Kaufen, aber was? Streamer / Netzwerkplayer/ DAC

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DeCan
Stammgast
#1 erstellt: 18. Sep 2014, 09:26
Hallo,

ich habe nun schon einiges gelesen und probiert. Nach wie vor bin ich auf der Suche nach einem "Allrounder" .

Ich habe bereits probiert:

Goldenote DAC-7
Cambridge Stream Magic 6
Musical Fidelity M1 DAC
Atoll ST200 (bestes bisher getestetes Gerät im Funktionsumfang und Klang)
Teufel Raumfeld Connect ² (steht hier als "Übergangslösung")

Der MuFi und der Cambridge konnten mich klanglich nicht überzeugen. (Bitte hier keine Diskussion über es gibt Klangunterschiede oder nicht bzw. wenn der Klang sich unterscheidet dann ist das Gerät gesoundet,...). Ich suche ein Gerät, was musikalisch, ansprechend, mitreißend mit großer und offener Bühne spielt und nicht analytisch, kalt, sezierend, hochauflösend bis ins 1000stel.

Klanglich konnte bisher nur der Atoll überzeugen. Allerdings reißt bei der Steuerung per App, die WLAN Verbindung immer mal wieder ab, was ich bei keinem anderen Gerät bislang hatte.

Was suche ich genau? An sich, wie immer, die Eier legende Wollmilchsau.

Im Detail:
- GANZ WICHTIG, USB Festplatten bis 2TB Größe sollen problemlos abgespielt werden
- Das Gerät sollte zukunftssicher sein (alle derzeit gängigen Formate abspielen und per Updates auf dem Stand der Zeit gehalten werden können)
- Bedienung per iPad (App mit Cover Anzeige) UND Fernbedienung, falls das iPad mal gerade nicht zur Hand ist
- Gerät mit Display, welches alle wichtigen Informationen anzeigt, falls man mal das iPad nicht zur Hand hat
- Abspielen möglichst aller Formate in möglichst hoher Qualität (Upsampling wäre schön, ist kein Must Have)
- Sollte auch als Vorstufe funktionieren
- vorzugsweise mit regelbarem Kopfhörerausgang

Der Atoll war das bisher beste Gerät im Klang. Auch die von mir gesuchten Funktionen sind alle gegeben. ABER: Was mich störte, dass der das WLAN Signal nicht immer 100%ig hielt, sodass die Bedienung per iPad / Samsung Tablet nicht immer lückenlos funktionierte. Das nervte auf Dauer schon. Auch ein Software Update brachte keine Verbesserung. Alle anderen Geräte (MacBook, iPad, iPhone, Samsung Tab 2.0, Teufel Raumfeld Connect ², Pioneer SC-LX87,...) sind dauerhaft und ohne Einschränkungen im WLAN Betrieb mit stabilem Signal.

Kurzum, ich suche eine Alternative zum Atoll, die all das kann, was der Atoll kann, aber stabil über App steuerbar ist. Idealer Weise könnte das Gerät auch preiswerter sein, oder wenn gleich teuer oder teurer, dann klanglich noch besser.

Was kann der Atoll genau?

Beschreibung des Herstellers:
Mit dem ST 200 macht Atoll den Schritt in die Welt hochauflösender digitaler Musikformate.

Dar ST 200 spielt alle gängigen Formate (FLAC, WAV, ALAC, MP3,...) mit bis zu 24Bit / 192kHz ab und lässt sich bequem per iPod / iPad / Android App von Ihrer Wohnzimmercouch aus steuern!
Und neben dieser State-of-the-Art Funktionen fungiert er auch noch als Schaltzentrale Ihrer gesamten Anlage!
Zwei analoge Eingänge für klassische Signalquellen, optischer und coaxialer Digitaleingang und USB lassen kein Gerät aussen vor.
Sie können auch einfach einen USB-Stick oder eine externe USB-Festplatte (mit FAT32 Dateisystem) mit Ihrer Musiksammlung an das Gerät anschließen und brauchen keinerlei zusätzliche Netzwerkinfrastruktur.

Die Lautstärkeregelung erfolgt analog und kann auch über die App gesteuert werden.
Und sollten Sie den ST 200 als reines Quellgerät verwenden wollen so können Sie diese auch einfach deaktivieren!

