KEF X300A / Schon jemand gesehen (gehört) ?

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#hifi_fan
Stammgast
#1 erstellt: 11. Dez 2012, 12:32
Moin,

Ich weiß das diese (noch) nicht im Handel erhältlich sind. Aber hat sie vielleicht schon jemand auf einer Messe oder ähnliches gehört ?

Danke
remixed
Neuling
#2 erstellt: 16. Dez 2012, 16:22
*interesse bekund
wer kann kef (online) haendler empfehlen?
#hifi_fan
Stammgast
#3 erstellt: 18. Dez 2012, 16:03
Im KEFTalk sthet jetzt was von Verfügbar Ende Januar.
remixed
Neuling
#4 erstellt: 22. Dez 2012, 22:31
http://media.tas.zei...EF_X300A_closeup.JPG

scheint ein geschlossenes System zu werden!?
Erweiterung durch Sub/Integration mit weiteren LS nicht machbar? Schade falls es so ist.
Trotzdem interessant.
#hifi_fan
Stammgast
#5 erstellt: 22. Dez 2012, 23:26
Hatte ich aber auch so Verstanden.
unas666
Neuling
#6 erstellt: 23. Dez 2012, 22:47
Ich finds halt schade, dass die guten Stücke nur 24/96 können. Sie liefern sicher hervorragende Qualität, aber einen Treiber kann man unter Windows schon installieren - einen auf Autorun konfigurierten Stick rein in die Box, um die Treiberinstallation auch weniger EDV-affinen Computer-Audiophilen zu ermöglichen, da wäre dann auch ein 24/192-Wandler möglich gewesen. Files gibts ja genug auch bereits in höheren Auflösungen ... das heißt, die Teile kommen für mich schon deswegen nicht in Frage. Wie die klingen, interessiert mich da schon gar nicht mehr :(.
#hifi_fan
Stammgast
#7 erstellt: 24. Dez 2012, 13:14
Mein Paar ist nu bestellt, UVP ist 800 und Lieferzeit passend zu meinem neuen iMac Ende Januar 2013. Freu mich drauf.
nasabaer
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 27. Dez 2012, 02:07
Na dann freue ich mich aber auf Deinen hoffentlich flott erscheinenden Testbericht hier
#hifi_fan
Stammgast
#9 erstellt: 16. Jan 2013, 20:56
Imac ist da und die KEF sind angeblich auf dem Transportweg
Danzig
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 19. Jan 2013, 04:08
Ich bin auch auf der Suche nach einer aktiven Nahfeldmonitor PC-Lösung ;). Mich würde ein Erfahrungsbericht brennend interessieren!
#hifi_fan
Stammgast
#11 erstellt: 19. Jan 2013, 14:05
Sobald ich kann
#hifi_fan
Stammgast
#12 erstellt: 24. Jan 2013, 19:55
Sind da !

- 18 Kilo Paket
- Gehäuse Farbe ganz anders als vorgestellt...
- Erster Klangeindruck auf Arbeit; SEHR GEIL !

Mehr folgt.
#hifi_fan
Stammgast
#13 erstellt: 25. Jan 2013, 00:48
IMG_0677
Danzig
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 29. Jan 2013, 02:17
Ok darf ich fragen was du bezahlt hast? könntest du ein Bild machen damit man sieht wie groß die Teile auf ne Schreibtisch sind? wie ist die Basswiedergabe? Farbe anders als erwartet? in wiefern? Wie ist die Gehäuseverarbeitung?


[Beitrag von Danzig am 29. Jan 2013, 02:22 bearbeitet]
#hifi_fan
Stammgast
#15 erstellt: 01. Feb 2013, 18:11
Sorry komm momentan zu nichts (ISE 2013...)

ich fang schon mal an;

- Über den Preis möchte/darf ich nichts sagen. Ich bin KEF-Händler und da gibt es wie sich jeder denken Konditionen und Rabatte. Bleiben wir erstmal mal bei 798,- Internet-Preis.

- Schreibtisch-Bilder kommen natürlich noch.

