Ext. Festplatte an FritzBox - gute Musikqualität?

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imebro
Inventar
#1 erstellt: 05. Okt 2019, 12:21
Hallo an Alle,

ich hätte diesen Thread auch unter "Multimediaplayer" einstellen können. Aber ich musste mich halt entscheiden.

Es geht um die Musik-Qualität, die mit 2 unterschiedlichen Anschlussmöglichkeiten am Ende herauskommt.

Meine Ausstattung:
- AVM FritzBox 7490
- Externe Festplatte "Seagate FreeAgent GoFlex" mit 500 GB
- Universalplayer "Cambridge Audio CXU" (WLAN/-Bluetooth-fähig)
- Verstärker "Rotel RA-1570" (Bluetooth-fähig)

Bisheriger Anschluss:
- Externe Festplatte war angeschlossen am USB-Eingang des Cambridge CXU.
- Der CXU gibt das Signal über ein digitales Coaxialkabel weiter an den Rotel Verstärker
- Zugriff auf die Musik erfolgte über mein TV-Gerät (Samsung Smart-TV)
* Zugriff über die Cambridge-App (Smartphone) funktioniert nicht (das geht nur mit dem Netzwerkplayer von Cambridge)
* Zugriff über Bubble-UPnP (Smartphone) funktioniert nicht
* es ist sehr nervig, da man das TV ständig einschalten muss, um Musik hören zu können
* die Auswahl von Musiktiteln ist ziemlich aufwendig (kein scrollen möglich etc.)

Jetziger (testweiser) Anschluss:
- Externe Festplatte ist angeschlossen am seitlichen USB-Eingang der FritzBox 7490
- in der FritzBox ist der Mediaserver eingerichtet, wodurch man die ext. FP dann auch im Heimnetz sieht
- Die FritzBox sendet das Audiosignal über WLAN direkt an den Cambridge CXU und von da per Coax-Kabel an den Rotel Verstärker
- Zugriff erfolgt über mein Laptop über die Software "Audionet-RCP", die wohl auch speziell für Cambridge Audio Geräte ist
- Zugriff ist ebenso über mein Smartphone per "Bubble-UPnP" möglich

Zusatz-Info:
Der CXU arbeitet alle Signale die rein kommen, nochmal über die DAC´s auf (5 separate Wolfson WM8740 DACs // 24 Bit/192 kHz) bzw. per Hi-Res-Upsampling ATF

Meine Fragen:
Wie würdet Ihr die oben beschriebenen Anschlüsse bewerten... also von der Qualität der Musik, die am Ende ausgegeben wird?
Hier nochmal zusammengefasst:

1) Ext. FP direkt am CXU, der dann per digitalem Coax-Kabel über den Verstärker die Musik ausgibt.

3) Ext. FP als Mediaserver an der FritzBox, wobei die Musik dann über WLAN an den CXU und dann an den Verstärker weitergegeben wird.

Schöne Grüße,
imebro


[Beitrag von imebro am 05. Okt 2019, 12:43 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#2 erstellt: 05. Okt 2019, 12:43

imebro (Beitrag #1) schrieb:

- Der CXU gibt das Signal über ein digitales Coaxialkabel weiter an den Rotel Verstärker
...
- Die FritzBox sendet das Audiosignal über WLAN direkt an den Cambridge CXU und von da per Coax-Kabel an den Rotel Verstärker
...
Der CXU arbeitet alle Signale die rein kommen, nochmal über die DAC´s auf (5 separate Wolfson WM8740 DACs // 24 Bit/192 kHz)

DAC = Digital to Analog Converter -> das Ergebnis ist ein analoges Signal.
nach deiner Aussage wird aber ein digitales SIgnal vom CXU ausgegeben

-> irgendwas passt da gar nicht

oder meinst du nicht CXU sondern Rotel?
imebro
Inventar
#3 erstellt: 05. Okt 2019, 12:53
Hallo Mickey Mouse...

Du hast Recht. Ich habe es blöde beschrieben.

In der Beschreibung des CXU steht folgendes:
Der CXU ist mit 5 separaten Wolfson WM8740 DACs und unserem eigenen ATF Audio-Upsampling ausgestattet (weitere Informationen zu dieser genialen Technologie erfahren Sie hier). Damit werden all Ihre Eingangsdaten auf 24 Bit/192 kHz Hi-Res-Qualität hochgerechnet, womit Ihr Audio noch intensivere Details und eine warme Klangfülle erhält. Sie können also in Songs und in Filmen, die Sie schon tausendmal gehört haben, musikalische Nuancen erleben, die Sie noch nie gehört haben.

