Kaufhilfe USB-DAC

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buayadarat
Inventar
#1 erstellt: 28. Aug 2012, 22:25
Seltsamerweise gibt mir die Suchfunktion zu diesem Thema kein einziges Resultat. Darum versuche ich es hier als neues Thema.

Ich möchte den Klang an meinem Schreibtisch verbessern. Aktuell habe ich einen billigen Fertig-PC von HP und Aktivmonitore von Blue Aura
( www.blueaura.co.uk/WS30_Stereo_Active_Monitor_Loudspeaker )
plus Kopfhörer Beyerdynamic DT990 Pro (250 Ohm) .
Es werden meistens FLACs über Foobar2000 abgespielt.

Jetzt möchte ich mir einen USB-DAC kaufen (nur wenn das wirklich eine Klangverbesserung gibt... ).

So auf die Schnelle habe ich folgende Kandidten gefunden:

Nuforce uDAC2
Audio Engine D1
FiiO E10

Hat jemand damit Erfahrung? Oder mit ähnlichen Geräten? Gibt es damit eine hörbare Verbesserung?

Wichtig sind mir zwei Audio-Ausgänge, hinten für die Boxen, vorne für den Kophörer und ein einigermassen wertiges Äusseres. Wenn das ganze noch schön klein ist, damit man es auch mobil benutzen kann, umso besser.

Besten Dank für eure Inputs
buayadarat


[Beitrag von buayadarat am 29. Aug 2012, 08:05 bearbeitet]
buayadarat
Inventar
#2 erstellt: 29. Aug 2012, 09:57
Zum NuForce UDAC2 habe ich noch eine Frage. Dieses Teil hat auch einen Digital-Koax-Ausgang. Ich sehe da keinen Nutzen, digital rein - digital raus, übersehe ich da etwas?
Aurumer
Stammgast
#3 erstellt: 29. Aug 2012, 10:42

buayadarat schrieb:
Zum NuForce UDAC2 habe ich noch eine Frage. Dieses Teil hat auch einen Digital-Koax-Ausgang. Ich sehe da keinen Nutzen, digital rein - digital raus, übersehe ich da etwas?


Ja, Du übersiehst etwas. Das ist eine USB - SPDIF Wandlung und die ist nützlich, wenn man ein Folgegerät mit SPDIF Eingang, wie z.B. ein AV-Receiver, hat.

Zu Deiner generellen Frage. die einfachen im PC eingebauten Standard-Soundkarten sind nicht unbedingt für hochwertige Bauteile und große Linearität berühmt.
Insofern wird Du wahrscheinlich mit einem USB-DAC ein saubereres Signal bekommen. Wieviel das dann klanglich ausmacht und wieviel es in Verbindung mit Deinen Lautsprechern bringt, musst Du selber sehen.

Als Alternativen, sozusagen aus dem HiFi Mainstream kannst Du Dir auch noch einmal den Musical Fidelity V-DAC und den Cambridge DacMagic anschauen. Beide sind gerade überarbeitet worden und machen einen guten Eindruck.
buayadarat
Inventar
#4 erstellt: 29. Aug 2012, 11:28
Okay, danke, habe verstanden.

Deine beiden genannten Geräte kenne ich (zumindest vom Namen her). Ich habe die nicht in die Auswahl genommen, weil sie von der Preisklasse doch drei Stufen höher sind. Meine genannten Boxen sind zwar gut für das Geld, aber doch nicht so hochwertig, dass ich auch Top-Wandler benötige.

Es geht einfach um eine Verbesserung der Qualität im Arbeitszimmer, nicht unbedingt um Konkurrenz zur Anlage im Wohnzimmer.
Aurumer
Stammgast
#5 erstellt: 29. Aug 2012, 12:15
Ja, kann ich gut verstehen.

Wenn Du preiswert und gut suchst, schau Dir mal die Lösungen aus dem Profibereich an. Bei Thomann o.a. müsstest Du einiges dazu finden.
Ich kann da zwar keine speziellen Geräte empfehlen, aber im Prinzip bekommst Du da vergleichbare Technik ohne "HiFi"-Zuschlag.
buayadarat
Inventar
#6 erstellt: 29. Aug 2012, 21:46
Bei Thomann habe ich nichts passendes gefunden, wahrscheinlich liegt es daran, dass mir die Optik auch noch ziemlich wichtig ist.

