2" Treiber-Horn-Kombi für Einsatz von 500-20000Hz

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baum089
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 23. Sep 2014, 00:10
Servus Leute!

der Titel verrät ja schon, um was es geht. Ich suche eine audiophile Treiber-Horn-Kombination, die fähig ist ab 500Hz bis zum oberen Ende des Hörbereichs zu spielen. Ich gehe mal davon aus, dass das nur mit einem 2"-Druckkammertreiber (3"-Schwingspule?) im Bereich des Möglichen liegt. Da der Wirkungsgrad letztlich noch etwa 95dB/W/1m betragen soll, wird die Kombi kaum noch Leistung aufnehmen und daher wahrscheinlich unterhalb der von Werk aus angegebenen Trennfrequenz spielen können. Desweiteren schwebt mir vor, das Teil aktiv zu trennen und daher wenn es sein muss auch mit akustischen 36-48db/Oktave zu arbeiten. Nur habe ich nicht die finanziellen Mittel mir einfach mal ein paar Testkombis zuzulegen und diese auf Frequenzgang, Klirr, Schwing- und Abstrahlverhalten prüfen zu können. Hätte daher vielleicht jemand fundierte Empfehlungen für mich?

Hat jemand Messungen von 18Sound ND2080, Celestion CDX20-3000 oder der 2"-Treiber von Faital (HF200,HF204,HF206)? Vom Radian 950PB habe ich bislang auch nur Gutes gelesen, diesen finde ich aber auf dem deutschen Markt überhaupt nicht...

Besten Gruß
Moritz
Q4-Horn
Stammgast
#2 erstellt: 24. Sep 2014, 17:42
Hi Moritz,
Hobby Hifi 6/14.
BMS 4590H Koax Horntreiber !!!
Gruss Thomas
rogerjulien
Stammgast
#3 erstellt: 28. Sep 2014, 00:13
Koax ist da wohl tatsächlich das Stichwort.
Ab 500Hz bis ganz rauf wird es nicht viel geben.
baum089
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 07. Okt 2014, 11:53
Hm, danke schon mal für eure Antworten!
Der BMS 4590H scheint ja wirklich interessant. Aber von dessen Hochtöner habe ich Messungen gesehen, die mich - sanft ausgedrückt - enttäuscht haben. Da würde ich lieber noch 'nen guten 2"-Treiber nehmen und dann noch 'nen Ringstrahler dazu bauen. Kann denn wirklich keiner etwas zu den genannten Treibern sagen? Wenn ich z.B. bei 18Sound auf die Homepage gehe, sieht der Frequenzgang des ND2080 so aus:
Frequenzkurve ND2080

Und das sieht für mich so aus, als würde der mit Wirkungsgrad >100dB/W/m locker bis 20kHz spielen. Und die 500Hz sind mit steiler Trennung und wie gesagt Nennwirkungsgrad >95dB/W/m sicherlich auch machbar (wobei sich da dann wieder die Frage des Klirrs stellen würde). Man weiß eben nie so genau, welche Beschönigungen da vorgenommen wurden... Deshalb wäre ich für Meinungen oder noch besser objektive Messungen sehr dankbar.

Besten Gruß
Moritz
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 13. Okt 2014, 13:36
Moin

der 4590 ist ein interessanter Treiber, die Anpassung Mt/Ht ist der Knackpunkt!
Ich habe bisher kaum gute 4590 gehört- aber es gibt sie.

Ich finde,das zB ein Treiber wie der Radian 850PB gut in das Raster passt.
Ich betreibe den am JAABO54 und bin auch ohne SHT bestens zufrieden, bei passiver Ansteuerung macht ein passender Bypass-Kondenser vor dem HT, der den SHT ein wenig anhebt, Sinn.
Aktiv isses eh kein Problem...

Bei den Anforderungen, die im Hifi an MHT-Treiber gestellt werden, sind Trennfrequenzen um 500Hz für 2"-Treiber deutlich leichter zu bewerkstelligen als beim harten PA-Alltag.
Es gibt auch den ein o anderen 1"-Treiber, der 'en natur' oder modifiziert durchaus diese Trennfrequenz mitmacht.
Geschmeidiger
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 14. Okt 2014, 13:22
Hi Moritz,

interessante Frage mit vielen Variablen.
Die 2080 werden von 18sound mit einer Trennfrequenz um die 1.2khz empfohlen

It has been designed to maintain low resonance, lowering the minimum crossover point value at 1,2kHz


Wahrscheinlich wird der für Power-Hifi auch tiefer ankoppelbar sein, unter 700 Hz würde ich da aber nichts versuchen.