Der CXU und der Rotel-Verstärker sind halt per digitalem Koaxialkabel verbunden.
> Koax für Wiedergabe vom CXU zum Verstärker
Zusätzlich gibt es eine Verbindung per optischem Kabel (Toslink) für Wiedergabe vom TV zum CXU und dann zum Verstärker.

Gruß,
imebro


[Beitrag von imebro am 05. Okt 2019, 12:56 bearbeitet]
FarmerG_
Stammgast
#4 erstellt: 05. Okt 2019, 16:45
Die Wolfson DACs sind nur in Gebrauch, wenn die analogen Mehrkanalausgänge des CXU genutzt werden.
Du nutzt aber die digitalen Ausgänge (Coax oder Optical) und somit liegen die internen Wolfson-DACs brach.

Ein Audio-Upsampling macht nur Sinn, wenn bei der anschließenden D/A-Wandlung analoge Filter mit höherer Eckfrequenz und geringerer Flankensteilheit genutzt werden.
Die D/A-Wandlung findet aber in Deinem Fall im Rotel statt.

Dem CXU ist es egal, wie der binäre Datenstrom zu ihm gelangt (USB, LAN, WLAN) - es kommen von Deiner externen Festplatte oder USB-Speicher nur Daten, keine „Audio-Signale“, egal ob per USB- oder Netzwerkverbindung.
Von da her wäre es Jacke wie Hose, ob die Daten nun per USB oder per Netzwerk zum CXU gelangen.


[Beitrag von FarmerG_ am 05. Okt 2019, 16:51 bearbeitet]
imebro
Inventar
#5 erstellt: 05. Okt 2019, 18:02
@FarmerG:

Danke für die detaillierte Erläuterung. Mir war das nie so recht klar. Aber jetzt habe ich es verstanden

Es hatte ja von der FritzBox aus gestern funktioniert mit dem Programm "Audionet RCP", welches von meinem Laptop aus die Festplatte an der FritzBox ansteuern konnte.

Aber gestern las ich, dass das SMBv1, welches ich in meinem Win10 erst aktiviert hatte, ein Unsicherheitsfaktor ist.
Daher hatte ich es gestern wieder deaktiviert.
Nun funktioniert der Zugriff von meinem Laptop aus auf die ext. FP an der FritzBox nicht mehr.

Jetzt habe ich den Zugriff über den Browser versucht. Dazu dann "http://fritz.nas" oben eingegeben und dadurch kam ich dann auch an die Musik, die auf der ext.FP der FritzBox liegt.
ABER... klicke ich da jetzt einen Titel an, erhalte ich die Meldung "Dieser Titel kann nicht abgespielt werden".
Könnte es sein, dass man über diese Möglichkeit (also über das fritz.nas) nur mp3-Dateien abspielen kann? Ich habe alle Audiodateien im FLAC-Format auf der ext. FP liegen.

Was ratet Ihr mir?
Und... ist es wirklich so gefährlich, das SMBv1 wieder zu aktivieren? Damit funktioniert es ja.
Übrigens funktioniert der Zugriff über mein Smartphone noch immer per Bubble-UPnP.

Danke und Gruß,
imebro
DB
Inventar
#6 erstellt: 06. Okt 2019, 09:32

imebro (Beitrag #5) schrieb:

Aber gestern las ich, dass das SMBv1, welches ich in meinem Win10 erst aktiviert hatte, ein Unsicherheitsfaktor ist.

Die Sicherheit ist eher vom Torwächter zwischen Deinem LAN und dem bösen www sowie Deinen Klickgewohnheiten abhängig. Manche Leute sind ja als Administrator im Internet unterwegs, obwohl sie gar nicht vorhaben, das Internet zu administrieren...


imebro (Beitrag #5) schrieb:

ABER... klicke ich da jetzt einen Titel an, erhalte ich die Meldung "Dieser Titel kann nicht abgespielt werden".