- Die Bassiwedergabe ist der Größe entsprechend "ok" habe zwar schon kleinere Boxen mit mehr Bass gehört aber diese hatten nie die Grund-Qualität der KEF. Ich persönlich halte sie für den Schreibtisch als vollkommen ausreichend und nicht irgendwie künstlich hochgeschraubt wie bei manch anderen.

- Die Front ist eine Art Graphit, aber das Gehäuse ist ein helles Silber. Auf den Bildern sieht es meiner Meinung nach sehr viel dunkler aus. In keinster Weise hässlich aber halt anders als erwartet.

- Die allgemeine Verarbeitung ist meiner Meinung nach genial, pro Box kommen auch stolze 8KG auf die Wage. Fühlt sich alles sehr wertig an !



Ein Manko (meiner Meinung nach) worauf ich den Entwickler auf der ISE auch angesprochen sind die extrem dünnen und billig wirkenden USB-Kabel welche beiliegen. Man will sich der Sache annehmen.



Noch ein Paar Punkte meinerseits:

- Das Chassis ist das selbe wie bei der KEF Q100 Regal-Box
- BEIDE Lautsprecher haben einen eigenen Verstärker !
- Auch der zweite Lautsprecher wird mit dem ersten digital über USB verbunden
- Die Lautstärke lässt sich über USB am MAC / PC regeln (in meinen Augen ein großes +)
- Auch nach Stunden über zimmerlautstärke bleiben die hinteren Kühlrippen kühl


[Beitrag von #hifi_fan am 01. Feb 2013, 18:21 bearbeitet]
#hifi_fan
Stammgast
#16 erstellt: 01. Feb 2013, 18:20
448393
#hifi_fan
Stammgast
#17 erstellt: 02. Feb 2013, 01:17
IMG_0258

Noch eines von der ISE 2013
#hifi_fan
Stammgast
#18 erstellt: 03. Feb 2013, 18:42
IMG_0693
IMG_0694
IMG_0695
#hifi_fan
Stammgast
#19 erstellt: 07. Feb 2013, 19:18
Noch Fragen / Bilderwünsche ?
MacClaus
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 10. Feb 2013, 20:58
desktop2

Audioquest Carbon USB-Kabel... Audirvana+ Software
#hifi_fan
Stammgast
#21 erstellt: 25. Feb 2013, 23:26
Hab gerade nen schönen (ersten) Test in der StereoPlay über die Schätchen gelesen. Interessant auch wie endlich mal einer den Unterschied zwischen "Desk" und "Stand" erklärt !
Steril
Stammgast
#22 erstellt: 26. Feb 2013, 22:19
Habe sie unter denkbar schlechten Bedingungen gegen eine Adam Artist 3 gehört. Die Adam hat bei Stimmenwiedergabe und akustischer Gitarre schon ihren Charme... Die Kef hat irgendweie alles richtig gemacht, aber der X-Art Hochtöner der Adam hat mich in dem Moment mehr gefesselt. Muss nochmal ins Geschäft und in Ruhe hören... Meine Frau schwärmte vom sound der Kef, der ihr klar besser gefallen hat:-)
#hifi_fan
Stammgast
#23 erstellt: 27. Feb 2013, 02:03
Haben die Adam auch einen eingebauten USB-DAC ?
Steril
Stammgast
#24 erstellt: 05. Mrz 2013, 01:46
Ja, haben sie auch. Die Adam klang allerdings etwas bullerig in den tiefen Tönen, lehnte aber auch direkt an einer Glasscheibe, was natürlich mit der hinteren Bassrefelexröhre nicht funktioniert...
Abacus C-Box (+Dragonfly) ist auch recht interessant... Puh!
#hifi_fan
Stammgast
#25 erstellt: 05. Mrz 2013, 02:15
War auch bei mir ne laaaaaaange Wegfindung
Steril
Stammgast
#26 erstellt: 07. Mrz 2013, 22:48
Ich habe mir die Kef X300A gegen eine Adam Artist 5 und eine Elac AM 180 angehört.

Die Elac klang am "vollsten". Sie hatte einen sehr schönen druckvollen Bass und seidige Höhen. Die Mitten gerieten aber etwas in den Hintergrund. Sie hat jede Musik "schön" gemacht. Was mir fehlte, war Auflösung und Räumlichkeit. Insgesamt aber ein sehr "gefälliger" Lautsprecher.