Der Gedanke ist natürlich sehr reizvoll.

Würde ich nur einen 2" Treiber nutzen wollen, wären aber auch die BMS Koaxe meine Wahl.
Es gibt mittlerweile einige Beschaltungs-Vorschläge, die einwandfrei klingen.
Saarmichel<>Sehrlauthörer; UKW hat damit gebaut und natürlich Dieter Achenbach, der die BMS mit einem Limmer Horn und einem PHL Bass verheiratet.

Wichtig ist immer das Abstrahlverhalten des Gesamtkonstruktes und die Einheit Treiber <> Horn

BMS hat einige Patente, die du in anderen, "konventionellen" Treibern nicht findest. B&C; 18sound; RCF etc. nutzen alle den gleichen Grundaufbau mit Unterscheidungen in der z.B. teils nitrierten Membran des Diaphragmas, des Materials der Sicke etc.
Der Grundaufbau ist bei diesen renommierten Firmen gleich und zeitigt hervorragende Ergebnisse, bei richtiger Auswahl und Beschaltung.

BMS Treiber haben einen anderen Grundaufbau und nutzen als Membran-Material kein Metall. So ist der Aufbau ähnlich dem eines Ringradiators.
Hier mal eines von mehreren Patenten der BMS Treiber
http://www.google.com/patents/US5878148?hl=de&dq=5,878,148

In der Praxis bedeutet das, dass du hinsichtlich der unteren Grenzfrequenz schon bei den kleineren BMS Treibern Übergangsfrequenzen realisieren kannst, die bei anderen Firmen erst mit einem größeren Membrandurchmesser korrelieren.

Für 500Hz benötigst du übrigens auch ein dementsprechend übertragendes (großes) Horn.

Ob 1.4" oder 2" ist m.E. zu vernachlässigen.

Hier ein Link mit einer ähnlichen Fragestellung.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-26928.html

Bei deiner Frage können dir, wie oben geschrieben, weiterhelfen:
UKW; Dieter Achenbach; Saarmichel<>Sehrlauthörer; F.A.Bi.A.N. > die haben alle schon mit sehr unterschiedlichen Treiber-Horn Kombinationen in der Praxis gearbeitet.
Fosti
Inventar
#7 erstellt: 14. Okt 2014, 17:09
Tiefer als 700Hz würde ich auch nicht gehen...warum auch...wenn das der TT nicht schafft, ist er das Geld in so einem Projekt nicht Wert. DAS klassische 2" Horn (alter Schule, also mit Diffraktionsschlitz) JBL 2380A hier in einem Studio Monitor, welcher für die Sony Musik Stuios in Tokyo designt wurde:
http://www.strauss-e...dio-monitors/se-mf-2
bockseb
Stammgast
#8 erstellt: 15. Okt 2014, 16:12
Der Tiefgang des Treibers hängt natürlich auch maßgeblich vom Horn ab. Ein ziemlich größes 2" Horn das ich bereits verbaut habe ist das Seeburg Acoustic Line HJ236. Das sollte auch die angegebene Trennfrequenz hinbekommen. Soll angeblich auch das Horn sein in dem der BMS-Koax am besten spielt. Gibts sogar im Internet zu bestellen. Kostet zwar was, aber wer mit einem HT so weit hinunter will rechnet ja wahrscheinlich schon damit..

Hab an das Horn interessenshalber einmal einen DT-28N draufgebaut, sogar das hat sehr gut funktioniert Vielleicht kann man da ja einen kleinen Breitbänder draufbauen wenns eh nur 95dB/W sein sollen..


[Beitrag von bockseb am 15. Okt 2014, 16:13 bearbeitet]
Geschmeidiger
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 16. Okt 2014, 12:16
Weil es mich auch interessiert, habe ich mal mit einem befreundeten PA Menschen gesprochen, der den Beyma CP750 notfalls auch ohne zusätzlichen HT empfehlen kann, wenn er denn aktiv entzerrt wird.
Den Treiber gibt es wohl als Ferrit (Ti) und Neodymium (Nd) Variante, die sich wahrscheinlich außer im Gewicht relativ wenig geben werden.

Er würde ihn bei PA nicht unter 1khz ankoppeln und zuhause gar nicht einsetzen "weil er da die Ohren wegbläst".
Ankopplung ab 800 Hz sollte für Power Hifi kein Problem sein. Da gibt es auch genug passende Hörner.