Fast hätte ich jetzt den Calyx Coffee noch in die Auswahl genommen. Aber da wird es schwierig, den in meinem Dorf zu finden. Und dann wird die Qual der Wahl ja noch schwieriger.


[Beitrag von buayadarat am 29. Aug 2012, 21:59 bearbeitet]
buayadarat
Inventar
#7 erstellt: 30. Aug 2012, 16:45

buayadarat schrieb:
Seltsamerweise gibt mir die Suchfunktion zu diesem Thema kein einziges Resultat. Darum versuche ich es hier als neues Thema.


Unterdessen klappt das mit der Suchfunktion und ich habe jede Menge Themen gefunden. Das lag daran, dass ich neben den Scripts von google.com und google.de auch diejenigen googleapsis.com zulassen muss...


[Beitrag von buayadarat am 30. Aug 2012, 20:27 bearbeitet]
buayadarat
Inventar
#8 erstellt: 30. Sep 2012, 16:02
Unterdessen gibt es den FiiO E10 auch in meinem Dorf zu kaufen, ist zwar deutlich teurer als beim Versand, aber dafür kann ich den wieder zurückbringen.

Jetzt habe ich das Teil also seit zwei Tagen auf dem Pult stehen, es ist die neue Version mit dem Aufdruck "OLYMPUS".

Tatsächlich wirkt das Gerät hochwertig, bis auf die bereits viel kritisierte Klinkendose vorne. Das Kopfhörerkabel kommt beim kleinsten Ziehen raus und bei leichten Bewegungen knirscht schon der Kontakt. Es ist mir ein Rätsel, warum das nicht verbessert wurde, umsomehr, dass die Klinkenbuchse auf der Rückseite perfekt ist.

Die Installation unter Windows 7 war innert Sekunden abgeschlossen. Ich habe dann gleich ein paar meiner Lieblingsstücke abgespielt, sowohl über die Blue-Aura-WS30-Monitoren wie auch über den Beyerdynamic Pro DT990 Pro. Der Klang war ausgezeichnet.

Zum Vergleich habe ich dann wieder auf meine eingebaute Billig-Soundkarte umgestöpselt und... - der Klang war praktisch identisch - danach dutzende Male hin und herbert, das Umstöpseln dauert jedesmal ein paar Sekunden und nach diesen Sekunden konnte ich schon praktisch keinen Unterschied mehr hören, bei einem Blindtest würde ich das Zusatzgerät kaum erkennen.

Entweder liegt das an meinen Holzohren oder man hört den Unterschied erst mit sehr teuren Lautsprechern oder es gibt keinen Unterschied.

Heute abend werde ich das mal noch mit meinem Notebook ausprobieren, das ist gleichzeitig der Test, ob das Gerät unter Linux läuft.

Im Moment ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass ich das Ding wieder zurückbringen werde.

NACHTRAG: Also, das Gerät funktioniert bei mir auch unter Linux auf einem ThinkPad T61, allerdings muss ich dort manuell umschalten, bei Windows geht das beim Umstöpseln automatisch.

Beim Klang das gleiche Resultat, ich höre praktisch keinen Unterschied.

Beim Notebook stört der wacklige Stecker in der Dose noch mehr, man kann so das Gerät z.B. nicht im Zug auf den Knien benützen.


[Beitrag von buayadarat am 30. Sep 2012, 17:01 bearbeitet]
buayadarat
Inventar
#9 erstellt: 01. Okt 2012, 11:38
Tipps worauf ich genau achten soll, dass ich einen Unterschied hören kann, sind willkommen.

Ansonsten werde ich das Ding zurückbringen.
bearmann
Inventar
#10 erstellt: 01. Okt 2012, 12:34
Ich würde an deiner Stelle getrost beim Onboard-Sound bleiben, ganz ehrlich. Der DT990Pro ist jetzt nicht so schwer anzutreiben und die Blue Aura Boxen sehen mir ziemlich nach AudioEngine A2s aus - die hatte ich selbst und das ist solides MidFi.

