3-Weg Aktiv mit Visaton, Accuton, Scan-Speak und Hypex, im Corian-Gehäuse

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marisi
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 28. Dez 2014, 20:55
Hallo zusammen

Nachfolgend dokumentiere ich den Bau meiner Box, von welcher ich Bilder in einem anderen Thread gezeigt hatte.

http://www.hifi-foru...079&postID=7430#7430

Ich versuche das Ganze etwas zu strukturieren in mehrere Teile, damit es übersichtlich bleibt. Ziel soll es sein, dass dem Forum einen Einblick in das Projekt gegeben werden kann. Bitte bedenkt, dass ich diesen Bericht nachträglich erstelle und deshalb nicht Bilder zu jedem Bauschritt existieren, ich diese aber soweit möglich zusammengetragen habe.


T E I L 1 - Ausgangslage und Chassisevaluation

Zu mir
Ich baue vielleicht seit ca. 1998 Lautsprecher, angefangen mit dem Nachbau von Bausätzen und dann auch mit Eigenentwicklungen. Der Antrieb für einen neuen Lautsprecher war immer, neue Erfahrungen zu sammeln und möglichen Schwachstellen vorheriger Lautsprecher Herr zu werden und ein höheres Klangniveau zu erreichen. Ich habe nicht schon alles probiert, aber so einiges, deshalb ist es durchaus möglich, dass der eine oder andere für sich einen anderen Lautsprecher oder Konzept als „Optimum“ empfindet als ich für mich.

Zielsetzung
Es sollte ein Lautsprecher sein für mich, den ich auch länger behalten werde, eine Standbox, nicht zu gross, nicht zu klein und so, dass man sie noch als wohnraumfreundlich bezeichnen kann (Stichwort WAF). Die Optik sollte eine höhere Rolle spielen als sonst üblich im DIY-Bereich, trotzdem sollte aus der gegebenen Grösse das Maximum an Pegel, Verzerrungsfreiheit und Klangqualität herausgeholt werden. Gestartet habe ich das Projekt im Jahr 2010 (beruflich bedingt gab es natürlich längere Pausen).

Konzept
Aufgrund meiner bisherigen Erfahrung schien mir ein klassisches Dreiwegesystem als zweckmässig. Nichts weltbewegendes, aber bewährt. Die Bässe sollten geschlossen betrieben werden. Mir gefällt grundsätzlich die Klarheit und Unverfälschtheit oder Durchhörbarkeit von Chassis mit harten Membranen (insbesondere im Grundton und Mittelton), deshalb sollten entsprechende Chassis zum Einsatz kommen. Ebenfalls klar war, dass der Hochtöner in einem Waveguide sein soll, damit der die Box auf dem Hörplatz transparent und offen abgestimmt werden kann (2000 -3500 Hz), ohne in diesem Bereich zu viel Schallenergie im Raum zu haben.

Evaluation der Chassis
Bass
Damit die Front einigermassen schmal gemacht werden kann und trotzdem eine vernünftige Membranfläche zur Verfügung steht, sollten es zwei Bässe im Parallelbetrieb sein. Erster Kandidat war ein Dayton RS225S-8 8. Ich kannte das Chassis aus einem anderen Projekt und war sehr zufrieden damit. Beim genauen durchmessen stellte ich fest, dass die Serienkonstanz sehr zu wünschen übrig lässt. Von vier Bässen verfügten nur zwei über die erwarteten tiefen Verzerrungen im vorgesehenen Übertragungsbereich. Also wurde nachbestellt (die Chassis sind ja günstig), und wieder zu hoher Klirr.
Ich habe dann auf die Scan-Speak 22w/8857t00 gewechselt. Sind zwar deutlich teurer, bieten aber grösseren linearen Hub und Pegelfestigkeit und sind sehr verzerrungsarm. Scan-Speak Chassis sind zwar teuer, aber von allen Lautsprechern, die ich je besessen und gebaut habe hatte ich immer einen Lautsprecher mit Chassis aus der Classic Line, und mir gefällt daran, dass ich hier das Gefühl habe, dass die Chassis sehr fein ansprechen und subjektiv hoch belastbar und die Dynamik der Musik sehr exakt wiedergeben können.