PS
Vom BMS hält er übrigens nichts, weil da die Schwingspulen sich bei Dauerbelastung wohl ab und an in Wohlgefallen auflösen bzw. deren Verklebung und weil sie im HT schwer zu handeln seien.


[Beitrag von Geschmeidiger am 16. Okt 2014, 12:19 bearbeitet]
chris2178
Gesperrt
#10 erstellt: 20. Okt 2014, 01:15
Abend

Ich habe nen Billig Kenford Comp 75 Treiber(GBS Baugleich) 2 Zoll am Jabo KH 53 mit nur 6db Bandpass.Von 650 Hz bis 5000Hz.Für den Hochton ab 5000Hz habe ich ein Visaton TL16.Das alles geht sehr gut für Home Hifi.


Es gibt doch noch 1.4 Zoll Treiber, mit 72mm Spule,könnte mann sowas nicht von 650Hz-18Khz laufen lassen?

Gruss Chris


[Beitrag von chris2178 am 20. Okt 2014, 01:17 bearbeitet]
Geschmeidiger
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 20. Okt 2014, 12:26

chris2178 (Beitrag #10) schrieb:

Es gibt doch noch 1.4 Zoll Treiber, mit 72mm Spule,könnte mann sowas nicht von 650Hz-18Khz laufen lassen?

Gruss Chris


Kann man - und teilweise sind die dann auch weitgehend baugleich mit den 2" Treibern
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 30. Okt 2014, 11:17

chris2178 (Beitrag #10) schrieb:
Ich habe nen Billig Kenford Comp 75 Treiber(GBS Baugleich) 2 Zoll am Jabo KH 53 mit nur 6db Bandpass.Von 650 Hz bis 5000Hz.


Wie sind die Comp-75 denn so? Wie hoch meinst Du, daß die nutzbar sind?


chris2178 (Beitrag #10) schrieb:
Es gibt doch noch 1.4 Zoll Treiber, mit 72mm Spule,könnte mann sowas nicht von 650Hz-18Khz laufen lassen?


Naja, G. hat da schon recht, die sind meist sehr ähnlich. Der Hauptunterschied ist da in der Regel, daß beim Phasenkorrekturelement die Treiber auf die andere Öffnung hin unterschiedlich gestaltet sind. Manchmal gibt es deswegen Unterschiede im Klirrverhalten oder auch im F-Gang, generell kann man aber davon ausgehen, daß die 1,4"-Treiber eher dafür ausgelegt sind, das obere Ende besser auszuleuchten und die 2" dagegen öfter für größere Hörner und ein 'besseres' unteres Ende leisten sollen. Das Problem ist aber ein anderes, die Treiber interagieren mit den Hörnern. Will man bei ~500Hz (+/-) loslegen, muß das Horn noch tiefer gehen, sonst bekommt man zuviel Klirr am unteren Ende, selbst ein 3" Diaphragma macht kein echten Hub. So ein Horn hat dann sehr schnell stattliche Ausmaße und arbeitet meist obenrum nicht mehr so gut, da braucht man dann meist eine Entzerrung.

Was spielt denn drunter? Wie laut muß es werden können? Was für Ein Horn willst Du einsetzen?
chris2178
Gesperrt
#13 erstellt: 30. Okt 2014, 21:49
Abend

Der Kenford Comp ist ,ich tippe mal Mittelklassetreiber...es hat sich auch schon mal der Kunstoffphasepflug gelöst ,den ich dann mit 2K Kleber bombenfest wieder angeklebt habe.(die chinesen haben wohl Billigkleber) Klanglich am Jabo KH53 ganz gut,höre aber nicht mit viel Pegel ...kann da auch nix über Klirrverhalten berichten(solche Meßgeräte habe nicht).

Vielleicht geht der auch nur bis 10Khz,ich habe ihn bis 5000 Hz mit Hochtöner ergänzt.

Bei den RCF und anderen 2" Treibern ,sehe ich eine Mylarsicke die wohl der Titanmembran zu gute kommt (weniger Klirr schätze ich ?der Kenford 75Comp Diaphragma ist komplett aus Titan.