Nun, es kann sein, daß die durch die Fritzbox realisierte Version eines Netzwerkspeichers nicht alles kann. Es kann auch an der smb-Version liegen, oder eben an irgendwelchen Rechten. Kannst Du mit dem Win10-Rechner die mp3-Dateien von dem Fritz-NAS auf die lokale Festplatte kopieren?
Siehe auch: https://avm.de/servi...fwerk-nicht-moglich/


MfG
DB


[Beitrag von DB am 06. Okt 2019, 10:44 bearbeitet]
imebro
Inventar
#7 erstellt: 06. Okt 2019, 11:19
Hallo @DB und danke für Deine Antwort.

Auf meinem NAS liegen ausschließlich FLAC-Dateien... keine mp3.
Aber ich kann z.B. auch nicht mehr auf das Netzwerklaufwerk "M" zugreifen, welches quasi direkt den Ordner darstellt, in dem alle Audiodateien liegen (\\fritz.box\fritz.NAS). Daher liegt es wohl doch am SMB1.

Einen Umstieg auf Linux werde ich wegen dieses Problems sicher nicht machen... aber danke für den Tipp

Ich habe eben AVM angeschrieben und gefragt, wieso meine FritzBox 7490 (und andere auch) keine höhere Version des SMB unterstützt (z.B. 2 od. 3). Bin gespannt, was die schreiben. Vielleicht gibt´s ja ein Update

Gibt es sonst noch eine Möglichkeit, vom Laptop aus auf die Dateien zuzugreifen, ohne SMB1 aktivieren zu müssen?
Mit dem Smartphone funktioniert es ja über "Bubble-UPnP".

Danke und Gruß,
imebro
KarstenL
Inventar
#8 erstellt: 06. Okt 2019, 11:24
kannst du auf deinem NAS nicht einen Musikserver installieren und einrichten den dein System erkennt?

zB

DLNA Server

Minim

Twonky

Logitech Media Server

welches NAS ist das?
oder meinst mit NAS die Fritz....?

wenn ja, dann wäre mein Tipp: ein "richtiges" NAS kaufen.

wenn du das nicht möchtest, dann einen Raspberry und darauf einen Musikserver installieren.


[Beitrag von KarstenL am 06. Okt 2019, 11:27 bearbeitet]
imebro
Inventar
#9 erstellt: 06. Okt 2019, 11:49
Hallo Karsten,

ja, ich meinte mit NAS den Medienserver auf der FritzBox 7490.

Ein NAS wäre mir einfach zu teuer und wenn ich das ständig laufen lasse, frist so ein Ding ja auch mehr Strom, als meine FritzBox, die ja eh ständig eingeschaltet ist.

Im Moment hängt da eine ext. Festplatte dran - und zwar eine SSD, die sich automatisch ausschaltet, wenn eine zeitlang nicht darauf zugegriffen wurde.

Es reicht ja auch nicht, nur das NAS zu kaufen... man benötigt ja auch noch eine oder zwei Festplatten dazu. Und wenn das 2 SSD sind, dann wird das ganze schon mehrere Hundert Euro teuer. Bin aber gerne für Tipps und Vorschläge offen

Apropos Raspberry... damit kenne ich mich mal überhaupt nicht aus. Und erst recht nicht damit, wie man einen Medienserver darauf bekommt

Gruß,
imebro


[Beitrag von imebro am 06. Okt 2019, 11:50 bearbeitet]
DB
Inventar
#10 erstellt: 06. Okt 2019, 12:24
Nun, es kommt halt darauf an, was Du künftig vorhast.
Die HD an der Fritzbox mag für bescheidene Ansprüche genügen. Nur wird sie mit ziemlicher Sicherheit nicht an die Möglichkeiten eines speziell für diese Aufgabe geschaffenen Netzwerkspeichers heranreichen. Über NAS-Selbstbau gibt es hier im Forum einen Thread, im Netz wird man da auch schnell fündig.
Du kannst auch alles so lassen, vielleicht kommt ja irgendwann ein Update für die Fritzbox, damit smbV2 geht. Vielleicht hilft auch das: https://www.computer...in-den-Griff-bekommt
imebro
Inventar
#11 erstellt: 06. Okt 2019, 12:26
Hallo "DB" und danke für Deine weitere Antwort.

Werde mir die beiden Links gleich mal anschauen.
Im Moment kann ich ja per Smartphone auch meine Titel auswählen und auf den Cambridge CXU streamen. Das geht dan natürlich, ohne dass das TV eingeschaltet sein muss und ist somit schon besser, als bisher.