In eine bessere Quelle zu investieren lohnt - meiner Meinung nach - erst, wenn du am Ende der Kette auch Lautsprecher bzw. Kopfhörer hast, die das ausreizen. Und das ist bei dir nicht der Fall.

Solange du also kein nerviges Rauschen hast, oder die Lautstärke über KH nicht ausreichend ist, oder du Interferenzen vom PC (Prozessor / Festplatte) hörst, würde ich getrost bei deinem jetzigen Setup bleiben und mir keine Gedanken über eine bessere Quelle machen. Ist einfach an der falschen Stelle investiert bei deinem jetzigen Equipment.

Alles Gute.
bearmann
buayadarat
Inventar
#11 erstellt: 01. Okt 2012, 12:55
Danke, du hilfst mir beim Geld sparen.

Ja, diese Boxen scheinen mir auch ziemlich identisch mit den Audio Engine 2 zu sein, nur etwas edler verpackt, mit Fernbedienung und mit der Möglichkeit, sie kabellos zu bespielen.

Du bist also auch der Meinung, dass sich Hörunterschiede erst bei deutlich höherwertigen Boxen finden lassen.

Das Rauschen bei leisen Passagen ist mit Kopfhörer übrigens auch identisch über Onboard oder FiiO E10.


[Beitrag von buayadarat am 01. Okt 2012, 12:56 bearbeitet]
bearmann
Inventar
#12 erstellt: 01. Okt 2012, 18:38

buayadarat schrieb:
Danke, du hilfst mir beim Geld sparen.


Gern.


buayadarat schrieb:
Du bist also auch der Meinung, dass sich Hörunterschiede erst bei deutlich höherwertigen Boxen finden lassen.


Yep. Vor allem da bei Boxen nochmal 50% (+/-) des Klangs durch den Raum beeinflusst wird... es gibt andere Meinungen, aber meine ist, dass man sich bei Lautsprechern recht lange recht wenig Gedanken um einen dedizierten DAC machen muss.


buayadarat schrieb:
Das Rauschen bei leisen Passagen ist mit Kopfhörer übrigens auch identisch über Onboard oder FiiO E10.


Wenn es vom Lied abhängt, kann es auch einfach Rauschen der Aufnahme selbst sein.
fossipower
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 02. Okt 2012, 14:57

Aurumer schrieb:

buayadarat schrieb:
Zum NuForce UDAC2 habe ich noch eine Frage. Dieses Teil hat auch einen Digital-Koax-Ausgang. Ich sehe da keinen Nutzen, digital rein - digital raus, übersehe ich da etwas?


Ja, Du übersiehst etwas. Das ist eine USB - SPDIF Wandlung und die ist nützlich, wenn man ein Folgegerät mit SPDIF Eingang, wie z.B. ein AV-Receiver, hat.


Hallo!

Ich beschäftige mich auch mit diesem Thema und habe hier schon viel über externe "Soundkarte" bzw. USB-Audio-Interfaces gelesen. Der o.a. Punkt ist mir allerdings noch nicht so klar. Mein Ziel ist, die Musik aus dem Notebook digital in den Verstärker zu bekommen, damit dieser die Wandlung zu analogen Signalen vornehmen kann. Die 3,5mm-Klinke am Notebook scheidet daher aus. Ich stelle mir das nun so vor:

Ich habe Musik auf meinem Notebook. Diese geht digital über USB an die externe "Soundkarte". Dort wird die Musik digital über digital out (Toslink) an den Verstärker (digital in, Toslink) weitergeleitet. Der DAC des Verstärkers wandelt dann um.

Nach meinem Verständnis braucht die externe "Soundkarte" keine Wandlung vornehmen, zumindest keine D-A- oder A-D-Wandlung. Erfolgt denn eine USB-SPDIFbzw.Toslink-Wandlung? Oder wird das Signal einfach nur durchgeschleift? Der DA-AD-Wandler hat da doch nicht mit zu tun, oder? Auf was muss ich da achten?