Gruss Chris


[Beitrag von chris2178 am 30. Okt 2014, 21:51 bearbeitet]
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 30. Okt 2014, 23:41
Danke für die Info über den Kenford. Von dem Phaseplug hab ich auch schon gehört - scheint also kein Einzelfall zu sein. Wenn's nur das ist, damit kann man (ich) leben. Ich hab schon einige andere Kenford Treiber eingesetzt und die haben für das Geld eine erstaunlich gute Qualität.

Mylar erlaubt eine größere Auslenkung, weil es flexibler ist und besitzt eine deutlich höhere innere Dämpfung, ist also weniger resonanzanfällig. Das kann man bei Titan, Alu usw. teilweise durch die Form oder Breite der Sicke ausgleichen, etwa durch eingeprägte Formen, Rillen oder auch einer Beschichtung. Man kann aber nicht grundsätzlich sagen daß das eine oder das andere besser wäre, kommt halt sehr auf den Treiber an. Ich würde jedenfalls die Entscheidung nicht daran festmachen, ist halt nur eines der Kriterien.

Was für ein Horn soll denn zum Einsatz kommen? Davon hängt die Treiberwahl ja auch maßgeblich ab.
chris2178
Gesperrt
#15 erstellt: 31. Okt 2014, 03:05
Abend

Also der Kenford ist vom Klang ganz gut,aber von der Technischen Umsetztung müsste RCF oder B&C wohl besser sein.Der Comp 75 Diaphragma wird halt nur über zwei runde löcher wo die anschlüsse +/- sind zentriert,darauf dann die Abschlusskappe mit vier Scharauben.

Ha,ich habe hier noch ein Chinatreiber Neodymmagnet mit 1.4 Zoll Ausgang und 72mm Spule,da ist die Zentrierung besser gelöst,da ist innen im Treiber was ausgefrässt ,und da passt das Diaphragma exakt hinein !Hier auch wieder Kunstoffphaseplug ,ist aber bei RCF wohl auch so ?

dieser 1.4 Treiber sitzt in Thoman Pa Boxen als Zweiwege in the box pro Achat 112M.Geht wohl 18Khz .Auch hier geklebter Phasepflug der auch lose war ! ansonsten gute Verarbeitung 1.4 Treiber in der the box pro Achat 112M 1.4 Treiber in der the box pro Achat 112M

bin nicht der Themenersteller ,keine Ahnung was für ein Horn verwendet wird.

Gruss Chris


[Beitrag von chris2178 am 31. Okt 2014, 03:29 bearbeitet]
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 31. Okt 2014, 04:40

chris2178 (Beitrag #15) schrieb:
Also der Kenford ist vom Klang ganz gut,aber von der Technischen Umsetztung müsste RCF oder B&C wohl besser sein.Der Comp 75 Diaphragma wird halt nur über zwei runde löcher wo die anschlüsse +/- sind zentriert,darauf dann die Abschlusskappe mit vier Scharauben.


Nein, das kann nicht stimmen. Ich hab ein Foto von der Schwingspuleneinheit gesehen, das Diaphragma hat am Plastik eine Aluplatte, die in die Vertiefung in der Treiber einrastet, es ist also rundum eine Zwangszentrierung gegeben.


chris2178 (Beitrag #15) schrieb:
Ha,ich habe hier noch ein Chinatreiber Neodymmagnet mit 1.4 Zoll Ausgang und 72mm Spule,da ist die Zentrierung besser gelöst,da ist innen im Treiber was ausgefrässt ,und da passt das Diaphragma exakt hinein !Hier auch wieder Kunstoffphaseplug ,ist aber bei RCF wohl auch so ?


So muß der Comp-75 auch aussehen, sonst würde das Diaphragma nicht passen. Ich weiß nicht, wie die RCF da aussehen, das kann im Prinzip aus einer Menge Materialien bestehen (Eisen/Stahl, Alu, Kunststoff, Holz (ok, eher unwahrscheinlich)), die alle die Funktion gleichermaßen erfüllen.


chris2178 (Beitrag #15) schrieb:
dieser 1.4 Treiber sitzt in Thoman Pa Boxen als Zweiwege in the box pro Achat 112M.Geht wohl 18Khz .Auch hier geklebter Phasepflug der auch lose war ! ansonsten gute Verarbeitung 1.4 Treiber in der the box pro Achat 112M 1.4 Treiber in der the box pro Achat 112M


Das mit dem Kleber ist wohl ein Problem beim Gießen des Phasenkorrekturelements. Durch die große Materialdicke schrumpft vielleicht das Material und hat keine ganz ebene Oberfläche mehr und der Kleber 'bekommt' nicht genug ebene Fläche für einen dauerhaften Halt.


chris2178 (Beitrag #15) schrieb:
bin nicht der Themenersteller ,keine Ahnung was für ein Horn verwendet wird.


