Entscheidungsberatung

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Mayu
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 29. Apr 2017, 19:10
Hallo zusammen,

Ich bin neu hier und hoffe, ihr könnt mir dabei helfen, mich zwischen zwei Geräten zu entscheiden.
Vorher sei gesagt: ich bin hier bei den Kleinanzeigen mit einem Studentenbudget unterwegs, dass ich hier keine hochwertigen Geräte ausgesucht habe ist mir bewusst

Also, folgende Geräte liegen in meinem Budget:
https://www.ebay-kle...0/607949208-172-1110

https://www.ebay-kle...f/623979012-172-2011

https://www.ebay-kle...n/624871314-172-1950

Verstärker und Co. habe ich noch nicht, das wird alles angeschafft, sobald ich einen Spieler habe.

Ich würde mich wirklich freuen, wenn ihr eure Erfahrungen und Meinungen mit mir bezüglich der drei Spieler teilen könntet, ich selbst kann das mittlerweile leider gar nicht mehr einschätzen und bin überfordert.

Habt ein schönes Wochenende!
gapigen
Inventar
#2 erstellt: 29. Apr 2017, 19:23
der Medion käme bei mir schon wegen des Namens nicht ins Haus
Mayu
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 29. Apr 2017, 19:53
Oh, warum das denn?
ad-mh
Inventar
#4 erstellt: 29. Apr 2017, 20:40
Moin,

dann lass mich mal mitsuchen. Du bist aus Bochum oder Dortmund?
Bist Du mobil und kannst bis 50km Umkreis abholen?
Meinen Technics SL D 303 habe ich vor ein paar Wochen an Omega hier im Forum verkauft. Das hätte gut gepasst.

Grüße aus Mülheim an der Ruhr

Andreas
akem
Inventar
#5 erstellt: 29. Apr 2017, 20:50
Den Medion nimmst Du nicht weil es ein Medion ist...
Nimm den Kenwood wenn es denn unbedingt einer davon sein muß - der hat wenigstens einen genormten T4P-Tonabnehmer. Da gibt es zwar kaum noch Auswahl, aber immerhin ist ein Tonabnehmerwechsel wenigstens Theoretisch möglich...
Beim Sony biste auch auf die Gurke angewiesen, die da dran ist. Kannste auch vergessen...

Kannst Du Dein Budget erhöhen? 30€ für nen Plattenspieler ist echt arg knapp, was Vernünftiges kriegst Du dafür noch nicht. So ca. 100€ für den Dreher sollten es schon sein plus dann nochmal was für nen neuen Tonabnehmer (~50€). Leider ist das Präzisions-Feinmechanik, wenn es was taugen soll. Das geht nicht beliebig billig (im Gegensatz zu Elektronik, da kann man preislich schon ein bischen was machen).

Gruß
Andreas


[Beitrag von akem am 29. Apr 2017, 20:54 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#6 erstellt: 29. Apr 2017, 21:09
Hallo Mayu

Von den von Dir verlinkten Geräten würde ich keines nehmen.

Ungefähr innerhalb Deines Budgets in Deiner Gegend sind mir folgende Geräte ins Auge gestochen, die eine genauere Betrachtung wert wären:
- Technics - da müsste man sich noch erkundigen, welches Modell das genau ist. Optisch sieht das Ding robust aus, der SME-Tonarm ist gut, die Marke ist bekannt für prima Plattenspieler:
https://www.ebay-kle...er/643043404-75-1966
- WEGA JPS351 - mit neuer Nadel (wird wohl ein Billigteil sein, aber fürs erste Hören reicht's locker):
https://www.ebay-kle...er/643043404-75-1966
- NORDMENDE RP1300:
https://www.ebay-kle...me/640815946-172-986 (im Preis müsste der Verkäufer aber noch etwas nach unten gehen, zudem braucht man ein Adapter DIN auf Cinch-Anschlüsse).

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 29. Apr 2017, 21:10 bearbeitet]
ad-mh
Inventar
#7 erstellt: 29. Apr 2017, 21:13
Moin,

am Niederrhein war letztens ein richtig ordentlicher Dual sehr preiswert zu haben.
Mal sehe, ob ich die Annonce noch finde.

