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Fane 12-250TC Breitbänder. Was daraus bauen?

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Buddy_Casino
Stammgast
#51 erstellt: 02. Apr 2023, 20:58
Was für ein Öl ist? Sieht pigmentiert aus.
fozzibaermopped
Stammgast
#52 erstellt: 02. Apr 2023, 21:15
Hallo Buddy Casino, das ist Hartöl 240 von Leinos, Farbton Nussbaum.

Hätte nie gedacht, das Ölen so leicht geht und ein so tolles Ergebnis bringt. Einfach schleifen, Mut Druckluft abblasen. Anschließend alle Flächen mit einer sauberen, neuen Schuhbürste abgebürstet und mit einem ganz leicht feuchten Baumwolllappen drüber gewischt (Die Reinigung ist mehr Aufwand als das ölen). Das Öl gut nass auftragen. 10 Minuten warten und mit trockenem Baumwolltuch das überstehende Öl abrubbeln (In Faserrichtung). Dann 2 Tage trocknen lassen.
fozzibaermopped
Stammgast
#53 erstellt: 03. Apr 2023, 08:10
Habe hier noch Bider vom Bau der Anschlüsse:
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fozzibaermopped
Stammgast
#54 erstellt: 03. Apr 2023, 11:23
Da die von der Membrane nach hinten abstrahlenden Schallwellen von der Rückwand des Gehäuses wieder nach vorne reflektiert werden, habe ich angefangen den oberen Teil des Gehäuses von innen mit Schallabsorbierenden Platten auszukleiden:
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Mit Montagekleber angeklebt halten die sehr gut:
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Da der Fane eine sehr große Membrane hat, sollte das was bringen. Wenn nicht, kann ich es immer noch in der Rubrik "Klang-Voodoo" ablegen. Aber ohne den Deckel kommt man halt noch gut an die obere Kammer des Gehäuses dran. Also warum nicht?...
fozzibaermopped
Stammgast
#55 erstellt: 06. Apr 2023, 16:44
Die Gehäuse sind nun fast fertig. Habe mal spaßeshalber alle meine Rechnungen zusammengerechnet (Alle Werk-Materialien, die Breitbänder, Öle, Klebstoffe, Anschlussbuchsen, Kabel, Dämmplatten usw.). Sind insgesamt fast 780 Euro. Ist schon ne Stange Geld, was man im Moment für die Materialien hinblettern muss. Und da sind keine Werkzeugkosten (Schleifpapier, Pinsel, Schwämme etc) mit drin. Also DIY Lautsprecherbau macht im Moment kaum Sinn, wenn man Geld sparen will.
Übrigens, die Chassis kosten davon nur 2x 79 Euro
fozzibaermopped
Stammgast
#56 erstellt: 06. Apr 2023, 16:52
Ach ja, hatte ich ganz vergessen zu erwähnen. Ich hatte letzte Woche in die Trennwand zwischen oberer und unterer Gehäusehälfte in beide Gehäuse mit dem Akkuschrauber Löcher für die Kabel gebohrt (ø10mm Bohrer). Der Schrauber ist schon älter und das Getriebe jault hörbar. Gebohrt hatte ich durch die Öffnung für den Breitbänder (Also Akkuschrauber im Gehäuse, ich davor). Ein Gehäuse war schon mit Dämmplatten, das zweite noch ohne Dämmplatten. Also die Schallabsorbierende Wirkung der Dämmplatten ist enorm. Bei dem Gehäuse MIT Dämmplatten war der Akkuschrauber deutlich leiser! Die hohen Frequenzen vom Getriebe waren sehr deutlich gedämpft.
fozzibaermopped
Stammgast
#57 erstellt: 09. Apr 2023, 20:27
So, letzte Bilder vom Bau.
Füße montiert, letzte Beschichtungsarbeiten ausgeführt und in untere Kammer Dämmmaterial eingebracht:

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Dann die Deckeldichtung angeklebt (Selbstklebendes Moosgummi 1mm stark). Damit ist der untere Lukendeckel luftdicht verschlossen:

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Mit einem Locheisen die Schraubenlöcher freigemacht:

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Dann das Chassis angelöten und eingebaut:

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So sehen die Lautsprecher jetzt aus. Mir gefällt die Optik der Chassis gar nicht. Die haben außen diese Dichtstreifen (Für Montage hinter der Schallwand). Ich werde mir doch noch etwas "PlingPling" ausdenken müssen, damit die Chassis etwas mehr nach "Retro...vintage" aussehen. Aber dazu später. Jetzt ist erst mal schluss mit Bastelei. Bin die nächsten Wochen viel unterwegs, daher müssen die Lautsprecher vorerst warten. Ich werde berichten, sobald ich sie hoch in die Wohnung geschafft habe und probegehört habe. Bis dahin, lasst es Euch gut gehen.

Edit:
P.S.: Vielleicht hat der ein oder andere von Euch eine gute Idee (Wenn geht mit Foto), wie man das Chassis am Außenbereich aufhübschen kann...


[Beitrag von fozzibaermopped am 09. Apr 2023, 20:29 bearbeitet]
joltec
Inventar
#58 erstellt: 15. Apr 2023, 22:11
Ich finde das super am Chassis hätte ich auch nichts auszusetzen.
Ggf. eine Abdeckung.
Das Einzige was mich etwas stört ist, dass der Notenschlüssel in der Maserung untergeht.
fozzibaermopped
Stammgast
#59 erstellt: 16. Apr 2023, 07:29
Hallo Jörg, Du hast Recht. Ich habe den extra mit der Maserung quer. Ich dachte, so kommt der Schlüssel besser zur Geltung sticht "krasser" hervor. Daher denke ich drüber nach, ob ich den noch mal abschleife und mit etwas hellerem oder dunkleren Öl behandel. Aber vorerst habe ich zwangspause (Bin in der REHA). So kann ich in Ruhe Ideen sammeln, wie ich den Breitbänder am Außenran aufhübschen kann.
BananaJoe
Inventar
#60 erstellt: 16. Apr 2023, 10:01
Jedenfalls sehr aufwändig und sauber gebaut!

Bilder hab ich keine, aber was ich mir vorstellen könnte:
- Holzring der ein wenig die Fase vom Deckel/ Boden aufgreift. Also nicht einfach flach, sonder abgestuft. Montiert mit kleinen Neodym-Magneten.
Ich denke zur restlichen Aufmachung könnte das auch in Richtung Bronze/ Messingfarben gut passen. Gibt ja auch so Holzwachse in dem Ton. Den Notenschlüssel könnte man dann auch in der Farbe absetzen.
Oder den Ring gleichfarbig zum Korpus und nur den Schlüssel farblich abgesetzt.

Ansonsten ist mein Post von oben natürlich Käse- lt. DB macht der Fane ja ordentlich Hochton!

Gute Besserung!


[Beitrag von BananaJoe am 16. Apr 2023, 10:01 bearbeitet]
fozzibaermopped
Stammgast
#61 erstellt: 16. Apr 2023, 10:39
In die Richtung Holzring habe ich auch schon überlegt. Dachte da an einen eingelegten Messingring oder so was...

Was den Notenschlüssel angeht, könnte ich versuchen die Oberfläche glatt zu schleifen und ihn mit etwas Hochglänzenden abzuheben. Klarlack oder Hartwachsöl hochglänzend oder ähnliches. Das ergibt ja auch schon einen guten Kontrast (zwischen Matt und hochglänzend).
fozzibaermopped
Stammgast
#62 erstellt: 01. Jun 2023, 18:38
Da ich sie nun schon einige Tage höre ... bin begeistert. Die B200er habe ich erstmal beiseite gestellt. Die Fanes machen so viel Spaß beim hören. Egal welche Musikrichtung. Die Können Klassik, Tecno, Blues, Ska, einfach für ralles zu gebrauchen. Der Bass ist mehr als ausreichend. Ich höre in vielen Musikstücken Klänge und Töne, welche die Fisher 3-Weger einfach verschlucken. Stimmen sind soooo natürlich... Wenn der Subwoofer aus ist, vermisse ich den gar nicht. Gut zum leide hören am Abend.
Der Treiber klingt in den neuen Gehäusen auch irgendwie weicher und entspannter. Scheint an der breiteren Schallwand zu liegen. Oder einfach nur am größeren Volumen, das ist ja nun von 57 auf 90 L angewachsen.