Ups. Sry. ..in meiner Schreibwut..
chris2178
Gesperrt
#17 erstellt: 31. Okt 2014, 12:52
Hallo

Ich habe den GBS 4004 Treiber heute noch mal aufgeschraubt,du hast recht ,da ist eine einfrässung,zwangszentrierung ,Super ! der Kenford Comp 75 und GBS sind wohl die selben Treiber.

Das Problem beim Kunstoff Phasepflug er ist allglatt:mann müsste den Phasepflug an der geklebte Seite anrauhen ,habe ich so gemacht mit Schleifpapier sonst hält der Kleber da nicht lange.

Hier der GBS 4004 ,mit der grossen einfrässung (zentrierung)für das Diaphragma
2\

Gruss Chris


[Beitrag von chris2178 am 31. Okt 2014, 20:48 bearbeitet]
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 01. Nov 2014, 06:46
Ja, der ist mit dem Kenford Comp-75 identisch. GBS gibt's ja nicht mehr, ich werd mir dann wohl mal die Kenford holen und ausprobieren.

Edit: Hm, Seite von GBS ist wieder online. *grübel* Ob die Insolvenz doch noch abgewendet wurde?

Edit2: Es gibt bei GBS keine Chassis mehr, außer ein paar Ringradiatoren.


[Beitrag von #Dosenfutter# am 01. Nov 2014, 06:52 bearbeitet]
chris2178
Gesperrt
#19 erstellt: 01. Nov 2014, 14:56
Ja stimmt ich sehe dort auch keine PA Tieftöner und Mittelhochtontreiber mehr.Wahrscheinlich wurde damit zu wenig gewinnorientiernt Verkauft und es aus dem Programm genommen...

Finde auch das sich der günstige Kenford Comp 75 gegenüber den grossen Marken RCF und B&C durchaus eine gute alternative ist.Vor allem die Horrorpreise (300) Euro sind ne ganze menge Geld für einen RCF Treiber.

Gruss Chris


[Beitrag von chris2178 am 01. Nov 2014, 14:57 bearbeitet]
baum089
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 02. Nov 2014, 16:35
Servus!

sorry für's lange Nichtmelden...
Danke erst mal an alle Diskussionsteilnehmer.

Also, was ich in etwa vor hatte (das ist bislang erst mal nur ein gedankliches Konzept):
großes Kugelwellenhorn (Jabo KH-53 gefällt mir SEHR gut :hail), welches idealerweise bei 400Hz getrennt wird. Ja, jetzt sollen's plötzlich schon 400Hz sein

Darunter soll ein selbstgebasteltes Basshorn mit sehr kleiner Druckkammer, damit es bestückt mit einem 10"er bis zur schon genannten Trennfrequenz spielen kann. Das soll dann idealerweise ein 2-Wege-System bleiben, welches mit Aktivweiche sehr steil getrennt werden (>36dB/Oktave) und auf Nennwirkungsgrad ~95-97dB/W/1m kommen soll. Die untere Grenzfrequenz soll sich etwa bei 50Hz einpendeln, weil ich persönlich für Musikgenuss keine nennenswert tieferen Töne brauche und dann lieber das Horn etwas kleiner bauen darf . Für Film und Fernsehen werden dann bei Lust und Laune noch 2 Subwoofer eingesetzt, die dann <50Hz für die Schwerstarbeit zuständig sein sollen. Da sind allerdings die Ohren schon dermaßen schlecht, dass es eigentlich nur noch um verschobene Luft geht (durch Verstärkerleistung umsetzbar).

Jetzt bleibt nach wie vor die Frage, findet man einen audiophilen 2"-Treiber, der bspw. am Jabo KH-53 die 400-20000Hz schafft? Man beachte hierbei, dass wirklich sehr steil getrennt wird und der Wirkungsgrad der Horn-Treiber-Kombi um ~10dB (nur noch ein Zehntel der aufgenommenen Leistung) herabgesetzt wird, um den Nennschalldruck zu erreichen. Alternative wäre dann z.B. ein 3-Wege-Konzept mit Superhochton-Ringstrahler, der dann ab etwa 6kHz (?) übernimmt, wo dann das unangenehme Problem entstünde, dass die Schallentstehungsorte von Mittel- und Hochtöner sehr weit auseinander lägen und das auch noch bei sehr kleinen Wellenlängen 343/6000=5,7cm, was bei einem Abhörabstand von 3m wohl horrende Interferenzen mitbringen würde ... Also klares Pro für das 2-Wege-Konzept! Den 2"-Treiber muss es einfach geben