Mittelton
Ursprünglich war hier ein Visaton AL 130 M geplant. Dieser zeichnet sich durch tiefe Verzerrungen aus klingt sehr transparent. Ich hatte diesen Treiber auch in einem Prototyp verbaut, er klang auch sehr gut: Sehr hohe Auflösung und verzerrungsfrei. Das Problem war aber, dass er ab einem gewissen Schallpegel deutliche hörbare Verzerrungen zeigte (nicht nur im unteren Übertragungsbereich, sondern auch in seinem Nutzbereich). Ich war es von Scan Speak Chassis gewohnt, dass im Mittelton mehr Dynamik drin liegt, wenn auch bei geringerer Auflösung und Exaktheit. Scan-Speak hatte für den Mittelton keine Chassis mit Hartmembranen im Programm, wie es mein Konzept vorsah.
Nachdem ich mit dem Visaton AL 130 M nicht ganz glücklich war, habe ich das Projekt etwas ruhen lassen. Dann kann der Accuton cell c90-6-724 auf meinen Radar. Ich hatte keine Erfahrungen mit Accuton, aber offenbar werden damit sehr gute Lautsprecher gebaut. Der Preis ist natürlich hoch, aber die Konstruktionsmerkmale schienen mir interessant: ich vermutete, dass die grosse Schwingspule dafür sorgen könnte, dass auch grosse Dynamikspitzen verarbeiten werden könnten und einem AL 130 M überlegen ist. Ich bestellte zwei Stück, die Messwerte waren überzeugend, was dann auch vom Chassis-Test bei www.Hifi-Selbstbau.de bestätigt wurde.

Hochton
Wie erwähnt sollte ein Waveguide zum Einsatz kommen, damit das Rundstrahlverhalten des Hochtöners zum Mitteltöner passt. Ohne Wave-Guide muss man ja den Hochtöner im unteren Übertragungsbereich etwas zurücknehmen, damit bei 2000 – 3500 Hz nicht zu viel Energie im Raum ist. Mit Waveguide kann man die Box präsent abstimmen, ohne dass das Klangbild zu hell oder grell wird.
Ich kannte den Monacor Waveguide WG300 zusammen mit einem Vifa Ringradiator. Allerdings war mir der Klang zu soft. Ein Kandidat als Hochtöner wäre auch der Seas DXT gewesen, aber ich wollte einen grösseren und stärker wirkenden Waveguide. Zuerst hatte ich eine Seas Metall-Kallotte mit dem Monacor Waveguide verbaut, aber es wollte nicht zusammenpassen. Dann kam eine Audax Titan-Kallotte (AUDAX TW025A20) zum Zug, eine tadellose Kallotte, aber es harmonierte nicht. Der Visaton KE 25 SC funktionierte letztendlich sehr gut. Erst nachdem ich den Visaton KE 25 SC im Monacor Waveguide verbaut hatte, gab es von Visaton einen eigenen Waveguide, der allerdings kleiner ist. Da der Monacor Waveguide grösser ist und stärkter wirkt als jener von Visaton, blieb ich bei meiner Version.
Ich hatte mir noch überlegt, ob im Hochton nicht etwas verwendet werden sollte, dass man vielleicht als höherwertiger ansehen könnte (z.B. einen AMT), aber ich beliess es mit der Einheitlichkeit bei der Membranart und Chassis-Typologie. Bei früheren AMT-Projekten war ich jeweils begeistert von deren Klangreinheit, aber die Bruchlosigkeit im Klangbild über den ganzen Frequenzbereich zu erreichen ist schwer möglich.

Erster Prototyp
Der erste Prototyp war mit den erwähnten Chassis von Visaton und Dayton bestückt und mit passiver Weiche aufgebaut. Eigentlich ein ganz gut klingender Lautsprecher, aber er hebte sich zu wenig vom bisher gebauten ab, ergo wurden neue Chassis evaluiert.