Zusätzlich können Sie auch über das Internet aus ca. 15000 (!) Radiostationen wählen. Mittels vTuner haben Sie auch Ihre bevorzugten Radiosender sofort verfügbar.


Produkteigenschaften
. BurrBrown Wandler
. Atoll Class-A Ausgangsstufe
. DLNA/UPnP zertifiziert
. Gapless Play
. Internet Radio (vTuner)
. FLAC, WAV, AIFF, ALAC, AAC, AAC+, MP3
. Audio bis 24/192
. Atoll-App für iPad/iPhone
. Atoll-App für Android (in Vorber.)
. USB-Eingang
. 3 Digitaleingänge
. 2 Digitalausgänge
. Separate Netzteile für Digital- und Analogsektion
. MKP Koppelkondensatoren
. Gold Mica Kondensatoren
. Analoge Lautstärke (abschaltbar)
. Lautstärke über App
. Kopfhörerausgang
. Firmware updates über Internet
. 8mm Bicolor Front


Technische Daten
. Wandler: BurrBrown PCM1792
. Analog-Eingänge (Cinch): 2
. Digital-Eingänge optisch: 1
. Digital-Eingänge coaxial: 1
. USB-Eingänge (Typ A): 2
. USB-Eingänge (Typ B): 1
. Analog-Ausgänge Cinch (stereo): 1
. Digital-Ausgänge optisch: 1
. Digital-Ausgänge coaxial: 1
. Kopfhörerausgang: 3.5 mm
. Frequenzbereich: 5-20k Hz
. Klirr THD @ 1kHz: 0,005 %
. Dynamik: 129 dB
. SNR: 129 dB
. Rise Time: 1,5 µs
. Ausgangsimpedanz: 100 Ohm
. Ausgangsspannung 0dBFS: 2,5 Vrms
. Koppelkondensator: MKP 10 µF
. HF-Kondensator: Gold Mica
. Netzteil Digitalsektion: 30 VA
. Netzteil Analogsektion: 5 VA
. Siebkapazität: 12178 µF

http://www.audium.com/produkt_details.php?bezeichnung=ST200

Vielen Dank vorab für Erfahrungen und Gerätevorschläge.

Gruß,
Sebastian


edit:

Als Alternative ginge vielleicht auch ein Oppo HA-1. Ganz anderes Gerät, da Kopfhörer Verstärker mit DAC,... Aber vielleicht auch eine Möglichkeit.

Als Zuspieler könnte dann ein MacBook Air mit den Musikdateien genutzt werden oder ein passender Streamer.

Die Beschreibung liest sich nicht schlecht...

Der Oppo HA-1 arbeitet in Class-A Technik und ist mit diskreten Transistoren in der Endstufe bestückt, die so kräftig arbeitet um alle gängigen Kopfhörer problemlos zu betreiben. Der Schaltungsaufbau ist komplett symmetrisch aufgebaut und mit einem analogem fernbedienbaren Lautstärkeregler ausgestattet. Der HA-1 ist mit dem 32-bit SABRE32 Reference ES9018 Wandler von ESS Technology ausgestattet und ermöglicht per USB excellente Wiedergabe Ihrer Musikdateien vom Mac oder PC. Der USB Eingang unterstützt PCM bis zu 384 kHz 24-bit und DSD bis zu 12 MHz (DSD256). Der HA-1 verfügt desweiteren über Bluetooth Advanced Audio Distribution Profile (A2DP) mit beiden Standards und aptX® high quality codec. Der HA-1 kann sowohl mit Fernbedienung als auch über App gesteuert werden. Das Display kann in 4 verschiedene Modi umgeschaltet werden.