Besten Gruß
Moritz
P@Freak
Inventar
#21 erstellt: 02. Nov 2014, 17:16
Hallo,

Jabo KH-53 gefällt mir SEHR gut

So so, ... "Optik" und ganz viel Glaube und Hoffnung ...
Mal die ganzen anderen Beiträge zu den Hörnern und solchen ähnlichen Phantasie"Projekten" auch mit BMS Koax und so durchgelesen ??? Es gibt genug davon.

P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 02. Nov 2014, 18:23 bearbeitet]
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 02. Nov 2014, 18:18
Kugelwellenhörner. Naja, ich sag mal nix. Das Problem ist nicht der Pegel, das Problem ist nicht die Leistung sondern Hub und Klirr. Oben rum gibt's auch noch Probleme mit Partitialschwingungen. Ich mag die zwar nicht so sehr, aber für Deinen Fall scheinen die die BMS Coaxe die Lösung zu sein.
chris2178
Gesperrt
#23 erstellt: 02. Nov 2014, 18:51
Ich sag mal so zu dem.Kauf dir die günstigen Kenford Comp 75 ,trenne ihn bei 650 Hz.Für den Hochton ab 5000/6000Hz nimmst du dann einen Ringradiator.

Das Jabo KH53 geht am Kenford Comp 75 sehr gut,habe zwar kein Messsoftware aber meine Ohren gefällt das sehr gut.

Bevor du dir irgendwelche teuren 2"Treiber kaufst ,würde ich das erst mal so machen.

Gruss Chris


[Beitrag von chris2178 am 02. Nov 2014, 18:53 bearbeitet]
baum089
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 02. Nov 2014, 18:58

So so, ... "Optik" und ganz viel Glaube und Hoffnung ...
Mal die ganzen anderen Beiträge zu den Hörnern und solchen ähnlichen Phantasie"Projekten" auch mit BMS Koax und so durchgelesen ??? Es gibt genug davon.

P@Freak


1. In rein subjektive Diskussionen werd' ich sicherlich nicht mit einsteigen.
2. Was Du jetzt mit Glaube und Hoffnung meinst, weiß' ich nicht und möchte es auch garnicht unbedingt wissen.
3. Ich habe schon unfassbar viel Zeit mit Lesen in diesem Forum verbracht und leider keinen Thread gefunden, der mir in dieser Sache verwertbare Informationen liefert.
4. Was auch immer Du unter "Phantasie" verstehen magst. MMn fängt jedes Projekt damit an.
5. Weiter oben habe ich schon geschrieben, dass die Messwerte vom BMS Koax mir überhaupt nicht gefallen (wegen dem Hochtöner). Also würde ich gerne von jenem BMS Koax abstrahieren!

Ich danke Dir für den Versuch zu helfen.


Kugelwellenhörner. Naja, ich sag mal nix. Das Problem ist nicht der Pegel, das Problem ist nicht die Leistung sondern Hub und Klirr. Oben rum gibt's auch noch Probleme mit Partitialschwingungen. Ich mag die zwar nicht so sehr, aber für Deinen Fall scheinen die die BMS Coaxe die Lösung zu sein.


Wie gesagt: den BMS Koax würde ich gerne umgehen. Hast Du mal Klirrmessungen von guten 2"-Treibern mit Kugelwellenhorn gesehen? Da ist bis 105dB/1m kein Klirr im kompletten abgespielten Frequenzbereich hörbar. Und was meinst Du mit Hub? Der Hub ist sogar sehr klein, gerade ja wegen dem hohen Wirkungsgrad?! Das ist ja der eigentliche Sinn von Kompressionstreibern...
Die Partialschwingungen im Superhochton würde ich dann akzeptieren, anstatt einen weiteren Weg einzubinden. Die Ohren sind ja >6kHz (vor allem in höherem Alter) schon ziemlich schlecht...

Ich hab' übrigens gerade bei Hifi-Selbstbau Messungen eines D.A.S. ND-8 am Jabo KH-53 gefunden, der würde scheinbar sehr gut passen... Nur, wo bekommt man das Teil denn her?