Wichtig wäre, wie immer bei jedem "Suche"-Thema die PLZ und das Budget sowie, ob ein Auto zum Abholen vorhanden ist.

VG

Andreas
evilknievel
Inventar
#8 erstellt: 29. Apr 2017, 21:15
Hallo,

ich könnte die was in deinem Preissegment anbieten. Dazu müßtest du allerdings mit dem Semesterticket nach Köln fahren.
Es stehen 2 Dreher von CEC zur Auswahl. Das ist solide und robuste Technik aus den 80er Jahren.
Vorführung und Einweisung gibt es natürlich gratis dazu.

Bei Interesse PN an mich.

Gruß Evil
Mayu
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 29. Apr 2017, 21:19
Oh, so viele Antworten, danke erstmal für eure Zeit!

Um ein paar Fragen zu beantworten:
Raum Dortmund, kein Auto und mit den Öffentlichen unterwegs. Alles mit ca. einer Std Fahrtzeit liegt im Rahmen ;-)
Zum Budget: Ich weiß, dass das hier ein teures Hobby ist, aber viel mehr ist tatsächlich einfach nicht drin. Ich muss mir zusätzlich ja auch noch Verstärker und Boxen holen, die stehen dann im Mai an, weil ich immer erst etwas sparen muss ... ;-)
ad-mh
Inventar
#10 erstellt: 29. Apr 2017, 21:27
Ein Zehner...
5 Gramm Gewicht auf das Headshell kleben und testen, ob die Schalter funktionieren und die Drehzahl gehalten wird.

https://www.ebay-kle.../626507593-172-19681

Beim System sehen wir dann weiter. Du kannst ein Einsteigersystem von mir umsonst haben. Sende mir das Headshell.
Marsilio
Inventar
#11 erstellt: 29. Apr 2017, 21:49
Das mit dem JVC würde ich versuchen.

Als ich noch Studi war (ist eine Weile her) musste ich auch improvisieren. Damals war der CD-Boom so richtig im Gange, ich aber hatte gerade eine 70er-Fusion-Phase und kein Geld für CD's, also wurde das Zeugs auf Vinyl aus Kostengründen (!) an Flohmärkten besorgt. Mein damaliger Lenco-Plattenspieler vom Brockenhaus (hat mich 20.- oder so gekostet) steht heute noch da - natürlich voll betriebsfähig. Wenn ich mal wieder meine Melancholie-Phase hatte wird der Sonus Gold-Tonabnehmer rangeschraubt und Herbie Hancock aufgelegt.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 29. Apr 2017, 21:51 bearbeitet]
ad-mh
Inventar
#12 erstellt: 29. Apr 2017, 21:53
Meine Studentenkiste ist der hier...
TD 166 VI.
Mein Studienkollege hatte ihn neu mit Metallinnenteller und Coral 555 gekauft. Dazu einige Nirvana, Smiths und Clash Platten.
Da die CD gerade aufkam wurde der ganze Schrott - einschließlich der Platten - für zwei Hunderter mein.

K1024_P4189761

Er wird mich nie verlassen.
Etwas später - immer noch als Student - habe ich mir den Mission gebraucht geleistet.
Kein Defekt beim Mission bis heute. Die Lötstellen habe ich nachgelötet und ein paar Kondensatoren getauscht.
Ein Fehler war der Brite nicht.


[Beitrag von ad-mh am 29. Apr 2017, 21:59 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#13 erstellt: 29. Apr 2017, 22:08
Ja gut, ein Thorens TD166 vermag mit dem richtigen Tonabnehmer auch heute noch hohen Ansprüchen zu genügen - oder erst recht!

Manchmal sind diese vermeintlichen Billiglösungen richtigehende Volltreffer. Mein Lenco L65 hat in über zwei Jahrzehnten noch nie einen Aussetzer gehabt. Einzig das Tonbabnehmersystem bzw. dessen Nadel (das übliche Shure M75MB, aber tatsächlich mit einer HE-Nadel - das Teil hing damals an dem Dreher dran und hatte wohl kaum je eine Platte abgespielt) war nach vielen Jahren irgendwann halt mal durch. Nur wohnzimmertauglich war er nie (Pseudoholzzarge, orangefarbene Schieberegler für Grobmotoriker) - aber egal, fürs Wohnzimmer habe ich mittlerweile andere Maschinchen.