Danke und Gruß,
imebro
KarstenL
Inventar
#12 erstellt: 06. Okt 2019, 13:05
Irgendjemand hier im Forum schrieb mal sehr treffend Sinngemäß:

die heutigen Formate und Qualitäten der Dateien und DACs lassen kaum hörbare (bis gar keine) Unterschiede in der Klangqualität erkennen,
sehr wohl jedoch der Umgang mit den Dateien und die Software die wir dafür benutzen.

Ich schließe mich da an und füge den Begriff Bibliothek hinzu.

Wenn man mal mit einer guten Bibliothek und einem guten Programm, in Verbindung mit seinen Audiodateien gearbeitet hat, dann weiß man das die Lösung der Fritz nicht the yellow from the egg ist.

du investierst in einen guten Streamer (wahrscheinlich mit gutem Grund?) und scheust dich vor der Infrastruktur?
Sorry, mE zu kurz gesprungen.....
nicht böse gemeint.

gerade gesehen, das ist ja ein Universalplayer.....der hat ja eine Menge Eingänge....da gibt es Möglichkeiten....

ICH würde einen Mini PC mit Musikserver an den USB des Rotel anschließen.....

sofern PC Kenntnisse vorhanden sind....

Daphile

picoreplayer

max2play

Volumio

etc.....


[Beitrag von KarstenL am 06. Okt 2019, 13:36 bearbeitet]
imebro
Inventar
#13 erstellt: 06. Okt 2019, 13:24
Hallo Karsten und danke für die weitere Antwort.

Da gebe ich Dir Recht. Allerdings finde ich 350 - 500 Euro für ein gutes NAS mit (od. vielleicht sogar ohne) SSD-FP schon super teuer und ggf. unnötig.
Habe mir eben den Link bezüglich des "Raspberry PI 3" angeschaut. Aber unten in den Kommentaren wird z.B. darauf hingewiesen, dass z.B. ein "ODROID-HC2", der knapp 60 Euro kostet, offenbar wesentlich besser geeignet ist, um ein NAS zu bauen.

Daher will ich zunächst mal schauen, ob ich eine Art Bauanleitung etc. finde, die so gut ist, wie die von "DB" verlinkte für den "Raspberry PI 3".
Ich denke, dass ich - inkl. einer vernünftigen SSD mit 500 GB oder gar 1 TB - am Ende unter 200 Euro bleiben könnte. Das sind mindestens 50% weniger an Kosten

Ich habe in Deinem Post unten gelesen, dass Du offenbar auch ein ODROID besitzt. Ist das auch für ein NAS? Wenn ja, vielleicht kannst Du mir ja mehr dazu sagen?

Danke und Gruß,
imebro
KarstenL
Inventar
#14 erstellt: 06. Okt 2019, 13:42
habe meine Antwort erweitert....

den Odroid nutze ich für Filme in erster Linie (Kodi / Coreelec)

ICH würde für Musik einen Raspberry3 nutzen, da da die Community und Unterstützung ERHEBLICH größer ist.

Ich nutze eine Netzwerplatte für Musik (MyBookLive), die reicht für Musik und DVDs dicke.....

am Odroid ist eine MyBook per USB angeschlossen (BRs)

du besitzt doch eine SSD mit Musik?

die kannst du direkt an den Raspberry anschliessen, so brauchst du nur einen Raspberry (mE einen 3er) mit Betriebssystem (kostenlos).
den würde ICH an den USB des Rotel anschließen, sofern der Raspberry den Rotel als Soundkarte erkennt, sollte er aber mE.
imebro
Inventar
#15 erstellt: 06. Okt 2019, 13:48
Hi Karsten,

danke für die guten Tipps.
Ja, der CXU ist ein Universalplayer.
Du hast am Ende aber "Rotel" geschrieben... das ist mein Verstärker. Der ist zwar auch digital und auch per Bluetooth erreichbar, aber der CXU würde sich sicher besser eignen. War aber wohl nur ein Verschreiber nehme ich an

Also Du meinst, ich soll den Raspberry PI3 an den CXU Player anschließen?
Vorher hatte ich die ext. SSD-FP direkt am CXU dran. Der ist aber dann nicht über´s Netzwerk erreichbar.
So geht das nur, wenn ich das TV einschalte und dann darüber meine Titel auswähle. Das ist mir eben zu nervig und auch sehr unkomfortabel.