[Beitrag von baum089 am 02. Nov 2014, 19:02 bearbeitet]
chris2178
Gesperrt
#25 erstellt: 02. Nov 2014, 19:09
Der D.A.S. ND-8 am Jabo hat aber eine 100mm Spule ,somit wird das 2 Wege wohl nicht gehen,da brauchst schon einen Hochtöner dazu.

Die Radian Treiber sollen sehr gut sein.

Hier die D.A.S Hompage
http://www.dasaudio.com/en/

Gruss Chris
baum089
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 02. Nov 2014, 19:14

Ich sag mal so zu dem.Kauf dir die günstigen Kenford Comp 75 ,trenne ihn bei 650 Hz.Für den Hochton ab 5000/6000Hz nimmst du dann einen Ringradiator.


Hallo Chris! Danke für deinen Anstoß. Ich hab' dann nur das Problem, dass ich mit 'nem Basshorn keine 650Hz hinbekomme. Außerdem hab' ich bei Experimenten keine höhere Trennfrequenz als 400Hz hinbekommen, ohne den Eindruck zu haben, es würden 2 Lautsprecher spielen. Das hab ich natürlich mit großem Abstand der beiden Schallquellen getestet, um so zu tun als wäre ein großes Kugelwellenhorn beteiligt. Die Variante mit der Trennung bei 5/6kHz könnte ich ja noch nachrüsten, wenn es ohne garnicht ginge...
baum089
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 02. Nov 2014, 19:22

Der D.A.S. ND-8 am Jabo hat aber eine 100mm Spule ,somit wird das 2 Wege wohl nicht gehen,da brauchst schon einen Hochtöner dazu.


Hast Du Dir die Messungen bei Hifi-Selbstbau mal angesehen? Die sind für jedermann zugänglich. Was würde Dich denn dazu verleiten daraus ein 3-Wege-System zu entwerfen?
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 02. Nov 2014, 19:59
Moin

schau mal nach 'Sato' im analog-forum, das ist u.Umständen ein für dich interessanter thread!

400Hz sind meines erachtens -treiberunabhängig- mit nem JB 53 nicht oder nur mässig gut machbar, das Horn ist dafür eigentlich zu klein - und zu kurz..
(habe es selber, der Radian 850PB könnte durchaus mehr, aber mehr als -6dB bei 450Hz ist imo nicht sinnvoll)

Da ich im Bass mit 18"-Dipolen arbeite, ist mein Problem ähnlich - nun habe ich von ~120Hz - 450Hz nen alten 15"JBL als 'Kickfiller' , dat jeht!

Ohnehin wird man beim rumhörnern irgendwann feststellen, das man die Binsenweisheit, das eine Horn-Treiber-Kombi bestenfalls über 4 Oktaven ideal zusammenarbeitet, akzeptieren muss.
chris2178
Gesperrt
#29 erstellt: 02. Nov 2014, 20:45
Hallo Moritz

Verstehe das Basshorn läuft bis 400Hz.Du könntest es ja versuchen das Jabo Kh53 so tief zu trennen,wie es klanglich wird das kann ich nicht sagen.

Für 350 Hz ist das Jabo berechet worden,und 700 Hz sagt mann sollte mann es trennen?ich habs mit -6db 650Hz passiv getrennt.

Versuch macht wohl Klug.

Zur 100mm Diaphragma ,kann mir nicht vorstellen das das im Superhochton gut klingen wird....

Gruss Chris


[Beitrag von chris2178 am 02. Nov 2014, 21:02 bearbeitet]
F.A.Bi.A.N.
Stammgast
#30 erstellt: 02. Nov 2014, 21:10
Hier gibts ein paar Messungen unterschiedlicher, teils recht aktueller 2"er zu sehen, die zumindest untereinander gut vergleichbar sind:
http://www.prodance.cz/mereni/drivery-2.html

Eine Alternative zum (nach meinem Dafürhalten übrigens ziemlich gut gemachten BMS 4590/92) könnte - je nach Schwerpunktlegung - übrigens der B&C DCX50 sein:
http://bcspeakers.s3...9/59/06/40/DCX50.pdf

Wenn du explizit den Vergleich an einem bestimmten Horn wünscht, dann wirst du wohl für belastbare Aussagen eine Reihe Samples (und das gewünschte Horn) ordern und selbst messen müssen. Alternativ kann man derartige Messungen plus Auswertung natürlich auch beauftragen.