Den Lenco wählte ich damals übrigens als absolut Nichtwissenden aus - nach schlechten Erfahrungen mit Billig-Plastikdrehern nahm ich einfach das gewichtsmässig schwerste Teil mit das da rumstand...

Ach, waren schöne Zeiten damals...

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 29. Apr 2017, 22:12 bearbeitet]
ad-mh
Inventar
#14 erstellt: 29. Apr 2017, 22:18
Das Nakamichi Deck war auch ein Kauf zu Studentenzeiten...
Analog war im Abverkauf zu haben.

Für den Thorens habe ich im Moment keinen wirklich passenden Tonabnehmer. Ein AT 440 ist bassarm (im Gegensatz zu Dual) und bleibt daher am TK14.
Ich muss noch überlegen, was ich da am TP 50 verwende(14g eff. Masse).
Aktuell ist das Excel Fox montiert. Das passt für den Anfang.

Der Schwerpunkt liegt bei mir im Moment bei Dual.

VG

Andreas


[Beitrag von ad-mh am 29. Apr 2017, 22:22 bearbeitet]
Mayu
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 29. Apr 2017, 22:25
Ich werde hier im Hintergrund schon fleißig beraten, aber schön, dass ich hier jetzt so ne Nostalgiewelle losgetreten habe
Marsilio
Inventar
#16 erstellt: 29. Apr 2017, 22:27
Nakamichi gab's hier leider nie in den Brockenhäusern. Ich genügte mich über Jahre mit Sony. später dann mit JVC - wo wir wieder beim Thema wären: Mit meinen beiden JVC-Tapedecks noch nie das geringste Problem - dies im Gegensatz zu meinem heutigen Revox-Ferrari. Entweder ist das Zufall oder JVC war eine Marke, die wirklich solide Geräte baute. Mein älteres JVC-Deck ist von 1980 - und ich vermute noch immer mit dem originalen Riemen. Normalerweise segnen die schon viel früher das zeitliche.

LG
Manuel
Wuhduh
Gesperrt
#17 erstellt: 30. Apr 2017, 07:31
Moin !


Mayu (Beitrag #15) schrieb:
Ich werde hier im Hintergrund schon fleißig beraten, aber schön, dass ich hier jetzt so ne Nostalgiewelle losgetreten habe :D


Viel schlimmer:

Es wird nur noch wie so oft am Thema - siehe Threadtitel - vorbeigelabert, weil einige " Senfautomaten " erhebliche Verstopfungen am mentalen Abschaltventil haben.

Deine 3 verlinkten Fräsen sind indiskutabel.

MfG,
Erik
.JC.
Inventar
#18 erstellt: 30. Apr 2017, 08:23
Moin,


Marsilio (Beitrag #6) schrieb:

- Technics - da müsste man sich noch erkundigen, welches Modell das genau ist.


das ist ein SL-D2 und damit ein guter, vollwertiger Dreher.
Tonabnehmer vermutlich ein AT91 / AT 3600 also ähnlich dem Thakker
EPO E

das wäre ein guter Start, weit besser als die anderen Plastikdreher.
evilknievel
Inventar
#19 erstellt: 30. Apr 2017, 09:19
Wenn 50 Euro machbar sind ist der D2 von Technics eine gute Wahl.

typische Krankheit vom Rumstehen:
Drehzahl wird nicht vernünftig gehalten. Das Pitchpoti muß dann gereinigt werden. Ansonsten unauffällig in der Technik.
Das gebrochene Haubenscharnier ist typisch für diese Art von Technics Hauben.
Wie man die Haube repariert ist hier im Forum irgendwo dokumentiert. Müßte man mal suchen.

Ersatznadel: Thakker Epo-E oder Dual DMS 251E

Gruß Evil
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