DSC01221


Dies war eine erste SketchUp-Skizze eines möglichen Gehäuses.
design



Mehr folgt demnächst…

Gruss

Mario
marisi
Schaut ab und zu mal vorbei
#2 erstellt: 29. Dez 2014, 17:43
T E I L 2 - Gehäuse aus Corian

Ursprünglich war geplant, das Gehäuse aus MDF zu bauen. Der Plan wäre gewesen, alle MDF-Teile fräsen zu lassen, diese zusammenzubauen/-leimen, schleifen und dann lackieren lassen.
Nach dem Upgrade auf Chassisseite und dem Entschluss, das System zu aktivieren (mehr dazu in Teil 3), stand fest, dass das Projekt den ursprünglichen Rahmen sprengt und es beim Gehäuse auch interessant sein könnte, etwas neues zu wagen.
Mehr zufällig bin ich auf das Material Corian aufmerksam geworden. Ich setzte mich mit einen Corian-Verarbeiter bei mir in der Nähe zusammen und wir diskutierten die Verarbeitungsmöglichkeiten. Eigentlich konnten die dort alles machen, was ich mir so vorstellen konnte.
Als Grundwandstärke wurde 12mm gewählt. Das spezifische Gewicht ist etwa doppelt so hoch wie bei MDF. Im Vergleich zu MDF muss relativ wenig Volumen für die Aussenhülle verwendet werden.

Design Eckwerte
Mir schwebte ein Gehäuse mit runden Seitenwänden vor, vorne breiter hinten schmaler. Das ganze so harmonisch oder elegant wie möglich. Die Breite vorne ist durch die Bass-Chassis gegeben, wobei die Front nur 16mmm breiter als die Chassis ist. Die Rückseite musste mindestens so breit sein, dass die Elektronik aufgenommen werden kann. Der Radius der Seiten, die Tiefe der Box und die Höhe waren folglich die verbleibenden freien Parameter beim Design.
In Google SketchUp wurden zahlreiche Varianten gezeichnet und verschiedenen Personen gezeigt, damit es ein harmonisches Gehäuse gibt. Hätte ich hier meine erstbeste Variante genommen, wären die Proportionen bestimmt weniger vorteilhaft ausgefallen. Wenn man was schönes Bauen will, ist es immer gut, andere nach der Meinung zu fragen, da man sich selbst ja eher auf das rein technische fokussiert.

Die nachfolgenden Bilder zeigen SketchUp screen shots vom definitiven Lautsprecher:
1. Röntgen-Blick
SketchUp1

2. Innenleben
SketchUp2


Und ein paar Bilder vom Gehäusebau:
Die einzelnen Teile wurden auf einer 5-Achs-CNC gefräst. Für die runden Seitenwände wurde das Material erwärmt und mit einer Vakuum-Presse in die entsprechende Form gepresst. Für alle zu montierenden Bauteile (Chassis, Rückplatte) wurden metrische Gewinde gesetzt. Nach dem Leimen wurde das Gehäuse mit 500er Korn geschliffen, was einen seidenmatten Glanz ergibt.

Fräsarbeiten:
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Leimen:
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Innenausbau (habe ich dann wieder selbst gamacht):
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Infos zur Aktivierung folgen im nächsten Teil...


Beste Grüsse

Mario
marisi
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 04. Jan 2015, 19:29
T E I L 3 - Aktivelektronik

Filtertechnik
Hier kommt das DLCP-Modul von Hypex zum Einsatz. Den meisten dürfte dieses Modul bekannt sein. Ich habe mit den Add-on-Boards ein Stand-alone-Gerät aufgebaut: Diverse Eingänge auf der Rückseite und das Display auf der Front. Als Netzteil wird das NT-25 HQ von Thel verwendet. Mittlerweile hat Hypex ein eigenes Netzteil im Angebot, dies Stand bei mir aber noch nicht zur Verfügung.
Das Gehäuse ist ein Galaxy von Hifi-2000. Ich habe bei Schäffer die Frontplatte, die Rückplatte sowie den Einlageboden im Gehäuse zur Montage des DLCP und des Netzteils fräsen lassen.

Nachfolgend einige Bilder zum DLCP:

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P1010924

P1010926


Endstufen
Im Lautsprecher selbst sind die Netzteile für die Endstufen und die Endstufen untergebracht. Ein SMPS400a180 versorgt zwei UCD180HXR mit Strom (Hoch- und Mittelton), während ein zweites SMPS400a400 ein UCD400HXR (Bass) versorgt. Die UCD-Module sind mit Montagewinkeln auf die Rückplatte montiert. Die Netzteile ihrerseits sind im in der Basskammer untergebracht.
Ursprünglich hatte ich ein Hypex AS2.100d, ergänzt um ein UCD400 Modul, als aktives 3-Weg-System verwendet, doch war die Qualität für mich nicht ausreichend. Problematisch erwies sich insbesondere, dass der gefilterte Subwoofer-Output beim AS2.100d-Modul schlicht zu hohe Störgeräusche produzierte. Das Problem wurde von Hypex untersucht, aber es gab keine Lösung, worauf ich es mit dem DLCP-Modul probiert habe.

