand ?


[Beitrag von scauter2008 am 09. Jul 2011, 15:55 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#35 erstellt: 10. Jul 2011, 22:13
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt!

Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Hörtests"
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