Gruß,
imebro
imebro
Inventar
#16 erstellt: 06. Okt 2019, 14:02
...nochmal kurz:

"FarmerG" schrieb ja weiter oben folgendes:

"Dem CXU ist es egal, wie der binäre Datenstrom zu ihm gelangt (USB, LAN, WLAN) - es kommen von Deiner externen Festplatte oder USB-Speicher nur Daten, keine „Audio-Signale“, egal ob per USB- oder Netzwerkverbindung.
Von da her wäre es Jacke wie Hose, ob die Daten nun per USB oder per Netzwerk zum CXU gelangen
."

Demnach wäre es ja egal, ob die ext. SSD-FP direkt am CXU hängt oder an der FritzBox.
Du bist da offenbar anderer Meinung oder habe ich Dich nur falsch verstanden?

Gruß,
imebro
KarstenL
Inventar
#17 erstellt: 06. Okt 2019, 15:24
ich meinte schon den Rotel....du besitzt doch einen 1570? hat der nicht einen USB B Anschluß für PCs etc?
daran könnte man theoretisch (in die BA schauen, Seite 32 der BA http://www.rotel.com...nuals/RA-1570-OM.pdf Kabel wurde mitgeliefert....?) einen Raspberry anschließen.
der Rotel würde dann als Soundkarte für den Raspberry dienen.
die Netzwerkanbindung macht dann der Rasperry3 (WLAN oder besser LAN).
die SSD wird an den Raspberry angeschlossen und wird dadurch im Netzwerk, mit Hilfe einer Server Software, zur Verfügung gestellt.
sollte das nicht funktionieren könnte man den Raspberry um ein HAT (wie Hifiberry Digi+ https://www.hifiberry.com/shop/boards/hifiberry-digi-pro/ ) erweitern und diesen digital an den Rotel anschließen.
den CXU brauchst du dann nicht....dafür....


[Beitrag von KarstenL am 06. Okt 2019, 15:56 bearbeitet]
imebro
Inventar
#18 erstellt: 06. Okt 2019, 17:25
Ooohh, danke für diesen detaillierten Tipp.

Problem wäre nur, dass die FritzBox mehrere Meter vom Rotel entfernt steht.
Den Raspberry Pi3 könnte ich an den USB-B des Rotel anschließen. Aber dann ginge der Anschluss ans Netzwerk nicht per LAN, sondern nur per WLAN, da die FritzBox einmal quer durch´s Zimmer steht

Dann würde sich mir nur noch die Frage stellen, ob ich dann auf die Dateien meiner SSD, die ja am Raspberry hängt, z.B. auch vom Laptop her zugreifen kann. Der Rotel wird am Laptop zwar angezeigt, aber es ist immer ein riesen Aufwand, wenn ich Musik vom Laptop aus auf den Rotel streamen will (s.a. mein anderer Thread im Admin-Forum deswegen).

Aber so wie ich das verstehe, stellt der Raspberry ja die Audiodaten zur Verfügung und nicht der Rotel
Von daher wäre dieses Problem zu vernachlässigen...

Schöne Grüße,
imebro
KarstenL
Inventar
#19 erstellt: 06. Okt 2019, 18:09
der Raspberry 3 funktioniert auch per WLAN.
die Einrichtung würde ich aber erst per LAN, angeschlossen an der Fritz, vornehmen.
das ist einfacher.
wenn das WLAN eingerichtet ist den Raspi am Rotel anschließen und mit der Einrichtung fortfahren.
liegt denn noch Musik auf dem PC oder ist alles auf der SSD?
die Steuerung des ganzen geht dann über Apps (Android: squeezer, Squeeze ctrl, Orange Squeeze; Iphone/Tablet: ipeng,) oder Browser.
FALLS du ein System nutzt das auf dem Logitech Media Server aufsetzt wie:
daphile (für 386er wie Intel NUC zB)
für Raspi:
max2play
oder
picoreplayer

du kannst auch den Raspi mit der SSD als reinen Player nutzen mit zB
Volumio (Steuerung über Browser)
imebro
Inventar
#20 erstellt: 06. Okt 2019, 18:42
Danke Dir...

es liegt keine Musik auf dem Laptop - ausschließlich auf der SSD.