Technische Daten:
Stromversorgung: AC 110-120 V~ / 220-240 V~, 50/60 Hz auto-sensing
Stromaufnahme: 70 W (operation), 0.5 W (standby)
Trigger Eingang: 3.5 V – 15 V, 10mA minimum
Trigger Ausgang: 12 V, 100 mA maximum
Betriebstemperatur: 5 °C - 35 °C
empfohlene Kopfhörerimpedanz: 32 Ohm – 600 Ohm
Symmetrischer Ausgang (XLR-4) Pinbelegung: 1: L+, 2: L-, 3: R+, 4: R-, Shell: GND
Eingangsimpedanz XLR: 15kOhm
Maximaler Ausgangspegel XLR: 18 Vrms, +27.3 dBu (0 dBu = 0.775 Vrms)
Eingangsimpedanz Cinch: 10k ohm
maximaler Ausgangspegel Cinch: 9 Vrms, +21.3 dBu (0 dBu = 0.775 Vrms)
Digitale Eingänge: Koaxial, Optisch, AES/EBU
Sampling Frequenzen: 44.1 kHz, 48 kHz, 88.2 kHz, 96 kHz,176.4 kHz, 192 kHz
Wortlänge: 16-bit, 24-bit
USB DAC Audio Eingang (USB B Typ):
Format: Stereo PCM, Stereo DSD (DoP v1.1 oder native)
PCM Sampling Frequenzen: 44.1 kHz, 48 kHz, 88.2 kHz, 96 kHz,176.4 kHz, 192 kHz, 352.8 kHz, 384 kHz
PCM Wortlänge: 16-bit, 24-bit, 32-bit
DSD Sampling Frequenzen: 2.8224 MHz (DSD64), 5.6448 MHz (DSD128),11.2896 MHz (DSD256, native mode only)
Profil: USB 2.0, USB Audio 2.0
Mobil USB Audio Eingnag (USB A Type)
PCM Sampling Frequenzen: 44.1 kHz, 48 kHz
Profil: USB 2.0, USB Audio 2.0
VBUS Power Ausgang: +5 V, 2.1 A
Bluetooth Audio Eingang: Standard Bluetooth 2.1+EDR
Profile: iAP, SPP, AVRCP, A2DP
Audio Transmission Format: SBC, aptX

Die technischen Daten des eingebauten DAC :
Anschlüsse: XLR Ausgang, Cinch Ausgang
Ausgangspegel: XLR 4.6 ± 0.3 Vrms, Cinch 2.3 ± 0.3 Vrms
Frequenzgang: (getested bei -10 dBFS / 384 kHz): 10 Hz – 170 kHz (+0/-3 dB)
20 Hz – 20 kHz (+0/-0.07 dB) 10 Hz – 170 kHz (+0/-3 dB)
20 Hz – 20 kHz (+0/-0.07 dB)
THD+N bei 1 kHz (A bewertet, 20 Hz – 20 kHz): < 0.00056% (< -105 dB)
Kanaltrennung: > XLR 105 dB, Cinch > 105 dB
SNR: (A bewertet, 20 Hz – 20 kHz): XLR > 115 dB, Cinch > 113 dB
Dynamik: (1 kHz -60 dBFS, A bewertet, 20 Hz – 20 kHz): XLR > 115 dB, Cinch > 113 dB

https://www.oppodigital.com/headphone-amplifier-ha-1/

und

https://www.oppodigi...r-HA-1-Features.aspx


[Beitrag von DeCan am 18. Sep 2014, 09:39 bearbeitet]
DeCan
Stammgast
#2 erstellt: 19. Sep 2014, 20:21
Guten Abend.

Gibt es tatsächlich keine Vorschläge zu Alternativen?

Gruß,
Sebastian
lustiger_stiefel
Inventar
#3 erstellt: 20. Sep 2014, 19:48
Hi Sebastian,

den Atoll kenne ich nicht und auch nicht die anderen aufgeführten Geräte. War mal Cambridge Audio "Fan" aber das war noch zu meinen Mehrkanalzeiten.


Ich hab seit ca. einen Monat den Oppo HA-1 zu Hause und bin echt zufrieden. Ich nutze ihn als Vorverstärker und DAC. Als Spielpartner hängt über USB und AES/EBU ein Auralic Aries dran und über Koax noch meine geliebte Squeezebox Touch.

Die Kombi Oppo und Aries ist dabei für die "besonderen Momente" gedacht, die SBT für die "Hintergrundbeschallung", wenn ich mal keine Zeit habe um im Sweetspot zu sitzen.