Bei der Adam Artist geriet der Bass etwas "topfiger". Die Box klang "kleiner". Die Stärke der Adam ist aber die recht gute Auflösung und vor allem die Räumlichkeit, die selbst bei kleinsten Lautstärken zuvor trat.

Die Kef X300A hat in Sachen Schnelligkeit und Auflösung aber den Vogel abgeschossen. Man konnte jeden "Mückenfurz" hören. Dabei war sie so schnell und direkt, dass einem percussive Musik förmlich ins Gesicht sprang. Die große Schwäche der Kef war allerdings das fehlende Bassfundament. Auch der Bass kam so furztrocken, dass er teilweise unentspannt und dünn wirkte. Leider hatte ich übersehen, dass bei meinem Hörtest der Kef die ganze Zeit noch die Bassreflexstopfen im Rohr steckten, obwohl sie ca. 20cm von der Rückwand weg stand. Zudem war sie auf "Desk" eingestellt, was ja den Bass reduzieren soll.
Irgendwie hat mich die Kef aber beeindruckt. Ich werde sie auf jeden Fall nochmal ohne Bassreflexstopfen hören und mit der Adam vergleichen.

Ein Problem bleibt die Lautstärkeregelung: Ich umgehe beim Hören mit Spotify HD den Windows Mixer mit Soundpimp und Asio4All, um eine deutlich hörbar verbesserte Klangqualität zu bekommen. Sicherlich kann ich die Lautstärke des DAC in der Kef dann nicht mehr regeln, oder?
#hifi_fan
Stammgast
#27 erstellt: 08. Mrz 2013, 13:59
Hab gestern mal "aus Spaß" gestern mal meine 5€ USB-Kabel gegen 50€ Oehlbach Kabel gewechselt.
Und NEIN ich höre keinen Unterschied
Steril
Stammgast
#28 erstellt: 19. Mrz 2013, 23:09

#hifi_fan (Beitrag #15) schrieb:

- Die Lautstärke lässt sich über USB am MAC / PC regeln (in meinen Augen ein großes +)


Geht babei nicht Bittiefe/Dynamik verloren? In der Anleitung steht doch, dass man den Windows Mixer und die Lautstärkeregler in den Programmen (Itunes, Spotify, etc.) voll aufdrehen soll und dann den manuellen Lautstärkeregler an der linken Lautsprecherbox auf eine angenehme Lautstärke einstellen soll, um den besten Klang zu erzielen.

Ich möchte nämlich den Windows Mixer mit Soundpimp und Asio4all umgehen, was dann ja auch die Lautstärkeregelung der Kef außer Kraft setzten würde, oder?!

Es gibt wohl wenige DACs, die die Lautstäke ohne Einschränkung der Bittiefe digital regeln können.
Ein Beispiel dafür wäre der Dragonfly-DAC. Das geht bei der X300A aber nicht, oder?
#hifi_fan
Stammgast
#29 erstellt: 20. Mrz 2013, 01:02
Der Umkehrschluss (für mich) wäre aber immer wenn ich zwischen Musik/Film/Spiel wechsle hinter den Schreibtisch zu kriechen und neu einzustellen.

= Selbstverständlich ein NoGo ! Da nehm ich auch (sofern es überhaupt so ist) die 1 - 2% Klangverlust in Kauf !
#hifi_fan
Stammgast
#30 erstellt: 28. Mrz 2013, 21:41
Sagt mal schaltet sich bei euch die X300 ohne Signal irgendwann aus (bei eingeschaltetem PC/Mac) ?

Hier:
http://www.tomshardw...richte-241234-5.html

Wird genau das erwähnt, bei mir aber definitiv nicht der Fall.
Shalrath
Neuling
#31 erstellt: 26. Apr 2013, 22:57

#hifi_fan (Beitrag #30) schrieb:
Sagt mal schaltet sich bei euch die X300 ohne Signal irgendwann aus (bei eingeschaltetem PC/Mac) ?

Hier:
http://www.tomshardw...richte-241234-5.html

Wird genau das erwähnt, bei mir aber definitiv nicht der Fall.