Gruß,
Fabian
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 02. Nov 2014, 23:00

baum089 (Beitrag #24) schrieb:
Wie gesagt: den BMS Koax würde ich gerne umgehen. Hast Du mal Klirrmessungen von guten 2"-Treibern mit Kugelwellenhorn gesehen? Da ist bis 105dB/1m kein Klirr im kompletten abgespielten Frequenzbereich hörbar. Und was meinst Du mit Hub? Der Hub ist sogar sehr klein, gerade ja wegen dem hohen Wirkungsgrad?! Das ist ja der eigentliche Sinn von Kompressionstreibern...


Sehr steile Filter klingen nicht gut, das Klangbild wird inhomogen, das klingt wie zwei verschiedene Lautsprecher. Es ist deshalb für HiFi meist indiskutabel. Wird der Filter flacher, bekommt man Probleme mit der Grundresonanz des Treibers und genau da klirrt und 'hubt' es dann, wenn der Treiber bis 20k hochgehen soll. Nimmt man einen Treiber mit noch niedrigerer fs, kommt er nicht bis 20kHz.


baum089 (Beitrag #24) schrieb:
Die Partialschwingungen im Superhochton würde ich dann akzeptieren, anstatt einen weiteren Weg einzubinden. Die Ohren sind ja >6kHz (vor allem in höherem Alter) schon ziemlich schlecht...


Und warum genau soll der Treiber bei Dir dann bis 20kHz gehen?


baum089 (Beitrag #24) schrieb:
Ich hab' übrigens gerade bei Hifi-Selbstbau Messungen eines D.A.S. ND-8 am Jabo KH-53 gefunden, der würde scheinbar sehr gut passen... Nur, wo bekommt man das Teil denn her?


Warum fragst Du das nicht HSB?
Geschmeidiger
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 03. Nov 2014, 00:16

#Dosenfutter# (Beitrag #31) schrieb:
Sehr steile Filter klingen nicht gut, das Klangbild wird inhomogen, das klingt wie zwei verschiedene Lautsprecher.


Das kann man so pauschal nicht sagen.
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 03. Nov 2014, 00:46

Geschmeidiger (Beitrag #32) schrieb:
Das kann man so pauschal nicht sagen.


Das schließe ich nicht aus. Aber: Ich hab das zu oft erlebt, daß es so war. Genauer gesagt hab ich es noch nicht ein mal erlebt, daß es anders war.
P@Freak
Inventar
#34 erstellt: 03. Nov 2014, 01:23
Hallo, über WAS für Filter genau redest du da ??

Ich hab das zu oft erlebt, daß es so war. Genauer gesagt hab ich es noch nicht ein mal erlebt, daß es anders war.

Das kann auch durchaus am falschen und krückeligen elektronischen >>Filtergerät<< liegen das das nicht wirklich kann ...

P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 03. Nov 2014, 16:57 bearbeitet]
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 03. Nov 2014, 14:35
DCX, Driverack, verschiedene Filtertypen. Wohlgemerkt nicht Sub/Tops sondern im Grundton bis Mittelton.
alec
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 03. Nov 2014, 17:45
#Dosenfutter# (Beitrag #31) schrieb:
Sehr steile Filter klingen nicht gut, das Klangbild wird inhomogen, das klingt wie zwei verschiedene Lautsprecher.

Mein Eindruck ist genau andersherum (bei PA Systemen), flache Filter klingen nicht so präzise wie steile Trennungen!
Ein Vergleich setzt immer eine entsprechend "richtige" Trennung voraus, also Phasenlagen stimmen, Pegel stimmen, akustische Trennfrequenz der zu vergleichenden System ist gleich. Anders ist ein Vergleich nicht aussagekräftig. Nur am DSP Trennungen anwählen und dann gegen hören ist witzlos!

Gruß, Alex
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 03. Nov 2014, 22:06
Von was für einer PA sprichst Du? LA? Hornsysteme? Stinknormale Tops? Grade bei PA wird das sehr schwierig, die Phasenlage passend hinzubekommen weil entweder die Laufzeit oder der F-gang nicht passen. Präzise klingen bei steilen Filtern? Klar, man kann sehr präzise raushören, wann Treiber Y mit Charakteristik A aufhört und Treiber X mit Charakteristik B anfängt. Das mag mehr Auflösung bringen, homogen klingt das aber beim besten Willen nicht!
Big_Määääc
Inventar
#38 erstellt: 07. Nov 2014, 21:50
alles über 6dB / Okt ist doof

[ironie off]
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