Am Oppo gefällt mir seine Anschlussvielfalt, das Display natürlich, die schicke FB und dass er (obwohl es in den Specs nicht aufgeführt ist) auch via den digitalen Eingängen DSD 64 entgegennehmen kann. Irgendwann werde ich mich auch mit dem Thema Kopfhörer beschäftigen.

Zum Klang... möchte ich gar nicht viel schreiben. In den Ami-Forum wurde teilweise die USB-Implementierung kritisiert. Kann ich nicht so richtig nachvollziehen. Bisher bin ich nach meinen Tests mit den digitalen Eingängen immer wieder zum USB-Eingang zurückgekehrt.

Also für mich ist mit der Kombi Oppo und Aries erstmal der Zenit erreicht. Mit dem Aries hat man noch einiges vor. Z.B. PCM->DSD 128 Upsampling (oder sogar DSD 256), Raumakustikkorrektur und einen internen Server, um auf die Musik von angeschlossenen USB-Festplatten zugreifen zu können. Die iPad App sieht schon ganz schick aus, hat aber noch ein paar Bugs. Zum Musikabspielen verwende ich daher die Lumin App. In der nächsten Woche soll aber eine neue Version der Aries App (Lightning DS) herauskommen. Mal sehen, ob ich die Lumin App dann noch benötige.


Das war es "kurz" von mir

Gruß,
Mario
DeCan
Stammgast
#4 erstellt: 25. Sep 2014, 05:14
Moin.

Vielen Dank für deine Antwort.

Magst du vielleicht doch etwas zum Klang, ggfs. im Vergleich zu anderen von dir bekannten oder genutzten Geräten, sagen?
Meinetwegen auch gern per pm, wenn du hier, ebensowenig wie ich, eine Klangdiskussion vermeiden möchtest.

Parallel zu deiner Antwort bekam ich per Mail den Tipp, Chord Hugo. Nutzt hier vielleicht jemand diesen und hat ggfs. den Oppo einmal im Vergleich da gehabt?

Vielen Dank vorab für weitere Antworten.

Gruß,
Sebastian
Lomaldo
Stammgast
#5 erstellt: 26. Sep 2014, 03:52
Hallo!

Habe gestern meinen Aries bekommen...hängt bei mir an einem Oppo105 als DAC.

Ganz kurzes Fazit nach ca. einer Stunde ausprobieren:

Bisher komme ich mir der Software rein von der Bedienung noch gar nicht zurecht, wenn ich dem Gerät dann aber mal Musik entlocken kann hört es sich SEHR SEHR gut an...
lustiger_stiefel
Inventar
#6 erstellt: 26. Sep 2014, 10:28
Hi Sebastian,

vom Chord Hugo hört man viel gutes. Einer der DSD-Gurus und renommierten DAC-Reviewer vom Computeraudiophile Forum bezeichnete den Hugo als Referenz gerade für PCM. Über die digitalen Eingänge ist er sogar fähig DSD128 entgegenzunehmen ("ge-DOP-ed")


DeCan (Beitrag #4) schrieb:

Magst du vielleicht doch etwas zum Klang, ggfs. im Vergleich zu anderen von dir bekannten oder genutzten Geräten, sagen?
Meinetwegen auch gern per pm, wenn du hier, ebensowenig wie ich, eine Klangdiskussion vermeiden möchtest.


Zum Klang, puuh. Ich hab ja nicht nur den DAC gewechselt, sondern auch den Zuspieler. Also ich finde den HA-1 gerade bei PCM sehr überzeugend. Auch, wenn ich über meine Squeezebox Touch (mit EDO Applet) höre. Bei DSD.. hmmm... Muss ich nochmal in aller Ruhe mit den Lieblingsalben testen.

Ich hatte eine Zeitlang einen Matrix X-Sabre symmetrisch an den Analogeingängen eines Lyngdorfs TDAI2200 zu hängen. Aus der Erinnerung heraus empfand ich da DSD als "überzeugender". Da fuhr mir desöfteren die Kinnlade herunter und dass, obwohl der Lyngdorf das ankommende analoge Signal wieder in PCM umwandelt. Diese Zweifach-Wandlung war auch mit der Grund, die Elektronik zu wechseln, aber eigentlich war das schon das Beste, was ich bis dato in meinen Gemäuern hören konnte/durfte.