Das wüsste ich auch gern. Manche Reviewer schrieben, dass sie sich ohne Eingangssignal ausschalten, laut anderen schaltet sie sich nur aus, wenn der PC auch aus ist.
Shalrath
Neuling
#32 erstellt: 30. Apr 2013, 21:30
So, ich komme gerade aus dem Hifi-Geschäft zurück. Habe die X300a gegen meine mitgebrachten Elac AM 50 probegehört. Letztere kosten etwa die Hälfte, sind deutlich kleiner und geschlossen. Ich ging mit der Vorstellung in den Laden, dass die X300a meinen Elac in jeder Hinsicht überlegen sind und die Kaufentscheidung ein Leichtes ist.

Gehört wurde ungestört im Hörraum des Geschäfts. Teppichboden, einige Schaumstoffteile an den Wänden, Stoffsofa in ca. 3-4m Entfernung von den Lautsprechern, die ca. 2m auseinander standen. Die KEF standen auf zwei Ständern, ca. 1m Wandabstand. Der "Klangschalter" stand auf "Stand" und die Stopfen waren nicht im Bassreflexrohr. Die Elac standen etwas näher beisammen und etwas Tiefer auf einem Holztisch.
Abgespielt wurde die Musik auf einem etwas betagtem Laptop (Asus A3000) mit Audacious unter Arch Linux (Kernel 3.8.10) und dem resampling-Algorithmus "samplerate_best" aus der libsamplerate.

Erster Wermutstropfen: Unter Linux laufen die X300a nicht, außer man ändert etwas im Kernelquelltext und verzichtet auf den Softwaremixer (also auch die Lautstärkeregelung). Aus ideologischen Gründen sind Windows-Installationen bei mir ausgeschlossen. Daher habe ich die X300a über einen externen USB DAC (Meridian Explorer) angeschlossen, den mir der Verkäufer zur Verfügung stellte.

Nun zum Klang. Die X300a liefern sehr kräftigen Pegel und für ihre Größe kräftigen Bass. Dieser glänzt hauptsächlich durch Pegel, weniger durch Präzision. Sie klingen deutlich größer als sie sind, was auf das Bassreflexprinzip und die hohe Leistung zurückzuführen ist. Den Hörraum zu füllen war für die KEF kein Problem, die Elac wirkten dafür etwas zu klein und auch bei Maximalpegel oft zu leise. Sie sind eben reine Nahfeldmonitore. Der Klang der KEF wirkt ein klein wenig räumlicher als bei den kleinen Elac.

Schalten wir die Musik ein: Das einleitende Basssolo von [1] klingt auf den KEF wie es sein soll: Tief und knurrend, hier haben die kleinen Elac ihre Schwierigkeiten - man merkt, dass der Tiefgang fehlt.
Deutliche Schwächen haben die KEF leider bei den Mitten. Sehr deutlich hörbar bei [1], schneller Teil des Gitarrensolo ab 6:05. Hier hat die Gitarre gegenüber Snaredrum und Becken weniger Durchsetzungsvermögen, es ist bei der KEF schwieriger, die schnell aufeinanderfolgenden Töne zu trennen. Für meine Ansprüche als Gitarrist war das im direkten Vergleich störend - bei einem Virtuosen wie Christian Münzner will ich jeden einzelnen Ton hören.
Auch Gesang kling weniger klar, sowohl männlich [2] als auch weiblich [3], wobei hier die Unterschiede geringer ausfallen und die beiden Stücke auf den KEFs sehr schön zu hören waren - auch aufgrund des solideren Bassfundaments.
Lied [4] stellt ebenfalls hohe Ansprüche an die Mitten. Die cleane Gitarre ab 1:57 ist auf den KEF schön, auf den Elac ein Traum, sie geben das Azupfgeräusch jeder Saite klarer wieder. Gegen die direkt darauf folgende starke Gitarrenverzerrung ab 2:20 setzt sich der lautere und tiefere Bass bei der KEF besser durch. Ab 3:44 spielt eine klanglich sehr dünn gehaltene Gitarre vor stark verzerrtem Hintergrund, die sich auf den Elac besser differenzieren lässt. Darauf folgt ein sehr schnelles Gitarrensolo, auch hier ist die Unterscheidbarkeit der einzelnen Töne auf der Haben-Seite der Elac.

