Drähte von lankabel verbinden

Hallo,

Also wenn drähte bereits liegen und die Strecke nicht zu lang ist sollte eine normale Patchbeschaltung möglich sein
allerdings kein anflicken von steckern sondern einfach aufputz gehäuse setzen und eine Cat dose rein
und dahinter von mir aus einen switch dann wird das auch nicht langsamer falls es probleme gibt hilft es die
auto erkennung der geräte auszuschalten und fest auf 100mbit zu stellen
falls es doch mit steckern gemacht werden muss dann einfach weit absetzen und zusammendrillen
dann aber gescheit isolieren mit schrumpfschlauch

einen Teiler für Lan gibt es nicht das ist immer ein Aktives teil oder teil einer Sternverteilung

Also eigentlich will ich nicht in der wand rumbohren
Dann kannst du mir ein aktives teil empfehlen? Die strecke sind so 30m.
Ich brauche halt min. 2 lanports, möglichst 3... Am besten 200mbit/sec oder mehr, weil wir glasfaser kriegen.
Danke dir schonmal,
Miiit

Achso, also kann ich die 2 ports hintereinanderschalten? Wie?

Upps, kann ich natürlich nicht.
also was für eine uberputudose ist zu empfehlen?

also Ich versuchs nochmal ganz langsam

eine Lan verbindung ist immer 1 zu 1 von A nach punkt B

wenn Ich also von A nach punkt B will muss ich für gigabit 8 Adern beschalten und das genau gleich auf beiden seiten
also 1 2 3 4 5 6 7 8 ------------------------------ 1 2 3 4 5 6 7 8

dazwischen sollte nach möglichkeit keine unterbrechung sein habe zwar auch schon alte isdn verkabelungen umgemodelt
aber das ist immer mit einbußen in der geschwindigkeit wenn ich diese beiden punkte nun verbunden habe
mit 2 Patchdosen mindestens Cat5a an beiden enden kann ich in Punkt A einspeisen und an Punkt B entnehmen
will ich aber an B mehrere enden entnehmen muss ich einen Switch nehmen welchen man nimmt ist egal
consumer Produkte sind meist alle gleich vielleicht auf geringen Stromverbrauch achten, Will ich da auch Wlan haben
sollte Ich einen Router wählen ansonsten mal "Netzplan" bei Google Bildersuche eingeben da sieht man vielleicht
wie solche verbindungen aussehen
Falls man die Dosen nicht anbohren kann oder will kann man die auch Kleben oder einfach liegen lassen...

200mbit sind jetzt aber auch nicht viel mehr als 100....das sind 25mbyte
bei guten gbit verbindungen sind so um die 80-90 drin wenn das Netzwerk unbelastet ist
aber bei 30 metern könnte man mit etwas glück schon auf die 30-40 kommen

Achso ja was zu empfehlen ist, ist das was man auslegen will Ich hab bei mir alles mit billigen Dosen von pollin.de gemacht
und nutze überwiegend produkte von TP-Link
wenn man Geld hat kann man natuerlich auch Telegärtner & konsorten nehmen

Homo_Farmer (Beitrag #6) schrieb:

200mbit sind jetzt aber auch nicht viel mehr als 100....das sind 25mbyte bei guten gbit verbindungen sind so um die 80-90 drin wenn das Netzwerk unbelastet ist aber bei 30 metern könnte man mit etwas glück schon auf die 30-40 kommen

Bei Ethernet gibt es keine Zwischendinger. Entweder man hat 100 Mbit oder nicht (das nächstkleinere wäre bei autonegotiation 10 Mbit). Ist die Verkabelung so schlecht, daß es zu Übertragungsfehlern kommt, dann ist sie einfach unbrauchbar.
Bereits geringe Paketverluste von 1-2% lassen die Übertragung per TCP/IP extrem einbrechen.
Im LAN sollte die Fehlerrate deutlich unter 1:1Mio. liegen.

Einfache Überprüfung unter Windows: In der Eingabeaufforderung ein netstat -e eingeben:
C:\>netstat -e
Schnittstellenstatistik

                           Empfangen           Gesendet

Bytes                       8156429         2028951
Unicastpakete                 12448           11592
Nicht-Unicastpakete               0            3116
Verworfen                         0               0
Fehler                            0               0
Unbekannte Protok.                0

Mein Server hat seit dem letzten Reboot 10 Mio. Pakete (500 GByte) empfangen und 5 Mio. Pakete (1 TByte) gesendet ohne einen einzigen Übertragungsfehler.

Wie stark das Netzwerk belastet ist, spielt heutzutage auch kaum noch eine Rolle. Ethernet über RJ45 ist heute im Prinzip eine Point-to-Point-Verbindung (vom Endgerät zum Switch/Router). Solange der Switch nicht an seiner Leistungsgrenze arbeitet, schafft so jedes Endgerät theoretisch den vollen Datendurchsatz. Insbesondere Fast Ethernet stellt keine Herausforderung mehr an die Geräte. Der erreichbare Datendurchsatz hängt dann hauptsächlich vom Protokolloverhead ab. Mit SMB/CIFS sind ca. 8-9 MByte/s erreichbar, mit FTP über 11 MByte/s

100 Mbit/s ist heute bereits grenzwertig langsam. Wenn man längerfristig plant, sollte die LAN-Verkabelung mindestens Gbit beherrschen.

deswegen schrieb ich im ersten post ja das man bei problemen wenn die geräte es automatisch aushandeln auf 100mbit gehen soll
aber die mbit sagen ja nichts über den durchsatz aus sondern nur über die zustande gekommene verbindung und wie oft ein paket neu gesendet werden muss weiß man ja auch erst nach einer messung aber die wollte ich dem TE nicht zumuten entweder es funktioniert oder eben nicht
und ein consumer switch wie günstige tp link oder d link und wie sie alle heißen ist schnell an seiner grenze
wenn mein receiver zieht und mein desktop rechner auf das nas zugreift wird es schnell mal eng..

da der TE aber mit vorhandenen dingen auskommen will soll er es ruhig mal so testen
Ich habe in meiner Wohnung hier aber auch die telefonleitung aus dem rohr gezogen und eine cat 5 reingemacht
um solchen problemen von vorneherein auszuweichen....

und mit zwischendinger Ich habe das mal so gelernt 100mbit durch 8 = 12,5 und 1gbit = 125 und das sind verlustfreie theoretische werte
und das was am ende rauskommt sollte so nah wie möglich dran sein

naja lot loope sach ich mal ...paar pakete neu senden im SOHO bereich machbar ...woanders eher nicht....