Vor dem HA-1 hatte ich knapp zwei Wochen den B.M.C. Pure Audio DAC hier, der verwendet eine "abgespeckte", preiswertere Version des Sabre Wandlers, was nach Aussage des Chefs auf den Klang aber keine Auswirkung haben soll. Der Pure DAC musste aber wieder gehen, weil dessen USB Implementierung jedesmal herumzickte beim Handshake mit meinem Daphile System und auch mit der SBT. Gibt wohl ein Update dafür, aber ich hatte keinen Bock ein Neugerät dafür einzuschicken.
Hatte da auch schon den Oppo auf dem Kieker. Der bietet einfach mehr (fürs gleiche Geld). Die Digitaleingänge können 192kHz entgegennehmen (beim Pure DAC war bei 96kHz Schluss) und eben auch DSD64 zu meiner angenehmen Überraschung. Klangmäßig gefällt er mir auch besser als der Pure DAC.

Ein Standalone DAC wie der Hugo kann da gegenüber dem Oppo sicher noch was reißen, aber "fürs erste" bin ich glücklich. Ich hab jetzt viel Ambient/Psychill und "solch Zeuchs" gehört, auch als 24bit Downloads. Das bereitet mit dem Oppo viel Spaß. Singer/Songwriter Musik (was Freundin nicht so mag und ich letztens eher wenig gehört habe) werde ich mir mal in den nächsten Tagen zu Gemüte führen. Hab ein paar Tage Urlaub

Inwieweit der Aries da noch eine Rolle spielt... Hmmm... verglichen mit der SBT kommt mir der Sound, geliefert von der SBT da plötzlich leicht "spitz" vor, etwas unruhig auch. Schwer zu sagen. Mit dem Aries könnte ich stundenlang Musik hören. Werde ich in den nächsten zwei Wochen auch machen.

An den Oppo HA-1 lässt sich ja auch ein externer DAC anschließen. Das werde ich evtl. sogar machen, wenn der Aries das PCM->DSD128 Upsampling Feature bekommt und so das Thema DSD-only DAC interessant wird.
lustiger_stiefel
Inventar
#7 erstellt: 26. Sep 2014, 10:35

Lomaldo (Beitrag #5) schrieb:
Bisher komme ich mir der Software rein von der Bedienung noch gar nicht zurecht, wenn ich dem Gerät dann aber mal Musik entlocken kann hört es sich SEHR SEHR gut an...

Lomaldo, installier Dir mal die Lumin App. Die ist kostenlos. Mit der geht komischerweise das "Enqueuen" der Musik viel schneller. So, wie es eigentlich sein soll.

Aber... es kommt wohl diese Woche noch die Firmware 1.8 für den Aries heraus und für Lightning DS ist die 1.4er Version im Apple Market darauf wartend, freigeschaltet zu werden. Es soll gleich die 1.5er hinterhergeschoben werden, für das iOS 8.0 Update.

Hmm.. wir sollten wirklich mal einen Aries Thread starten
Lomaldo
Stammgast
#8 erstellt: 26. Sep 2014, 15:33
Ich lasse dir den Vortritt

Noch eine Frage:

Ich wollte den Aries hautsächlich mit meinem WimpHifi Abo laufen lassen....

Wenn ich über die Suche gehe und dann einen Titel auswähle läuft der grundsätzlich durch antippen nicht ( z.B. wie bei Sono´s )...ich muss das erst irgendwie in eine Liste speichern...normal ?

Gruß aus Köln
faustro1
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 27. Sep 2014, 08:33
Hallo, hast du ios8?. Seit dem upgrade funktioniert Wimp bei mir nicht mehr. Wenn ich alben suche tauchen die titel nicht mehr auf, somit kann ich diese nicht abspiele. Workaround: playliste anlegen über die wimp app und dann in LDS die playliste wählen. Umstaendlich aber geht. Hoffe die 1.4 bringt besserung, ist aber scheinbar erst ab 1.5 IOS 8 kompatibel.
Klanglich bin ich auch zufrieden wenn der Aries mal läuft. Ist aber extrem instabil in meinem netzerk. Obwohl alle anderen geräte im haus problemlos funktionieren. Auch hat er noch nen bug, bei dem immerwiedermal ein song abbricht und neustartet. Meinen Ta dac8 kann ich nicht über usb nutzen, da er immer wieder hässliche töne von sich gibt - klingt wie verzerrungen. Da er über aes finktioniert und der eh kein dsd unterstützt ists kein problem.