Wenn ich von "Bass" rede, meine ich übrigens die Instrumente "E-Bass" oder "Kontrabass" und nicht den Tiefgang im Frequenzbereich, oder wie sehr man die Basedrum spürt. Verzerrung meint hier immer eine verzerrte E-Gitarre, wie sie im Metal-Bereich üblich ist und nicht, dass ich Verstärker oder LS überlastet habe.

Gesamtheitlich bin ich ein wenig enttäuscht. Der Klang der KEF ist sehr gut, bei ihrem Preis und ihren Spezifikationen hätte ich aber mehr erwartet. Schließlich hat die Elac keine aktive Frequenzweiche und keinen Bi-Amp und übertrifft trotzdem die Präzision der KEF sehr deutlich. Preislich könnte man die KEF auch an der Elac AM 150 messen, die (ohne dass ich sie je hörte) wahrscheinlich nicht die Bass- und Pegeldefizite der AM 50 hat, aufgrund ihrer Bassreflexöffnung aber möglicherweiße unpräziser spielt. Aber jetzt will ich mich nicht an Mutmaßungen aufhängen. Mehr als 400€ würde ich für das Paar X300a nicht ausgeben. Ok, da sie mir optisch sehr gefallen vielleicht 500€

Fazit:
+ Pegel
+ Bass
+ Räumlichkeit
+ Design
- Präzision (für Liebhaber schneller Gitarrenmusik ein großes Minus)
- Mit freier Software nicht verwendbar
- Lautstärkeregler fummelig klein und auf der Rückseite

Möglicherweise kam die schlechte Präzision vom externen DAC und dem analogen Anschluss der KEF daran. Das halte ich aber für unwahrscheinlich, da auch die Elac im Inneren nur mit analogem Wasser kocht und der Meridian Explorer kein Billigramsch ist.
Ich würde da die "Schuld" beim Lautsprecher suchen, dass beim Mitteltieftöner die Mitte nicht mitschwingt, kann dem Klang nicht förderlich sein. Da gibt es zur Mitte hin wahrscheinlich seltsame Luftverwirbelungen, da dort kein Schalldruck ist. Möglicherweise liegt es auch am Bassreflexprinzip. Oder an der Membran aus Magnesium-Aluminium-Legierung, was wohl gut für Marketing und Optik ist, aber schwerer ist als die klassische Pappe. Tut mir Leid, ich schweife schon wieder auf Mutmaßungen ab.
Falls die KEF mit Linux 3.9 funktionieren, werde ich sie mir gegebenenfalls nochmal anhören - bei Verwendung deren DAC.

Diese Höreindrücke sind rein subjektiv und meine persönliche Erfahrung.
Ich möchte hier weder KEF diskreditieren noch Werbung für Elac machen. Meine Anforderungen sind nur sehr "eng" (siehe [A]), so dass ich mich zuletzt entschlossen habe, nur diese Beiden Optionen anzuhören, da für mich viele andere Produkte allein aufgrund ihrer Spezifikationen ausschieden.

Grüße
Stephan

------

Hörproben ( Interpret - Album: Track - Titel ):
[1] Christian Münzner - Timewarp: 02 - Confusion
[2] Opeth - Damnation: 01 - Windowpane
[3] Katie Melua - Piece by Piece: 03 - Piece by Piece
[4] Wintersun - Wintersun: 05 - Death and the Healing

Links
[A] http://www.hifi-forum.de/viewthread-252-3932.html


[Beitrag von Shalrath am 01. Mai 2013, 04:29 bearbeitet]
BLND
Stammgast
#33 erstellt: 01. Mai 2013, 09:29
Danke für dein Hörbericht, ich habe auch beide Paare schon gehört, allerdings nicht direkt nebeneinander.
Aus der Erinnerung fand ich die KEF doch deutlich besser, wie bewertest du denn die beiden Hochtöner?
Letzteres war der Grund warum ich meine ELAC wieder zurückgeschickt habe, die Höhenauflösung war mir nicht fein genug.

Gruß
#hifi_fan
Stammgast
#34 erstellt: 01. Mai 2013, 11:11
Gibt nen schönen Test in der Audio 5/13.

