Nadeltausch AT95 zu VM520

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CbJack68
Stammgast
#1 erstellt: 30. Jul 2018, 20:11
Hi,

wie oben beschrieben will ich das AT95er
System gegen ein Audio Technika VM520er tauschen.
Das ganze an der vorhandenen Headshell.
Muss ich da irgendetwas beachten außer halt Kontake 1:1
und Nadel mittig wie beim alten.
Vielen Dank für Eure Hilfe.
Marsilio
Inventar
#2 erstellt: 30. Jul 2018, 22:53
Die anschliessende Justage ist wichtig. Gibt gute Tutorials auf Youtube.

LG
Manuel
CbJack68
Stammgast
#3 erstellt: 31. Jul 2018, 12:00
Okay kannst Du mir vielleicht ein paar Links schicken?
Oder nach was muss man suchen?
Tywin
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 31. Jul 2018, 12:12
Hallo,

hier einige der relevanten Basics:

https://www.youtube.com/watch?v=H2jqA_fwi3o

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 31. Jul 2018, 12:13 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#5 erstellt: 31. Jul 2018, 12:44
Hi Jack,

es arbeitet sich viel leichter, wenn man vor der Montage vom neuen Ta die Nadel abzieht
und wenn man fertig ist wieder aufsteckt (geht ganz einfach).

lini
Inventar
#6 erstellt: 31. Jul 2018, 13:36
CbJ: Soll der Tausch wegen der späteren Aufrüstbarkeit mit Original-AT-Nadeln erfolgen? Denn falls Dein AT95E-Exemplar nicht gerade ein schlechtes wär, schiene mir ein Umstieg aufs VM520EB kein wirklich lohnenswerter Qualitätssprung.

Grüße aus München!

Manfred / lini
Tywin
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 31. Jul 2018, 13:43
Hallo,

mhhh .... stimmt, wenn es keine sonderliche Kanalungleichheit gibt und nur die Original-Nadel verschlissen ist, dann würde eine Ausstattung des AT-95 mit einer der besseren Nadeln sehr viel sinnvoller sein als die Anschaffung eines VM520.

Hier sind alternative - auch bessere und viel bessere - Nadeleinschübe zu sehen:

https://www.thakker....5D=TONNADELN&first=0

VG Tywin
.JC.
Inventar
#8 erstellt: 31. Jul 2018, 14:16

Tywin (Beitrag #7) schrieb:
.. dann würde eine Ausstattung des AT-95 mit einer der besseren Nadeln sehr viel sinnvoller sein als die Anschaffung eines VM520.


stimmt, die AT 95 EX entspricht ungefähr dem AT 520 VM
ist also weit günstiger und auch viel einfacher
CbJack68
Stammgast
#9 erstellt: 31. Jul 2018, 14:43
Danke erstmal Jungs, jetzt hab ich das AT VM 520 EB gekauft weil es mir hier empfohlen wurde
Dieses hab ich
Hab mir extra paar Tests angeschaut und es schneidet gut ab. Das AT95er ist eigentlich noch nicht viel gelaufen. War halt zum
Turntable dazu und ich wollte ein besseres haben.
Tywin
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 31. Jul 2018, 15:11
Hallo,


Hab mir extra paar Tests angeschaut und es schneidet gut ab. Das AT95er ist eigentlich noch nicht viel gelaufen. War halt zum
Turntable dazu und ich wollte ein besseres haben.


was ist denn am AT-VM 520 besser als am AT95 ?

Der Glaube an irgendwelche irgendwie entstandenen und irgendwie motivierten Texte ist nicht sonderlich klug. Besser wäre es wenn Du wüsstest was am VM 520 besser als am AT95 ist.

Um zwei Punkte schon mal abzuhaken, besser ist in jedem Fall der Ertrag für den Hersteller und Verkäufer und der Nadeleinschub/Abtaster des VM520 entspricht dem des EX Einschubs für das AT95.