Also das ganze ärgert mich schon bei dem preis. Bin wohl beta tester der auch noch dafür zahlt. Wenn das bis xmas nicht gefixt wird geht das ding weg und ich suche alternativen.
Lomaldo
Stammgast
#10 erstellt: 27. Sep 2014, 09:53
Grüß Dich !

Ja, ios8...werd ich mal probieren, deinen Vorschlag...

Ich hatte ja erwartet das die Software nicht ganz rund läuft, aber solo schlimm

Höre momentan nur über Airplay, das funktioniert

Über den DAC meines NAD390DD funktioniert er über USB auch nicht, nur rauschen.

Über DAC in meinem Oppo105 läuft er.
faustro1
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 27. Sep 2014, 10:06
Ach ja noch was - airplay funktioniert bei mir nicht stabil. Wenn ich aries reboote dann gehts bis ich lds schliesse und dann ists weg - auch nicht kritisch da ichs kaum benutzte, aber bezahlt hab ichs ja
lustiger_stiefel
Inventar
#12 erstellt: 27. Sep 2014, 11:10
Hallo faustro und Lomaldo,

ich fürchte wir kidnappen gerade den Thread von Sebastian Vielleicht starte ich am Montag mal einen eigenen Aries Thread. Wird wohl Zeit?

Zum USB-DAC... der Aries funktioniert mit "jedem" DAC, der keine Extra-Treiber unter MAC benötigt. Das sind z.B. die DACs, die einen XMOS USB-Chipsatz verwenden, wie u.a. die Oppos. Als evtl. Lösung vielleicht mal einen gepowerten USB-Hub zwischenschalten.

Komischerweise ging das Enqueuen der Musik in LDS gerade richtig flott. Sonst konnte ich immer Däumchen drehen, deshalb griff ich da lieber zur Lumin App. Mal sehen, was die jeweiligen Updates bringen. Verbesserungspotenzial gibt es zur Genüge.

@faustro... dass ein Song abbricht und dann neu startet, habe ich auch gelegentlich. Das erste Album enqueue ich immer vollständig, bevor ich das Abspielen starte. Weil sonst (wenn man sofortiges Abspielen gewählt hat) wird oft der zweite Song zweimal abgespielt, bis es mit dem dritten weitergeht. Dabei zeigt LDS und auch der Aries beim ersten Abspielen des zweiten Songs noch immer Song 1 an. mit der Lumin App dagegen gibt es keine derartigen Probleme.

Ich werde das Gerät auf jeden Fall behalten. Ist zwar ne Menge Geld, was man dafür auf den Tisch legen muss(te), aber der Klang überzeugt und ich mag den Anspruch und Service der Auralic Leute. Mein Aries kam mit der Version 1.4, ich konnte das Ding erst nicht updaten. Per LDS eine Email gesendet und recht schnell eine Antwort vom Chef (Wang) bekommen. Jedenfalls laut "Briefkopf" war es der Chef. Es stellte sich heraus, dass mein Gerät nicht in der Datenbank enthalten war, was dem Wang ziemlich "strange" vorkam.

Aller Anfang ist wohl schwer


[Beitrag von lustiger_stiefel am 27. Sep 2014, 13:48 bearbeitet]
Lomaldo
Stammgast
#13 erstellt: 30. Sep 2014, 08:23
Neue Firmware ist da....
lustiger_stiefel
Inventar
#14 erstellt: 30. Sep 2014, 08:29
Ja, aber leider lässt sich damit der Aries nicht mehr mit der Lumin App steuern
Lomaldo
Stammgast
#15 erstellt: 30. Sep 2014, 12:17
Dafür mit der Aries Software jetzt deutlich flüssiger....ich höre was
M.Jackson
Inventar
#16 erstellt: 30. Sep 2014, 13:25
Wo ist der aria Thread?
M.Jackson
Inventar
#17 erstellt: 30. Sep 2014, 14:03