Auch wenn der Vergliech zu 300,- und 9000,- Euro aktiv-LS ein bischen hinkt
frale
Inventar
#35 erstellt: 04. Mai 2013, 07:38
ich finde nicht, dass man die kef mit den elacs vergleichen kann bzw. bezweifle, dass die elac besser sind. der "bessere" klang der elac mag zum teil auch an der doppelwandlung bei der kef liegen (erst der meridian, dann wandelt die kef wieder in digital; in einsnull steht im test auch, dass der analogeingang definitiv eher eine notlösung ist) und natürlich daran, dass die elac faktisch bassfrei spielen (ein 11er chassis, geschlossen). die elac sind ja keine lautsprecher, eher "satelliten". dann kommen einem natürlich im hörvergleich die mitten "klarer" und "freier"und das ganze klangbild klarer usw. vor, da der rest einfach fehlt.
Shalrath
Neuling
#36 erstellt: 05. Mai 2013, 21:57
Die KEF wandelt tatsächlich ein analoges Signal in digital, um es anschließend wieder in analog zu wandeln?
Da ich Linux verwende, wäre es so aber die einzige Möglichkeit, die KEF zu betreiben. Damit würden die Kosten auch auf 1100 steigen. Von daher für mich uninteressant.

Zu den Höhen kann ich nichts sagen, ich habe im direkten Vergleich nicht gezielt darauf geachtet. Lag wahrscheinlich auch an der Musik, bei meinen Hörproben sind die Höhen meist die Becken am Schlagzeug, wo man nicht so viel Auflösung heraushören kann.

Mir ist beim Tiefbass (Basedrum) Präzision wichtiger als Lautstärke und ich bevorzuge geschlossene Boxen. Wobei man die KEFs auch hinten zustopfen kann, so habe ich sie mir aber nicht angehört. Man hört bei den Elac ihre geringere Größe, sie sind aber nicht "bassfrei". Für den Preis der KEF gibt es aber größere Boxen anderer Hersteller.

Mein Ziel ist es nicht, einen objektiven Vergleich anzustellen, sondern die für mich besseren Boxen zu finden. Für meinen Schriebtisch direkt an der Wand, meinen Musikgeschmack und mein Betriebssystem.


[Beitrag von Shalrath am 05. Mai 2013, 22:23 bearbeitet]
djofly
Inventar
#37 erstellt: 20. Mai 2013, 13:50

Steril (Beitrag #28) schrieb:

#hifi_fan (Beitrag #15) schrieb:

- Die Lautstärke lässt sich über USB am MAC / PC regeln (in meinen Augen ein großes +)


Geht babei nicht Bittiefe/Dynamik verloren? In der Anleitung steht doch, dass man den Windows Mixer und die Lautstärkeregler in den Programmen (Itunes, Spotify, etc.) voll aufdrehen soll und dann den manuellen Lautstärkeregler an der linken Lautsprecherbox auf eine angenehme Lautstärke einstellen soll, um den besten Klang zu erzielen.
?


Das würde mich auch mal interessieren. Die Regelung über den Windows/Mac Mixer ist eigentlich die qualitativ schlechteste Möglichtkeit.
#hifi_fan
Stammgast
#38 erstellt: 20. Mai 2013, 14:36
Ihr vergesst aber anscheinend das man dann immer wenn man lauter/leiser machen möchte HINTER die Box das klitzkleine Rädchen erfühlen müsst !
djofly
Inventar
#39 erstellt: 21. Mai 2013, 07:21
Der Gain-Regler am Rücken einer Aktivbox ist eigentlich nicht dauerhaft zur Lautstärkeregelung gedacht...
Immerhin regelt man bei der KEF wohl gleich beide Lautsprecher.
#hifi_fan
Stammgast
#40 erstellt: 21. Mai 2013, 08:07
Dann hast du ja deine Antwort
frale
Inventar
#41 erstellt: 21. Mai 2013, 17:52
in jriver z.B. läuft die interne verarbeitung bei wasapi, also auch die lautstärkeregelung, mit 64 bit, es sind als z.b. zur cd (16bit/44khz) 48 bit "luft", und selbst bei einer internen verarbeitung von nur 32 bit wäre für 24bit/96Khz (!) noch 48 dezibel luft (hier sind es dann eben 48, macht ca. 288 db rein rechnerisch).
das sollte reichen
am besten stellt man die gewünschte maximal-laustärke einmal ein (pc auf max, kef durch drehen am potiknopf), dann regelt man immer über pc (je höher der pc-pegel, desto "mehr bit" sind übrig).
djofly
Inventar
#42 erstellt: 22. Mai 2013, 13:45
Hmm, und auf dem Mac?
frale
Inventar
#43 erstellt: 23. Mai 2013, 20:51
keine ahnung. vielleicht mal ins programm schauen......
frix
Inventar
#44 erstellt: 05. Jun 2013, 20:52
bin an der x300a interessiert.
Optisch ist sie auf jeden fall ne wucht.
Nur find ich sie etwas groß, bzw. zu tief.