Das kann man in den technischen Angaben zu beiden Einschüben nachlesen und muss somit nicht "einfach geglaubt" werden.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 31. Jul 2018, 15:16 bearbeitet]
CbJack68
Stammgast
#11 erstellt: 31. Jul 2018, 17:24
Test
Hier ist zum Beispiel ein Review. Die Feedbacks auf Amazon sind gut, gibt Reviews wo Standard (AT95) und das höherpreisige
System deutlich hörbare Verbesserungen bringen usw. Aber ich werde es mal testen und noch eine Headshell kaufen und dann direkt vergleichen.
Mal sehen. Als Laie braucht man halt irgendwas woran man sich orientieren muss. Und das sind nunmal nicht die Datenblätter
Und das System wurde mir hier mehrmals empfohlen mit genau der Frage, wie kann ich klanglich das AT95 am einfachsten „upgraden, verbessern“


[Beitrag von CbJack68 am 31. Jul 2018, 17:27 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#12 erstellt: 31. Jul 2018, 17:29
Der Klang eines Tonabnehmers wird wesentlich durch die Nadel bestimmt.
Das VM 520 ist ja nicht schlecht, nur eben vermutlich sehr ähnlich zur 95 EX Nadel.
CbJack68
Stammgast
#13 erstellt: 31. Jul 2018, 17:36
Ja das ist mir klar :),
Ich hab das Video oben bereits angeschaut. Das Auflagegewicht und das Ausbalancieren des Tonarms hatte ich schonmal
beim AT95 gemacht am Anfang. Das mit der Schablone ist mir neu. Wo bekommt man das her bzw. wie heisst das genau?
.JC.
Inventar
#14 erstellt: 31. Jul 2018, 17:41
Welchen Dreher hast du denn ?
CbJack68
Stammgast
#15 erstellt: 31. Jul 2018, 17:48
nicht lachen bitte, so einen Teac TN300.
Da war ein AT95 mit dabei. Hab jetzt noch einen Vorverstärker von Pro-Ject gebraucht gekauft und
paar bessere Kabel. Und eben das VM520er.
CbJack68
Stammgast
#16 erstellt: 31. Jul 2018, 17:51
Teac mit VM520
Wuhduh
Gesperrt
#17 erstellt: 31. Jul 2018, 19:24
Die Zarge hat eine nette Farbe ! Umlackiert ?

Die Boxen sollten wegen evtl. Rückkopplungen nicht auf der gleichen Fläche wie der Plattenspieler stehen.

MfG, Erik
CbJack68
Stammgast
#18 erstellt: 31. Jul 2018, 19:30
Nein den gibts in einigen netten Farben. War mit ein Kaufgrund.
Leider kann ich die Boxen nicht umstellen, höchstens den Dreher weiter mittig.
Hatte aber bisher keine Probleme. Wie merkt man Rückkopplungen? Brummen?
Wie heisst denn nun die schöne Schablone womit man die Nadel zentriert?
CbJack68
Stammgast
#19 erstellt: 01. Aug 2018, 19:04
Hi, ich hab die Schablone ausgedruckt und den Tonarm neu ausbalanciert.
Nadel war fast perfekt nach Schablone, Tonarm Gewicht war um 2g verstellt. Liegt das daran das
das System ein anderes Gewicht hat? Ich würde gerne das AT95 weiter nutzen und ein extra Headshell kaufen.
Ist das egal welches? Abgewinkelt wegen dem geraden Tonarm weiss ich, vielleicht habt Ihr nen Link für mich
Und noch eine Frage, wenn ich die Headshell Plug‘n‘Play wechsel, muss man dann den Tonarm jedes mal neu ausbalancieren?
Jazzy
Inventar
#20 erstellt: 02. Aug 2018, 16:46
CbJack68:

Ist das egal welches?

Nein,.die hier muss es sein.Gibts vielleicht auch woanders.Auflagekraft muss man immer kontrollieren,da gibts auch für paar Ocken eine Waage.


[Beitrag von Jazzy am 02. Aug 2018, 16:50 bearbeitet]
CbJack68
Stammgast
#21 erstellt: 02. Aug 2018, 19:17
@Jazzy, vielen dank!
Wuhduh
Gesperrt
#22 erstellt: 04. Aug 2018, 22:50
JA zu Deiner letzten Frage !

MfG,
Erik
Yamahonkyo
Inventar
#23 erstellt: 05. Aug 2018, 11:37
Hallo CbJack68,

hier gibt es die gleiche Tonarmwaage, nur günstiger!

Die AT-HS3 Headshell passt auch.

Ich fände das Rot als Kontrast zum türkisen Plattenspieler toll!

Gruß Roland
CbJack68
Stammgast
#24 erstellt: 05. Aug 2018, 12:15
Hi Roland, vielen lieben dank. Die rote ist echt schick. Die nehme ich
Die Waage hab ich bestellt am Freitag...
Yamahonkyo
Inventar
#25 erstellt: 05. Aug 2018, 13:05

Wuhduh (Beitrag #22) schrieb:
JA zu Deiner letzten Frage !