Lomaldo (Beitrag #15) schrieb:
Dafür mit der Aries Software jetzt deutlich flüssiger....ich höre was :prost


Mach der Aria Geräusche ?
Und geht der automatisch in dem Standbay?
Lomaldo
Stammgast
#18 erstellt: 30. Sep 2014, 15:37


Will sagen es kommt jetzt auch Musik über WimpHifi raus....ist mir bisher nicht so gelungen

M.Jackson
Inventar
#19 erstellt: 30. Sep 2014, 15:48
Wird der aria sehr warm?
lustiger_stiefel
Inventar
#20 erstellt: 30. Sep 2014, 16:30
Der Aries Thread

@M.Jackson... werde die Fragen in dem Aries Thread beantworten. Ok?
terminal3000
Gesperrt
#21 erstellt: 23. Feb 2015, 03:47

DeCan (Beitrag #4) schrieb:
Moin.

Vielen Dank für deine Antwort.

Magst du vielleicht doch etwas zum Klang, ggfs. im Vergleich zu anderen Geräten sagen, Meinetwegen auch gern per pm, wenn du hier, ebensowenig wie ich, eine Klangdiskussion vermeiden


Warum vermeiden? Da gibt es keine Diskussion, sondern nur Fakten, und diese Fakten besagen, dass es bei Netzwerkplayer keinen Klang gibt. Zumindest keinen, der auf irgendwelchen “hochwertigst selektierten“ Bauteilen mit angeblichem Dynamikumfang von 129 dB (das ich nicht lache, wer's glaubt) beruht. Und wozu benötigt ein Netzwerkplayer als Zuspielgerät hohe Mikrofarads? Um Lautsprecher bassstark anzutreiben, was eigentlich nur der Verstärker tut?

Ich habe einen Pioneer N-50 A, moderner und leistungsfähiger als dein komisches Atoll Dingsbums, und keine astronomischen 2000 € teuer. Was ich tun muss, um den Atoll damit abzuziehen? Ganz einfach, ich drücke die Tasten “Auto Sound Retriever“ und “HiBit32“, und das war's. Diese Voodoo-HighEnd-Schmieden konnten noch nie etwas anderes als für viel Geld wenig Ausstattung zu bieten. Dreifache Gewinnspanne bei fast identischen oder besser gesagt meist noch geringeren Herstellungskosten. Nettes Geschäftsmodell vom Typ “Bonzenmelkmaschine“, sollte ich auch mal bei einsteigen.
golf2
Inventar
#22 erstellt: 24. Feb 2015, 16:34

terminal3000 (Beitrag #21) schrieb:

Warum vermeiden? Da gibt es keine Diskussion, sondern nur Fakten, und diese Fakten besagen, dass es bei Netzwerkplayer keinen Klang gibt. Zumindest keinen, der auf irgendwelchen “hochwertigst selektierten“ Bauteilen mit angeblichem Dynamikumfang von 129 dB (das ich nicht lache, wer's glaubt) beruht.

Genau so sehe ich das auch. Ein Netzwerk-Streamer hat im Grunde nur die Aufgabe, per WLAN die Files "sauber bzw ohne Aussetzer " weiterzutransportieren (=streamen) und dann auszugeben. Im Grunde bringen hochpreisige Streamer auch nichts, die Wandler dort sind meist sowieso nur Standardware. Aber zur Zeit ist das Streming halt völlig angesagt - man kommt ohne das ja förmlich nicht mehr aus.
DeCan
Stammgast
#23 erstellt: 03. Mrz 2015, 22:04
Hallo,

leider war es lange still um mich, da es einiges anders gab, was wichtiger als HiFi war.

Ich danke für die vielen Antworten und Beschreibungen.

Bei mir steht jetzt ein Blusound Node, mit dem ich sehr zufrieden bin. Stabile App, solide Verarbeitung, nicht (so) teuer und macht alles, was ich wollte. Ich bin mit dem Gerät absolut zufrieden.

Gruß,
Sebastian
Hagi73
Stammgast
#24 erstellt: 23. Jul 2019, 15:07
Den Pionier hatte ich auch habe ihn nach 1 Woche wieder umgetauscht
und bin jetzt froh eine Atoll ST 100 zu haben
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