Mit dem jetzigen Setup bin ich flexibel. Ich denke die Verstärkertechnik ist top. Wenn ich nochmals etwas experimentieren will, würde ich es mit anderer Filtertechnik versuchen. Da wird wohl der grösste Fortschritt passieren in den nächsten Jahren. Vielleicht mal etwas mit FIR-Filtern.

Nachfolgend einige Bilder von den Endstufen und den Netzteilen:

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Verkabelung
Für die Signalübertragung vom DLCP zu den Lautsprechern habe ich mir bei Vovox ein schönes Kabel anfertigen lassen. Das ginge auch einfacher, aber es passt zum Gesamten.
Die Verkabelung in der Box ist so gemacht, dass ich alles Stecken kann. Dies schlicht und einfach aus Service Gründen, sollte mal irgendetwas Probleme machen, kann ich in wenigen Handgriffen das entsprechende Bauteil/Modul ausbauen.

Nachfolgend einige Bilder zur Verkabelung:

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20141004_132747


Liebe Forumsmitglieder, ich wünsche euch viel Spass beim Bau eurer Projekte im 2015.

Gruss
Mario
elektrosteve
Inventar
#4 erstellt: 05. Jan 2015, 02:12
Das nenn ich mal Aufwand! Ein sehr interessantes Projekt. Schon mal an eine Kleinserie gedacht?
marisi
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 11. Jan 2015, 22:34
Der Aufwand war vor allem für die Planung und Entwicklung sehr hoch, deshalb hatte es auch lange gedauert, bis es fertig war. Heute könnte ich tatsächlich den Lautsprecher mit relativ wenig Zeitaufand nochmals bauen: nämlich alle Teile liefern lassen, Elektronik aufbauen und alles zusammenschrauben.

Manchmal werde ich gefragt, von welchem Lautsprecherhersteller diese Lautsprecher sind. Ich sag dann, dass man sowas nicht kaufen kann, sondern nur sebst machen :-)
A-Abraxas
Inventar
#6 erstellt: 11. Jan 2015, 22:49
Hallo,

da hast Du spitzenmäßige Lautsprecher "auf die Beine gestellt" - technisch und optisch

Kannst / willst Du die Messungen zur Einstellung der Aktivelektronik zeigen ?
Damit geht ja (fast) alles, aber der messtechnische Aufwand für ein nicht nur brauchbares sondern optimales Ergebnis wird von den meisten doch stark unterschätzt .

Mit größter Hochachtung
Black-Devil
Gesperrt
#7 erstellt: 12. Jan 2015, 03:15
Da kann ich mich nur anschließen!

Richtig tolle Lautsprecher
boarder
Stammgast
#8 erstellt: 13. Jan 2015, 10:49
Hallo Mario,

perfekt umgesetzt und bis ins letzte Detail durchdacht, chapeau !
basti__1990
Inventar
#9 erstellt: 21. Jan 2015, 00:41
Wirklich sehr schönes Projekt. wie viel Zeit und versuche hast du in die Aktivierung stecken müssen?
ist das deine erste aktivbox?
PeinigerP
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 27. Mrz 2015, 11:09
Hallo,

wo hast Du denn das Corian zuschneiden bzw. fräsen lassen. Machen die das auch in Kleinmengen (oder hattest Du Beziehungen und konntest deshalb die "paar" Bretter fräsen lassen)?

Sieht top aus!
chro
Inventar
#11 erstellt: 27. Mrz 2015, 12:45
Schönes Projekt!

Sehr sauber

Aber wenn ich ein DLCP sehe muss ich immer würgen mMn ne absolute Fehlkonstruktion, too much buggy die Scheisse
versuchstier
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 27. Mrz 2015, 12:55
RESPEKT Super Cool Die würde ich gerne mal hören

Die Gehäuse-Form erinnert mich ein wenig an die Canton Vento Serie

Gruß versuchstier
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