Ich dachte, der B200 ist gut, aber der 12-250TC ist für meine Ohren einfach besser!

Mit der Optik (Ringe vor die Treiber) bin ich leider noch nicht weiter gekommen. Aber das hat Zeit. Ach ja, die Notenschlüssel bleiben so wie sie sind. Warum: Oben im Zimmer (Mit anderen Lichverhältnissen als im Keller) kommen die viel besser zur Geltung. Wie ein Hologramm heben die sich von der Front ab.

Will jetzt erst mal hören und nicht schrauben.

Wer mal Bock auf ein Low-Budged Projekt mit großem Erfolg hat, sollte sich ein Paar Fanes 12-250TC anschaffen. Bei 90 Eu pro Treiber ist das auch nicht teuer. Kiste ist mit 90 L allerdings schon was größer, aber man muss ja nicht gleich (teuer) Multiplex Buche nehmen...
fozzibaermopped
Stammgast
#63 erstellt: 25. Jun 2023, 16:12
Inzwischen habe ich den Gedanken "Holzring" zu ende gesponnen. So soll er mal aussehen:
Screenshot Zierringe Hane 90L
Screenshot Zierringe Hane 90L 2
Also ein Holzring mit eingelegten Messing Stäben, welche dann poliert werden.
Im Schnitt sieht das dann so aus:
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Holz und Messing liegt schon parat:
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es kann los gehen...
joltec
Inventar
#64 erstellt: 25. Jun 2023, 20:56
Klasse Idee
Viel Erfolg bei der Umsetzung
fozzibaermopped
Stammgast
#65 erstellt: 25. Jun 2023, 22:00
Kann mir Jemand sagen, womit ich am besten Messing auf Holz kleben kann?

Bin mal den Klebekonfigurator auf der UHU Seite durchgegangen... UHU empfiehlt Holz Max:
https://www.uhu.de/de/produkt.51307

Taugt das was? Oder gibt es da besseres auf 1K Basis?
fozzibaermopped
Stammgast
#66 erstellt: 28. Jun 2023, 18:02
Wieder Bilder...
Eingezeichnet und gebohrt:
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Dann die Bretter auf Holzrestplatten aufgeschraubt und mit dem Fräszirkel die Außen-Konturen rausgefräst:
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Stirnseitig mit dem 3mm Nutenfräser die Nuten für die Inlays gefräst:
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Anschließend die Innen-Konturen gefräst:
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Fortsetzung folgt...
fozzibaermopped
Stammgast
#67 erstellt: 29. Jun 2023, 11:56
Habe doch den UHU Holz Max gekauft und eine Probeklebung gemacht.

Hält!
fozzibaermopped
Stammgast
#68 erstellt: 29. Jun 2023, 12:38
Biegevorrichtung für die Messingbögen:
20230625_153104
20230625_153146
Die ersten Messingbögen eingeklebt:
20230626_182242
Löcher gesenkt:
20230626_182247
Erster Eindruck wie das mir den Schrauben aussehen wird:
20230626_190745
Finde es gelungen, sieht perfekt aus. Am Lautsprecher sieht es dann so aus:
20230626_192714


[Beitrag von fozzibaermopped am 29. Jun 2023, 12:39 bearbeitet]
fozzibaermopped
Stammgast
#69 erstellt: 01. Jul 2023, 19:46
Nach einer mächtigen Schleiforgie habe ich die Ringe mit dem gleichen Öl behandelt, wie die Gehäuse. Das Ergebnis ist eine Augenweide:
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Da die Gehäuse aus Multiplex-Buche gebaut sind, konnte ich da sehr gut Gewinde M6 rein schneiden:
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Anschließend mit Messing- Retro- Schrauben (Halbrundsenkkopf) verschraubt. Die Ringe sitzen bombenfest:
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Die Ringe geben den Lautsprechern wirklich den letzten Schliff, ich bin mit der Optik mega zufrieden:
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Mit der Optik hören die sich noch besser an
BananaJoe
Inventar
#70 erstellt: 01. Jul 2023, 21:29
Sauber umgesetzt!
joltec
Inventar
#71 erstellt: 01. Jul 2023, 22:03
Retro at it's best. Sehr sehr gut
...und leicht steampunkig


[Beitrag von joltec am 01. Jul 2023, 22:04 bearbeitet]
fozzibaermopped
Stammgast
#72 erstellt: 02. Jul 2023, 11:50
Danke. Ich bin jetzt auch froh fertig zu sein.