Im Grunde würde es ja reichen, wenn ich vom Smartphone aus Zugriff auf die Titel auf der SSD hätte.
Ich hoffe, das würde auch über "Bubble-UPnP" gehen, denn davon habe ich quasi die werbefreie Version auf meinem Smartphone

Aber ich würde eben gerne auch die Titel über mein Laptop abspielen können.
OK... ist vielleicht sinnbefreit. Aber ich könnte mir vorstellen, dass ich z.B. auch mal ein Youtube-Video am Laptop anschaue und dabei dann den Ton gerne über meine Stereoanlage hören will. Dabei habe ich ja im Moment immer das Problem, dass ich den CXU (od. den Rotel) immer wieder neu als Ausgabegerät installieren muss. Und vielleicht geht da ja auch was über den Raspberry

Ein System für den Logitech Media Server nutze und habe ich nicht.

Wie ist dieser Satz gemeint?
"...du kannst auch den Raspi mit der SSD als reinen Player nutzen mit zB
Volumio (Steuerung über Browser)"?

Gruß,
imebro


[Beitrag von imebro am 06. Okt 2019, 18:43 bearbeitet]
KarstenL
Inventar
#21 erstellt: 06. Okt 2019, 18:56
youtube Ton geht schon über Raspberry, aber nicht mit Bild oder nicht synchron.....
da kannst eher in den CXU einen Chromecast stecken und den TV an machen, auch über PC zu steuern.
die app bubble ist zwar ganz ok....aber für Musik mE nicht der Bringer....
du hattest irgendwo erwähnt das du Kodi nutzt.....
wenn du viel am PC machst, warum steuerst du das ganze nicht über den PC mit Ausgabe über den CXU?

ansonsten Tipps zum lesen:
https://www.picoreplayer.org/index.html
https://www.max2play.com/
https://www.daphile.com/
https://volumio.org/
LMS: https://de.wikipedia.org/wiki/Logitech_Media_Server (auch auf Raspberry mit zB picoreplayer oder max2play; auf Intel NUC zB mit daphile)

ich bin aber auch überzeugt davon das es in deinem System so funktionieren sollte.....

evtl hakt es an einer kleinen Stelle.....

was genau ist nochmal das Problem....?

gerade nochmal nachgelesen

ICH glaube du bist unzufrieden mit der Steuerung.....

DAS lässt sich mE nur mit einer guten Musikserver Software lösen.

Dort kannst du bequem die Musik aussuchen und das geeignete Gerät ansteuern.

Viele nutzen da Twonky oder auch Minim, ICH schwöre dabei auf LMS, andere auf roon etc.....

mit der Fritz haben viele angefangen und irgendwann festgestellt das es das nicht ist.


[Beitrag von KarstenL am 06. Okt 2019, 19:12 bearbeitet]
imebro
Inventar
#22 erstellt: 06. Okt 2019, 19:10
Hallo nochmal...

Das hier ist mein Problem, warum es über mein Laptop nicht geht:
Thread bei Admin.de
* ist halt immer mega aufwendig *

Mit dem "Bubble-UPnP" komme ich auf dem Smartphone ganz gut klar.
Ich kann die Musik von der an der FritzBox angeschlossenen SSD direkt auf den CXU streamen. Klappt prima.

Werde mir aber Squeezer und Co. gleich mal im Google Playstore anschauen

Die weiteren Links schaue ich mir dann auch mal an.

"Kodi" und das Programm "Audionet-RCP" funktionieren vom Laptop aus leider nur, wenn ich SMBv1 aktiviere und das ist halt ein Sicherheitsproblem. Leider unterstützt die FritzBox nur SMBv1 und nicht 2 od. 3. Und das ist dann der Grund, warum der FritzBox-NAS (Mediaserver) im Netzwerk nicht gefunden wird.

Gruß,
imebro


[Beitrag von imebro am 06. Okt 2019, 19:10 bearbeitet]
KarstenL
Inventar
#23 erstellt: 06. Okt 2019, 19:14

Werde mir aber Squeezer und Co. gleich mal im Google Playstore anschauen


die funktionieren aber nur in Verbindung mit dem LMS....
danko71
Stammgast
#24 erstellt: 06. Okt 2019, 19:35
@imebro