Wie nah habt ihr sie an der wand hinterm schreibtisch stehen.
Ich weiß, dass man das bassreflexrohr verschließen kann.
Aber optimal ist diese lösung doch auch nicht oder?
Atreides
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 13. Nov 2014, 22:12
Ich habe den Lautsprechern mehr von der Streaming/App-Seite auf den Zahn gefühlt. Dabei kamen jedoch auch klangliche Unzulänglichkeiten zu Tage:

1. Optik/Lieferumfang/Verpackung
Optisch wertig verarbeitet, sehr schick, ein Hingucker!
Die Lautsprecher werden in einem durchdachten Paket geliefert - transportsicher und leicht auszupacken.
Kabel, Bassreflexanpassung, kurze aber prägnante Anleitung.

2. Aktivbox/Brummen
Wie bei einem aktiven Lautsprecher nicht anders zu erwarten, ist ein Brummen bei beiden Lausprechern zu vernehmen. Ich zitiere KEF: "Lautsprechersummen und elektromagnetische Störungen werden durch spezielle toroidale, für audiophile Hi-Fi-Verstärker entwickelte Transformatoren auf ein Minimum beschränkt."
Ich hatte eine Nubert nuPro 20 - dort war kaum Rauschen/Brummen zu vernehmen. Das Minimum der KEF ist heirbei sehr weit bemessen. Für einen Lautsprecher am PC sehr gering, für eine Hifi-Komponente nicht akzeptabel. Ich habe keine empfindlichen Ohren, aber war noch in 30cm Entfernung deutlich zu vernhemen - schade. Es ginge besser.

3. Streaming/DLNA/Spotify
Die Lautsprecher sind über die hauseigene KEF-App über Android oder auch am PC über die KEF-Software ansteuerbar. Die DLNA-kompatibilität ist nur in speziellen fällen gewährleistet - Abspielmöglichkeit iTunes, MediaPlayer, Musik von der Festplatte. 2 Bemerkungen: Spotify-Streaming über Connect ist nicht möglich. Die Android-App stürzt häufig ab und ist sehr träge. Das Streaming ist sehr unausgereift - kein Vergleich zu Sonos. Kein wirklich ausgereiftes LAN/WLAN-Konzept.

4. per USB
Ich habe wie bei den NuPro versucht die Lautsprecher per aktiver USB-Leitung über 10m anzubinden, wenn wirkliches Streaming sowohl über WLAN als auch LAN nur sehr eingeschränkt möglich ist. Bei Nubert kein Problem, bei den KEF gibt es stets Aussetzer bei der Wiedergabe.

Zusammenfassung:
Für Streaming ist das Paket nicht geeignet. Als Desktop-Lautsprecher mit kurzer USB-Leitung meiner Meinung nach überdimensioniert, hierzu KEF: "Damit verleihen sie den Musiktiteln, die Sie von Ihrem Computer, Laptop, Tablet, MP3-Player oder Smartphone abspielen, echte Hi-Fi-Soundqualität." Nun, das Brummen und die App-Probleme sprechen dagegen. Ich hatte mehr erwartet, schade.

ALSO: Klang trotz Brummen und Optik überdurchschnittlich für eine PC-Box, aber der Preis eben auch. Die Versprechungen des Herstellers sind ambitioniert - leider wirkt die tatsächliche Umsetzung für mich nicht gelungen.
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