Ich war sehr skeptisch ob mir die Ringe gut gelingen. Bin Perfektionist und mit meiner Arbeit oft nicht zufriden. Dann kommt die Sache in die Tonne und ich fange noch mal von vorne an. An diesem Punkt war ich bei den Ringen leider auch, weil das Multiplex aus dem Baumarkt dieses Mal echt grottenschlecht war. Nach dem Fräsen kamen so viele Lücken und Löcher zum Vorschein, weil die einzelnen Zwischenlagen nicht sauber Stoß an Stoß angeordnet und verleimt waren. Aber ich habe voll auf Risiko gearbeitet und die Löcher mit Holzstücken/Schleifstaub und Leim gestopft. Der Hintergedanke war: "Ach, das dunkle Öl wird es schon übertünschen". Das hat es dann auch wirklich... die Ringe sehen finish sehr gut aus.

Daher mein Tip an alle, die solche Blenden nachbauen wollen:
- Auf Jeden Fall Buche Multiplex nehmen (Ich habe Multiplex Birke genommen, weil der Baumarkt nichts anderes da hatte)... dumm gelaufen. Buche fasert auch nicht so stark an den Fräsungen aus, dann werden die Kanten sauberer und der Schleifaufwand hält sich in Grenzen.

- Die Ausschitte schon im Holzhandel an den Schnittkanten prüfen, ob die Lagen sauber sind. Die Fehler (Löcher, Lücken, sogar übereinander lappende Schichten, etc...) ziehen sich durch die Bretter komplett durch.

- Die Messingbögen habe ich aus 3x3mm Messing gefertigt. Da der Radius sehr groß war, ging das noch ohne ausglühen. Wenn die Radien kleiner sind, würde ich die Stäbe vorm biegen durchglühen, da sie sonst evtl. brechen. Mir ist Gott sei dank keiner gebrochen. Mit den zwei Halbrundstücken im Schraubstock ging das Biegen sehr gut und sauber.

- Den UHU Holz MAX auf jeden Fall zwei Tage durchhärten lassen, bevor geschliffen wird. Der Schleifstaub von UHU Holz MAX ist etwas schmierig und versaut sonst das helle Holz. Gibt sehr unansehlich Flecken.

- Die Nuten für das Messing nicht zu tief fräsen. Ich hatte sie ca. 2,5 bis 2,8 mm tief. Der Überstand vom Messing läst sich nicht gut bündig zum Holz abschleifen (Man trägt immer mehr Holz als Messing ab), weil die Schleifplatte vom Schwingschleifer weich ist und sich der Oberfläche anpasst. Beim zweiten Ring hatt ich das Ganze mit einem Metallfräser auf der Fräse bündig gefräst (Teilaparat mit Holzplatte als Aufnahme). Schaut das Messing nicht weit genug oben raus, drückt der Fräser nur aber schneidet nicht sauber. Also ruhig 1mm Überstand über dem Holz lassen und sauber planen. Dann ist das Messing und das Holz eine glatte Ebene und lässt sich mit 400er Schleifpapier schön glätten.

Das Öl lasse ich noch einige Wochen durchhärten, dann gehe ich mot Sidol an die Ringe und bringe das Messing auf Hochglanz
fozzibaermopped
Stammgast
#73 erstellt: 29. Okt 2023, 13:33
Nach einigen Monaten Betrieb der Breitbänder wollte ich Euch mitteilen, dass die Lautsprecher im Tiefton präsenter geworden sind. Also die Fanes benötigen eine gute Einspielzeit. Ich höre eigentlich nur noch ohne Subwoofer. Lediglich bei einigen Alben, die von Haus aus etwas "bassschwach" sind, schalte ich das Eckhorn mal dazu.
Mit Bassreflex habe ich gar nicht mehr rumprobiert, weil es so (geschlossen) sehr gut gefällt.
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