Vielen Dank!
buayadarat
Inventar
#14 erstellt: 02. Okt 2012, 15:28
Wenn du einen DA-Wandler im Verstärker hast und einen Toslink-Digital-Eingang, dann brauchst du nur ein Gerät, das von USB auf Toslink "wandelt". Ich habe das nie gesucht, darum kenne ich diese Teile nicht, aber ich weiss, dass es sie gibt.

Das oben angesprochene Gerät Nuforce uDAC2 kann das, aber es kann noch mehr, es ist eben auch ein Wandler, da würdest du mehr kaufen als du brauchst.
Aurumer
Stammgast
#15 erstellt: 02. Okt 2012, 17:20
Hat der Verstärker nur Toslink oder auch Coax? Für Coax kannst Du Dir mal das M2Tech HiFace 2 anschauen. Kann ich aus persönlicher Erfahrung sehr empfehlen.
fossipower
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 03. Okt 2012, 01:34

Aurumer schrieb:
Hat der Verstärker nur Toslink oder auch Coax? Für Coax kannst Du Dir mal das M2Tech HiFace 2 anschauen. Kann ich aus persönlicher Erfahrung sehr empfehlen.


Hallo!

Der Verstärker hat auch Coax...

M2Tech HiFace 2 sieht sehr interessant aus. So einen "Stick" habe ich noch nicht gesehen. 24/192 ist auch nett. 140 € sind OK. Kennst du zufällig noch alternative Geräte dieser "Bauart"?

Vielen Dank!
Aurumer
Stammgast
#17 erstellt: 03. Okt 2012, 07:52
M2Tech hat eine ganze Reihe von Geräten im Programm inkl. des Vorgängers HiFace 1 und des teureren EVO.

Ansonsten kann das ja auch fast jeder DAC aber da bekommt man mehr und zahlt auch mehr. Wenn Du bei Google nach "USB SPDIF Converter" suchst findest Du noch ein paar andere Geräte.

Das HiFace 2 war nach meinen Recherchen das Gerät, was technisch sehr gut gemacht ist und gleichzeitig einen vernünftigen Preis hat.
Es kann alles was auch teurere Geräte können mit asynchronem Modus, WASAPI und ASIO Unterstützung, etc. Auch mit hohen Abtastraten und Auflösungen gibt es überhaupt keine Probleme (solange der Verstärker sie überhaupt versteht).
fossipower
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 03. Okt 2012, 22:31
Ich habe noch den music fidelity v-link192 gefunden. Dieser kostet allerdings doppelt so viel wie der HiFace 2. 140 Euro scheinen bei den Eigenschaften unschlagbar zu sein. Günstiger geht es nur ohne 24/192. Aber das sollte schon mit an Bord sein, da der Verstärker das auch macht. Ich denke, dass der HiFace 2 für mich absolut ideal ist.

Vielen Dank!
AndreasHelke
Stammgast
#19 erstellt: 04. Okt 2012, 00:52
buayadarat: "Entweder liegt das an meinen Holzohren oder man hört den Unterschied erst mit sehr teuren Lautsprechern oder es gibt keinen Unterschied."

Holzohren haben selbst die Hörer, die glauben goldene Ohren zu haben. Bei Blindtests mit identischer Lautstärke (innerhalb von 0.1 dB) verschwinden fast alle Klangunterschiede bei moderner Audioelektronik. Und die Leute mit goldenen Ohren schneiden dann genauso ab wie die Normalhörer.


[Beitrag von AndreasHelke am 04. Okt 2012, 09:31 bearbeitet]
AndreasHelke
Stammgast
#20 erstellt: 04. Okt 2012, 09:25

buayadarat schrieb:
Unterdessen gibt es den FiiO E10 auch in meinem Dorf zu kaufen, ist zwar deutlich teurer als beim Versand, aber dafür kann ich den wieder zurückbringen.

Jetzt habe ich das Teil also seit zwei Tagen auf dem Pult stehen, es ist die neue Version mit dem Aufdruck "OLYMPUS".

...

Ich habe dann gleich ein paar meiner Lieblingsstücke abgespielt, sowohl über die Blue-Aura-WS30-Monitoren wie auch über den Beyerdynamic Pro DT990 Pro. Der Klang war ausgezeichnet.