MfG,
Erik


Ich sage mal: "Jein!"

Man kann auch Headshells mit Gewichten so belegen, dass die Nadel beim Wechsel direkt mit der korrekten Kraft aufliegt.
Dabei richtet man den Tonarm mit dem schwersten System aus.

Beispiel:
Headshell 1 wiegt 17 g, Tonabnehmer mit Nadel 7 g - Macht zusammen 24 g - Auflagekraft soll sein 2,0 g - die Gegenkraft am Tonarmgewicht wäre also 22 g
Headshell 2 wiegt 16 g, Tonabnehmer mit Nadel 9 g - Macht zusammen 25 g - Auflagekraft soll sein 1,5 g - die Gegenkraft am Tonarmgewicht wäre also 23,5 g

Man pendelt den Tonarm mit dem System, das das höhere Gegengewicht benötigt, hier Headshell 2 (25 g), den Tonarm aus und stellt die Auflage (1,5 g) ein.
Das Gegengewicht hält summa summarum mit einer Kraft (Masse) von 23,5 g entgegen.

Also musst man um für das System an Headshell 1 (24 g) 2 g Auflage zu bekommen noch 1,5 g nachlegen.

Dies macht man für jedes System einmal und kann dann ohne jedesmal das Gegengewicht einstellen zu müssen einfach das System wechseln.

Das macht meiner Meinung nach erst Sinn, wenn man sehr viele Headshells mit diversen Tonabnehmern hat, da das Zusatzgewicht wirklich genau passen und korrekt ausgerichtet werden muss.

Ich persönlich nutze die Waage und korrigiere den Tonarm. Das geht, wenn man es oft genug gemacht hat in WIndeseile,
aber der Vollständigkeit halber sei die Frage so beantwortet.

Gruß Roland


[Beitrag von Yamahonkyo am 05. Aug 2018, 23:44 bearbeitet]
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 05. Aug 2018, 20:07
Mache ich da jetzt einen Denkfehler, oder ist dann bei einem der beiden Fälle der Tonarm nicht ausbalanciert und die so Einstellung der Gewichtskraft somit nicht richtig?

@ Yamahonkyo:
32/36g für den Tonabnehmer? Was sollen denn das für Schwergewichte sein? Mein OM mit Nadel wiegt gerade mal 5,5g. Und da ist das 2,5g-Zusatzgewichtsblättchen noch drin.
Yamahonkyo
Inventar
#27 erstellt: 05. Aug 2018, 23:08
Hallo Puuhbaer68,

die Zahlen passten vielleicht nicht, aber das soll ja auch nur ein Beispiel sein.

Und ja, mein Fehler. Ich habe das jetzt mal korrigiert.

So sollte es nun stimmen.

Gruß Roland


[Beitrag von Yamahonkyo am 05. Aug 2018, 23:46 bearbeitet]
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 06. Aug 2018, 09:10
Hm,

funktioniert aber auch nicht bei Tonarmen, bei denen die Auflagekraft über eine Feder eingestellt wird (wie z.B. bei vielen Duals). Hier ist ein erneutes Ausbalancieren nach Headshellwechsel unabdingbar.

Ausnahme: die verschiedenen einzusetzenden Headshells (inkl. Tonabnehmer, Nadel und Verkabelung) weisen tatsächlich die gleichen Massen auf.
Yamahonkyo
Inventar
#29 erstellt: 08. Aug 2018, 01:19
Das ist klar, da der Kraftverlauf bei einer Druckfeder nicht linear ist.
Aber hier ging es ja um die Frage „Wenn ich die Headshell Plug‘n‘Play wechsel, muss man dann den Tonarm jedes mal neu ausbalancieren?“
bei einem Tonarm mit Gegengewicht, der nunmal dem Hebelgesetz folgt.

Das Beispiel ist auch stark vereinfacht. Da dies ja ein Hebel ist, kommt es natürlich nicht nur auf die Massen der Headshell und des Systems, sondern auch noch auf die Position des Systems an der Headshell (Weiter vorne, oder hinten) an wie hoch genau das Zusatzgewicht sein und an welcher Stelle es angebracht werden muss.

Gruß Roland


[Beitrag von Yamahonkyo am 08. Aug 2018, 01:37 bearbeitet]
Wuhduh
Gesperrt
#30 erstellt: 08. Aug 2018, 01:33
Jo, richtig:



MfG,
Erik
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