Ob der Cambridge CXU seine Audiodaten nun von der Festplatte über USB oder über den Mediaserver der Fritzbox bekommt macht qualitativ keinen Unterschied.
Die DA-Wandlung findet, bei deiner Anschlussvariante (digi COAX), erst im Endgerät (in deinem Fall der Rotel Verstärker statt). Der DA-Wandler im Rotel gibt die Wiedergabequaliät vor. In manchen Fällen, wenn der DA-Wandler im CD/DVD/BR-Player deutlich höherwertig ist wäre es besser diesen analog an den Verstärker anzubinden. Im Cambridge CXU werden die Daten lediglich von MP3 oder FLAC (je nachdem was du streamst) in den Digitalstream für die COAX-Verbidung umgewandelt.
Die Fritzbox sendet jedenfalls keine analogen Daten über WLAN, das ist technisch nicht möglich.
Die Formate die unter UPNP möglich sind werden ohne Veränderung an das Wiedergabegerät gesendet.
Du kannst also beruhigt die für dich praktischere Bedienungsvariante wählen.

cu danko
imebro
Inventar
#25 erstellt: 06. Okt 2019, 19:53
Hallo Karsten,

Du schreibst folgendes:

"Dort kannst du bequem die Musik aussuchen und das geeignete Gerät ansteuern.
Viele nutzen da Twonky oder auch Minim, ICH schwöre dabei auf LMS, andere auf roon etc...
.."

Meinst Du damit eine Musikserver-Software auf dem LAPTOP?

Was ich wirklich blöde finde:
Perfekt ist ja eigentlich, dass ich die SSD auch direkt am CXU-Player anschließen kann.
Aber... der kann offenbar nicht als Empfänger und Server fungieren. Das heißt... ich kann zwar vom Laptop aus Musik auf den CXU streamen (wenn ich den dann dort mal als Ausgabegerät eingestellt habe), aber ich kann nicht auf die Audiodateien der SSD zugreifen, die am CXU hängt. Wenn das ginge, wäre es perfekt.

@ danko71:
Danke für die Aufklärung. Nun habe ich ein paar Dinge nochmal besser verstanden
Jetzt muss ich nur noch eine Lösung finden (siehe bei "Was ich wirklich blöde finde") bzw. für einen vernünftigen Zugriff über´s Laptop.

Gruß,
imebro
KarstenL
Inventar
#26 erstellt: 06. Okt 2019, 20:36
Du kannst auch versuchen die SSD am Laptop anzuschließen, dort den LMS installieren, dann das Plugin dlna upnp Bridge installieren und schauen ob der Cambridge als Wiedergabe Gerät auftaucht...
ABER das ist etwas Arbeit auf dem PC....
es könnte aber auch funktionieren , wenn die SSD am PC hängt und du den CXU in Kodi als Wiedergabegerät auswählst.....das mal versucht?
die Bibliothek von Kodi ist ja auch nicht sooo schlecht und über Yatse zB lässt sich der PC dann auch fernbedienen......


[Beitrag von KarstenL am 07. Okt 2019, 13:06 bearbeitet]
FarmerG_
Stammgast
#27 erstellt: 06. Okt 2019, 20:54

danko71 (Beitrag #24) schrieb:
@imebro

Ob der Cambridge CXU seine Audiodaten nun von der Festplatte über USB oder über den Mediaserver der Fritzbox bekommt macht qualitativ keinen Unterschied.
Die DA-Wandlung findet, bei deiner Anschlussvariante (digi COAX), erst im Endgerät (in deinem Fall der Rotel Verstärker statt). Der DA-Wandler im Rotel gibt die Wiedergabequaliät vor. In manchen Fällen, wenn der DA-Wandler im CD/DVD/BR-Player deutlich höherwertig ist wäre es besser diesen analog an den Verstärker anzubinden. Im Cambridge CXU werden die Daten lediglich von MP3 oder FLAC (je nachdem was du streamst) in den Digitalstream für die COAX-Verbidung umgewandelt.
Die Fritzbox sendet jedenfalls keine analogen Daten über WLAN, das ist technisch nicht möglich.
Die Formate die unter UPNP möglich sind werden ohne Veränderung an das Wiedergabegerät gesendet.
Du kannst also beruhigt die für dich praktischere Bedienungsvariante wählen.

cu danko


Siehe auch Posting #4 in diesem Thread.
imebro
Inventar
#28 erstellt: 06. Okt 2019, 21:47
Danke Dir nochmals @Karsten für Deine Mühe.

Werde das alles mal austesten und bin gespannt

@FarmerG:
Ich weiß... aber am Anfang hatte ich das irgendwie noch nicht so recht auf den Schirm bekommen

Schöne Grüße,
imebro
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