Zum Vergleich habe ich dann wieder auf meine eingebaute Billig-Soundkarte umgestöpselt und... - der Klang war praktisch identisch - danach dutzende Male hin und herbert, das Umstöpseln dauert jedesmal ein paar Sekunden und nach diesen Sekunden konnte ich schon praktisch keinen Unterschied mehr hören, bei einem Blindtest würde ich das Zusatzgerät kaum erkennen.

Entweder liegt das an meinen Holzohren oder man hört den Unterschied erst mit sehr teuren Lautsprechern oder es gibt keinen Unterschied.
..

NACHTRAG: Also, das Gerät funktioniert bei mir auch unter Linux auf einem ThinkPad T61, allerdings muss ich dort manuell umschalten, bei Windows geht das beim Umstöpseln automatisch.

Beim Klang das gleiche Resultat, ich höre praktisch keinen Unterschied.

Beim Notebook stört der wacklige Stecker in der Dose noch mehr, man kann so das Gerät z.B. nicht im Zug auf den Knien benützen.


Der Kopfhörerausgang von einem PC kann ohne weiteres gut genug sein, um Audiosignale zu erzeugen, die genauso gut klingen wie eine High End Anlage für viele tausend Euro. Die High End Anlage hat bessere Messwerte. Aber das menschliche Unterscheidungsvermögen ist schon überfordert bei einer Qualität noch Unterschiede zu erkennen die bei modernen Geräte als eher mäßig gut angesehen wird.

Meistens klingt eine High End Anlage nur deshalb besser weil der Hörer glaubt dass sie besser klingt. Und weil der Einfluss des Glaubens auf das Hörerlebnis meistens größer ist, als die sehr geringen realen Qualitätsunterschiede, klingt sie für den Gläubigen dann tatsächlich besser.

Schwierig wird es wenn statt einem Kopfhörer ein anderes Gerät mit eigener Stromversorgung angeschlossen wird. Dann kann es Brummschleifen geben und oft produziert ein Computer deutliche Störgeräusche wenn er mit HiFi elektrisch gekoppelt wird. Diese Störungen sind meistens erheblich stärker, wenn der Computer an einer anderen Steckdose hängt als die HiFi Geräte.

Mit einer optischen Digitalkabel oder einem elektrisch entkoppelten USB Eingang kann man dieses Problem komplett vermeiden. Ich weiß allerdings nicht welche Geräte entsprechend konstruiert sind.


[Beitrag von AndreasHelke am 04. Okt 2012, 09:32 bearbeitet]
buayadarat
Inventar
#21 erstellt: 04. Okt 2012, 15:34

fossipower schrieb:
140 Euro scheinen bei den Eigenschaften unschlagbar zu sein.


Ausser dass es für diesen Preis auch schon Geräte gibt, die noch einen DAC drin haben, wie zum Beispiel die von mir oben genannten. Aber das hängt dann wieder davon ab, ob man den auch braucht.

@ AndreasHelke: Dann hast du eben auch Holzohren, genau wie ich... Im Ernst, ich würde gerne mal einen Blindtest sehen, mit Leuten die Goldohren haben.
Ein Händler hat mir am gleichen Tag als ich den FiiO zurückgebracht habe, an einer Messe vom ARCAM rDAC vorgeschwärmt, wie unglaublich viel besser das töne, als direkt vom Computer, hat aber gleichzeitig zugegeben, dass er es noch gar nie direkt verglichen hat.

Wie gesagt, mein erster Eindruck vom FiiO war auch überzeugend, bis ich dann mal umgestöpselt habe.
AndreasHelke
Stammgast
#22 erstellt: 04. Okt 2012, 17:45
Goldene Ohren und Blindtests sind inkompatibel. Sobald man mit vernünftigen Hörtests anfängt gehen die goldenen Ohren ziemlich schnell verloren.

Und für High End Audio Entwickler sind die Blind Tests auch kontraproduktiv. Sonst könnten sie nicht mehr rechtfertigen Geräte anzubieten, die 10 bis 100 mal so viel kosten wie das Minimum an Kosten, dass für gleiche Klangqualität nötig ist.


[Beitrag von AndreasHelke am 04. Okt 2012, 18:45 bearbeitet]
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